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EINFÜHRUNG
BETRIEBSGRUNDLAGEN
Zufuhroption
Die Beutelmaschine kann mit einer optionalen Zufuhr konfiguriert werden, die das Produkt automatisch in den geöffneten
Beutel liefert. Das Gerät kann als Füllmaschine ausgewählt werden. Die allgemeine Füllmaschine kommt in vielen unter-
schiedlichen Ausführungen vor und wird in der Regel von einem anderen Unternehmen geliefert.
Füllmaschine
Hiermit wird eine unabhängige, automatisierte Maschine ausgewählt, die das Produkt an die Sharp Beutelmaschine liefert
und digitale E/A-Signale an die Beutelmaschine senden kann, z.B. ein Rütteltopf, ein Förderer oder eine Waage. Füllmasch.
-Nachlaufzeit
Die Füllmaschinen-Nachlaufzeit ist eine vom Benutzer einstellbare Zeitverzögerung, die genügend Zeit bereitstellt, damit das
Teil aus der Füllmaschine in den geöffneten Beutel und am Drucksteg vorbei fallen kann. Sie kann von 0–9,99 Sekunden
eingestellt werden. In der Regel ist die Beutelmaschine für den Betrieb im automatischen Füllmaschinenmodus eingerichtet,
so dass bei Ablauf der Füllmaschinen-Nachlaufzeit der nächste Takt des Beutelmaschinenbetriebs startet.
Spezifikation Füllmaschinen-Handshaking
Dieses Dokument ist als Übereinkunft zwischen Sharp Packaging Systems und Parteien gedacht, die Ausrüstung entwickeln
und herstellen, die über Schnittstellen mit der Produktlinie von Sharp verbunden werden. Es beschreibt mehrere Varianten
von Schnittstellenoptionen. Welche Schnittstellenoption gewählt wird, hängt von der Anwendung ab.
Definition der Füllmaschinen
Füllmaschine: Eine unabhängige, automatisierte Maschine, die das Produkt an die Sharp Beutelmaschine liefert und digi-
tale E/A-Signale an die Beutelmaschine senden kann, z.B. ein Rütteltopf, ein Förderer oder eine Waage.
Intermittierende Füllmaschine: Diese Art von Füllmaschine ist durch eine asynchrone Betriebsweise gekennzeichnet. Die
Füllmaschine hält oder verwaltet ihr Produkt, bis sie von der Sharp Beutelmaschine angewiesen wird, das Produkt zu liefern.
Das Timing der Füllmaschinenlieferung wird durch die Zeitspanne zwischen den Beutelmaschinentakten bestimmt. Intermit-
tierende Füllmaschinen dürfen das Produkt nur zwischen Beutelmaschinentakten liefern.
Beispiele für intermittierende Füllmaschinen sind unter anderem Linearwaagen, Indexier-Zufuhrförderer und Rütteltöpfe.
Definition der Handshaking-Signale
O-13 – Bereit für Füllmaschine: Dies ist ein Ausgang, der der Füllmaschine signalisiert, wenn die Beutelmaschine für eine
Produktlieferung bereit ist. Dieses Signal muss von der Füllmaschine kontinuierlich überwacht werden. Das Signal wird als
potenzialfreier Schließerkontakt dargestellt, um für die elektrische Trennung zwischen den zwei Systemen zu sorgen. Die
Kontakte werden geschlossen, wenn O-13 eingeschaltet ist, und geöffnet, wenn O-13 ausgeschaltet ist.
Intermittierende Anwendungen – O-13 wechselt mit jedem Beutelmaschinentakt von ausgeschaltet zu eingeschaltet. Er
schaltet auf HIGH, wenn ein Beutel in die Füllposition ausgegeben wurde. Er schaltet auf LOW, wenn die Beutelmaschine
ein gültiges Signal I-11 Füllmaschinenauslöser erhält ODER wenn die Beutelmaschine im Fehlerzustand ist und nicht autom-
atisch takten kann.
I-11 – Füllmaschinenauslöser: Dies ist ein Eingang von der Füllmaschine, der der Beutelmaschine mitteilt, dass die Füll-
maschine ihre Produktlieferung abgeschlossen hat. Die Beutelmaschine gewährt eine angemessene Nachlaufzeit, damit das
letzte Teil den Trichter der Beutelmaschine freimachen kann, bevor sie taktet. Die Füllmaschine stellt der Beutelmaschine
dieses Signal als potenzialfreien Schließerkontakt dar, um die elektrische Trennung zwischen den zwei Systemen zu
gewährleisten. Füllmaschinenauslöser sollte sofort zu dem Zeitpunkt eingeschaltet werden, wenn die Produktlieferung
abgeschlossen ist.
Intermittierende Anwendungen – Das SPS-Programm der Füllmaschine sollte I-11 Füllmaschinenauslöser zurückset-
zen,wenn es erkennt, dass O-13 Bereit für Füllmaschine von eingeschaltet zu ausgeschaltet gewechselt hat.
©
SX™ Bedienerhandbuch
1-11
Übersetzung des englischen Originals
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