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© Copyright SSD Drives GmbH 01.9.1997 (Ehemals Eurotherm Antriebstechnik GmbH)
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zugestanden. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz.
SSD Drives behält sich das Recht vor, Inhalt und Produktangaben sowie Auslassungen ohne vorherige Bekanntgabe zu korrigieren, bzw. zu ändern.
SSD Drives übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, Verletzungen bzw. Aufwendungen, die auf vorgenannte Gründe zurückzuführen sind.
Gedruckt in Deutschland
590 Digitaler
Stromrichter
Produkt-Handbuch
Software-Version 4
HA389247U003 Ausgabe 6

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Inhaltszusammenfassung für SSD Drives 590

  • Seite 1 Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. SSD Drives behält sich das Recht vor, Inhalt und Produktangaben sowie Auslassungen ohne vorherige Bekanntgabe zu korrigieren, bzw. zu ändern. SSD Drives übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, Verletzungen bzw. Aufwendungen, die auf vorgenannte Gründe zurückzuführen sind.
  • Seite 2 GARANTIE SSD Drives gewährleistet auf alle elektronischen Geräte eine Garantie von 12 Monaten nach Auslieferung gegen Design-, Material- oder Verarbeitungsmängel, gemäß den allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen des ZVEI. SSD Drives behält sich das Recht vor, Inhalt und Produktangaben dieser Bedienungsanleitung ohne vorherige Bekanntgabe zu ändern.
  • Seite 3: Warnungen Und Anweisungen

    Warnungen und Anweisungen Warnung! Die Installation, Inbetriebnahme oder Wartung dieser Antriebe ist nur von fachkundigem Personal, das mit der Funktionsweise der Ausrüstung und zugehöriger Maschinen vollständig vertraut ist, durchzuführen. Nichtbeachten dieser Vorschrift kann zu Verletzungen und/oder Sachschäden führen. Die Arbeit an den Geräten darf nur in vollkommen spannungslosem Zustand erfolgen. Der Antriebsmotor ist an einen passenden Schutzleiteranschluss anzuschliessen.
  • Seite 4: Anwendungsbereich

    Diese Bedienungsanleitung ist für alle bestimmt, die eine Anwendung mit dem Gerät projektieren, die Geräte einbauen, an den Geräten Wartung vornehmen oder jede andere in Zusammenhang mit dem Gerät verbundene Tätigkeit durchführen. UNTERSTÜTZUNG: Anwendungsunterstützung und Schulung wird von SSD Drives GmbH angeboten.
  • Seite 5: Einbau

    EINBAU EINBAU Zur Befestigung sollten nur mechanisch einwandfreie Befestigungen, wie empfohlen, verwendet werden. Es muß sichergestellt werden, daß das Gerät in einem der Umgebung entsprechenden Schaltschrank oder Gehäuse montiert wird. Für die Herstellung des Berührschutzes ist der Anwender verantwortlich. KÜHLUNG UND BELÜFTUNG: Beachten Sie die Einbauempfehlungen in dem Kapitel 2 dieser Ergänzung sowie Kapitel 4 des Produkt Handbuchs.
  • Seite 6: Risikoeinschätzung

    ANWENDUNGSRISIKO ANWENDUNGSRISIKO ! Die Einbindung des Gerätes in andere Anlagen oder Systeme liegt außerhalb des Verantwortungsbereiches von SSD Drives. Dies bezieht sich auf die Anwendbarkeit, Wirkung, Betriebssicherheit und auf andere Einrichtungen oder Systeme. RISIKOEINSCHÄTZUNG: Unter fehlerhaften oder unbeabsichtigten Bedingungen kann der Antrieb: 1.
  • Seite 7: Wartung

    WARTUNG WARTUNG ! Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur durch fachlich ausgebildetes Personal durchgeführt werden, unter Verwendung der vorgesehenen Ersatzteile (oder ins Herstellerwerk schicken). Verwendung von nicht vorgesehenen Ersatzteilen kann Gefahr oder Verletzungsrisiko verursachen. GERÄTEAUSTAUSCH: Bei Gerätetausch ist es unbedingt erforderlich, daß alle durch den Anwender definierten Parameter, welche den ordnungsgemäßen Betrieb des Antriebes bestimmen, korrekt installiert werden, bevor das Gerät wieder in Betrieb genommen wird.
  • Seite 8: Schutzleiteranschluss

    ISOLIERUNG: ISOLIERUNG ! Alle berührbaren metallischen Gehäuseteile sind durch Basisisolierung und Schutzleiter (SCHUTZKLASSE 1) oder durch doppelte Isolierung (SCHUTZKLASSE 2) geschützt. Alle Signalklemmen sind durch doppelte Isolierung geschützt. (SCHUTZKLASSE 2) Für die korrekte Abdeckung der Leistungsklemmen ist der Anwender verantwortlich. SCHUTZLEITERANSCHLUSS: Für den sachgemäßen Anschluß...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    AUSGANGSDATEN ....................2-5 MECHANISCHE DATEN....................2-6 KAPITEL 3 PRODUKTCODE ................3-1 STROMRICHER MIT KALIBRIERUNG ÜBER FESTWIDERSTÄNDE AB WERK ......3-1 STROMRICHTER BAUREIHE 590 MIT SCHALTER BESTÜCKTER KALIBRIERPLATINE ..3-5 KAPITEL 4 MONTAGE- UND VERDRAHTUNGSHINWEISE ......4-1 MONTAGE ........................4-1 BELÜFTUNG UND FREMDKÜHLUNG................4-1 HINWEISE ZUR VERDRAHTUNG..................4-1 ANMERKUNGEN ZUR VERDRAHTUNG ...............4-5...
  • Seite 10 KAPITEL 6 REGELKREISE................6-1 ANKERSTROMREGELUNG ..................6-1 DREHZAHLREGELUNG ....................6-6 FELDREGELUNG ......................6-7 KAPITEL 7 FRONTSEITIGE ANZEIGEN UND MESSPUNKTE......7-1 HEALTH (= STÖRUNGSFREI) ..................7-1 RUN (= LÄUFT)......................7-2 START CONTACTOR (= HAUPTSCHÜTZ EIN)..............7-2 PROGRAM STOP (= PROGRAMM STOP / GEREGELTES ABSCHALTEN) ......7-2 OVERCURRENT TRIP (= ABSCHALTUNG BEI ÜBERSTROMALARM)........7-2 COAST STOP (= STOP MIT AUSTRUDELN)..............7-3 KAPITEL 8 MONTAGE UND INBETRIEBNAHME..........
  • Seite 11 GESAMT-LEISTUNGSKARTE............22-1 BESCHREIBUNG ......................22-1 HAUPTSCHÜTZVERSORGUNG .................22-2 ANSCHLÜSSE FÜR EXTERNE FELDVERSORGUNG............22-2 TRIGGER ANSCHLÜSSE....................22-2 ANSCHLÜSSE FÜR LÜFTER ..................22-2 ANLEITUNG ZUM AUSBAU DER STROMVERSORGUNGSPLATINE VON 590 GERÄTEN BIS 110KW ........................22-3 KAPITEL 23 EG-RICHTLINIEN UND CE-KENNZEICHNUNG ......23-1 DIE EMV- RICHTLINIE ....................23-1 VERANTWORTUNG DES ENDPRODUKTHERSTELLERS..........23-2 TECHNISCHE SPEZIFIKATION...................23-5...
  • Seite 12 KAPITEL 24 ANHÄNGE................. 24-1 ANHANG A TAG LISTE (SORTIERT NACH NUMMER) ..........24-1 ANHANG B TAG LISTE (SORTIERT NACH NAMEN) ...........24-7 ANHANG C DEUTSCHER MMI AUSZUG ..............24-13 ANHANG D BLOCKSCHALTBILD SOFTWAREVERSION 4.2 ........24-18 ANHANG E FUNKTIONSÄNDERUNGEN..............24-21 Verzeichnis IV...
  • Seite 13: Kapitel 1 Einführung

    KAPITEL 1 EINFÜHRUNG Die zur Motorsteuerung eingesetzten Stromrichter der Baureihe 590 sind so konstruiert, dass sie mit den zugehörigen Steuervorrichtungen in einen Standardschaltschrank eingebaut werden können. Die Stromrichter sind für den Anschluss an ein Drehstromnetz in einem Spannungsbereich von 110V AC bis 500V AC ausgelegt.
  • Seite 14 Die vorliegende Bedienungsanweisung gilt für folgende Geräte der Baureihe 590: 4-Quadranten-Stromrichter (dreiphasig): für Stromstärken bis zu 720A. reines Steuergerät für separaten Thyristorsatz für Ströme oberhalb 721A. 1-Quadranten-Stromrichter (dreiphasig): für Stromstärken bis zu 720A. reines Steuergerät für separaten Thyristorsatz für Ströme oberhalb 721A.
  • Seite 15: Kapitel 2 Allgemeine Daten

    KAPITEL 2 ALLGEMEINE DATEN TECHNISCHE DATEN Regelelektronik: galvanisch von allen Leistungsschaltkreisen getrennt (potentialfrei) Regeleigenschaften: vollständig digital weiterentwickeltes PI-Verhalten mit adaptiver Stromregelung für optimales dynamisches Verhalten selbstoptimierender Stromregler unter Verwendung von 'Autotune'-Algorithmen einstellbares PI-Verhalten im Drehzahlregelkreis mit Integral-Unterdrückung Drehzahlerfassung: über Ankerspannungs-Rückführung mit IR-Kompensation; über Encoder-Rückführung oder Rückführung mit analogem Tachogenerator Drehzahlstellbereich: typisch 100:1 bei analoger Tachogenerator-Rückführung...
  • Seite 16 Verschmutzungsgrad: Überspannungskategorie: 3 Athmosphäre: nicht entflammbar, keine Kondenswasserbildung Inkrementalgeber: maximale MICROTACH Frequenz 50 kHz, d.h. bei einem Geber mit 1000 Impulsen pro Umdrehung darf die Motordrehzahl 3000 U/min nicht überschreiten. Maximale Drehimpulsgeber-Frequenz 100 kHz, d.h. bei einem Geber von 1000 Impulsen pro Umdrehung darf die Motordrehzahl 6000 U/min nicht überschreiten.
  • Seite 17: Elektrische Daten

    ELEKTRISCHE DATEN Aufbau Leistungsteil: 590, 598* - zwei antiparallele Drehstrom-Thyristorbrücken 591, 599* - eine vollgesteuerte Drehstrom-Thyristorbrücke * Steuergeräte für externen Thyristorsatz Leistungsteil: 3-phasig, 45 - 65 Hz, drehfeldunabhängig, automatische Frequenzanpassung Spannungsbereiche -: 110 - 230 V* ~ ± 10 % 230 - 500 V* ~ ±...
  • Seite 18: 3- Phasige Netzversorgung

    3- PHASIGE NETZVERSORGUNG Die Produkte eignen sich für den Betrieb in 3-phasigen Versorgungsnetzen, die einen maximalen Kurzschlussstrom wie in Tabelle 1 genannt (Stromangaben in RMS, symmetrisch, bei 3 AC 500V) nicht überschreiten. Um eine einwandfreie Funktion der Geräte auch im Falle eines Kurzschlusses sicherzustellen und ebenso um UL508, Paragraph 66.2 zu entsprechen, müssen in den stromzuführenden Leitungen unbedingt die Sicherungen verwendet werden, die in Kapitel 4 für die jeweiligen Geräte aufgeführt sind...
  • Seite 20: Mechanische Daten

    Bei vollständig geschlossenen Schaltschränken müssen bei einer Temperaturerhöhung um 10 °C ca. 50 Watt Wärme pro m 2 über die Schaltschrankoberfläche abgeführt werden. Stromrichter der Baureihe 590 und 591 35A - 180A Befestigungsbohrungen: senkrecht 400 mm Abstand waagerecht...
  • Seite 21 Stromrichter der Baureihe 590 und 591 450A (360A) Befestigungsbohrungen: senkrecht - 600 mm Abstand waagerecht - 200 mm Abstand Gesamtbreite: 250 mm (322 mm über DC-Klemmen) Gesamthöhe: 705 mm bei eingebautem Lüfter 675 mm mit Dachlüfter Gesamttiefe: 252 mm Gewicht: 30 kg Min.
  • Seite 22: Kapitel 3 Produktcode

    Kapitel 3 PRODUKTCODE STROMRICHER MIT KALIBRIERUNG ÜBER FESTWIDERSTÄNDE AB WERK Alle dreiphasigen Stromrichter der Baureihe 590 können mittels eines Zifferncodes vollständig spezifiziert werden. Block- Nr. Anzahl der Ziffern Funktion Gerätetyp 4 oder 5 Ausgangsstrom Netzeingangsspannung Art der Feldstromversorgung Steuerspannung Sprache der Klartextanzeige Art der Drehzahlrückführung...
  • Seite 23 BLOCK 3 1 Ziffer zur Identifizierung des dreiphasigen Leistungsanschlusses 110 V AC 111 - 115 V AC 116 - 208 V AC 209 - 220 V AC 221 - 240 V AC 241 - 380 V AC 381 - 415 V AC 416 - 440 V AC 441 - 460 V AC 461 - 480 V AC...
  • Seite 24 BLOCK 8 1 Ziffer zur Identifizierung der seriellen Schnittstelle keine serielle Schnittstelle 1 serielle Schnittstelle eingebaut, Typ RS422/485 BLOCK 9 4 Ziffern zur Identifizierung der geeichten Rückführungsspannung bei Nenndrehzahl Anmerkung: Block 9 hängt von den Angaben für Block 7 ab. WENN: Block 7 die Ziffer 0 hat, d.h.
  • Seite 25 BLOCK 13 1 Ziffer zur Identifizierung des erforderlichen Ankerstromprofils keine Ankerstromprofilierung erforderlich Anmerkung: Die Blöcke 14, 15 und 16 werden nicht benötigt und werden daher mit Nullen im Produktcode gekennzeichnet. Ankerstromverlauf erforderlich Anmerkung: Die Blöcke 14, 15 und 16 werden für die vollständige Stromprofilspezifizierung benötigt.
  • Seite 26: Stromrichter Baureihe 590 Mit Schalter Bestückter Kalibrierplatine

    STROMRICHTER BAUREIHE 590 MIT SCHALTER BESTÜCKTER KALIBRIERPLATINE Block- Nr Anzahl der Stellen Funktion Geräte Typ 4 oder 5 Kalibrierter Ausgangsstrom Einspeisung Kraftteil Einspeisung Hilfsspannung Benutzer Sprache Drehzahl Rückführung Serielle Schnittstelle Spezielle Hardware Spezielle Software Detaillierte Beschreibung der Blöcke Block 1...
  • Seite 27 Block 3 1 Stelle beschreibt die 3 phasige Anschlusspannug für den Stromrichter. Kodierung Anschlusspannung Bemerkungen 110-240V ~ +/- 10% 380-415V ~ +/- 10% 440-480V ~ +/- 10% 500V ~ +/- 10% 550V ~ +/- 10% Nur externer Thyristor Satz 598/599 600V ~ +/- 10% Nur externer Thyristor Satz 598/599 660V ~ +/- 10%...
  • Seite 28: Kapitel 4 Montage- Und Verdrahtungshinweise

    MONTAGE- UND VERDRAHTUNGSHINWEISE MONTAGE Die Stromrichter der Baureihe 590 können direkt auf ebener Oberfläche montiert werden. Dazu werden sie mit Bolzen oder Schrauben durch die Bohrungen in den Ecken befestigt. Diese Bohrungen sind als Langlöcher und Schlitze ausgebildet, um die Montage bzw. Demontage der Geräte zu vereinfachen.
  • Seite 29 Sicherungen nach US Norm Zu Verwenden, wenn Einhaltung der UL Vorschriften gefordert ist. Thyristor I 2 t Nennstrom Sicherungen des Reglers Junction Temperature I 2 t 125°C 25°C Nenn- Bauteil Nr. strom Feinsicherung oder Vergleichstype 1100 1000 L50S 40 8000 11000 5000 L50S 80...
  • Seite 30 Gleichstromschütz verwendet wird, sollten seine Kontakte zwischen die Regler- und Motorklemmen geschaltet werden. Anmerkung: Arbeitet der Regler längere Zeit im Generatorbetrieb, wird empfohlen, einen zusätzlichen Schutz, z.B. eine Gleichstromsicherung oder einen Gleichstrom-Schnellschalter, in den Ankerkreis einzufügen. Im Zweifel ist die Projektabteilung von SSD Drives zu konsultieren. Stromrichter 590D...
  • Seite 31 Drehzahlrückführung. Die Versorgung für den MICROTACH wird von den Klemmen G3 (+24 V) und G4 (0 V für Leistungsanschlüsse) genommen. Der Lichtwellenleiter benötigt einen speziellen LWL- Stecker. Dieser LWL-Stecker, wie auch der Lichtwellenleiter, kann von SSD Drives bezogen werden. Der konventionelle Drehimpulsgeber wird über das "Encoder Optionsmodul" angeschlossen.
  • Seite 32: Anmerkungen Zur Verdrahtung

    Die Klemme B8 "Geregeltes Abschalten" erlaubt Bremsbetrieb bei einem 4-Quadranten-Antrieb wie z.B. dem 590, 592 etc. Wenn die + 24 V von B8 getrennt werden, während der Antrieb den Motor noch unter normalen "Lauf"-Bedingungen ("run") antreibt, bremst der Regler den Motor schnell bis auf die Geschwindigkeit ab, die durch die Parameter für "Geregeltes Abschalten"...
  • Seite 33: Anschlüsse

    M2,5 0,6Nm Alle B1 - B0 M2,5 0,6Nm C1 - C9 M2,5 0,6Nm 590 - 593 D1 - D8 0,8Nm 590 - 591 A+, A-, L1, L2, L3, GND 11Nm 4,5Nm 592 - 593 A+, A-, L1, L2, L3, GND...
  • Seite 34: Hg055805F

    HG055805F Stromrichter 590D...
  • Seite 35: Hg055806F

    HG055806F Stromrichter 590D...
  • Seite 36: Hg386968F

    HG386968F Stromrichter 590D...
  • Seite 37: Hg055807F

    HG055807F 4-10 Stromrichter 590D...
  • Seite 38: Hg057208F

    HG057208F Stromrichter 590D 4-11...
  • Seite 39: Hg057209F

    HG057209F 4-12 Stromrichter 590D...
  • Seite 40: Hg057449F Seite 1 Von 2

    HG057449F SEITE 1 VON 2 Stromrichter 590D 4-13...
  • Seite 41: Hg057449F Seite 2 Von 2

    HG057449F SEITE 2 VON 2 4-14 Stromrichter 590D...
  • Seite 42: Hg049669F

    HG049669F Stromrichter 590D 4-15...
  • Seite 43: Hg054248F

    HG054248F 4-16 Stromrichter 590D...
  • Seite 44: Hg057829F

    HG057829F Stromrichter 590D 4-17...
  • Seite 45: Verdrahtungsschema

    VERDRAHTUNGSSCHEMA 4-18 Stromrichter 590D...
  • Seite 46: Hb058299D Seite 1 Von 5

    HB058299D SEITE 1 VON 5 Stromrichter 590D 4-19...
  • Seite 47: Hb058299D Seite 4 Von 5

    HB058299D SEITE 4 VON 5 4-20 Stromrichter 590D...
  • Seite 48: Emv Gerechte Installation

    DC-/ und Servoantriebe schalten sehr schnell hohe Ströme und Spannungen, um die angeschlossenen Elektromotoren optimal zu versorgen. Sie sind somit starke Störquellen, die sowohl leitungsgebundene als auch ausgesendete Störungen erzeugen. SSD Drives AC- und DC- Antriebe sowie die Regelelektronik- Bausteine müssen schon heute mit ihren selbst produzierten Störungen leben. D.h., SSD Drives Produkte sind äusserst störfest.
  • Seite 49 AC Netzfilter für nicht CE gekennzeichnete Produkte SSD Produkt Ausgangs Gleichstrom SSD Filter Erforderliche Typenbezeichnung Induktivität 590A,D,L 950, 1100 3 Stck. CO389456 590A,D,L 1388 4 Stck. CO389456 590A,D,L 1600, 1800 5 Stck. CO389456 > 2% 590A,D,L 2300 7 Stck. CO389456 590A,D,L 2800 8 Stck.
  • Seite 50 FITTED BETWEEN FILTER MAYBE MOUNTED FILTER & DRIVE IN EITHER ORIENTATION Pt. No. CO0463036 (FLAT OR ON SIDE) PLAN VIEW FILTER MOUNTING DETAILS Part No CO388965U035 FOR 590 35amp Filtermontage bei Filtertyp CO388965U035 für 590 35 A Stromrichter 590D 4-23...
  • Seite 51 (FLAT OR ON SIDE) FILTER & DRIVE Pt. No. CO463037 FOR 70amp Pt. No. CO463038 FOR 110amp PLAN VIEW FILTER MOUNTING DETAILS Part No CO388965U110 FOR 590 70 & 110amp Filtermontage bei Filtertyp CO388965U110 für 590 70A & 110 A 4-24 Stromrichter 590D...
  • Seite 52 BETWEEN FILTER & DRIVE IN EITHER ORIENTATION Pt. No.CO388965U180 (FLAT OR ON SIDE) FOR 150 AND 180A PLAN VIEW FILTER MOUNTING DETAILS Part No CO388965U180 FOR 590 150 & 180amp Filtermontage bei Filtertyp CO388965U180 für 590 150A & 180 A Stromrichter 590D 4-25...
  • Seite 53 Pt. No. CO057962 450amp FILTER MOUNTING DETAILS Part No CO389456 FOR 590 270amp 360amp & 450amp. Filtermontage bei Filtertyp CO389456 für 590 270A, 360A Hinweis: Bei 450A Geräten wird die Parallelschaltung eines zweiten Filters des Typs CO389456 nötig. 4-26 Stromrichter 590D...
  • Seite 54 Pt. No. CO057963 800amp FILTER MOUNTING DETAILS USING 2x Part No CO389456 FOR 590 720 & 800amp Filtermontage bei Filtertyp 2*CO389456 für 590 720A Hinweis: Bei 800A Geräten wird die Parallelschaltung eines dritten Filters des Typs CO389456 nötig. Stromrichter 590D 4-27...
  • Seite 55 Alle Netzfilter können links, rechts, über, oder unter dem Antrieb, flach oder hochkant, montiert werden. Montieren Sie das AC- Netzfilter und die Netzdrossel möglichst nahe am Stromrichter. Plazieren Sie das Filter so nah wie möglich am Antrieb. Die Anschlusskabel /- Schienen zwischen Filter und Antrieb sollten so kurz wie möglich und getrennt von anderen Kabeln/ Leitungen verlegt sein.
  • Seite 56: Wichtige Warnung

    Die EMV Filter sind speziell für den Betrieb in geerdeten symmetrischen Dreh- stromnetzen geeignet. Bei einem dreiphasigen symmetrischen Anschluss wird der Erd-Ableitstrom, hervorgerufen durch die Filterkondensatoren zwischen Phase und Erde minimal. Bei einigen spezifischen Werksnetzen kann diese Forderung unter Umständen nicht eingehalten werden. In diesem Fall erhöhen sich die Erd- Ableitströme, was zum Ansprechen der entsprechenden Erdüberwachungs- einrichtungen führen kann.
  • Seite 57 Minimierung der EMV-Emission Alle SSD Drives Produkte halten die Grenzwerte der EN55011 Klasse A ein, wenn sie ausserhalb eines Schaltschrankes installiert und gemäss unserer Installationsvorschläge verdrahtet werden. D.h. wenn das spezifische Netzfilter eingesetzt wird, die Installation mittels eines abgeschirmten Motor-kabels und die Installation der Steuerleitungen mit nicht geschirmten Kabeln erfolgt.
  • Seite 58 Schirmung und Erdung bei Schaltschrankeinbau Beachten Sie bitte die Anforderungen der europäischen Norm EN60204-1, „Elektrische Ausrüstung von Industriemaschinen“. Eine optimale EMV erreichen Sie nur, wenn der 590 Stromrichter die Netzdrossel, das passende Netzfilter und die übrigen ggf. notwendigen Betriebsmittel fachgerecht und gut leitend auf eine metallische Montageplatte montiert werden.
  • Seite 59 Blecherde, an der das Blech und die Montageplatte angeschlossen werden Anschluss der Montageplatte Anschluss der Türen, Seitenteile etc. Anschluss der 0V (N) der AC 115/230V- Steuerspannung Anschluss des Schirmes des Steuerspannungstransformators Merke: Verwenden Sie nur Steuerspannungstransformatoren mit Abschirmung. Schmutzige Schirmerde, nur für Abschirmungen, die nicht direkt am Antrieb angeschlossen werden Diese Schirmschiene sollte möglichst im Bereich des Kabeleintritts in den Schaltschrank angeordnet werden.
  • Seite 60 Aufbauhinweise Der Abstand zwischen einer Störquelle und einer Störsenke (störgefährdete Einrichtung) bestimmt wesentlich die Auswirkungen der ausgesendeten Störungen auf die Störsenke. Das ausgesendete Störfeld des Antriebes sinkt sehr stark mit zunehmendem Abstand. Beachten Sie bitte, dass das ausgesendete Störfeld (Frequenzbereich 30Mhz - 1GHz) eines „CE“- gekennzeichneten Antriebes / Antriebssystems im Abstand von 10m gemessen wird.
  • Seite 62: Kapitel 5 Klemmenbeschreibung

    KAPITEL 5 KLEMMENBESCHREIBUNG REGELPLATINE Die Klemmenblöcke A, B und C befinden sich auf der Reglerplatine, wobei jeder dieser Klemmenblöcke über 9 Steckklemmen verfügt. Die Klemmenblöcke G und H bieten zusätzliche Anschlussmöglichkeiten und befinden sich auf den Optionsmodulen. Klemmenblock A Klemme Beschreibung Funktion Signalwerte...
  • Seite 63 Analogausgang Gesamtdrehzahlsollwert + 10 V = Nenndrehzahl- Nr. 2 sollwert, vorw. - 10 V = Nenndrehzahl- sollwert, rückw. Ausgang für Entkoppelte Ankerstrom- bipolarer Modus: Nein Stromanzeige rückführung; Modus bipolar bzw. unipolar wird durch die + 10 V = 200 % Einstellung des Anzeige- Ausgangsstrom, vorwärts Parameters bestimmt.
  • Seite 64 +10 V Referenz positive Referenzspannung + 10 V bei 10 mA, entfällt kurzschlussfest -10 V Referenz negative Referenzspannung - 10 V bei 10 mA, entfällt kurzschlussfest Digitalausgang Stillstandserfassung + 24 V bei Stillstand Nr. 1 Die Schaltschwelle kann (Drehzahl = null) über den Parameter für Stillstandsschwelle geändert werden, um die gewünschte...
  • Seite 65 Klemmenblock C 0 V (Leistungs- 0 V für Steuerkreise und Relais entfällt Null) Thermistor/ Eingang für Übertemperaturschutzeinrichtung des Motors Nein Klixon Gleichstromnebenschlussmotoren werden normalerweise mittels temperaturempfindlicher Widerstände oder Schalter (Klixons) in Feld- und Wendepolwicklungen gegen zu hohe Temperaturen geschützt. Diese Schutzeinrichtungen haben bis zu einer Schwellentemperatur (125°C) niedrige Widerstände (normalerweise 200 Ohm).
  • Seite 66 Digitaleingang Wahl der Strombegrenzung + 24 V = WAHR/bipolar Nr. 1 Dieser Eingang ändert die Art 0 V = FALSCH/unipolar der Strombegrenzung. Wenn Schaltschwelle + 16 V nicht angeschlossen (= FALSCH), wird Analogeingang Nr 5 eine einzige bipolare Strombe-grenzung. Bei WAHR wird Analog-eingang Nr.
  • Seite 67: Übersicht Der Klemmen Der Regelkarte

    ÜBERSICHT DER KLEMMEN DER REGELKARTE Masse für Signalanschlüsse Drehzahlsollwert Analogeingang 1 Zusatz-Drehzahlsollwert/Stromsollwert Analogeingang 2 Drehzahlsollwert über Rampe Analogeingang 3 Negative Hilfs-Stromklemmung Analogeingang 4 Haupt-Strombegrenzung/pos. Hilfs- Analogeingang 5 Stromklemmung Entkoppelte Drehzahlrückführung Analogausgang 1 Gesamt-Drehzahl-Sollwert Analogausgang 2 Entkoppelter Ausgangsstrom Ausgang Stromanzeige Masse für Signalanschlüsse Tacho Eingang Eingang DC-Tachogenerator + 10 V Referenzspannung...
  • Seite 68 Werden mehr als 8 Optionskarten für serielle Kommunikation an ein Gerät angeschlossen, verursacht der Abschlusswiderstand auf der Optionskarte eine zu hohe Belastung des Systems. Diese Widerstände werden bis auf einen Widerstand am Anfang oder Ende der Kette entfernt. Im Zweifel SSD Drives kontaktieren. Stromrichter 590D...
  • Seite 69: Leistungskarte

    LEISTUNGSKARTE KLEMMENBLOCK D Klemmenblock D befindet sich auf der Leistungsplatine D1 FE Externer Wechselstromeingang zur Feldbrücke D2 FE Erforderliche AC-Eingangsspannung = 1,11 * DC-Nenn- Ausgangsspannung Der Feldregler regelt den Feldstrom, solange die Nenn- Ausgangsspannung die Feldspannung um mindestens 10 % übersteigt. d.h.
  • Seite 70: Zusätzliche Anschlüsse

    Hauptschütz- Diese Klemme ist intern an den Nulleiter der Steuerspannung spule angeschlossen und dient dem einfacheren Anschliessen des Nulleiters (Nullleiter) der Schützspule. Steuerspannung Dies sind die Netzeingangsklemmen zur Versorgung des Netztrafo, des (Nullleiter) Ansteuerrelais für das Netzschütz sowie des eingebauten Lüfters (falls Steuerspannung fremdgekühlt), deshalb auch Hilfsversorgung genannt.
  • Seite 71: Übersicht Der Klemmen Für Optionsmodule Auf Der Regelplatine

    ÜBERSICHT DER KLEMMEN FÜR OPTIONSMODULE AUF DER REGELPLATINE Optionsmodul MICROTACH 5701 normalerweise unbenutzt externe Spannungsquelle + 24 V DC Spannungsquelle + 24 V DC 0 V-Leistungsmasse Eingangsbuchse für Acryl-LWL Optionsmodul MICROTACH 5901 normalerweise unbenutzt externe Spannungsquelle + 24 V DC Spannungsquelle + 24 V DC 0 V-Leistungsmasse Eingangsbuchse für Glas-LWL...
  • Seite 72: Kapitel 6 Regelkreise

    Verstärkung des Stromrichters fällt stark ab, die Zeitkonstante ist nicht wirksam. Um dies zu kompensieren, muss die Verstärkung des Stromreglers bei Lückstrom erhöht werden. Bei Antrieben der Baureihe 590 wird dies durch einen adaptiven Algorithmus erreicht. Er ermöglicht, dass die Stellgrösse dem Sollwert bei Betrieb mit lückendem Strom in einem einzigen Schritt (Zündvorgang) folgt.
  • Seite 73 Verzögerung der Brückenumschaltung Achtung: Dieser Parameter darf nur von SSD DRIVES Fachpersonal verändert werden. Die "Totzeit" der Brückenumschaltung, d.h. der Zeitraum mit Nullstrom, ist innerhalb des reservierten Menüs "RESERVED MENUE" einstellbar (voreingestellter Wert 1ms). Der Wert für die "Totzeit" kann aus Vielfachen von 1/6 der Netzperiodendauer (Werte zwischen 1 und 6) bestehen, d.h.
  • Seite 74 In diesem Fall würde dies jedoch bei aktivem Alarm zu irrtümlichen Fehlermeldungen führen, da der Strom ja lückt. Zum Deaktivieren dieses Alarms muss das spezielle "Super-Passwort" eingegeben werden, das Mitarbeitern der Firma SSD Drives vorbehalten ist. Danach ist der Parameter "HEALTH INHIBIT" ("Störungsfrei") auf den Hexadezimalwert 0x0002 zu setzen. Dieser befindet sich im reservierten Menü...
  • Seite 75 10% Überschwingung zu erreichen. Nun kann der "P ANTEIL" "P-GAIN" hin zum kritisch gedämpften Ausgangssignal erhöht werden, so dass praktisch keine Überschwingung mehr auftritt. Ist das spezielle "Super-Passwort" bekannt (normalerweise SSD Drives-Mitarbeitern vorbehalten), kann eine Funktion des Menüs "RESERVIERT" (Untermenü von "SYSTEM") aktiviert werden, die den Stromsollwert schrittweise verändert.
  • Seite 76 Spannung von durchschnittlich 1,1 V. Das ist auch die Quelle für die Steuerbrücke, d.h. er ist negativ für die Master-Brücke (positiver Stromsollwert) und positiv für die Slave-Brücke (negativer Stromsollwert). Der Zugang zu den unten behandelten "PEEK DATA" ist nur mit dem normalerweise SSD Drives- Mitarbeitern vorbehaltenen "Super-Passwort" möglich.
  • Seite 77: Drehzahlregelung

    Spannungsstössen mit erhöhter Genauigkeit der digitalen Rückführung im stationären Zustand. Begrenzung der Stromänderungsgeschwindigkeit (di /dt) Der Zugang zur di / dt-Begrenzung ist derzeit SSD Drives-Mitarbeitern über das Menü "RESERVIERT" vorbehalten. Diese Begrenzung gilt für die Änderungsrate des Stromsollwertes. Sie wird angewendet auf Motoren mit Kommutationsbegrenzung und auf mechanische Systeme, die keine abrupten Drehmomentänderungen...
  • Seite 78: Feldregelung

    FELDREGELUNG Überblick Stromregelung Der Feldstromregelkreis erhält einen Sollwert direkt über das MMI oder extern. Aus der Differenz zwischen Sollwert und Rückführung erzeugt er die Regelabweichung. Dieses Fehlersignal wird einem P+I-Regler zugeführt, der die Stellgrösse, d.h. das Feldzündwinkelsignal, erzeugt. Das Zündwinkelsignal wird in einen bestimmten Zeitverzögerungswert vom Nulldurchgang umgesetzt, der über denselben Phasenregelkreis wie bei der Ankerstromregelung erzeugt wird.
  • Seite 79 Feld in Wartestellung Nach Abschalten des Ankerstroms startet ein Zeitglied. Nach einer bestimmten Verzögerungszeit "FELD ABSCH.VERZ." ("FLD QUENCH DELAY") wird das Feld entweder ganz abgeschaltet ("FELD EIN/AUS" = "UNTERDRÜCKT") oder auf 50% des Strom- oder Spannungssollwertes gesetzt ("FELD EIN/AUS" = "WARTESTELLUNG"). Dies gilt sowohl für Strom- als auch für Spannungsregelung. Einstellungen Allgemeines Die Einstellung der P- und I-Anteile des Feldstromreglers werden manuell fast genauso eingestellt wie...
  • Seite 80: Kapitel 7 Frontseitige Anzeigen Und Messpunkte

    KAPITEL 7 FRONTSEITIGE ANZEIGEN UND MESSPUNKTE Unter der oberen Abdeckklappe befinden sich sechs LED-Anzeigen zur Überwachung des Antriebszustands. Die daneben angeordnete LCD-Anzeige dient u.a. der Einstellung des Antriebs. Unter normalen Betriebsbedingungen leuchten alle sechs Anzeigen. Ist dies nicht der Fall, liegt eine Störung des Reglers vor.
  • Seite 81: Run (= Läuft)

    RUN (= LÄUFT) Ein: Antrieb läuft Antrieb ist störungsfrei (angezeigt von LED HEALTH = Störungsfrei) Bereit (erfordert EIN-Befehl) und freigegeben. Zeigt an, dass sich der Antrieb in normalem Laufzustand befindet, das Relais für das Hauptschütz angezogen und die Thyristorbrücke freigegeben ist. Aus: Antrieb nicht freigegeben Die Anzeige RUN erlischt, wenn für die folgenden Kriterien Alarm ausgelöst wird: Thyristorbrücke ist zündverriegelt...
  • Seite 82: Coast Stop (= Stop Mit Austrudeln)

    COAST STOP (= STOP MIT AUSTRUDELN) Ein: Modus "Coast Stop" nicht aktiviert; Klemme B9 werden + 24 V zugeführt Aus: Stoppen des Antriebs durch Hardware (Hauptschütz fällt ab). Durch geöffnetes Hauptschütz wird Antrieb vom Netz getrennt; Antrieb trudelt führungslos bis zum Stillstand aus. Definition der Messpunkte Ankerstrom ±...
  • Seite 83: Kapitel 8 Montage Und Inbetriebnahme

    KAPITEL 8 MONTAGE UND INBETRIEBNAHME PRÜFLISTE Vor dem ersten Einschalten des Gerätes sind folgende Punkte unbedingt zu überprüfen: 1. Übereinstimmung der Steuerspannung mit den Angaben für den Regler 2. Übereinstimmung der Drehstromversorgung mit den Angaben für den Regler 3. Ankerspannung und -strom 4.
  • Seite 84 Anmerkung : Eine Änderung der Kalibrierwiderstände für den Ankerstrom zur Erzielung eines höheren Stroms als ab Werk vorgesehen, darf nicht ohne Rücksprache mit SSD Drives vorgenommen werden. Feldstromkalibrierung: Eine genaue Kalibrierung des Feldstroms ist nur dann erforderlich, wenn als Feldversorgungsmodus "Stromregelung"...
  • Seite 85: Standard Kalibrierplatine

    STANDARD KALIBRIERPLATINE 1. Die Standard Kalibrierplatine wird in dem 590 Digitalregler und der 590 Verbindungsplatine verwendet. 2. Die Kalibrierplatine befindet sich unterhalb der unteren Klappe des Reglers in einem 14poligen Stecker. 3. Die folgende Graphik zeigt die Standard Kalibrierplatine. Widerstände R1-R5 (Ankerstrom) Widerstände R6-R7 (Tachospannung)
  • Seite 86: Überprüfen Des Antriebes Und Der Einstellungen

    Klemmen D7 und D8 angeschlossen. Die dreiphasige Hauptversorgung wird zu diesem Zeitpunkt noch nicht angeschlossen. 2. Folgende Punkte überprüfen: LCD-Anzeige: SSD 590 DRIVE ISSUE:X.XX X.XX ist dabei ein numerischer Code für die Software-Version. II) LED-Anzeigen unterhalb der oberen Abdeckklappe: Die Anzeigen für "HEALTH" (= Störungsfrei), "OVERCURRENT TRIP" (= Abschaltung bei Überstromalarm), "PROGRAM STOP"...
  • Seite 87 Das Menü "DIAGNOSE" des MMI verlassen und zum Menü "PARAMETER EINST. wechseln. Durch das Menü rollen. Dabei die Werte aller voreingestellten Parameter notieren. Falsche Werte gegebenenfalls korrigieren. Der Parameter zur Strombegrenzung im Untermenü "STROMBEGRENZUNG" muss auf Null gesetzt werden. Die Wahl der Rückführung muss besonders sorgfältig überprüft werden.
  • Seite 88 13.2 Externe Feldversorgung a) Spannung an Klemmen D1 und D2 überprüfen b) Phasenlage der Spannung an Klemmen D1 und D2 überprüfen. D1 muss direkt oder indirekt mit der roten Phase an der Hauptleistungsklemme L1 verbunden sein. D2 muss direkt oder indirekt mit der gelben Phase an der Hauptleistungsklemme L2 verbunden sein.
  • Seite 89 17.2 MICROTACH: Feldanschluss umpolen, Steuerspannung wieder anschliessen und das Vorzeichen für Rückführungssignal im Menü "PARAMETER EINST." umkehren. WARNUNG! Vor dem Abschalten der Steuerspannung müssen alle geänderten Parameter abgespeichert werden. Andernfalls gehen die Änderungen verloren. (Menü: Parameter Speichern.) Falls sich der Motor bei einer Erhöhung des Parameters "STROMBEGRENZUNG" um 20 % nicht beschleunigt, Diagnosepunkt "I-ISTWERT"...
  • Seite 90 Bei Antrieben mit Umkehrung der Drehrichtung maximale Drehzahl in Gegenrichtung überprüfen. Abweichungen der beiden maximalen Drehzahlen voneinander können nur durch Ändern des Parameters "0-PKT: STILLST." ausgeglichen werden. Dies kann sich jedoch nachteilig auf die Stillstandsstabilität auswirken. Parameter "STROMBEGRENZUNG" auf nötigen Wert einstellen. Ist dieser Wert nicht genau bekannt, Strombegrenzungsparameter auf 110 % einstellen (entspricht 110% des Nennstroms).
  • Seite 91: Abgleich Der Regleroptimierung

    Die schaltbaren Kalibrierungsplatinen ermöglichen eine schnelle und einfache Kalibrierung des Antriebs mit Hilfe von Dreh- und DIP-schaltern. Die Platinen können in allen 590 D- und 590 L-Stromrichtern bis 720 Ampere eingesetzt werden. Die Kalibrierung des Analogtachos erfolgt mit einer schaltbaren Tachokalibrierplatine. Diese Platine wird nicht benötigt, wenn Ankerspannungs- oder Encoderrückführung bzw.
  • Seite 92 Die Ankerspannungsrückführung, VA CAL, wird in Volt mit Hilfe eines 4-fach DIP-Schalters eingestellt. Die benötigte Einstellung ist aus der folgenden Tabelle ersichtlich. In der Abbildung ist ein Wert von 200 Volt eingestellt. Ankerspannung VA(Volt) Schalter 175 200 225 250 275 300 325 350 375 400 425 450 475 500 525 Eine ´1´...
  • Seite 93: Kapitel 9 Mensch-Maschine-Interface (Mmi)

    MENSCH-MASCHINE-INTERFACE (MMI) ÜBERBLICK Anzeige Alle Geräte der Serie 590 sind mit einer zweizeiligen Flüssigkristallanzeige (LCD) mit je 16 Zeichen ausgestattet. Damit steht dem Bediener eine klar und übersichtlich aufgebaute Benutzerschnittstelle zur Verfügung. Die beiden Zeilen der alphanumerischen Anzeige unterscheiden sich folgendermassen: In der oberen Zeile wird das aktuelle Menü...
  • Seite 94: Die Menü-Baumstruktur

    DIE MENÜ-BAUMSTRUKTUR Das gesamte Menü ist baumartig strukturiert. Dadurch können alle Abfragen und Änderungen der Parameter einfach und übersichtlich mit minimalem Bedienungsaufwand mit nur 4 Funktionstasten vorgenommen werden. Das Hauptmenü (Stamm des Baumes), Menüebene 1, teilt sich in acht weitere Untermenüs, von denen jedes einen anderen Bereich des Reglers betrifft.
  • Seite 95: Kapitel 10 Diagnose

    KAPITEL 10 DIAGNOSE ÜBERBLICK Die primären Diagnosepunkte des Reglers sind spezifische Punkte zur Überwachung und Überprüfung der externen Verdrahtung und der Anschlüsse des Reglers. Ausserdem stehen Funktionen zur Verfügung, mit denen die Auswirkungen von Parameteränderungen, wie z.B. Drehzahlregelkreisverstärkung, überprüft werden können. Man unterscheidet zwei Arten von Diagnosevariablen: Diagnosepunkte für Variablen Diagnosepunkte für Logik-Zustände...
  • Seite 96: Tabelle Der Diagnosepunkte

    TABELLE DER DIAGNOSEPUNKTE Diagnosepunkt Kennung Beschreibung Bereich N-SOLLWERT Gesamtsollwert Drehzahlregelkreis ± 105 % N-ISTWERT Istwert Drehzahlregelkreis ± 150 % N-ABWEICHUNG Regelabweichung Drehzahlregelkreis ± 150 % Sollwert Stromregelkreis I-SOLLWERT (Drehzahlregler Ausgang oder externer Stromsoll- ± 200 % wert mit allen Begrenzungen) I-ISTWERT Skalierter und gefilterter Ankerstrom-Istwert ±...
  • Seite 97 Diagnosepunkt Kennung Beschreibung Bereich ANALOG EIN 2 (A3) Drehzahlsollwert Nr. 2 / Stromsollwert ± 10 V ANALOG EIN 3 (A4) Drehzahlsollwert über Rampe ± 10 V ANALOG EIN 4 (A5) Negative Stromgrenze, nur aktiv wenn bipolare ± 10 V Klemmen aktiviert sind (C6 = EIN). ANALOG EIN 5 (A6) Hauptstrombegrenzung bzw.
  • Seite 98: Kapitel 11 Parameter-Einstellung

    KAPITEL 11 PARAMETER-EINSTELLUNG ÜBERBLICK Die primär einstellbaren Parameter können leicht auf bestimmte Anwendungen eingestellt werden. Diese primären Parameter bestimmen häufig verwendete Funktionen. Ihre Einstellung kann ohne Eingabe eines Passwortes vorgenommen werden. Andere Parameter sind durch Passwort geschützt. Ohne korrekte Eingabe dieses Passworts über Tasten und Anzeige des MMI ist keine Veränderung möglich. Es werden zwei Parametertypen unterschieden: 1.
  • Seite 99: Beschreibung Der Einstellparameter

    BESCHREIBUNG DER EINSTELLPARAMETER Sollwertintegratoren (Rampen) Beschreibung der einzelnen Funktionen auf der nächsten Seite. 11-2 Stromrichter 590D...
  • Seite 100 PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- STELLUNG NUNG BEZEICHNUNG HOCHLAUFZT Beschleunigungszeit [Änderung 100 %] 1 0,1 - 600 s 10,0 s RAMPE Abbremszeit [Änderung 100 %] 2 BREMSZEIT- 0,1 - 600 s 10,0 s RAMPE KONSTANTE Konstante Beschleunigung in beiden Quadranten. FREIGE- FREIGE- (PASSWORD)
  • Seite 101: Beschreibung

    Bereich: 0 bis 100.00 % Voreinstellung: 0.00 % Kennung Nr.: Hilfsein-/-ausgänge Die Parameter für die Hilfsein- und -ausgänge dienen in erster Linie der Erweiterung der Funktionalität der seriellen Schnittstellen, indem ihnen Zugriff auf die analogen und digitalen Klemmen des Antriebs gewährt wird.
  • Seite 102 Tippbetrieb /Aufholen Um alle möglichen Betriebsarten voll ausnutzen zu können, muss der Eingang "Mode" (Kennung 228) (Betriebsarten auswählen) mit einem freien digitalen Eingang verbunden sein. Anmerkung: Die Spalte "Rampeneingang" in der nachfolgenden Tabelle berücksichtigt NUR den Sollwerteingang und den entsprechenden Wert für die jeweils aktive Betriebsart. Direkte Sollwerte, die möglicherweise aktiviert sind, werden hinzuaddiert.
  • Seite 103 Blockdiagramm PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG TIPPEN N1 Tippbetrieb Sollwert f. Drehzahl 1 ± 100 % TIPPEN N2 Tippbetrieb Sollwert f. Drehzahl 2 ± 100 % -5 % AUFHOLEN N 1 Aufholen Drehzahl 1 ± 100 % AUFHOLEN N 2 Aufholen Drehzahl 2 ±...
  • Seite 104 Motor-Potentiometer PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG WERT Dieser Rücksetzwert wird direkt in den Ausgang ± 300 % RÜCKSETZEN geladen, falls EXTERNER RESET WAHR ist, oder beim Einschalten. Die Begrenzung erfolgt über Minimal- und Maximalwerte. BESCHLEUNIGEN Beschleunigungszeit 0,1 - 600 s 10,0 s ABBREMSEN Abbremszeit...
  • Seite 105 Feldregelung PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG FELDRG FREIGABE Feldfreigabe: Aktiviert Feldstromregelkreis FREIGE- FREIGE- GEBEN / GEBEN GESPERRT BETRIEB FELD: Es gibt zwei verschiedene Einstellungsmöglichkeiten: VOLTAGE VOLTAGE a) Feldspannungssteuerung, liefert eine / CURRENT CONTROL einstellbare Ausgangsspannung. b) Feldstromregelung, ein geschlossener Strom- regelkreis zur präzisen Feldregelung oder zur Erweiterung auf Feldschwächung Feldspannungs-Variable...
  • Seite 106 Feldstrom von 50% des Nennwerts von Spannung bzw. Strom aufrechterhalten, je nach Feldbetriebsart. Der Vorgabewert von 50% kann in dem Menue "System/-Reserviert" verändert werden, dazu wird aber ein spezielles Passwort benötigt und ist in erster Linie SSD Drives Personal vorbehalten. Stromrichter 590D 11-9...
  • Seite 107 Nr. 2, vorausgesetzt andere Begrenzungswerte sind höher. (Passwort) Inverses Zeitverhalten Gefahr! Dieses Untermenü erfordert das Super-Passwort (das normalerweise SSD Drives- Personal vorbehalten ist). Änderungen dieser Parameter können enorme Schäden verursachen und jeglichen Garantieanspruch zunichte machen. PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN-...
  • Seite 108 Stopwerte PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG STOP ZEIT Zeit, um von 100 % Drehzahl auf Stillstand im 0,1 - 600 s 10 s normalen Stopbetrieb (C3 OFF) abzubremsen. IA-GRENZE STOP Verzögerungszeit, während normales Anhalten 0 - 600 s 60 s (generatorisches Abbremsen) erfolgt, bevor Antrieb zündverriegelt wird und austrudelt.
  • Seite 109 Kalibrierung PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG U ANKER ABGL Feineinstellung der Ankerspannung, damit exakt 0,9800 - 1,0000 100% der erforderlichen, tatsächlichen Spannung 1,1000 (z.B. 460 V etc.) erreicht werden. Anmerkung: Die Grundkalibrierung erfolgt durch Auswahl der Widerstände R8 und R9 auf der Kalibrierkarte.
  • Seite 110 Alarmunterdrückung PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG FELD FEHLER Unterdückt den Feldfehler-Alarm FREIGEGE- FREIGE- BEN / GEBEN GESPERRT 5703 EMPF FEHL Unterdrückt den Alarm 5803 Empfangsfehler. Nur FREIGE- FREIGE- im Slave-Modus aktiviert. GEBEN / GEBEN GESPERRT MOTOR BLOCKIERT Unterdrückt den Blockierschutzalarm FREIGE- GESPERRT GEBEN /...
  • Seite 111 Stromregelkreis PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG STROMBEGR SKAL Skaliert positive und negative Begrenzungen. 0 - 200 % 100 % HAUPT Hauptstrombegrenzungsparameter, unabhängig 0 - 200 % 200 % STROMBEGR vom STROMBEGR SKAL, liegt in Reihe mit den übrigen drei Strombegrenzungsblöcken.
  • Seite 112 Drehzahlregelkreis PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG P ANTEIL Einstellung der Proportionalverstärkung 0 - 200 INT GR ZTKONST. Einstellung des Integralanteils 0,001 - 0,5 s 30.000 s I ANTEIL AUS Unterdrückung des Integralanteils, um reine P- EIN / AUS Regelung des Drehzahlreglers zu erhalten.
  • Seite 113 PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG ZÜNDV. FÜR N Ähnlich wie STILLST. LOGIK (d.h. kein Aus- gangsstrom, aber Hauptschütz bleibt geschlossen), jedoch der Drehzahlregelkreis bleibt weiterhin aktiv, sodass der Stromregelkreis sehr schnell wieder reaktiviert werden kann. ZV NSOLL+NIST <: Schaltschwelle für Drehzahlsoll- und Drehzahl- 0 - 200 % 0,5 %...
  • Seite 114 Blockdiagramm Drehzahlsollwerte PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG SOLLWERT 1 Drehzahlsollwert 1 (Voreinstellung Sollwertsumme ± 100 % Ausgang) VORZ. 2 (A3) Drehzahlsollwert 2 Vorzeichen POSITIV / POSITIV NEGATIV VERH. 2 (A3) Drehzahlsollwert 2 Verhältnis ± 3,0000 1,0000 SOLLWERT 2 (A3) Drehzahlsollwert 2 - festgelegter (nicht einstell- ±...
  • Seite 115 Sollwertsumme PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG VERHÄLTNISS 1 Kalibrierung Analogeingang 1 ± 3,0000 1,0000 VERHÄLTNISS 0 Kalibrierung Eingang 0 ± 3,0000 1,0000 VORZEICHEN 0 Polarität Analogeingang 1 POSITIV / POSITIV NEGATIV VORZEICHEN 1 Polarität Eingang 0 POSITIV / POSITIV NEGATIV DIVIDIERER 1...
  • Seite 116: Kapitel 12 Selbstabgleich Des Stromregelkreises

    Kapitel 12 SELBSTABGLEICH DES STROMREGELKREISES Dieses Kapitel erläutert die Autotune Funktion, wie schon im Kapitel 8.D (Regleroptimierung) angekündigt. Anmerkungen: 1) Die Kennzahl der Funktion "SELBSTABGL. IA." befindet sich im Untermenü "PARAMETER EINST./ STROMREGELKREIS". Beim Öffnen des Hauptschütz wird sie zurückgesetzt. 2) Die Selbstabgleichfunktion schaltet bei interner Feldversorgung das Feld automatisch ab.
  • Seite 117 Reihenfolge der für den Selbstabgleich notwendigen Schritte: Kennzahl für Autotune im Untermenü "PARAMETER EINST. / STROM-REGELKREIS" auf EIN schalten Hauptschütz durch Ansteuern der "Antrieb-Ein"-Klemme C3 schliessen. (Die Freigabeklemme (C5) kann vor oder nach der C3 Klemme eingeschaltet werden). Der Regler beginnt dann die Selbstabgleichfunktion, mit der er die Parameter des Stromregelkreises optimiert.
  • Seite 118: Kapitel 13 Parametersicherung

    Kapitel 13 PARAMETERSICHERUNG Bei jeder Änderung von Parametern müssen die modifizierten Werte unbedingt gesichert werden, um einem Datenverlust infolge von Stromausfall vorzubeugen. Parameter werden folgendermaßen gesichert oder gespeichert: Zum Untermenü "PARAM. SPEICHERN" gehen. Untermenü mit der Taste "M" auswählen. In der Anzeige erscheint "NACH OBEN" ("UP TO ACTION").
  • Seite 119: Kapitel 14 Passwort

    Kapitel 14 PASSWORT Um die Einstellparameter und die Konfigurationsdaten vor unbefugter Veränderung zu schützen, ist der Regler mit einem Passwort gesichert. Das Untermenü "PASSWORT" enthält drei einfache Einträge: EINGABE PASSWORT LÖSCHE PASSWORT PASSWORT ÄNDERN Beim Einschalten wird das Passwort in der Anzeige im Untermenü "EINGABE PASSWORT" automatisch gelöscht (Nullwert).
  • Seite 120: Kapitel 15 Menüs

    Englisch / Andere (z.B. Deutsch) Anzeige in einer weiteren Sprache Der Regler 590 verfügt über zwei speicherresidente Sprachensätze: Britisches Englisch und eine weitere Sprache. Werksseitig ist Englisch eingestellt. Der englische Sprachensatz wird permanent im EPROM- Speicher bewahrt. Der zweite Sprachensatz befindet sich im EEPROM.
  • Seite 121: Kapitel 16 Alarmsignale

    Kapitel 16 ALARMSIGNALE ÜBERBLICK Die Alarmsignale sind in der Regel Digitalausgänge mit Selbsthaltung, die auftretende Störungen des Systems Stromrichter / Motor anzeigen. Diese Alarmsignale sind durch Gatter verknüpft, um eine Logikvariable für "Störungsfrei" ("CONTROLLER HEALTH") zu erhalten. Ist der Wert der Variablen "Störungsfrei"...
  • Seite 122 STATUSWORT / SPEICHER ALARM WERT Überdrehzahl des Motors 0 * 1 Fehlender Ankerstromimpuls 0 * 2 Überhöhter Feldstrom 0 * 4 Überhöhte Kühlkörpertemperatur 0 * 8 Motorübertemperatur 0 * 10 Überspannung im Anker 0 * 20 Versagen der Drehzahlrückführung 0 * 40 Versagen des Microtachsignals 0 * 80 Feldversagen...
  • Seite 123: Beschreibung Der Alarmsignale

    Alarmverzögerungszeit: 1,5 Sekunden IA-WANDLER ?? (Stromwandler nicht angeschlossen) ("ACCTS Failed") Bei allen Geräten der Baureihe 590 wird der Ankerstrom durch AC-Stromwandler überwacht. Diese befinden sich auf der Einspeise-Stromschiene und sind mit der Elektronik Karte (DOOR) über einen Stecker auf der Leistungskarte verbunden.
  • Seite 124: Ia-Selbstag Abgb (Abbruch Des Selbstabgleichs)

    Fehlen des Moduls bereits festgestellt wurde. Ist eine andere Quelle für die Drehzahlrückführung vorhanden, wird der obengenannte Alarm automatisch unterdrückt. Die Geräte der Baureihe 590 sind auch für den Empfang von Impulsfrequenz- und Richtungssignalen von Standard-Drehimpulsgebern ausgerüstet, die über herkömmliche elektrische Leitungen kommunizieren.
  • Seite 125: Überstrom Feld (Überhöhter Feldstrom)

    KÜHLKP ZU HEISS (Überhöhte Kühlkörpertemperatur) ("Heatsink Trip") Die Geräte der Baureihe 590 mit mehr als 70 A Ausgangsstrom sind mit Lüftern zur Fremdkühlung des Kühlkörpers sowie einem Thermoschalter auf dem Kühlkörper ausgerüstet. Im Falle einer Störung des Lüfters oder bei Behinderung des Luftstroms kann die Kühlkörpertemperatur auf einen zu hohen Wert ansteigen.
  • Seite 126: N Zu Hoch (Überdrehzahl Des Motors)

    PHASEN SYNC. ?? (Ausfall der Netzsynchronisierung) ("Phase Lock") Die Regler der Reihe 590 passen sich automatisch an jede dreiphasige Netzversorgung innerhalb des Frequenzbereichs von 40 bis 70 Hz an. Dadurch wird ein korrektes Zünden der Thyristoren während jedes Netzzyklus gewährleistet. Die Netzsynchronisierung unterdrückt Netzstörungen und erkennt Frequenzsprünge von bis zu 50 Hz/s, wodurch eine genaue Zündung zu jedem Zeitpunkt...
  • Seite 127: Motor Blockiert (Abschaltung Bei Blockierendem Motor)

    MOTOR BLOCKIERT (Abschaltung bei blockierendem Motor) ("Stall Trip") Ein Gleichstrommotor kann im allgemeinen im Stillstand keine grossen Lastströme führen. Wenn sich der Motor nicht dreht und der Ankerstrom einen bestimmten Wert überschreitet, kann der Regler 590 einen Blockierschutzalarm auslösen. Blockierschutz Der Alarm wird aktiviert, wenn die "MOTOR BLOCKIERT"-Funktion freigegeben ist, der Strom über...
  • Seite 128: Thermistor (Motorübertemperatur)

    THERMISTOR (Motorübertemperatur) ("Thermistor") Gleichstrommotoren thermischer Überlastung schützen, werden üblicherweise temperaturempfindliche Widerstände (Thermistoren) oder entsprechende Schalter in das Feld oder die Wendepolwicklung eingebaut. Die Thermistoren haben einen relativ kleinen Widerstand (ca. 200 Ohm), der oberhalb einer bestimmten Referenztemperatur (ca. 125 °C) schnell auf bis zu 2000 Ohm ansteigt. Die Temperaturschalter sind normalerweise geschlossen und öffnen sich bei etwa 105 °C.
  • Seite 129: Symbolische Alarmmeldungen

    SYMBOLISCHE ALARMMELDUNGEN Diese sind im allgemeinen auf interne Hardware- oder Softwarefehler zurückzuführen und haben daher für den Endbenutzer keine nachvollziehbare Ursache. Sollten diese Alarmmeldungen auftreten, die angegebenen Massnahmen durchführen oder den Kundendienst von SSD Drives kontaktieren. Beschreibung Massnahmen 0 * F003 Nicht betriebsbereit Keine Kodierung vorhanden.
  • Seite 130: Kapitel 17 Kommunikation Über Serielle Schnittstellen

    ÜBERBLICK Allgemeines Die Überwachung und Bedienung der Geräte der Baureihe 590 gestaltet sich durch ein Prozessleit- und Kommunikationsinterface so einfach wie möglich. Die dazu lieferbare Option verfügt über eine serielle Schnittstelle, die einfach in jeden Antrieb eingebaut werden kann. Mehrere (Geräte) RS422/RS485- Schnittstellen können zusammengeschaltet werden, um mittels einer intelligenten Einrichtung Anzeigen...
  • Seite 131: Ascii- Kommunikation

    ASCII- KOMMUNIKATION "Multi Drop Supervisor Verbindung": Übertragungsstandard: RS485 (RS422) (bidirektional) Protokoll: ANSI-x3.28-2.5-B1 Baud-Rate: 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 oder 19.200 Bd Zeichen-Format (300 - 9600 Bd): ASCII + 1 Start-, 1 Paritäts- und 1 Stop-Bit [ 10 bit ] Parität: Gerade Datenleitungen...
  • Seite 132 Geräteaddresse Die Geräte der Reihe 590 oder entsprechende SSD Drives-Geräte haben eine Adresse mit folgendem Aufbau: Die erste Ziffer ist die Gruppennummer (GID) im Bereich 0 - F, die zweite bezeichnet die spezifische Geräteadresse (UID) im Bereich 0 - F. Damit ergeben sich 256 mögliche Geräteadressen von 00 bis FF.
  • Seite 133 Statusinformationen (Format 23 - Hexadezimal) Statusinfomationen werden übertragen, indem zunächst die Daten in das Hexadezimalformat umgeformt werden. Die Länge der Zeichenkette richtet sich nach der Anzahl der kodierten Daten. Um hexadezimale Daten von den o.g. numerischen unterscheiden zu können, beginnen diese mit einem ">"-Zeichen. Anmerkung: Beim Hexadezimalsystem rechnet man mit der Basis 16 anstatt mit der Basis 10.
  • Seite 134 Summe der Bitwerte ungerade ist. Das serielle Datenprotokoll gestattet unter anderem eine Verwendung mehrerer Stopbits, wobei jedoch das SSD Drives-Protokoll nur ein Bit vorschreibt, vorausgesetzt die Übertragungsrate ist grösser als 110 Baud. Geräte der Reihe 590 verwenden 300 bis 9600 Baud. Stromrichter 590D...
  • Seite 135 Durch Mnemonik spezifizierter Parameter. (ENQ): Dieses Zeichen steht am Ende des Protokolls. Diese Prozedur von EOT bis ENQ wird als Anfrage bezeichnet und bewirkt bei der Reihe 590 eine Antwort. Gültiges Antwortprotokoll der Gerätereihe 590 Nachdem das Initialisierungsprotokoll vom Computer gesendet wurde, nimmt dieser den Status "Slave"...
  • Seite 136 Geräte freizugeben. Nach dem Freigabevorgang sind die Geräte bereit für die nächsten GID-UID-Adressenparameter. Gegenprotokoll wurde nicht gesendet Unter Umständen empfängt der Computer keine Antwort vom Gerätetyp 590. Dies kann aus einem der folgenden vier Gründe geschehen: Gruppen- bzw. Geräteadressen-Kennung nicht erkannt Fehler in einem oder mehreren Zeichen (z.B.
  • Seite 137: Datenübertragung

    FLUSSDIAGRAMM FÜR DATENÜBERTRAGUNG PROZESSLEITSYSTEM 17-8 Stromrichter 590D...
  • Seite 138 (ETX), die vor Übertragung vom Computer errechnet werden muss). Gegenprotokoll Nach Übertragung des gesamten Protokolls antwortet der Stromrichter 590 ein (ACK), ein (NAK) oder gar nichts als Gegenprotokoll. Protokoll anerkannt (ACK) Nach Empfang des Protokolls übernimmt der Stromrichter 590 folgende Funktionen: Überprüfung der Parität des empfangenen Protokolls.
  • Seite 139: Binäre Kommunikation

    Gegenprotokoll (mind. 160 ms), bevor er den Vorgang zu wiederholen versucht. Beenden der Kommunikation Will der Computer mit einem anderen als dem bisher angewählten Gerät (Baureihe 590) kommunizieren, wird die bisher bestehende Kommunikation von ihm beendet. Dies geschieht durch Senden des Kommunikationsaufbauprotokolls.
  • Seite 140 (ETX): Textende, gefolgt von einem weiteren Zeichen, das die Checksumme darstellt. (ETB):Ende eines Datenblocks. Wird vom Stromrichter 590 anstelle des (ETX) gesendet, wenn er auf mehr als eine Parameter-Anfrage antwortet. (ETB) gibt das Ende eines Datenblocks, nicht jedoch das Ende eines Protokolls an. Jeder Block beinhaltet Informationen über bis zu 8 Parameter.
  • Seite 141 4. Multi-Parameter-Abruf: Das Prozessleitsystem liest eine festgesetzte Anzahl von Parametern. Die Anzahl wird als "count- number" ("CNO") bezeichnet und ist im Anfrageprotokoll angegeben. Der Stromrichter 590 sendet ein Gegenprotokoll in Blöcken bis zu 8 Parametern. (EOT) (INO) (PNO) (CNO) (CCC) (ENQ) Es muss beachtet werden, dass (CCC) die Checksumme der dem Zeichen (EOT) folgenden Zeichen ist und daher dem Zeichen (INO) in den Protokollen Selektion und Abfrage entspricht.
  • Seite 142 Die Baud-Rate entspricht einem der folgenden 7 Werte: 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 oder 19.200 Baud Serielle Übertragung Während der seriellen Kommunikation übernimmt der Stromrichter 590 den Status "SLAVE" und sendet ein Antwortprotokoll zum Prozessleitsystem. Es gibt zwei Arten solcher Gegenprotokolle: aus einem einzigen Zeichen: Dies ist entweder 1.
  • Seite 143 HAUPT- HILFS- STELLUNG PORT P1 PORT P2 SERIAL LINK Freigabe der Portfunktionen FREIGABE/ SPERREN FREIGABE SPERREN GRUPPE ADR SSD Drives Protokoll 00 - 99 (GID) Gruppenidentität GERÄTE ADR SSD Drives Protokoll 00 - 99 (UID) Geräteidentität ASCII/BINÄR SSD Drives ASCII/BINÄR...
  • Seite 144 Systemport 5703 PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- SYSTEM- STELLUNG PORT SOLLWT Skalierbarer Eingang +/- 3,0000 0,0000 VERHÄLT. SOLLWERT Vorzeichen des Eingangs POSITIV/NEGATIV POSITIV VORZ. EINGANG 5703 5703 Eingangsdiagnose +/- 300,00 % AUSGANG 5703 5703 Ausgangsdiagnose +/-300,00 % 5703 MODE 5703 Status (BIN) SPERREN/MASTER SPERREN / SLAVE...
  • Seite 145 Liste der PNO Zuordnungen Block 0 Zugriff Beschreibung Instrumenten-Identifizierung. Wie ASCII-Mnemonic II Fehlerbericht. Wie ASCII-Mnemonic EE reserviert reserviert Änderungs-Bandbreite; bei einer Abfrage oder einer Pseudo-Abfrage (siehe PNO7) muss sich der abzufragende Parameterwert um einen Betrag geändert haben, bevor dieser Wert als neuer Wert erkannt wird. Die Betragsänderung muss gleich oder grösser als eine vorher festgelegte Hysterese sein.
  • Seite 146 Block 1 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx Drehzahl Sollwert ext. xxx.xx Drehzahl Sollwert int. xxx.xx Drehzahl Rückführung xxx.xx Stromsollwert xxx.xx Stromrückführung xxx.xx Feldsollwert xxx.xx Feldrückführung xxxxx Störungsfreiheitswort Überdrehzahl Fehlender Anker- stromimpuls Motorüberstrom...
  • Seite 147 Block 2 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx Analog-Eingang 1 xxx.xx Analog-Eingang 2 xxx.xx Analog-Eingang 3 xxx.xx Analog-Eingang 4 xxx.xx Analog-Eingang 5 xxx.xx tats. pos. Strombegrenz. xxx.xx tats. neg. Strombegrenz.
  • Seite 148 Block 3 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx -200,00/ zusätzlicher Strom- 200,00 sollwert xxx.xx 0/200,00 Eichung Strombegrenzung xxx.xx 0/200,00 pos. Stromklemmung xxx.xx 0/200,00 neg. Stromklemmung xxx.xx 0/200,00 P-Verstärkung Stromregler xxx.xx 0/200,00 I-Verstärkung...
  • Seite 149 Block 4 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx Ankerspannung xxx.xx Analogtacho xxxxx MICROTACH xxx.xx Drehzahl- Regelabweichung x.xxxx -3,0000/ Sollwertverhältnis P3 30000 xxx.xx 0/200,0 P-Verstärkung Drehzahlregelung xx.xxx 0,001/ Zeitkonstante 30.000 Drehzahlregelkreis xxxxx Hilfsstart...
  • Seite 150 Block 5 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format x.xxxx Verhältnis 1 3,0000/ 300.00 x.xxxx Verhältnis 2 3.0000/ 300.00 xxx.xx Ausgang Sollwertsumme xxx.x 0,1/600, Sollwertintegrator Beschleunigungszeit xxx.x 0,1/600, Sollwertintegrator Bremszeit xxx.xx Sollwertausgang xxx.xx Drehzahlsollwert 4...
  • Seite 151 Block 6 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.x 0,1/600,0 normale Stoppzeit xxx.x 0,1/600,0 Programmstoppzeit xxx.xx 0/200,00 Programmstopp Strombegrenzung xxx.xx 0/100,00 Stillstandsschaltschwe lle Programmstopp xxx.xx -100,00/ Sollwerteingang 100,00 xxx.xx -200,00/ Sollwertsumme 200,00 Eingang 1...
  • Seite 152 Block 7 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx Analogausgang 1 xxx.xx Analogausgang 2 xxx.xx -100,00/ Hilfsanalogausgang 1 100,00 xxx.xx -100,00/ Hilfsanalogausgang 2 100,00 xxx.xx 0/100,00 % S-Rampe xxx.xx Motorpoti +/- xxx.xx -300,00/ Resetwert...
  • Seite 153 Block 8 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx -100,00/ Tippsollwert 1 100,00 xxx.xx -100,00/ Tippsollwert 2 100,00 xxx.xx -100,00/ Aufholen N 1 100,00 xxx.xx -100,00/ Aufholen N 2 100,00 xxx.xx -100,00/ Kriechdrehzahl...
  • Seite 154 Block 10 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxx.xx -300,00/ Wert für Digital- +300,00 eingang 1 WAHR xxx.xx -300,00/ Wert für Digital- +300,00 eingang 1 FALSCH xxx.xx -300,00/ Wert für Digital- +300,00 eingang 2 WAHR xxx.xx...
  • Seite 155 Block 12 ASCII- Kennungs- Zugriff Bit- ASCII- Binäres Begren- Beschreibung Mnemonik Nummer Nummer Daten- Daten- zung format format xxxxx Zeiger für PNO 112 xxxxx Zeiger für PNO 113 xxxxx Zeiger für PNO 114 xxxxx Zeiger für PNO 115 xxxxx Zeiger für PNO 116 xxxxx Zeiger für PNO 117 xxxxx...
  • Seite 156 R/O = Read Only = Nur Lesen R/W = Read and Write = Schreiben und Lesen Abfrage/Polling Im normalen Abfrage-/Pollingmodus wird Block 1 abgefragt Fussnoten/Quellenangabe HP022047C. SSD Drives International Bisync Communications Handbook (Zusätze) 570 Product Manual. Part nos.HA056929 (main body), HA058040 Stromrichter 590D 17-27...
  • Seite 157: Mnemonik Der Seriellen Schnittstellen Und Zuordnung Der Parameternummern

    MNEMONIK DER SERIELLEN SCHNITTSTELLEN UND ZUORDNUNG DER PARAMETERNUMMERN Standard-Parameter der SSD Drives-Firmengruppe Alle Geräte der SSD Drives-Firmengruppe, die das ASCII Protokoll unterstützen, enthalten einen minimalen Satz von Parametern. Diese werden "Prime Set" ("Primärsatz") genannt und erlauben folgende Zugriffe: Mnemonik Beschreibung Zugriff Funktion Pufferlänge...
  • Seite 158 TABELLE ASCII-CODE ASCII-CODE ASCII-HEX STX - Textanfang (Start of Text) ETX - Textende (End of Text) EOX - Übertragung Ende (End of Transmission) ENQ - Anfrage (Enquiry) ACK - Rückmeldung Positiv (Positive Acknowledge) NAK - Rückmeldung Negativ (Negative Acknowledge) Leerzeichen (Space) Minuszeichen (Minus Sign) Dezimalpunkt (Decimal Point) >...
  • Seite 159 Auswahl der Kabel für die serielle Schnittstelle Es sind Kabel mit zwei separaten, verdrillten Leitungspaaren zu verwenden, die beide einzeln geschirmt sind. Die Abbildung verdeutlicht das noch einmal. Die Nennimpedanz sollte im Bereich von 100 bis 150 Ohm liegen. Verlegung der Kabel Die Verbindungen müssen in `Daisy Chain` von einem Antrieb zum nächsten verlegt werden.
  • Seite 160 Hostrechner Nach Möglichkeit sollten Hostrechner vermieden werden, die im inaktiven Zustand die Übertrager für die serielle Schnittstelle auf hochohmigen (Tristate) Zustand halten. Wenn das nicht realisierbar ist, muss auf sehr gut geschirmte Leitungen geachtet werden, so wie es oben angegeben ist. Es ist zwar möglich, die serielle Übertragung ohne die geschilderten Empfehlungen aufzubauen, allerdings führen die oben geschilderten Massnahmen zu erhöhter Zuverlässigkeit.
  • Seite 161: Kapitel 18 Datenübertragung Über Die Systemschnittstelle P3

    UDP - Übertragungsprozedur Downloading des MMI (PARAMETER → P3) Hierbei handelt es sich um die Übertragung der MMI-Einstellung von einem Gerät der Baureihe 590 auf einen Host-Rechner. Auf diese Weise können die Einstellungen des Antriebs in einem leicht lesbaren Textformat vollständig dokumentiert werden. Die Daten beziehen sich auf die aktuellen Einstellungen, nicht auf die im EEPROM gespeicherten Voreinstellungen.
  • Seite 162 Parameterübertragung Downloading (EEPROM → P3) Hiermit werden die Parameter des 590ers auf einen Host-Rechner übertragen. Die kompletten Einstellungen des Reglers sind somit im Binärformat verfügbar. Übertragen werden die gegenwärtig im EEPROM vorhandenen Einstellungen, d.h. die gespeicherten Werte. Vorgehensweise: Host-Rechner und 590er mit geeignetem Kabel verbinden. Host-Rechner mit einer Standard-Kommunikationssoftware zum Empfang einer ASCII-Datei vorbereiten.
  • Seite 163 Serielle Schnittstelle Port 3 - Anschlüsse Port P3 Signal Leitung schwarz 24 V grün gelb P3 Leitung 4-Wege-Verbindung 6-Wege-Verbindung 6-Wege-Leitung zur DB9/DB25 Verbindung Leitung Buchse Stecker Buchse Stecker DB25 DB25 grün gelb schwarz entfällt entfällt entfällt entfällt ACHTUNG! An Pin 2 des Port P3 liegen 24 V. Bei Anschluss an die serielle Schnittstelle kann Ihr PC oder der 590er beschädigt werden! Stromrichter 590D 18-3...
  • Seite 164: Unterstützung Für 5703

    Ein 16-Bit-Drehzahlsignal wird durch eine LWL Leitung und durch den Port P3 an jedem Stromrichter der Reihe 590 von einem Antrieb zum anderen gesendet. (Dieser Port wird sonst nur offline zur Übertragung [Uploading bzw. Downloading] von EEPROM-Konfigurationsdaten verwendet.) Der Port arbeitet mit RS 232-kompatiblen Signalpegeln, der 5703/1 formt diese Signale für den Sendebetrieb auf...
  • Seite 165: Inbetriebnahme Des 5703/1

    Dies erfolgt bei der Inbetriebnahme über das MMI. Die serielle Schnittstelle RS 422 des Antriebs ermöglicht die Kalibrierung der Eingänge über ein Bediener-Terminal oder durch einen Host- Rechner. (Siehe hierzu auch Blockschaltbild Baureihe 590, Zeichnung Nr. HH059769D sowie das Blockschaltbild zur Funktion des 5703/1.
  • Seite 166 18-6 Stromricher 590D...
  • Seite 167 Stromrichter 590D 18-7...
  • Seite 168: Kapitel 19 Konfigurierbarkeit

    Die Kennung dient der eindeutigen Identifizierung und bildet die Grundlage für die Rekonfigurierbarkeit der Ein- und Ausgänge. Die bedienerrelevanten Ein- und Ausgänge des 590 bestehen aus 14 Klemmen, die sich an der Unterseite des Gerätes befinden. Sie umfassen 5 analoge Eingänge, 3 analoge Ausgänge, 3 digitale Eingänge und 3 digitale Ausgänge.
  • Seite 169 Beispiel 3: Serielle Schnittstelle mit Analog-Ausgang 1 verbinden Kennungsnummer für AUX ANALOG AUS 1 ermitteln (128) Die Zahl 128 eingeben: "ANALOG AUSGÄNGE / ANALOG AUS 1 (A7) / QUELLEN- NUMMER = 128" 100 % eingeben: "ANALOG AUSGÄNGE / ANALOG AUS 1 (A7) / % = 10V = 100 " Analog-Ausgang 1 ist nun über die serielle Schnittstelle als PNO 58 (ASCII 3A) erreichbar.
  • Seite 170 Digital-Eingänge Digital-Eingänge können mit den selben Unterparametern verbunden werden wie die Analog-Eingänge. IF digital input is HIGH WENN der Digital-Eingang WAHR ist destination tag = VALUE for TRUE DANN Zielkennung = Wert für WAHR ELSE IF digital input is LOW SONST, FALLS Digital-Eingang FALSCH ist destination tag = VALUE for FALSE DANN Zielkennung = Wert für FALSCH...
  • Seite 171: Systemparameter

    SYSTEMPARAMETER Software Dieser zeigt die Nummer der Softwareversion an. Die UDP-Parameterdateien der Baureihe 590 sind aufsteigend kompatibel mit den Versionen 2.1 und 2.x, wobei x > 1 ist. Konfiguration Eingang/Ausgang KONFIG. ERLAUBT Flag E/A-Konfiguration freigeben Bereich: ENABLED /GESPERRT Voreinstellung: GESPERRT...
  • Seite 172 Analog-Eingang 2 (A3) Der Analog-Eingang 2 (Klemme A3) ist nicht rekonfigurierbar. Die Normierung für diesen Eingang findet man in: EINST / DREHZAHLRGLKREIS / SUMME SOLLWERTE / VERH. 2 (A3). Es wurde eine zusätzliche Adresse (TAG 493) eingefügt. Damit können Sie dem skalierten Analogeingang 2 (A3) über interne Links an eine andere Stelle ‘Rangieren’.
  • Seite 173 ANALOG-EINGANG 4 (A5) KALIBRIERUNG Analogeingangs-Kalibrierverhältnis Bereich: +/- 3,0000 Voreinstellung: 1,0000 Kennungsnummer: 239 MAX WERT Maximalwert des kalibrierten analogen Eingangs Bereich: +/- 300,00% Voreinstellung: + 100,00% Kennungsnummer: 240 MIN WERT Minimalwert des kalibrierten analogen Eingangs Bereich: +/- 300,00% Voreinstellung: - 100,00% Kennungsnummer: 241 ZIEL NUMMER Zieladresse des kalibrierten analogen Eingangswertes...
  • Seite 174 Analog-Ausgänge ANALOG-AUSGANG 1 (A7) X% = 10V %-Wert, der 10 V Ausgangsspannung erzeugt Bereich: +/-300,00% Voreinstellung: 100,00% Kennungsnummer: 245 BETRAG Freigabe vorzeichenloser Analog-Ausgang Bereich: WAHR / FALSCH Voreinstellung: FALSCH Kennungsnummer: 362 OFFSET Offset Wert wird auf den normalen Wert addiert, hinter dem Skalierer, vor der Betragsbildung Bereich: +/-100,00% Voreinstellung:...
  • Seite 175 Digitale Eingänge Die Zieladresse für einen Digital-Eingang kann jede gültige Kennungsnummer sein. Ein Digitaleingang kann also dazu verwendet werden, um einen der zwei Werte eines gegebenen Parameters auszuwählen. Ausserdem können die Werte WAHR und FALSCH als Zieladressen anderer Funktionen oder Eingänge behandelt werden.
  • Seite 176 DIGITAL-EINGANG 2 (C7) WERT FUER WAHR Wert der Zieladresse, wenn der Eingang WAHR ist. Bereich: +/- 300,00% Voreinstellung: 0,01% Kennungsnummer: 106 WERT FUER FALSCH Wert der Zieladresse, wenn der Eingang FALSCH ist. Bereich: +/- 300,00% Voreinstellung: 0,00% Kennungsnummer: 107 ZIEL NUMMER Zieladresse des für WAHR bzw.
  • Seite 177 Digital-Ausgänge DIGITAL-AUSGANG 1 (B5) GRENZWERT (>) Schwellenwert, der überschritten werden muss, um den Ausgang auf WAHR zu setzen. Bereich: +/- 300,00% Voreinstellung: 0,00% Kennungsnummer: 195 BETRAG Ausgang WAHR als absoluter oder vorzeichenbehafteter Wert der Kennungsnummer. Bereich: WAHR / FALSCH Voreinstellung: WAHR Kennungsnummer: 43 QUELLENNUMMER...
  • Seite 178 DIGITAL-AUSGANG 3 (B7) GRENZWERT (>) Schwellenwert, der überschritten werden muss, um den Ausgang auf WAHR zu setzen. Bereich: +/- 300,00% Voreinstellung: 0,00% Kennungsnummer: 197 BETRAG Ausgang WAHR als absoluter oder vorzeichenbehafteter Wert der Kennungsnummer. Bereich: WAHR / FALSCH Voreinstellung: WAHR Kennungsnummer: 45 QUELLENNUMMER Kennungsnummer der Grösse, die den Ausgang setzt...
  • Seite 179 Blockdiagramm PID AUSGANG Zieladresse des Ausgangs des Softwareblocks erhöhen/verringern (Motorpotentiometer-Funktion) Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 260 ZIEL RMPN AUSGNG Zieladresse des Haupt ("S")-Rampenausgangs Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 293 ZIEL SMN SOLLWT Zieladresse des Sollwertsummenausgang 1 Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 294 PID O/P DEST [???]...
  • Seite 180 Interne Schnittstellen Die internen Schnittstellen ermöglichen eine Erweiterung der Konfigurierbarkeit des Antriebs. Es gibt zwei Verbindungskategorien: direkte Verbindung eines internen Ausgangs mit einem internen Eingang, ohne dabei über die Klemmen des Antriebs hinaus- und wieder hineingehen zu müssen. Dies würde die Klemmen- zuordnung aufheben und zu Ungenauigkeiten bei der Analog/Digital- und der Digital/Analog- Wandlung führen Verbindung einer gegebenen Eingangsklemme mit mehr als einer Zieladresse.
  • Seite 181 LINK 5 QUELLENNUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 454 ZIEL NUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 455 LINK 6 QUELLENNUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 456 ZIEL NUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 457 LINK 7 QUELLENNUMMER Bereich: 0 bis 499...
  • Seite 182 LINK 10 QUELLENNUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: ZIEL NUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: Interne Zusatz Verbindungen Die Links 11 und 12 erlauben eine erweiterte Funktionalität im Umgang mit den Blöcken des 590D. Das folgende Diagramm zeigt schematisch den internen Aufbau der erweiterten Links. Die Zusatz-Parameter der Links 11 u.
  • Seite 183 BETRIEBSART Beschreibung SCHALTER Wenn ERWEITERTE FKT. =AUS ZIEL = QUELLE Wenn ERWEITERTE FKT = EIN ZIEL = ZUSATZ QUELLE INVERTER Wenn ERWEITERTE FKT. =AUS ZIEL = QUELLE Wenn ERWEITERTE FKT = EIN ZIEL = Logische Inversion von QUELLE Wenn ERWEITERTE FKT. =AUS ZIEL = QUELLE Wenn ERWEITERTE FKT = EIN ZIEL = QUELLE UND ZUSATZ QUELLE...
  • Seite 184 QUELLENNUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: 395 ZIELNUMMER Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer ERWEITERTE FKT. Bereich: EIN/AUS Voreinstellung: Kennungsnummer: BETRIEBSART Bereich: 0 bis 6 Voreinstellung: 0 (SCHALTER) Kennungsnummer: AUX. SOURCE Bereich: 0 bis 499 Voreinstellung: Kennungsnummer: Stromrichter 590D 19-17...
  • Seite 185: Kapitel 20 Sonderblöcke

    Kapitel 20 SONDERBLÖCKE In der Software-Version 4.2 sind neue Sonderblöcke hinzugekommen, die die Fähigkeiten des 590D als Systemantrieb erweitern. Sie sind im Menü „EINST / SONDERBLOECKE angeordnet. PID-Block Wickler-Block Der PID-Block ermöglicht die Realisierung übergeordneter technologischer Regelaufgaben. Der Istwert- Eingang (EINGANG 2) des PID-Reglers kann die Ausgangsspannung einer Kraftdose, ein Tänzerlage- Istwert oder irgendeine andere Messwertgeber Rückkopplung anderer Grössen sein, wie z.B.
  • Seite 186 Block Diagramm Das folgende Blockdiagramm zeigt den internen Aufbau des PID-Blockes: Eingänge: PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG ±300.00% EING 1 Ist der Sollwert des PID-Reglers. 0.00% ±3.0000 VERHAELT 1 Multipliziert den Sollwert mit einem Wert (Verhältnis 1) 1.0000 ±3.0000, DIVIDIERER 1...
  • Seite 187 Ausgänge: PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG ±315.00% PID AUSGANG Ausgang des PID-Blocks. Erscheint im Diagnose- Menü ±105.00% PID REGELABW Differenz zwischen Input 1 und Input 2. Erscheint im Diagnose-Menü. PID BEGRENZT Logischer Ausgang, der anzeigt, wenn der PID-Regler WAHR/ in die Begrenzung gerät.
  • Seite 188 Parameter: PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG P-ANTEIL (P) P-Verstärkungsfaktor, der die PID-Frequenzkennlinie 0.0 bis im Bode-Diagramm nach oben oder nach unten 100.0 verschiebt und die Zeitkonstanten nicht verändert. Ein Wert von P = 10.00 bedeutet, dass für eine Regelabweichung von 5% der P-Anteil (Anfangs- sprung) des PID-Regler-Ausgangs sich nach fol- gender Beziehung ergibt: 10*[1 + (Td/Ti)] * 5%, d.h.
  • Seite 189 BENUTZER SCHNITTSTELLE Konfigurierung der PID-Funktion Eingangsanschlüsse Beide Eingänge des PID-Reglers (Eingang 1 & Eingang 2) sind in der Voreinstellung nicht mit irgendwelchen Signalen verbunden und sind nur über die MMI hoch/runter Pfeiltasten einstellbar. Die Signale für Sollwert und/oder Rückführung von anderen Quellen werden so konfiguriert, dass sie auf die ZIEL NUMMER 410 oder 411 für den Eingang 1 bzw.
  • Seite 190: Transport Durchlaufender Bahnen Und Zentrumswickler-Blöcke

    Achswickler mit indirekter Zugregelung über den Ankerstrom. Der Wickler-Block umfasst Durchmesser-, Zugabfall-, Kompensations-, Drehmoment- und Geschwindigkeitssollwertrechner für eine nichtgeregelte achsengetriebene Wickelsteuerung. Die oben genannten Wickler-Applikationen können mit Hilfe der Wicklerblöcke des 590 D realisiert werden. Merkmale: Durchmesserberechnung Durchmesser-Speicher Dynamische Kompensation Statische Kompensation Trägheits-Kompensation...
  • Seite 191 Wickelcharakter Hyperbolischer Wickelcharakter Der Wickelcharakter Block ermöglicht eine hyperbolische Wicklerzug Anpassung, welche mit der folgenden Gleichung übereinstimmt: ⎧ ⎫ ZUGABFALL × ⎨ − × − ⎬ ZUGABFALL SOLL ZUG SOLLWERT 100% DURCHMESSER MIN DURCHMESSER ⎩ ⎭ DURCHMESSER Die Eigenschaften der hyperbolischen Zuganpassung verdeutlicht die folgende Grafik. 100% Zugabfall ist gleichwertig zu konstantem Drehmoment auf der Zentrumswickler Spule.
  • Seite 192 Kompensations-Rechner (KOMP - RECHNER) Der Kompentsationsrechner stellt zusätzliche Drehmomente bereit, um Verluste durch Reibungen und Trägheitsmomente zu kompensieren. Die berechneten gesamten Verluste werden dem vom Durchmesser abhängigen Zug-Sollwert aufaddiert, um einen Drehmoment-Sollwert für einen Achswickler mit indirekter Zugregelung bereitzustellen. Das interne Blockdiagramm wird unten gezeigt: Statische Reibung Statische Reibung wird hervorgerufen durch mechanische Reibung in der Wickler Spule sowie im Motor und Getriebe.
  • Seite 193 Dynamische Reibung Sie wird hervorgerufen durch bewegte Komponenten des Antriebssystems. Reibungsverluste durch die Viskosität des Öles im Getriebe und der Drehzahl des Motorlüfters, sind z.B. typische dynamische Reibungskomponenten. Es ist schwierig die genaue Charakteristik der dynamischen Reibung zu beschreiben. Das erforderliche Drehmoment zur Kompensation der dynamischen Reibung kann jedoch, wie unten gezeigt, in guter Näherung als proportional zur Wicklerspindel-Geschwindigkeit angenommen werden.
  • Seite 194 PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG ± 300.00% STAT KOMP. Parameter zur Einstellung der statischen Reibung. 0.00% ± 300.00% DYN KOMP. Parameter Einstellung dynamischen 0.00% Reibung. LINIE VOR Ändert das Vorzeichen der Reibungs-Kompensation FREIGEG. FREIGEG. in Abhängigkeit der Motor Drehrichtung. Dies sollte gemacht werden, wenn die Linie reversiert.
  • Seite 195 M-Berechnung Dieser Block wird benutzt, Sollwert Motorstromes entsprechenden Motorstromquadranten auf die Drehrichtung der Rollen anzupassen. PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN- BEZEICHNUNG STELLUNG NUNG ± 200.00% M-SOLLWERT Drehmoment Eingang des Blockes. ZUG FREIGABE Bei FREIGABE wird der M-Sollwert angewendet. FREIGEG. FREIGEG. Bei GESPERRT ist der M-Sollwert Null.
  • Seite 196 Sollwertsumme 2 Der ‘SUMME SOLLWERT 2’ Block wird im Allgemeinen zur Summation und Verhältnisbildung, entsprechend des ‘SUMME SOLLWERT 1’ Blockes, benutzt. Er bietet jedoch zusätzliche Ausgänge, die einen Zugriff auf die Teilergebnisse der Eingänge 0 und 1 ermöglichen. PARAMETER BESCHREIBUNG BEREICH VOREIN- KEN-...
  • Seite 197 BENUTZER SCHNITTSTELLE Konfigurieren des Wicklerblocks Wenn Sie das Gerät erstmalig einschalten sind alle Wicklerblöcke standardmässig inaktiv. Um alle Funktionen der Wicklerblöcke nutzen zu können, müssen erst einige Verbindungen hergestellt werden. Diese Verbindungen sind in drei Kategorien unterteilt. a) Konfiguration des Block-Diagramms b) Interne Link Verbindungen c) Konfiguration der Ein-/Ausgangsklemmen Diese Änderungen können alle im MMI Menü...
  • Seite 199 Liste der Verbindungen und Parameter Dieser Teil definiert die tatsächlichen Verbindungen und Parameter Einstellungen, die in dem obigen Blockdiagramm gezeigt werden. Mit Rücksicht auf die Anzahl der Parameter, sind nur die Veränderungen von den Standardwerten gezeigt. Beachten Sie, dass bevor irgendwelche Verbindungen hergestellt werden können, im MMI Menü SYSTEM / ZUORDNEN E/A / KONFIG.
  • Seite 200 ZUGABFALL (+) STROMBEGRENZUNG (-) STROMBEGRENZUNG KOMP RECHNER Wichtige Einstellparameter Die Einstellparameter für den Strom- und Geschwindigkeits-Regelkreis sind nicht eingeschlossen. Diese müssen zu gegebener Zeit wie in dem 590 Digital-Produkt-Handbuch beschrieben festgelegt werden. EINST Parameter Wert TIPPEN AUFHOLEN TIPPEN N1 LINIE VOR - +5%...
  • Seite 201: Kapitel 21 Hardwareübersicht

    Kapitel 21 HARDWAREÜBERSICHT REGELKREISE Mikrokontroller Der 16-Bit-Mikrokontroller führt die Mehrzahl der Regelfunktionen. Folgende Funktionen werden vom Mikrokontroller ausgeführt: Analog- /Digitalwandlung Stromregelung Drehzahlregelung Feldversorgungskreise Sequenzschaltung Alarmerkennung und Anzeige des Erstfehlers MMI-Anzeige (LCD) und Tastatur LED-Diagnoseanzeigen Port P3 Port P1 und P2 über intelligente Peripherie Thyristor Zündalgorithmen Digital-/Analogwandlung über einen 10/12-Bit D/A-Wandler Die Hilfskreise teilen sich in fünf Kategorien auf:...
  • Seite 202: Peripherie

    PERIPHERIE Die Geräte besitzen drei integrierte Peripherieschaltkreise, die komplexe Funktionen für den Mikrokontroller ausführen. Dies sind: die Zündimpulsbildung der Treiber für die LCD-Anzeige der universelle Asynchron-Empfänger und -Sender (UART = Universal Asynchronous Receiver and Transmitter) Die Zündimpulsbildung, ein SSD-spezifischer integrierter Schaltkreis, bestimmt, welche Thyristoren im Master- oder Slavethyristorsatz auf Anweisung des Mikrokontrollers gezündet werden.
  • Seite 203: Kodierung

    Geräten erzeugt werden kann. Unter diesen Umständen würde der Phasenausfall- detektor keinen Alarmzustand anzeigen. Beide Detektoren ("Phasenreihenfolge" und "Stromversorgung vorhanden") verwenden Optokoppler zur Potentialtrennung der Signalversorgung vom Netz. Zusatzinformation für die 590 Serie Bedienungsanleitung Die folgenden Verbesserungen sind an den folgenden Produkten vorgenommen worden: 590 Analog...
  • Seite 204: Leistungskreise

    1) Trennen Sie den Stromrichter von der Netzversorgung. 2) Lösen Sie die beiden Türschrauben und klappen Sie die Tür auf, so dass die Leistungsplatinen zugänglich sind. 3) Die erste interne Feldversorgungs-Verbindung ist ein roter Draht, der an einem „Faston“ an der linken Seite der Klemme D1 verbunden ist.
  • Seite 205 Rückführungen Der Regler ermöglicht geschlossene Regelkreise für alle Parameter des Motors. Zur Regelung dieser Parameter benötigt der Regler entsprechende Rückführungen. Die erste Rückführung ist die des Ankerstroms über drei AC-Stromwandler, die die Phasenströme zur Thyristorbrücke überwachen. Die AC-Rückführung wird gleichgerichtet und durch einen kalibrierten Bürdenwiderstand entsprechend dem gewünschten Strompegel angepasst.
  • Seite 206: Kapitel 22 Gesamt-Leistungskarte

    Gesamt-Leistungskarte Nummer: AH058426U002/U003 BESCHREIBUNG Die neue Leistungkarte für die 590 Reihe vereinigt auf einer Platine alle Schaltkreise der vorherigen 3- teiligen Leistungskarte (im folgenden als "alte" Karte bezeichnet), besonders die Stromversorgung, die Ansteuer- und Begrenzungsschaltungen. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Platinen werden im folgenden beschrieben.
  • Seite 207: Hauptschützversorgung

    HAUPTSCHÜTZVERSORGUNG (Siehe Schaltbild HJ387075D) Der Regler wird über ein gleichspannungs- oder wechselspannungsgesteuertes Leistungsschütz mit der Hauptleistungsversorgung verbunden. Um die richtige Einschaltreihenfolge einzuhalten, wird das Leistungsschütz über ein Trennrelais direkt von dem Mikrokontroller angesteuert. Das Trennrelais steuert im Normalfall die Spule des Leistungsschützes mit der Spannung der Hilfsspannungsversorgung an (wie auf der "alten"...
  • Seite 208: Anleitung Zum Ausbau Der Stromversorgungsplatine Von 590 Geräten Bis 110Kw

    ANLEITUNG ZUM AUSBAU DER STROMVERSORGUNGSPLATINE VON 590 GERÄTEN BIS 110KW Entfernen Sie alle Spannungsanschlüsse an dem Gerät. Sie benötigen an Werkzeug einen (Phillips- ) Kreuzschlitzschraubendreher, einen Schlitzschraubendreher und eine spitze Zange. 2) Legen Sie ein Erdungsarmband an bevor Sie eine der Platinen berühren, um Schäden durch elektrostatische Aufladung zu vermeiden.
  • Seite 209: Kapitel 23 Eg-Richtlinien Und Ce-Kennzeichnung

    Wer ist für die CE- Kennzeichnung verantwortlich SSD Drives folgt den Empfehlungen des CEMEP- Komitees zur CE- Kennzeichnung von elektrischen Antriebssystemen. Nähere Details finden Sie in Kapitel 5 des EMV Handbuchs, Hinweise für die Installation von Antrieben und Antriebssystemen, HA388879D, Issue 2. Die EG- Konformitätserklärung und die CE- Kennzeichnung gemäss der EMV- Richtlinie sind nur dann erforderlich, wenn das Produkt eine...
  • Seite 210: Verantwortung Des Endproduktherstellers

    Produkte nach der Niederspannungsrichtlinie läuft zur Zeit. Nur bestimmte SSD Produkte, die für die Wandmontage geeignet sind, könnten eine eigenständige Funktionalität für den Endanwender haben und damit ggf. CE- kennzeichnungsfähig sein. Ob ein SSD- Produkt CE- kennzeichnungsfähig ist, können Sie mit Hilfe des folgenden Flussdiagramms selbst entscheiden.
  • Seite 211 Flussdiagramm zur Ermittlung der CE- Kennzeichnungsfähigkeit Hinweise: a.) E.D. = SSD Drives Limited (Ehemals Eurotherm Drives Limited) b.) Gerät im Sinne des EMVG = Endprodukt mit einer ihm eigenen Funktion, das für den Endbenutzer bestimmt ist und als einzige Handelsware in Verkehr gebracht werden soll.
  • Seite 213: Technische Spezifikation

    Störaussendung Die Grenzen für die Störaussendung sind abhängig von der EMV- Umgebung, in der das Produkt betrieben werden soll. Die maximale Störaussendung CE- gekennzeichneter Produkte der Baureihe 590, die sachgerecht gemäss unserer Installationsrichtlinien in Kapitel 2 aufgebaut wurden, zeigt nachfolgende Tabelle.
  • Seite 214 © 1996 EUROTHERM DRIVES LIMITED File Name: G:\MSDOCS2\388---\38868273.WRD ISS: DATE DRN: DRAWING NUMBER: HK388682C173 CHKD: TITLE: 590 Manufacturers EMC 19.08.96 SHT 1 Declaration 1 SHTS E U R O T H E R M D R I V E S Issue D 20.02.1995 GA387648C017...
  • Seite 215: Manufacturer's Declaration

    File Name: G:\MSDOCS2\389---\38995718.WRD ISS: DATE DRN: DRAWING NUMBER: HK389957C918 CHKD: TITLE: 590 Machinery Directive 09.12.96 SHT 1 1 SHTS E U R O T H E R M D R I V E S Issue D 20.02.1995 GA387648C017 Stromrichter 590D...
  • Seite 216: Ec Declaration Of Conformity

    File Name: G:\MSDOCS2\389---\38995755.WRD ISS: DATE DRN: DRAWING NUMBER: HK389957C955 CHKD: TITLE: 590 A/D/L EC Declaration of 09.12.96 SHT 1 Conformity for Electrical Safety 10 SHTS E U R O T H E R M D R I V E S Issue D 20.02.1995 GA387648C017...
  • Seite 217: Kapitel 24 Anhänge

    KAPITEL 24 ANHÄNGE ANHANG A TAG LISTE (SORTIERT NACH NUMMER) Beschreibung VOREINSTELL. Unallocated:Inactive Destination Unallocated:EEprom Checksum EINST:: RAMPE:: RAMPE AUF 10.0 SEK 6000 EINST:: RAMPE:: RAMPE AB 10.0 SEK 6000 EINST:: RAMPE:: KONST. BESCHL. FREIGEGEBEN EINST:: RAMPE:: EING RAMPE** 0.00% -10000 10000 EINST:: SUMME SOLLWERT 1:: VERHAELT 1...
  • Seite 218 DIAGNOSE:: FREIGABE GESPERRT DIAGNOSE:: RAMPEN AUSG 0.00% 10000 10000 DIAGNOSE:: SUMME SOLLWT 1 AG 0.00% 20000 20000 DIAGNOSE:: (+) STROMBEGRZUNG 0.0% 20000 20000 DIAGNOSE:: (-) STROMBEGRZUNG 0.0% 20000 20000 DIAGNOSE:: N-SOLLWERT 0.00% 10500 10500 EINST:: STROMREGELKREIS:: IA BEGR BIPOLAR GESPERRT EINST:: STOP RATE:: PROG STOP I LIM 100.00% 20000...
  • Seite 219 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK NACHSTZT (I) 40.00 20000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK P-ANTEIL 0.30 10000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: U FELD MAX 100.00% 10000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: MIN FELDSTROM 10.00% 10000 EINST:: KALIBRIERUNG:: N-ALARMAUSLS 50.0% 10000 Unallocated:Field Current Feedback Unfiltered...
  • Seite 220 EINST:: DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ADAPTIVE WERTE:: BETRIEBSART EINST:: DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ADAPTIVE WERTE:: N-ABLSPKT 1(+) 1.00% 10000 EINST:: DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ADAPTIVE WERTE:: N-ABLSPKT 2(++) 5.00% 10000 EINST:: DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ADAPTIVE WERTE:: P ANTEIL 5.00 20000 EINST:: DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: ADAPTIVE WERTE:: INTGR.ZEITKNST. 0.500SEK 30000 EINST:: DREHZAHLRGLKREIS:: ERWEITERTE FKT.:: P VERST.POSITIV...
  • Seite 221 SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: DIG AUS:: DIG AUS 2 (B6):: INVERTIERT FALSCH SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: DIG AUS:: DIG AUS 3 (B7):: INVERTIERT FALSCH SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: ANA AUSG:: ANA AUS 1 A7:: BETRAG FALSCH SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: ANA AUSG:: ANA AUS 2 A8:: BETRAG FALSCH SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: LINK 1:: QUELLEN NUMMER SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: LINK 1:: ZIEL NUMMER.
  • Seite 222 EINST:: SONDER BLOECKE:: WICKEL CHARACTER:: ZUGSOLL BEWERTET 0.00% 10000 EINST:: SONDER BLOECKE:: DURCHM RECHNER:: RAMPENZEIT 5.0SEK 6000 SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: LINK 5:: QUELLEN NUMMER SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: LINK 5:: ZIEL NUMMER. SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: LINK 6:: QUELLEN NUMMER SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: INTERNE VERBGN:: LINK 6:: ZIEL NUMMER.
  • Seite 223: Anhang B Tag Liste (Sortiert Nach Namen)

    ANHANG B TAG LISTE (SORTIERT NACH NAMEN) Beschreibung VOREINSTELL. ALARM ZUSTAND:: STATUS WORT 0x0000 FFFF ALARM ZUSTAND:: STATUSSPEICHER 0x0000 FFFF AUSWAHL MEMUES:: ALLE MENUEPUNKTE FREIGEGEBEN AUSWAHL MEMUES:: ANZEIGEN VERZ. 65535 AUSWAHL MENUES:: SPRACHE DEUTSCH DIAGNOSE:: (+) STROMBEGRZUNG 0.0% 20000 20000 DIAGNOSE:: (-) STROMBEGRZUNG 0.0% 20000...
  • Seite 224 EINST:: FELDREGELUNG:: FELD EIN/AUS UNTERDRUECK EINST:: FELDREGELUNG:: FELDRG FREIGABE FREIGEGEBEN EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK IST VORSTZT 5000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK NACHSTZT (I) 40.00 20000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK P-ANTEIL 0.30 10000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK VORSTZT (D) 2.00 5000 EINST:: FELDREGELUNG:: I-FELD EINST.:: FELDSCHWAECHUNG:: EMK-IST NACHSTZT...
  • Seite 225 EINST:: SONDER BLOECKE:: PID:: VERHAELT 2 1.0000 -30000 30000 EINST:: SONDER BLOECKE:: SUMME SOLLWERT 2:: DIVIDIERER 0 1.0000 -30000 30000 EINST:: SONDER BLOECKE:: SUMME SOLLWERT 2:: DIVIDIERER 1 1.0000 -30000 30000 EINST:: SONDER BLOECKE:: SUMME SOLLWERT 2:: EING 0 0.00% -30000 30000 EINST:: SONDER BLOECKE:: SUMME SOLLWERT 2:: EING 1...
  • Seite 226 SERIAL LINK:: PORT (P1):: SERIAL LINK FRG FREIGEGEBEN SERIAL LINK:: PORT (P1):: SPEZIAL (ASCII) GESPERRT SERIAL LINK:: PORT (P2):: ASCII / BINARY ASCII SERIAL LINK:: PORT (P2):: BAUD RATE 9600 19200 SERIAL LINK:: PORT (P2):: FEHLER BERICHT 0x00C0 SERIAL LINK:: PORT (P2):: GERAET ADR (UID) SERIAL LINK:: PORT (P2):: GRUPPE ADR (GID) SERIAL LINK:: PORT (P2):: HYSTERESE (BIN) 0.00%...
  • Seite 227 SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: ANA AUSG:: ANA AUS 2 A8:: OFFSET 0.00% -10000 10000 SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: ANA AUSG:: ANA AUS 2 A8:: QUELLEN NUMMER SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: ANA AUSG:: ANA AUS 2 A8:: X% = 10V 100.00% -30000 30000 SYSTEM:: ZUORDNEN E/A:: ANA EING:: ANA EIN 1 A2:: KALIBRIERUNG 1.0000 -30000 30000...
  • Seite 228 Unallocated: Position Count Divider** 30000 Unallocated: Position Count** FFFF Unallocated::Option Address 32767 Unallocated:Alarm Sequence State Unallocated:Analog Tacho Feedback Unfiltered Unallocated:ANIN2 (A3) SCALED O/P** 0.00% -10000 10000 Unallocated:Block Length Unallocated:Config Info Unallocated:Currend Demand Unfiltered Unallocated:Currend Feedback Unfiltered Unallocated:Current Loop Enable** Unallocated:Dump Enable Unallocated:EEprom Checksum Unallocated:EEprom Write Unallocated:Encoder Feedback Unfiltered...
  • Seite 229: Anhang C Deutscher Mmi Auszug

    ANHANG C DEUTSCHER MMI AUSZUG DIGITAL DC DRIVE ..RUECKSETZ WERT [422 ] = 0.00 % ISSUE:4.2 ..N-MINIMUM [126 ] = 0.00 % ..MENUE EBENE ..SW EIN-AUSG ..DIAGNOSE ..SW START [161 ] = EIN ..N-SOLLWERT [89 ] = 0.00 % ..SW EING TIPPEN [227 ] = EIN ..N-ISTWERT [207 ] = 0.00 %...
  • Seite 230 ..(-) BEGRENZUNG [406 ] = -100.00 % ..0-PKT. STILLST. [10 ] = 0.00 % ..SKAL. AUSG [407 ] = 0.2000 ..I ANKER (A9) [25 ] = BIPOLAR ..EING 1 [410 ] = 0.00 % ..N-ALARMAUSLS [180 ] = 50.0 % ..EING 2 [411 ] = 0.00 %...
  • Seite 231 ..EING 0 [309 ] = 0.00 % ..PNO 126 [326 ] = ..PASSWORT ..PNO 127 [327 ] = ..EINGABE PASSWORT [120 ] = 0x0000 ..SYSTEM ..PASSWORT AENDERN [121 ] = 0x0000 ..SOFTWARE VERSION ..ALARM ZUSTAND ..ZUORDNEN E/A ..STATUS WORT [115 ] = 0x4210 ..KONFIG.
  • Seite 232 ..DIG AUS (B7) ....TOGGLE REF 1 [165 ] = 0.00 % ....DURCHSCHTNG (>) [197 ] = 0.00 % ....SEL. INT/CUR/SPD [166 ] = ....BETRAG [45 ] = WAHR ....TOGGLE REF 2 [167 ] = 0.00 % ....QUELLEN NUMMER [99 ] = ....PEAK HW SLOPE [190 ] = ....INVERTIERT...
  • Seite 233: Anhang D Blockschaltbild Softwareversion 4.2

    ANHANG D BLOCKSCHALTBILD SOFTWAREVERSION 4.2 Stromrichter 590D 24-17...
  • Seite 235: Anhang E Funktionsänderungen

    ANHANG E FUNKTIONSÄNDERUNGEN Änderungen in der Kurzübersicht Im Folgenden werden die wichtigsten Änderungen in der 590’er Software beschrieben. Änderungen von der Softwareversion 2 zur Softwareversion 3 Grundlegende Erweiterung der Sonderblöcke PID-Block Ein erweiterter PID-Regler zur Lösung spezieller Regelaufgaben wurde hinzugefügt.
  • Seite 236 Grundlegende Verbesserung des Leistungsteils Zündwinkel wurde auf 180° erweitert Dies ermöglicht den Betrieb eines Motors mit bis zu 490V Ankerspannung an einem 4 Quadranten Stromrichter mit 3 phasigem 415 V Netzanschluß. Geringfügige Erweiterungen der Funktion Parameter die nicht der Werkseinstellung entsprechen werden mit “*” gekennzeichnet Diese Kennzeichnung ermöglicht bei eimem MMI dump eine schnelle Selektierung der Parameter die sich nicht in der Werkseinstellung befinden.
  • Seite 237 Geringfügige Änderungen des Blockdiagrammes Getrennte Eingänge bei dem Block SETPOINT SUM 2 Durch getrennten Eingänge des Blocks SETPOINT SUM 2 wird die Skalierung zweier unabhängiger Variablen ohne deren Addition ermöglicht. Erweiterung des Maximalen Rampen Ein- bzw. Ausganges von 100% auf 105% Der Ein- bzw.
  • Seite 238 Minimale Geschwindigkeit gültig für den positiven Quadranten Die Vorgabe einer minimalen Drehzahl-Sollwert Begrenzung (ungleich null) gültig für den positiven Quadranten ist möglich. Der Wertebereich liegt zwischen -105% und 105%. Bei der Softwareversion 3.2 lag der Wertebereich zwischen -105% und 0. Der Bereich für die maximale Drehzahl-Sollwert Begrenzung lag zwischen 0 und 105% Grundlegende Funktionsverbesserungen Automatischer Neustart bei Netzausfall...
  • Seite 239 Verkürzte Hochlaufzeit nach dem Einschalten Die Hochlaufzeit (boot time) nach dem Einschalten wurde von 3 Sekunden auf 1 Sekunde verkürzt. Schwerwiegender- und Steuerstromversorgungs-Fehler Wenn ein kritischer Fehler von Format 0xFFFF oder 0xFF03 auftritt, wird der Steuerausgang für das Hauptschütz abgeschaltet und der Health Ausgang zurückgesetzt. Dies ist besonders wichtig für Hebezeuge, welche diese Signale für die Ansteuerung der mechanischen Bremse nutzen.
  • Seite 240 10765 HG386968 and HO387681. Page 20-13 Correct error in compensation 10747 12.4.96 block from I/D3 to D3. Introduction of 590/1 271-720A Versions. 10210 Included diagram on page 21-4. 10467 Added “NOTE” between D5 & D6 on page 5- 10475 Amended statements & tables on pages 2-2,...

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