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4.4.2. TASTENFUNKTION AM TIG-4T-FUTTER
Diese Steuertastenfunktion ist nur anwendbar, wenn ein externer, unabhängiger, berührungsloser Lichtbogenzündblock
(Oszillator) mit eingebautem Gasventil vorhanden ist. Das Kabel des Griffsteuertasters wird direkt an diesen Block
angeschlossen. Die Verarbeitung des Ergebnisses der Betätigung des Steuerknopfes am Handgriff, erfolgt ähnlich wie
bei WIG-2T (siehe 4.3.2), aber es gibt einen ersten Unterschied beim Start des Schweißens.
Solange der Taster beim ersten Drücken gehalten wird, wird durch den vorherigen t1-Gasfluss der Schweißzone und
die hohe Zündspannung am Quellenausgang ein konstanter t2-Startstrom (Vorzündlichtbogen) fließen, erst wenn der
Taster losgelassen wird, beginnt der Prozess der Stromerhöhung und das Gerät schaltet auf Betriebsstrom um, d.h. es ist
nicht notwendig, den Taster während des Betriebs am Griff zu halten.
Zweiter Unterschied am Ende des Schweißens - nach dem zweiten Drücken der Steuertaste am Handgriff beginnt der
Strom auf das Niveau des Kraterfüllstroms zu sinken, und solange die Taste t3 gehalten wird, bleibt der Strom auf
diesem Niveau. Sobald die Taste zum zweiten Mal losgelassen wird, schaltet sich die Quelle aus und der
Oszillatorblock sollte die Funktionen der nächsten Gaszufuhr t4 der Schweißzone starten (mit einer Verzögerung zum
Ausschalten des Gasventils).
4.5. ANLAUFSTROMFUNKTION (VORBOGEN)
Diese Funktion wird für die bequeme Verwendung des Griffs benötigt, wenn der Lichtbogen gezündet wird. Sie
ermöglicht es Ihnen, den Schweißprozess von niedrigen Stromwerten aus zu starten, einem Wert, der den Prozess nur
aufrechterhält, aber keine ernsthaften Wärmeeinträge macht und das Material nicht durchbrennt. Sie können den
Schweißbereich vorwärmen, im Falle des TIG-4T-Tastenmodus. Standard-Einschaltstrom
PRIMARY ARC] ist auf 20 A eingestellt.
Modus zur Änderung des Wertes einer beliebigen Funktion in der aktuellen Schweißmethode,
siehe Abschnitt 6.1.
4.6. STUFENLOSE SCHWEISSSTROM-HOCHLAUFFUNKTION
Neben der Einsparung von Ressourcen für die Elektrode und zum Teil auch für die Halterung
selbst, ist sie auch für die komfortable Nutzung der Halterung unerlässlich. Es eliminiert das anfängliche
Spritzen des Schweißbades. Sie ermöglicht es auch, zu einer bestimmten Zeit
eingestellten Schweißstrom sanft zu erreichen. Im WIG-2T-Modus können Sie den Handgriff genau
auf den gewünschten Schweißpunkt richten, da der Lichtbogenzündpunkt in Materialien nicht immer am
Schweißpunkt liegt, und Sie können den Schweißpunkt vorwärmen. Die Standardeinstellung ist 1,0s.
Modus zur Änderung des Wertes einer beliebigen Funktion in der aktuellen
Schweißmethode, siehe Abschnitt 6.1.
4.7. STUFENLOSE ABSENKUNG DER SCHWEISSSTROMFUNKTION
Diese Eigenschaft ist notwendig, um den Prozess der Kraterfüllung zu verbessern, der sich unter
dem Druck des Schweißlichtbogenstroms bildet. Der Krater, der am Ende der Schweißnaht
zurückbleibt, ist ein sehr schwerwiegender Schweißfehler, der dazu führen kann, dass die gesamte Naht
reißt oder undicht wird und dann eine Quelle für Schweißfehler ist. Daher gilt für eine feste Zeit des
Erlöschens (sanftes Abfallen) des Stroms
können Sie eine Schweißung viel einfacher und korrekter durchführen. Die
Standardeinstellung ist 0,5s.
[ZEITABFALLBOGE
Modus zur Änderung des Wertes einer beliebigen Funktion in der aktuellen
N].
Schweißmethode, siehe Abschnitt 6.1.
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HINWEIS:
Der Oszillatorblock MUSS über eine Schaltung verfügen, die
den Umrichterausgang vor dem Hochspannungsdurchbruch schützt, den er
beim Zünden des Lichtbogens erzeugt. Stellen Sie sicher, dass Sie den
Stromkreisschutz vor der Verwendung aktivieren.
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