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Sensormontage vor dem Ausleger
Ein häufiger Irrtum ist, dass eine Verlagerung des Sensors nach vorn die Leistung erhöht. Dies vergrößert jedoch auch den
Abstand zur Düse. Damit befindet sich der Sensor bezogen auf die Spritzfläche in einer anderen Position als die Düsen,
womit die Düsen eine falsche Höhenangabe erhalten. Bei sehr unebenen Bodenverhältnissen kann dieser Höhenfehler dazu
führen, dass die Düsen in Bodennähe geregelt werden, während der Sensor über einen Hügelkamm oder in einen Graben
misst.
Ähnlich vermindert eine Ausrichtung des Sensors nach vorn (statt senkrecht nach unten) die Genauigkeit der
Höhenmessung.
Möglichkeiten und Grenzen der AutoHeight Sensorik
• Die AutoTerrain Sensoren sind für den Einsatz in der Landwirtschaft konzipiert.
• Der Ultraschall-Messumwandler für optimale Funktionalität sauber und trocken sein. Unten im Sensorgehäuse ist eine
Schaumstoffscheibe eingepasst, die den Messumwandler vor Staub schützt. Wird dieser nass (durch Regen,
Sprühnebel der Düsen etc.), kann der Sensor unter Umständen nicht einwandfrei arbeiten. Wird außerdem der
Messumwandler nass, lassen Sie das AutoTerrain System angeschaltet, jedoch im manuellen Modus. Die Vibrationen
des Messumwandlers befreien ihn automatisch vom Wasser, so dass er nach ein paar Minuten wieder funktioniert.
• Die Messwerte des Höhensensors liegen bei normalen Bedingungen im Bereich 30 – 300 cm.
• Für optimale Sensorleistung ist es notwendig, dass der AutoTerrainSensor erst ab einen bestimmten Mindestabstand
zu messen beginnt. Dieser Mindestabstand heißt Blindbereich. Entsprechend ignoriert der AutoTerrain Sensor alle
Messpunkte, die sich in geringerem Abstand als 30 cm vom Boden des Sensorgehäuses befinden.
3 – Beschreibung
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