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Aerospool Dynamic WT9 Flughandbuch

Ultraleicht-flugzeug
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Flughandbuch
DYNAMIC
Flughandbuch für das
Ultraleicht-Flugzeug
DYNAMIC – WT9
Kennzeichen:
Werk-Nr.:
Zulassungs-Nr.:
ACG UA 012/04
Hersteller:
Aerospool spol. s.r.o.
Letiskova 10
SK-971 03 Prievidza
Musterbetreuer:
Fa.
AERODYNAMIC
Ing. Huber Peter
Greifing 3
A-4982 Mörschwang
Halter:
.................
.................
.................
Ausgabe 0 vom 27. Juli 2004
Ausgabe 1, 16. Mai 2006
Flughandbuch
DYNAMIC
Dieses Flugzeug darf nur unter Einhaltung der in diesem Handbuch enthaltenen
Betriebsgrenzen und Informationen betrieben werden. Das Handbuch ist stets an
Bord mitzuführen.
Berichtigungsstand des Handbuches:
Lfd. Nr.
Benennung
1
Neuausgabe
2
Änderung
3
Änderung
4
Ergänzung
Ausgabe 1, 16.Mai 2006
Seite
Datum
Alle
27.07.2004
Kapitel 2 Abs. 2.3
16.05.2006
Kapitel 4 Abs. 4.4
16.05.2006
Kapitel V
1.07.2006

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aerospool Dynamic WT9

  • Seite 1 16.05.2006 Änderung Kapitel 4 Abs. 4.4 16.05.2006 Ergänzung Kapitel V 1.07.2006 Kennzeichen: Werk-Nr.: Zulassungs-Nr.: ACG UA 012/04 Hersteller: Aerospool spol. s.r.o. Letiskova 10 SK-971 03 Prievidza Musterbetreuer: AERODYNAMIC Ing. Huber Peter Greifing 3 A-4982 Mörschwang Halter: …………….. …………….. …………….. Ausgabe 0 vom 27. Juli 2004...
  • Seite 2 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC LISTE der gültigen Seiten Kapitel Seite Datum Kapitel Seite Datum ÄNDERUNGSVERZEICHNIS 27.7.2004 27.7.2004 27.7.2004 27.7.2004 27.7.2004 Datum Geprüft und Datum Genehmigt 27.7.2004 27.7.2004 Nr.: Kapitel Seite 27.7.2004 erstellt 27.7.2004 27.7.2004...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Inhaltsverzeichnis Seite Seite ALLGEMEINES GEWICHT UND SCHWERPUNKT Verfahren Einführung Wägebericht Zulassung Warnung, Vorsichtsmaßnahmen Beschreibung BESCHREIBUNG Dreiseitenansicht Struktur Steuerung Instrumentenbrett BETRIEBSGRENZEN Fahrwerk Einführung Sitze und Gurte Fluggeschwindigkeit Fahrtmesser-Markierung Gepäck Triebwerksinstrumente Cockpithaube...
  • Seite 4: Allgemeines

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC ALLGEMEINES EINFÜHRUNG Dieses Flughandbuch wurde erstellt, um Piloten und Ausbildern Infor- WARNUNG, VORSICHTSMASSNAHMEN mationen zu geben, die zum sicheren und effizienten Betrieb dieses Ultraleicht-Flugzeuges beitragen. Es enthält neben den wesentlichen Die folgenden Definitionen werden in diesem Handbuch bei Warnungen, gesetzlichen Informationen,...
  • Seite 5: Beschreibung

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC BESCHREIBUNG DREISEITENANSICHT MERKMALE: Tiefdecker mit freitragendem Flügel in Faserverbund-Sand- wichbauweise, doppelsitzig, Kreuzleitwerk, Bugradfahrwerk (Option einziehbar), Triebwerk Rotax 912UL (oder 912ULS) 3-Blatt- Verstellpropeller FLÜGEL: Schalenbauweise Faserverbund, Steuerung für Klappen und Querruder über Schubstangen, Spaltklappen mit Stellungen 0, 15, 24, 38°...
  • Seite 6: Betriebsgrenzen

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC BETRIEBSGRENZEN FAHRTMESSER MARKIERUNG EINFÜHRUNG - Weißer Bereich (Klappen) von 65 km/h bis 135 km/h (Klappenbereich) In diesem Abschnitt sind die für den sicheren Betrieb einzuhaltenden - Grüner Bereich (Normalbereich) von 70 km/h bis 230 km/h Grenzwerte für Flugzeug, Triebwerk und Standardsysteme dargestellt.
  • Seite 7: Propeller

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC PROPELLER ZUGELASSENE MANÖVER Als Standardpropeller dient der elektrische Verstellpropeller SR 2000 von Woodcomp (Kremen). Vor dem Start wird der Propeller auf kleinen UL-Flugzeuge sind bezüglich der Festigkeit nicht für Flugmanöver ausge- Blattwinkel = Steigstellung gefahren, siehe Anhang IV.
  • Seite 8: Notverfahren

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC NOTVERFAHREN TRIEBWERKSTART IM FLUG EINFÜHRUNG Vor dem Abstellen das Triebwerk bei 3000 1/min etwa 30 Sekunden lang abkühlen lassen. Dann Zündung AUS. Danach dreht die Luftschraube kurz Wie in Kap.
  • Seite 9: Gleitflug

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC GLEITFLUG - Gas auf Leerlauf Dreht der Propeller mit, so ist ein höherer Luftwiderstand vorhanden. Die - Querruder in Mittelstellung Gleitzahl beträgt dann ca. 11 bei 115 km/h. Bei stehendem Propeller ist der - Höhenruder in Mittelstellung oder leicht drücken - voller Seitenruderausschlag entgegen der Drehrichtung Gesamtwiderstand niedriger und die Gleitzahl liegt bei ca.
  • Seite 10: Rettungssystem

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC RETTUNGSSYSTEM Die Rakete sitzt in einem Behälter. Deshalb wird der Treibstrahl in Schußrichtung umgelenkt und trifft auf die zu öffnende Abdeckung. Ein Teil WARNUNG kann jedoch in den Fußraum der Kabine gelangen. Aus diesem Grund Füße Um Verletzungen durch unbeabsichtigtes Abfeuern der Rakete am Boden an den Körper anziehen und Gesicht zur Seite abwenden, Augen schließen.
  • Seite 11: Normalverfahren

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC NORMALVERFAHREN EINFÜHRUNG ACHTUNG Der Abschnitt 4 enthält Checkliste und anzuwendende Verfahren für den ‚ Dazu müssen beide Zündkreise ausgeschaltet, Normalbetrieb. Auf Verfahren für zusätzliche Ausrüstung wird in Kap. 9 ‚...
  • Seite 12 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC VORFLUGKONTROLLE FLÜGELSPITZE Fester Sitz Äußere Beschädigung und fremde Lackspuren Vor Aufnahme des Flugbetriebes hat der verantwortliche Pilot eine Sicht- prüfung des Flugzeuges durchzuführen. Auf spezielle Details wird bei der QUERRUDER Typeneinweisung hingewiesen.
  • Seite 13: Anhang

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 4.4 NORMALVERFAHREN, CHECKLISTE Zündschalter Die Lage und Bezeichnung der Bedienelemente geht aus Bild 4 hervor. Das Kühlluftklappe OPEN , wenn eingebaut (Option) Instrumentenbrett ist in Bild 6 zu sehen. Bremse Betätigen durch ziehen des Bremshebels nach hinten, Parkbremse durch arretieren...
  • Seite 14 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC ANLASSEN Einziehfahrwerk Wenn vorhanden: Schalter auf DOWN & LOCKED START UND STEIGEN Hauptschalter ON, Ladekontrolle leuchtet, Schalter Avionik OFF Lampentest beobachten, ob alle Lampen leuchten WARNUNG Tankventile LEFT, auf linken Tank schalten Der Start ist verboten, wenn: Choke...
  • Seite 15 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 4-10 ABSTELLEN Der Bereich für Reiseflug liegt zwischen 135 und 230 km/h bei Motor- drehzahlen von 4600 bis 5200 1/min abhängig von der Propellereinstellung. Abstellplatz zunächst elektrischen Verbraucher (Avionik) Das Triebwerk sollte bei Reise nicht unter 4600 betrieben werden.
  • Seite 16: Allgemeines

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC LEISTUNGEN GESCHWINDIGKEITEN ALLGEMEINES Max. Horizontalgeschwindigkeit * 257 km/h 247 km/h * (max. Leistung, 100 PS, 5450 Upm, Einziehfahrwerk, MTOW, ISA) Die nachfolgenden Daten wurden in Flugversuchen erflogen. Ihnen liegt zugrunde, daß...
  • Seite 17 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 5.2.4 Steigleistung, Klappe Reisestellung 0° 5.2.5 Steigen mit Klappe 15° und 38° bei MTOW, Klappe eingefahren, 100 PS, 5500 Upm: Steigen [m/s] DYNAMIC - Steiggeschwindigkeit mit Klappe Steigen [m/s] Steigrate DYNAMIC –...
  • Seite 18: Zusätzliche Daten

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Zusätzliche Daten 5.3.2 Reichweite 5.3.1 Kraftstoffverbrauch Die geflogene Geschwindigkeit geht quadratisch in den Leistungsbedarf des Flugzeuges ein. Das bedeutet für doppelte Geschwindigkeit wird theoretisch Verbrauch [Liter/h] IAS [km/h] Kraftstoffverbrauch DYNAMIC mit Rotax 912ULS / SR2000 vierfache Leistung/Kraftstoffmenge benötigt.
  • Seite 19: Lärmentwicklung

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 5.3.4 Dienstgipfelhöhe GEWICHT UND SCHWERPUNKT VERFAHREN Die Dienstgipfelhöhe des Triebwerks Rotax 912UL beträgt ca. 5.000 m. Das ist die Höhe, bei der mit maximaler Dauerleistung noch 0,5 m/s Steigen Zustand Flugzeuges: flugfertig,...
  • Seite 20: Wägebericht

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC WÄGEBERICHT 6.3 Beladungsdiagramm: Typ: DYNAMIC Kennzeichen: OE- _________ Werk-Nr.: ______________ Herstelldatum: _____________ Gewichte: Momente: _______ kg x (a) _________ -____________kgmm _______ kg x (b) _________ ____________kgmm _______ kg x (b) _________ ____________kgmm Kraftstoff...
  • Seite 21: Wägeverzeichnis

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC BESCHREIBUNG WÄGEVERZEICHNIS STRUKTUR Datum Berichtigung Leermasse Lerrmassen- Dgf./Gepr. Die Struktur der DYNAMIC ist in sog. “Sandwich-Bauweise” hergestellt. Arm [%] Dabei werden dünne Hartschaum- oder Wabenplatten als Mittelschicht verwendet, auf die von beiden Seiten eine Gewebeschicht aufgebracht ist.
  • Seite 22: Steuerung

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Die Standardanordnung der Bedienelemente und Instrumentierung im STEUERUNG Cockpit ist in Bild 6 dargestellt. Abhängig von der gewünschten Ausrüstung können sich Abweichungen ergeben. Die Ansteuerung des Seitenruders erfolgt konventionell vom Pedal über Seile.
  • Seite 23: Fahrwerk

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC FAHRWERK In Bild 8 wird das Funktionsprinzip der Hydraulikanlage für das Bild 7 zeigt beide Fahrwerksausführungen der DYNAMIC. Das Festfahrwerk Einziehfahrwerk gezeigt. besitzt GFK-Federn für das Hauptfahrwerk. Am oberen Ende sind diese im Die Spannung gelangt vom Akku zu den beiden Schaltern im Cockpit.
  • Seite 24: Sitze Und Gurte

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC SITZE UND GURTE COCKPITHAUBE Die Rumpfstruktur ist im Kabinenbereich so ausgebildet, daß sie die Sitzgruppe aufnimmt Pilotengewicht aufnehmen kann. Die Plexiglashaube ist auf einem Laminatrahmen befestigt, der sich vorne Herausnehmbare Kissen dienen als Unterlage und Polsterung.
  • Seite 25: Antrieb

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC ANTRIEB Ölstand und Kontrollverfahren siehe Motorhandbuch. Der Kühlmittelstand Als Triebwerk dient ein Viertaktmotor Typ Rotax 912. Dieses Triebwerk ist für UL-Flugzeuge ausgelegt und zugelassen, besitzt aber keine allgemeine im durchsichtigen Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 26: Kraftstoffanlage

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 7-10 Kraftstoffanlage 7-11 7.10 ELEKTRISCHES SYSTEM Die Kraftstofftanks befinden sich links und rechts im Flügelansatz. Die Leitungsverlegung und Details zeigt Bild 11. Der Kraftstoff gelangt aus dem Tank (vor dem Holm) über das Tankwahlventil (gleichzeitig Brandhahn) Das im Anhang III beigefügte Schaltschema zeigt das elektrische Bordnetz über...
  • Seite 27: Handhabung, Wartung Und Pflege

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC HANDHABUNG, WARTUNG UND PFLEGE AUF- UND ABRÜSTEN Für den Transport oder das platzsparende Abstellen in der Halle im Winter EINFÜHRUNG kann der Flügel vom Rumpf getrennt werden. Hier wird das Aufrüsten der rechten Flügelhälfte beschrieben, linke Hälfte identisch.
  • Seite 28 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Der Bolzengriff wird in das U-förmige Sicherungsblech gedreht und mit einer Klappenlagerung innen Fokkernadel gesichert (muss durch beide Sicherungsbleche gesteckt und Schubstange werden). Wie Bild 13 zeigt, wird die Querruderstange durch eine Schraube M5 mit Kronenmutter und Fokkernadel verbunden.
  • Seite 29: Inspektionsintervalle

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 8.3.3 Zelle INSPEKTIONSINTERVALLE ACHTUNG 8.3.1 Nachprüfpflicht Alle Wartungsarbeiten sind von einer sachkundigen Person gemäß 8.3.2 Triebwerk und Propeller Betriebshandbuch durchzuführen und in der Lebenslaufakte mit Stempel und Unterschrift zu dokumentieren. WICHTIG für vibrationsarmen Lauf ist die Vergasersychronisierung bei 25 und 50 Stunden.
  • Seite 30: Schmierplan

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Leicht fetten: Anschlußbolzen Haupt- und Hilfsholm Tropftassen. Auspuffkrümmer, Leitungen und -topf, Befestigungsstellen Bugradachse und Spannbänder prüfen (Nur leicht anziehen, wegen Wärmedehnung). Gleitführung Klappenantrieb Bolzen Bugradbein, Lager Federung Prüfen des Bremsflüssigkeitsvorrates im Geberzylinder hinter dem Kabinenspant.
  • Seite 31: Handhabung Boden, Strassentransport

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC 8-10 WINTERBETRIEB HANDHABUNG BODEN, STRASSENTRANSPORT Das Kühlsystem für die Zylinderköpfe des Motors ist mit einer Mischung aus Flugzeuge sind erfahrungsgemäß am Boden größeren Belastungen Frostschutzmittel und Wasser gefüllt, die Frostschutz bis -18 °C gewährt. ausgesetzt als in der Luft.
  • Seite 32: Ausrüstung Mindestausrüstung

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC AUSRÜSTUNG BEMERKUNG MINDESTAUSRÜSTUNG Weitere individuelle Ausrüstung nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch. Zur persönlichen Ausrüstung des Piloten gehört den Witterungsverhält- Diese erhöht das Leergewicht und führt zu einer Reduzierung der zulässigen nissen angepasste Kleidung und Schuhwerk, evtl.
  • Seite 33 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Schirm aus. Nach dem Straffen der Hauptleine und Abziehen des Packschlauches füllt sich der Schirm im Luftstrom. NACHPRÜFPFLICHT: Fallschirm und Rakete müssen in periodischen Abständen gemäß Handbuch oder Herstellerangaben überprüft und gewartet werden.
  • Seite 34 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Schaltplan:...
  • Seite 35: Einbau Rettungssystem

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Einbau Rettungsystem Das Rettungssystem wird im Werk eingebaut. Sollte Aus- und Wiedereinbau Eine Beschreibung des Raketenauszugsystems und des Fallschirmsystems erforderlich sein, so ist unbedingt auf richtige Montage gemäß Bild 15 zu befindet sich im Handbuch des Rettungssystems.
  • Seite 36: Checkliste

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC III. CHECKLISTE Vor dem Anlassen Reiseflug 1. Vorflugprüfung vollständig ausgeführt (Seite 24) 1. Steigen bis auf Reisehöhe 2. Gurte anlegen und verriegeln 3. Haube schließen, Riegel eingerastet 2.
  • Seite 37: Verstellpropeller

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC ACHTUNG: Beim Start mit 16° Blattwinkel kann das Triebwerk bei VERSTELLPROPELLER Unachtsamkeit überdrehen, empfohlen wird deshalb 18°. Im Reiseflug ab 200 km/h Triebwerk nicht unter 4800 1/min betreiben. Hier wird der Standardpropeller SR 2000 beschrieben.
  • Seite 38: F-Schlepp

    Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Die Startstrecke verlängert sich durch Einflüsse wie: F-SCHLEPP - Hohes Gras 10 - 20% - Verschmutzung/Regentropfen auf Flügel bis 15% Einführung - Hohe Temperaturen bis 10% - Niedriger Luftdruck bis 5% Ein Schleppzug besteht aus dem UL als Schleppflugzeug und dem geschleppten Segler.
  • Seite 39 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Segler hebt meist zuerst ab, Wenn nicht, Fahrt aufholen in niedriger Zusätzliche Hinweisschilder Höhe bis zum Abheben des Seglers. Flaches Steigen des Schleppzuges bis auf 50m über Grund, wenn Folgende Hinweisschilder müssen angebracht sein: notwendig Klappe langsam einfahren, dabei auf Fahrt achten.
  • Seite 40 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC BANNER-SCHLEPP Einführung Ein Schleppzug besteht aus dem UL als Schleppflugzeug und dem geschleppten Banner mit erforderlichem Zubehör. Die Startstrecke verlängert sich durch Einflüsse wie: - Hohes Gras (nur bei Bodenstart relevant) 10 - 20% Ausrüstung - Regen...
  • Seite 41 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Fangschlepp: NORMALVERFAHREN wie 4.1 5. Zusätzliche Informationen: Kontrolle Schleppkupplung und Ausklinkvorrichtung auf Verschmutzung Die max. Steiggeschwindigkeit mit größtem Banner beträgt 2,5m/s bei und Funktion (Ausklinkprobe) 100km/h (IAS) in MSL unter Standardatmosphärenbedingungen. Kontrolle des Banners und dem Zubehör.
  • Seite 42 Flughandbuch Flughandbuch Ausgabe 1, 16. Mai 2006 Ausgabe 1, 16.Mai 2006 DYNAMIC DYNAMIC Flughandbuch DYNAMIC – WT9...

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