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DEWERT
Präzisions-
Stahlrohrmöbel
Sollte sich die Liege nach dem Transport oder nach längerer Standzeit trotz Betätigung des Tritthebels pro
Hub nur wenig heben, haben sich Luftblasen in der Hydraulik gebildet. Zur Beseitigung die Liege unter Belas-
tung nach oben pumpen und im obersten Punkt zusätzliche 20 – 30 Pumpenhübe ausführen. Hierdurch wird
die Luft aus dem System gedrückt.
2.3 Verstellung der Polsterelemente
Trotz sehr stabiler Konstruktion und starker Ausführung der Gasdruckfeder darf das Kopfteil nicht
zum Sitzen benutzt werden!
Verstellung des Kopfteils (und Fußteils bei Mod. 1050E, 1050/H und 1095/H)
Die Verstellung des Kopfteils erfolgt durch eine Gasdruckfeder. Zur Betätigung den Auslösehebel, welcher
sich am Kopfteilende unter dem Polsterteil befindet, in Richtung Polsterfläche drücken. Das Kopfteil hebt sich
langsam bis in die positive Endstellung. Zum Senken muss das Kopfteil bei Betätigung des Auslösehebels
gleichzeitig nach unten gedrückt werden. Bei Erreichen der gewünschten Position den Auslösehebel loslas-
sen.
3-teiliges Kopfteil (optional)
Das 3-teilige Kopfteil besteht aus einem, wie unter 2.3, verstellbaren Kopfteil und zusätzlich jeweils rechts
und links daneben stufenlos absenk- und abnehmbaren Armauflagen. Durch Lösen der sich unter jeder Arm-
auflage befindlichen Rändelschraube wird die Klemmung gelöst. Die Armauflage kann nun in einem Bereich
von ca. 180 mm heruntergezogen werden. Durch anschließendes Festdrehen der Rändelschraube wird die
Klemmung wieder erreicht. Zum Abnehmen der Armauflagen ist die direkt unter dem Kopfteil befindliche
Rändelschraube zu lösen. Dann kann die komplette Armauflage vom Kopfteil zur Seite abgezogen werden.
Die Armlehnen dürfen nicht als Sitzflächen benutzt werden. Sie dienen nur der Abstützung der Arme des
Patienten.
2.4 Bedienung der Fahrbarkeit (modellabhängig bzw. optional):
Einzeln feststellbare Rollen
Die Rollen können durch Fuß-Betätigung der Bremse an den Rollengehäusen festgesetzt werden. In diesem
Fall ist die Rolle sowohl in der Fahrbarkeit als auch in der Drehbarkeit gebremst. Zum Lösen die Bremse an
jeder Rolle erneut betätigen.
Bitte beachten:
Standardrollen sind nicht elektrisch leitfähig = optionale Ausstattungsmöglichkeit.
Sie erkennen leitfähige Rollen an der Kennzeichnung = gelber Punkt seitlich der Lauffläche oder an einem
gelben Ring.
Mit dieser Option der Fahrbarkeit verbessert sich bei Untersuchung und Behandlung der Zugang zum Patien-
ten, wegen der einfachen Positionierung innerhalb des Raumes. Ein Transport mit Patienten ist nicht bestim-
mungsgemäß.
Zentrale Fahrbarkeit
Mit der Betätigung eines Hebels (außenseitlich der Liegenfüße) werden alle 4 Rollen gleichzeitig angesteuert.
Es gibt folgende Fahrzustände:
Stufe 1: Die Rollen der Liege werden in der Dreh- und Fahrbarkeit festgesetzt
Stufe 2: = Mittelstellung: Die Rollen sind gelöst und dreh- und fahrbar, die Liege kann in alle Richtungen ver-
schoben werden.
Stufe 3: 3 Rollen sind gelöst (= dreh- und fahrbar). Die 4. Rolle ist in der Drehbarkeit blockiert (richtungsfest-
gestellte Rolle), d.h. das Rad rollt dann richtungsstarr und hilft, die Liege spurtreu zu schieben.
Achtung: Die Drehbarkeitsbremsung setzt erst mit dem Umschwenken der Rolle in die Parallele längs der
Liegefläche ein. Dieses ermöglicht dann ein gradliniges Verschieben der Liege ohne
seitliches Ausbrechen.
Rad-Hebe-System
Das Rad-Hebe-System erlaubt eine Kombination zwischen feststehender und fahrbarer Liege. Am Unterge-
stell sind pro Querseite 2 Doppelrollen angebracht und an jeder Ecke befinden sich Fußhebel. Jeder Fußhe-
bel besteht aus 2 ergonomisch angeordneten Gegenhaltern.
Hierdurch kann das Anheben oder Absenken der Liege mit dem Fuß geräuscharm gesteuert werden. Das
Rad-Hebe-System ist nicht zentral, es muss pro Liegenquerseite ein Fußhebel bedient werden, um die Liege
Dewert-Betriebsanleitung Serie DX1 – Stand 05.2021/1 MDR
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Dewert-Betriebsanleitung Serie DX1 – Stand 05.2021/1 MDR
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