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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Hydrolevel
C 250
R
Stand 17. August 2018
Boie GmbH & Co. KG
Rudolf-Diesel-Str. 5a
D-82205 Gilching
Telefon: +49 (0)8105/215-100
Telefax: +49 (0)8105/215-190
E-Mail: info@boie-systemtechnik.de
Internet: www.boie-systemtechnik.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Boie Hydrolevel C 250

  • Seite 1 Boie GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Str. 5a D-82205 Gilching Telefon: +49 (0)8105/215-100 Telefax: +49 (0)8105/215-190 E-Mail: info@boie-systemtechnik.de Internet: www.boie-systemtechnik.de Betriebsanleitung Hydrolevel C 250 Stand 17. August 2018...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Zu dieser Betriebsanleitung 1.1 Aufbau der Warnhinweise ..... . . 2 Sicherheit 2.1 Bestimmungsgem¨ a ße Verwendung ....2.2 Vorhersehbare Fehlanwendung .
  • Seite 3 4.3 Kontaktausg¨ a nge ......23 4.3.1 Relaisausg¨ a nge A...E, S ..... 23 4.3.2 Halbleiterausgang F .
  • Seite 4 8.3.4 Ger¨ a tefunktionen ......53 9 PC-Software 9.0.1 Allgemein ......56 9.0.2 Benutzerdaten .
  • Seite 5: Zu Dieser Betriebsanleitung

    1 Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts. Betriebsanleitung vor dem Gebrauch des Ger¨ a ts lesen. Betriebsanleitung w¨ a hrend der gesamten Lebensdauer des Produkts aufbe- wahren und zum Nachschlagen bereit halten. Betriebsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Pro- dukts weitergeben.
  • Seite 6: Sicherheit

    Ver¨ a nderungen am Produkt f¨ u hren zu erheblichen Sicherheitsrisiken und sind aus Sicherheitsgr¨ u nden verboten! F¨ u r hieraus entstehende Sch¨ a den oder f¨ u r Sch¨ a den aus nicht bestimmungsgem¨ a ßer Verwendung haftet die Boie GmbH & Co. KG nicht. VORSICHT...
  • Seite 7: Qualifikation Des Personals

    Extreme Umgebungsbedingungen beeintr¨ a chtigen die Funktion des Produkts. Produkt vor St¨ o ßen sch¨ u tzen. Produkt nur in Innenr¨ a umen verwenden. Produkt vor Feuchtigkeit sch¨ u tzen. 2.4 Qualifikation des Personals Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Außerbetriebnahme und Entsorgung d¨...
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    3 Produktbeschreibung Das Speise- und Auswertger¨ a t Hydrolevel C 250 l¨ o st auch Ihre Applikation! Sen- sorspeisung, Schaltpunkte, loggen von Daten, Ausgabe ¨ u ber Schnittstelle, Parame- trierung ¨ u ber die Fronttastatur oder einen Personalcomputer, all diese Funktionen sind mit dem neuen Ger¨...
  • Seite 9: Eigenschaften

    3.2 Eigenschaften 4-farbiges Display Numerische, 5-dekadige Anzeige Klartextmen¨ u f¨ u hrung in drei Bedienungssprachen Zwei getrennt einstellbare Skalierungsebenen Linearisierung durch freie Tabelle und feste Funktionen (getrennt je Skalie- rungsebene) 2-Leiter und 3-Leitersensoren, aktiv/passiv 2 Analogausg¨ a nge, Strom und Spannung separat skalierbar 2 separate Analogausgangslupen f¨...
  • Seite 10: Bestellschl¨ U Ssel

    3.3 Bestellschl¨ u ssel C 250 . 1 x x x . L . x Bauform C: Hutschiene und Schalttafel Analogausgang 1: 0/4...20mA, 0/2...10V Relaiskontakte 4: Vier Relais 6: Fünf Relais + Open Collector + Störmelderelais Sonderfunktionen 1 0: Ohne 1: Pumpenvertauschung mit rückwärtigen Eingängen Tendenzerkennung...
  • Seite 11: Funktionsbeschreibung

    3.4 Funktionsbeschreibung 3.4.1 Blockschaltbild Abbildung 3.1: Blockschaltbild Die Energieversorgung f¨ u r das Ger¨ a t erfolgt ¨ u ber eine Weitbereichsspannungsver- sorgung. Ein Gleichrichter, Filter, Strombegrenzungswiderstand und eine Siche- rung (1) sorgen f¨ u r die Einhaltung der Vorschriften bez¨ u glich Sicherheit und EMV. Der Abw¨...
  • Seite 12: Sonden¨ U Berwachung

    mit Spannung versorgt. Die Transmitterspeisung (5) versorgt den an den Klem- men 1 und 2 angeschlossenen 2-Draht-Transmitter mit Spannung. Ein Transmitter pr¨ a gt in diese Spannung einen Gleichstrom entsprechend dem zu messenden Signal von 4..20mA ein. Alternativ kann an den Klemmen 2 und 40 ein aktives Stromsi- gnal eingespeist werden.
  • Seite 13: Pumpentausch

    der St¨ o rmeldekontakt aktiviert und eine optische St¨ o rung am Display signali- siert. Die Meldung quittiert sich automatisch, sobald die eingestellte prozentuale ¨ Anderung des Messwertes in der eingestellten Zeit erfolgt. 3.4.3 Pumpentausch Die Pumpenvertauschung ist eine Sonderfunktion des Hydrolevel C 250 .
  • Seite 14: Signalflussplan

    3.4.4 Signalflussplan Der Signalflussplan zeigt den Signalfluss, die Signalverarbeitung durch den Micro- controller und die Wirkung der Parameter auf den Signalfluss. Abbildung 3.2: Signalflussplan Das Ger¨ a t Hydrolevel C 250 enth¨ a lt zwei logische Signalstr¨ a nge die eine unter- schiedliche Eingangssignalbewertung und -verarbeitung erm¨...
  • Seite 15: Usb-Datenspeicher

    einem einstellbaren Filter bewertet. Nach einer Bereich¨ u berpr¨ u fung wird ggf. eine St¨ o rmeldung in der Anzeige und am St¨ o rmeldekontakt generiert. Sofern keine Si- mulation aktiviert ist, werden zus¨ a tzlich die voreingestellten analogen St¨ o rgr¨ o ßen an den Analogausg¨...
  • Seite 16: Einstellungen Zum Speicherbetrieb

    verschiedene Bedingungen einen Speichervorgang eines Datensatzes ausl¨ o sen. Die Parameter zur Datenloggerfunktion werden im Einstellmen¨ u aktiviert: Hauptmen¨ u Funktionen Datenlogger. Die bisher aufgezeichneten Daten blei- ben eindeutig zuordbar. Jedes einzelne Ger¨ a t greift dabei nur auf sein eigenes Verzeichnis zu.
  • Seite 17 Kennung Bedeutung Tagesdatum 01...31 Monatsdatum 01...12 (Januar...Dezember) letzte zwei Stellen des Jahresdatums 11...99 (2011...2099) Uhrzeit (Stunde) Uhrzeit (Minute) Uhrzeit (Sekunde) E/mA physikalischer Eingangswert in Milliampere S1/m Skalierungswert der 1. Skalierungsebene S2/% Skalierungswert der 2. Skalierungsebene A...F Momentanzust¨ a nde der Ausgangsrelais Zustande des St¨...
  • Seite 18: Netzwerkanschluss

    3.6 Netzwerkanschluss ¨ Uber die optionale Netzwerkschnittstelle ist eine Ger¨ a teanbindung an ein lokales oder weltweites Netzwerk m¨ o glich. Zur Ger¨ a tekommunikation stehen drei verschie- dene Protokolle (Modbus-RTU, Modbus-TCP und HTTP) zur verf¨ u gung. Die Pro- tokollerkennung findet automatisch statt.
  • Seite 19: Seitenauswahl

    3.6.2 Seitenauswahl In der Seitenauswahl erfolgt ein geziehlter Seitenaufruf der gew¨ u nschten HTML- Seite. Diese Seitenauswahl wird von den anderen Seiten auch ¨ u ber den Link ”Haupt- men¨ u ” errreicht. Die Seitennavigation erfolgt durch anklicken der entsprechenden Links.
  • Seite 20: Analogwerte

    3.6.4 Analogwerte Auf der Analogwertseite werden die Echtzeitmesswerte und Grenzwertzust¨ a nde alle sieben Sekunden aktualisiert dargestellt. Abbildung 3.6: Messwertanzeige 3.6.5 Werkswerte Ein Aufruf der Werkswerte versetzt das Ger¨ a t in einen Werksseitigen Ausliefe- rungszustand. Alle vorherigen Ger¨ a teeinstellungen gehen dabei unwiederbringlich verloren.
  • Seite 21: Passwort Lan

    3.6.6 Passwort LAN Hier ist eine Passwort¨ a nderung f¨ u r den Netzwerkseitigen Zugriff m¨ o glich. Abbildung 3.7: Passwort¨ a nderung...
  • Seite 22: Technische Daten

    4 Technische Daten 4.1 Analogeing¨ a nge 4.1.1 Transmittereingang Transmitterspeisespannung 15. . . 17 V Kurzschlussstrom 40 mA Signalabtastrate 10 Hz Aufl¨ o sung 14 Bit Genauigkeit +/- 20 4.1.2 Passiver Eingang Eingangswiderstand 6 Ω Signalabtastrate 10 Hz Aufl¨ o sung 14 Bit Genauigkeit +/- 20...
  • Seite 23: Kontaktausg¨ A Nge

    4.3 Kontaktausg¨ a nge 4.3.1 Relaisausg¨ a nge A...E, S Maximale Schaltspannung AC 250 V AC Maximaler Schaltstrom AC 2 A AC Maximale Schaltspannung DC 50 V DC Maximaler Schaltstrom DC 2 A DC 4.3.2 Halbleiterausgang F Maximale Schaltspannung DC 30 V DC Maximaler Schaltstrom DC 30 mA DC 4.4 ¨...
  • Seite 24: Emv

    4.8 EMV Produktfamiliennorm EN 61326 Entladung statischer Elektrizit¨ a t, ESD IEC 61000-4-2 Elektromagnetische Felder IEC 61000-4-3 Schnelle Transienten, Burst IEC 61000-4-4 Stoßspannungen, Surge IEC 61000-4-5 Leitungsgef¨ u hrte HF-Signale IEC 61000-4-6 St¨ o raussendung EN55011, CISPR11 Klasse B, Wohnbereich W¨...
  • Seite 25: Transport Und Lagerung

    5 Transport und Lagerung VORSICHT Besch ¨ a digung des Ger ¨ a tes durch unsachgem ¨ a ßen Transport. Ger¨ a t nicht werfen oder fallen lassen. VORSICHT Besch ¨ a digung des Ger ¨ a ts durch unsachgem ¨ a ße Lagerung. Ger¨...
  • Seite 26: Montage Und Inbetriebnahme

    6 Montage und Inbetriebnahme 6.1 Montage vorbereiten Zum Einbau des digitalen Anzeigeger¨ a tes wird ein Schalttafelausschnitt 92 x 92 mm ben¨ o tigt. Die beiliegenden Halterungen sind f¨ u r Wandst¨ a rken von maximal 10 mm geeignet. Der seitliche Abstand zwischen benachbarten Ger¨ a ten betr¨ a gt mindestens 20 mm.
  • Seite 27: Tragschienenmontage

    Zum Schalttafeleinbau m¨ u ssen alle Klemmleisten (K) abgezogen werden. Das Ger¨ a t wird von vorn in die Schalttafel eingeschoben. Die Arretierungen (A) werden an beiden Seiten eingeklipst. Mit einem Schraubendreher wird nun ¨ u ber die Gewin- destange (G) das Messger¨ a t festgespannt. 6.2.2 Tragschienenmontage Befestigen Sie die optional erh¨...
  • Seite 28: Klemmenbelegung

    6.3.1 Klemmenbelegung In dieser Tabelle ist die Anschlussbelegung f¨ u r alle Ger¨ a tevarianten aufgef¨ u hrt. Klemme Signal Funktion Transmitterversorgung (+) Transmittersignal (-) bzw. aktiver Stromsignaleingang (+) +20mA Aktiver 20-mA-Stromausgang (+) -20mA Aktiver 20-mA-Stromausgang (-) +10V Aktiver 10-V-Spannungsausgang (+) -10V Aktiver10-V-Spannungsausgang (-) Kontaktausgang Relais A Schließer...
  • Seite 29: Ger¨ A T In Betrieb Nehmen

    6.4 Ger¨ a t in Betrieb nehmen Checkliste ausf ¨ u llen Pr¨ u fpunkt Mechanischer Einbau Anschluss Versorgung Anschluss Eingangssignal Anschluss Ausg¨ a nge abgezogen Anschluss Relais abgezogen Relaisausg ¨ a nge ausstecken, wenn vorhanden Die analogen Ausgangssignale sowie die Relaisausg¨ a nge unbedingt vor der ers- ten Inbetriebnahme ausstecken um ein ungewolltes Schalten von angeschlossenen Ger¨...
  • Seite 30: Betriebsmodi

    7 Betriebsmodi 7.1 Normalbetrieb Die Betriebsanzeige ist gr¨ u n. Die Navigation der verschiedenen Messwertanzeigen erfolgt mittels der Pfeiltasten 7.1.1 Versionsanzeige Die 8-zeilige Versionsanzeige enth¨ a lt Informationen ¨ u ber die grundlegende Ger¨ a teeigenschaften. Zeile 8 enth¨ a lt ggf. : ”USB-Memory XXXXMB” (Speichergr¨ o sse in MegaByte) oder ”USB - PC”(aktive PC-Verbindung).
  • Seite 31: Skalierungsanzeige 1

    7.1.3 Skalierungsanzeige 1 Abbildung 7.2: Skalierungsanzeige 1 Die Skalierungsanzeige 1 zeigt den momentanen Skalierungswert 1 in großer Schrift mit zugeh¨ o riger Maßeinheit in kleiner Schrift. 7.1.4 Analogsignale Abbildung 7.3: Analogsignale Die Analogsignalansicht gibt Auskunft ¨ u ber die momentanen physikalischen Ein- und Ausgangsgr¨...
  • Seite 32: Schleppzeiger 1 Oder Schleppzeiger 2

    R¨ u ckmeldesignale an den R¨ u ckmeldekontakteing¨ a ngen werden entsprechend ihrer Grenzwertposition auf der senkrechten Trennlinie als Stern (*) dargestellt. 7.1.6 Schleppzeiger 1 oder Schleppzeiger 2 Abbildung 7.4: Schleppzeiger 1 bzw. Schleppzeiger 2 In der Schleppzeigeransicht sind die Minimal- und Maximalwerte der jeweiligen Skalierung mit den zugeh¨...
  • Seite 33: Grenzwerte

    Abbildung 7.6: Mengenz¨ a hler F wird von der eingestellten Signalquelle (Skalierung 1 oder 2) abgeleitet. Die festgelegte Grenzwertsignalquelle wird im Display angezeigt. In großer Schrift er- folgt die Darstellung des Tagesmengenz¨ a hlers und anschließend der Absolutmen- genz¨ a hlerstand. Die R¨ u cksetzung des Tagesmengenz¨ a hlers erfolgt mittels gleich- zeitigem Langtastendruck auf die Tasten UP und DOWN.
  • Seite 34: Uhranzeige

    Die dann nachfolgende Grafik in der Zeile zeigt die Funktionsweise des Grenzwertes im Verh¨ a ltnis zum Analogbalken. Die Ziffer vor dieser Grafik zeigt die festgelegte Skalierungssignalquelle f¨ u r diesen Grenzwert. 7.1.10 Uhranzeige Abbildung 7.8: Uhranzeige Die Uhrzeitanzeige dient der Kontrolle des aktuellen Systemsdatums und der Sys- temzeit.
  • Seite 35: Simulation

    7.2 Simulation Abbildung 7.10: Simulationsmodus Der Simulationsbetrieb des Ger¨ a tes wird im Einstellmen¨ u aktiviert: Hauptmen¨ u Funktionen Simulation. Hier erfolgt die numerische Vorgabe von Simulationsbereichsanfang und -ende. Es wird grunds¨ a tzlich ein Sondenwert in mA simuliert. Eine Schrittweite (Delta) je Zeiteinheit (Zyklus) in Sekunden kann variabel eingestellt werden.
  • Seite 36: Ger¨ A Teeinstellung

    8 Ger¨ a teeinstellung 8.1 Anzeige- und Bedienelemente Die Messwerte und Parameter werden ¨ u ber das Grafikdisplay im Klartext an- gezeigt. F¨ u r die Statusanzeige der Relais sind zus¨ a tzlich bis zu 6 Leuchtdioden vorgesehen. Die komplette Bedienung des Ger¨ a tes erfolgt ¨ u ber die drei frontsei- tigen Kurzhubtasten.
  • Seite 37: Programmierung

    8.2 Programmierung 8.2.1 Hauptmen¨ u Zur manuellen Ger¨ a teparametrierung wird das Hauptmen¨ u mittels Langtasten- druck auf die SET-Taste erreicht. Von hier aus erfolgt die weitere Navigation in die verschiedenen Men¨ u bereiche mittels der drei Navigationstasten. Die Naviga- tion kann sowohl vorw¨...
  • Seite 38 Analogwerte Unter den Analogwerten k¨ o nnen Einstellungen f¨ u r die beiden Skalierungsebenen, die Sonde, den Eingangsfilter und f¨ u r die beiden Analogausg¨ a nge Strom und Span- nung vorgenommen werden. Jeder der zwei Skalierungsebenen kann ein eigener Abbildung 8.2: Men¨...
  • Seite 39 geht die zugeh¨ o rige Leuchtdiode bei Grenzwertzustand ”AUS” in einen Blinkmo- dus. Abbildung 8.5: Grenzwertparameter Funktionen Unter den Funktionen k¨ o nnen alle erforderlichen Einstellungen der globalen Ger¨ a tefunktionen vorgenommen werden. Abbildung 8.6: Funktionen Auswahl Im Men¨ u breich Uhr k¨ o nnen schnell die Einstellungen Datum und Uhrzeit vorge- nommen werden.
  • Seite 40: Men¨ U Baum

    8.2.2 Men¨ u baum Abbildung 8.7: Men¨ u baum...
  • Seite 41 Abbildung 8.8: Funktionen...
  • Seite 42: Parameterreferenz

    8.3 Parameterreferenz Im folgenden ist eine Referenz der einstellbaren Benutzerparameter dargestellt. Die Tabellenspalten haben dabei folgende Bedeutung: Name Parametername wie er auch im Konfigurationsprogramm und im Ger¨ a temen¨ u zu finden ist. Standardwert Standardwert des Parameters wie im Auslieferungszustand und nach dem Setzen der Werkseinstellungen.
  • Seite 43 Trend 1 Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Trend steigend 1 -9999. . . 99999 Signaldifferenz zur Er- kennung eines steigen- den Trends innerhalb des Trendintervalls f ¨ u r Skalie- rungsebene 1. Trend fallend 1 -9999. . . 99999 Signaldifferenz zur Er- kennung eines fallenden Trends...
  • Seite 44 Trend 2 Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Trend steigend 2 -9999. . . 99999 Signaldifferenz zur Er- kennung eines steigen- den Trends innerhalb des Trendintervalls f ¨ u r Skalie- rungsebene 2. Trend fallend 2 -9999. . . 99999 Signaldifferenz zur Er- kennung eines fallenden Trends...
  • Seite 45 Sondeneinstellungen Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Sondenbereich 3,6. . . 20,5 0. . . 21 Liegt das Signal ausser- halb dieses Bereichs, wird eine Sondenst ¨ o rung er- zeugt. Sonde Reset 0. . . 99999 Zeitintervall, in dem die Zyklus Sonde durch Ausschal- ten der Speisespannung...
  • Seite 46 Stromausgang Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Stromausgabe- 4,00. . . 20,00 0,00. . . 20,00 Ausgabebereich bereich Stromausgangs. Skalierungsebene 1, 2 Auswahl der Skalierungs- Stromausgang ebene f ¨ u r den Stromaus- gang. Lupenfunktion Lupenfunktion Lupenfunktion Auswahl der Lupenfunkti- Stromausgang on f ¨...
  • Seite 47: Grenzwerte

    8.3.2 Grenzwerte Einstellungen f¨ u r Grenzwert A Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalenebene A 1, 2 Auswahl der Skalenebene f ¨ u r den Grenzwert. Schaltpunkte A 0,1. . . 0,2 -9999. . . 99999 Ein- und Ausschaltpunkte des Grenzwerts.
  • Seite 48 Einstellungen f¨ u r Grenzwert B Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalenebene B 1, 2 Auswahl der Skalenebene f ¨ u r den Grenzwert. Schaltpunkte B 0,1. . . 0,2 -9999. . . 99999 Ein- und Ausschaltpunkte des Grenzwerts. Funktion B Aus, Grenz-...
  • Seite 49 Einstellungen f¨ u r Grenzwert C Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalenebene C 1, 2 Auswahl der Skalenebene f ¨ u r den Grenzwert. Schaltpunkte C 0,1. . . 0,2 -9999. . . 99999 Ein- und Ausschaltpunkte des Grenzwerts. Funktion C Aus, Grenz-...
  • Seite 50 Einstellungen f¨ u r Grenzwert D Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalenebene D 1, 2 Auswahl der Skalenebene f ¨ u r den Grenzwert. Schaltpunkte D 0,1. . . 0,2 -9999. . . 99999 Ein- und Ausschaltpunkte des Grenzwerts. Funktion D Aus, Grenz-...
  • Seite 51 Einstellungen f¨ u r Grenzwert E Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalenebene E 1, 2 Auswahl der Skalenebene f ¨ u r den Grenzwert. Schaltpunkte E 0,1. . . 0,2 -9999. . . 99999 Ein- und Ausschaltpunkte des Grenzwerts. Funktion E Aus, Grenz-...
  • Seite 52 Einstellungen f¨ u r Grenzwert F Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalenebene F 1, 2 Auswahl der Skalenebene f ¨ u r den Grenzwert. Schaltpunkte F 0,1. . . 0,2 -9999. . . 99999 Ein- und Ausschaltpunkte des Grenzwerts. Funktion F Aus, Grenz-...
  • Seite 53: Datum Und Uhrzeit

    8.3.3 Datum und Uhrzeit Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Datum und Uhr- Datum und Uhrzeit ein- zeit stellen. 8.3.4 Ger¨ a tefunktionen St¨ o rmelderelais Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Wirkweise Arbeitstrom Arbeitsstrom, Wenn eine St ¨ o rung an- St ¨...
  • Seite 54 Brunnenmessung Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Sondenmess- 0,00. . . 1,00 0. . . 100 Eingabe des Sondenmess- bereich bereichs. Abstich 1,00 0,00. . . 99,00 Abstand des Brunnenkop- fes zur Wasseroberfl ¨ a che. Kopf 519,00 0,00. . . 8848,00 Absolute Brunnen- koph ¨...
  • Seite 55 Datenlogger Name Standardwert zul. Bereich Einheit Bemerkung Skalierungsebene 1, 2 Auswahl der Skalierungs- Triggerschwelle ebene f ¨ u r die Trigger- schwelle. Datenlogger- deaktiviert deaktiviert, Bestimmt die Betriebsart modus Zeitraster, des Datenloggers. Grenzwert, Grenzwert, Impuls steigend, Impuls fallend, Ereignis, Trend Speicherintervall 1.
  • Seite 56: Pc-Software

    9 PC-Software 9.0.1 Allgemein Alle im vorigen Kapitel beschriebenen Einstellungen lassen sich auch komforta- bel mittels einer PC-Software ”’Hydrolevel-Config” einrichten und auf das Ger¨ a t ¨ u bertragen. 9.0.2 Benutzerdaten Die zus¨ a tzlichen Benutzerdaten enthalten Informationen zur Anlagendokumentati- on, wie Anlagenkennzeichen (Messstellenname), Erstellungsdatum, Benutzername und Bemerkungen.
  • Seite 57: Applikationen

    10 Applikationen 10.1 Applikationen, allgemeine Einstellungen Zur Erkl¨ a rung einiger Beispiel-Applikationen werden nochmals einige grundlegen- de Funktionen erkl¨ a rt: Einstellen der Skalierungen: Die Taste 3s dr¨ u cken um ins Konfigurationsmen¨ u zu gelangen (blauer Farbum- schlag). Mit den Tasten zum Men¨...
  • Seite 58: Relaisfunktionen

    10.1.1 Relaisfunktionen Folgende Funktionen stehen zur Verf¨ u gung: Grenzwert AUS: keine Bearbeitung Grenzwert: Verwendung des eingestellten Wertepaares (Grw unten, Grw oben) Fenster: Das gew¨ a hlte Relais ¨ a ndert seinen Zustand innerhalb des angegebenen Wertepaares (Grw unten, Grw oben) Simulation EIN: Das ausgew¨...
  • Seite 59 Abbildung 10.1: Relaisfunktion...
  • Seite 60 Abbildung 10.2: Tendenz...
  • Seite 61 Abbildung 10.3: F¨ u llh¨ o he...
  • Seite 62: Applikation Pumpentausch Mit Einem Grenzwert

    10.1.2 Applikation Pumpentausch mit einem Grenzwert Im folgenden Beispiel sollen 2 Pumpen zyklisch miteinander tauschen, sodass im- mer nur eine Pumpe in Betrieb ist. Die Skalierung 1 wird auf 0. . . 4,00m (mit 2 Nachkommastellen) eingestellt. Die Skalierung 2 bleibt in Werkseinstellung, 0..100 % . Der EIN-Schaltpunkt soll 2,60m und der AUS-Schaltpunkt soll 0,60m betragen.
  • Seite 63 Einstellung der Grenzwerte f ¨ u r Pumpentausch mit einem Grenzwert: Taste 3s dr¨ u cken um ins Konfigurationsmen¨ u zu gelangen (blauer Far- bumschlag). Abbildung 10.5: Einstellung, Pumpentausch mit einem Grenzwert Nun tauschen 2 Pumpen nach einer Grenzwertvorgabe. Alle weiteren Einstellungen Wirkweise“, Anzug“, Abfall“, usw.
  • Seite 64: Applikation Pumpentausch Mit Zwei Oder Mehreren Grenzwerten

    10.1.3 Applikation Pumpentausch mit zwei oder mehreren Grenzwerten Anders wie im Beispiel Pumpentausch mit einem Grenzwert“ werden hier zwei ” oder mehrere Grenzwerte definiert. Im Normalbetrieb tauschen die Pumpen zy- klisch. Bei Erreichen eines zweiten (h¨ o heren) Grenzwertes wird eine zweite Pumpe zur Entleerung zugeschaltet.
  • Seite 65 Einstellung der Grenzwerte f ¨ u r Pumpentausch mit mehreren Grenzwerten: Taste 3s dr¨ u cken um ins Konfigurationsmen¨ u zu gelangen (blauer Far- bumschlag). Abbildung 10.7: Einstellung, Pumpentausch mitmehreren Grenzwerte Nun tauschen 2 Pumpen nach 2 Grenzwertvorgaben. Wird der 2. Grenzwert nicht erreicht, so verh¨...
  • Seite 66: Applikation Mengenmessung, Verwendung Mengen-Impuls

    10.1.4 Applikation Mengenmessung, Verwendung Mengen-Impuls Im folgenden Beispiel soll ¨ u ber eine definierte Q/h Beziehung von einem H¨ o henstand in eine Menge umgerechnet werden. Dies kann zum Beispiel ¨ u ber eine Venturi- Rinne, ein Dreiecksmesswehr oder eine definierte Wehrkannte erfolgen. Im diesem Beispiel soll an einer Schwelle mit Hilfe einer Q/h Beziehung ¨...
  • Seite 67 Abbildung 10.9: ¨ Uberlauf Sollte keine Linearisierungskurve zur Verf¨ u gung stehen, so kann diese nach der oben stehenden Poleni-Formel berechnet werden. Mit diesen Werten wird dann eine Tabelle erstellt. Messstrom [I] in mA F¨ u llh¨ o he [h] in m Errechneter Durchfluss [Q] in l/s 8,62 1,19 8,77...
  • Seite 68 Nun erfolgt die Eingabe in das Hydrolevel C250: Taste 3s dr¨ u cken um ins Konfigurationsmen¨ u zu gelangen (blauer Farbum- schlag) . Abbildung 10.11: Men¨ u baum 1/2...
  • Seite 69 Abbildung 10.12: Men¨ u baum 2/2 Impulsausgang Es kann nur der Grenzwert F“ als Impulsausgang verwendet werden. Hierbei ” handelt es sich um einen Transistorausgang (bitte Polarit¨ a t und U max beachten!). Standardm¨ a ßig ist die Impulsdauer 200ms. Die Impulsdauer l¨ a sst sich ¨ u ber den Parameter Anzug“...
  • Seite 70: Applikation Brunnenmessung

    10.1.5 Applikation Brunnenmessung Um einen Brunnen korrekt einzumessen m¨ u ssen einige Punkte beachtet werden: - Lage der Sonde - Umrechnung von bar in Meter - Umrechnung von Meter in mA - Verwendung eines Fixpunktes als Bezugspunkt Beim Einmessen eines Brunnens bietet Ihnen das Hydrolevel C 250.1401 oder C 250.1612 unsere Brunnenfunktion.
  • Seite 71 Folgende Werte m¨ u ssen in das Hydrolevel C 250 eingegeben werden: - Messbereich der Sonde (in bar) - H¨ o henkote Brunnenkopf (in mNN) - Abstich (in m) Danach wird der Brunnen ¨ u ber die Funktion Brunnen einmessen“ eingemessen. ”...
  • Seite 72: Wartung Und Instandhaltung

    ¨ u bertragen. Ein spezielles Datenkabel kann vom Hersteller bezogen werden. Die aktuelle Ger¨ a tefirmware ist in der Regel auf der Internetseite: www.boie-systemtechnik.de, im Downloadbereich, herunterzuladen. Bei Be- darf sollten vor einem Firmwareupdate die Ger¨ a teparameter mittels der Konfigu- rationssoftware Hydrolevel-Config“...
  • Seite 73: Firmwareupdate Mit Hilfsprogramm

    11.1.2 Firmwareupdate mit Hilfsprogramm Update-Vorgang: 1 Ger¨ a t an Spannungsversorgung anschließen und ¨ u ber serielles Datenkabel mit dem PC verbinden. 2 Die Datei ”BOOTFLASH.EXE” starten. 3 Nachdem der C250 gefunden wurde, wird ein Dateidialog ge¨ o ffnet, mit dem die neue Firmwaredatei ”C250-VX-XX.hex”...
  • Seite 74: Allgemeines

    12 Allgemeines 12.1 St¨ o rungen Reparaturen d¨ u rfen ausschließlich von fachspezifisch qualifiziertem Personal aus- gef¨ u hrt werden. 12.1.1 Ger¨ a tetausch 1 Spannungsversorgung abschalten. 2 Spannungsfreiheit ¨ u berpr¨ u fen. 3 Steckklemmen abziehen. 4 Ger¨ a t ausbauen. 5 Austauschger¨...
  • Seite 75: Ersatzteile Und Zubeh¨ O R

    Vorschl¨ a ge oder Schwierigkeiten mit Ihrem Produkt haben, wenden Sie sich bitte an uns. Bitte z¨ o gern Sie nicht, uns anzurufen. Wir sind rund um die Uhr f¨ u r Sie erreichbar. 12.7 Adressen Boie GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Str. 5a D-82205 Gilching Telefon: +49 (0)8105/215-100 Telefax: +49 (0)8105/215-190 E-Mail: info@boie-systemtechnik.de...
  • Seite 76: Konformit¨ A Tserkl¨ A Rung

    EU/EG-Konformitätserklärung EC-Declaration of Conformity BOIE GmbH & Co. KG, Rudolf Diesel Str. 5a, D-82205 Gilching erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt declares in sole responsibility, that the product ® Hydrolevel C 250.xxxx.x.x.U3 mit den Vorschriften folgender Europäischer Richtlinie übereinstimmt:...
  • Seite 77: Revisionsliste

    13 Revisionsliste Revision Datum Bemerkung Name V 1.0 11.04.2012 Startversion Bedienungsanleitung Drawe der Ger¨ a teserie C250 ¨ Uberarbeitung V 1.1 01.12.2014 V 1.2 17. August 2018 CE-Konformit¨ a tserkl¨ a rung angef¨ u gt Drawe...

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