1. Anschlussmöglichkeit (digitale Signale)
Die OVP und LVP Leitungen müssen verdrahtet werden, um die Ladung über das
OVP Signal (Überladeschutz) und die Lasten über das LVP Signal (Tiefentladeschutz)
zu steuern. Dazu wird die Batteriespannung durch alle LiPro1-X V3 geschleift und
nach dem letzten LiPro1-X V3 an das zu steuernde Gerät/Relais angeschlossen.
Das OVP Signal muss mit den Ladequellen z.B. dem greenControllern (wenn dieser
nicht über RS485 verbunden ist), mit anderen Solarladegeräten oder Netzladegeräten
verbunden werden. Wenn die Ladegeräte anderer Hersteller keine Steuereingänge
besitzen, dann können die Ladequellen auch über Relais z.B. unseren greenSwitch
gesteuert werden.
Das LVP Signal muss mit den Lasten z.B. den greenControllern (falls die Last am
greenController Ausgang angeschlossen ist und dieser nicht über RS485
angeschlossen ist), Wechselrichtern, oder anderen Lasten verbunden werden. Wenn die
die Lasten keine Steuereingänge besitzen, kann ein Relais (z.B. unser greenSwitch)
zur Steuerung verwendet werden.
2. Anschlussmöglichkeit (Datenbus)
Der RS485 Bus muss verdrahtet werden, wenn die die Zellen zusätzlich überwacht
werden sollen (z.B. Spannungs- und Temperaturanzeige am PC/Handy oder
greenView). Auch die Änderung von Parametern ist über diesem BUS möglich. Auch
zur Nutzung des intelligenten Ladungsausgleichs (Ausgleichsspannung wird
dynamisch angepasst) muss hier ein Mastergerät angeschlossen werden ( z.B.
greenView).
3. Anschlussmöglichkeit (Kombination)
Natürlich lassen sich die oben genannten Varianten auch kombinieren. Zum Beispiel
kann der greenView über den RS485 Bus angeschlossen werden und Relais über OVP
und LVP.
Sowohl der RS485 Bus als auch das Durchschleifen des OVP und LVP Signals kann mittels
Flachbandkabel erfolgen, dies spart Verdrahtungsaufwand.
Intelligenter Ladungsausgleich
Haben Sie ein Master Gerät (z.B. ein greenView) am Bus angeschlossen, so ist der
„intelligente Ladungsausgleich" möglich. Die Ausgleichsspannung (Balancer Spannung) ist
nicht mehr fest, sondern kann dynamisch angepasst werden. Dadurch kann der
Ladungsausgleich früher beginnen und ein schnelleres Laden ist möglich.
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