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Wersi MK 1 s III Digital Wave Keyboard Bedienungsanleitung

Band 2
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wersi MK 1 s III Digital Wave Keyboard

  • Seite 2 I N H A L T Band 1 Seite VORWORT ..........MK 1-FEATURES .
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    I N H A L T Band 2 Seite FUNCTION CONTROL MATRIX IV. - VI..... 74 IV. MIDI-LEVEL ........74 A Midi-Channel &...
  • Seite 4: Function Control Matrix Iv. - Vi

    Nachrichten) von einem Instrument auf ein anderes übertragen und dort ausgewertet - vereinfacht gesagt bedeutet dies, daß es z. B. möglich ist, über Manuale, Pedal und Bedienfeld einer WERSI-DX-Orgel das MK 1 zu spielen und umgekehrt. Verschaffen wir uns nun zunächst einen Überblick über die Vielzahl der Midi- Nachrichten, die vom Sender zum Empfänger gelangen!
  • Seite 5 Zu Modus-Nachrichten: Das MK 1 kennt als Empfänger ("Midi in") zwei Betriebszustände: Omni Off/Poly: Das MK 1 empfängt auf verschiedenen Kanälen unter- schiedliche Ton- und Klanginformationen. Dabei ver- waltet das MK 1 max. 8 verschiedene Midi-Kanäle. Omni On/Poly: Das MK 1 empfängt von allen Midi-Kanälen Ton- und Klanginformationen und interpretiert diese mit der Klanginformation des Basiskanals.
  • Seite 6 Bevor wir uns der Bedienmatrix für Midi zuwenden, soll noch ein Terminus er- läutert werden, der für das Verständnis der Midi-Spezifikation des MK 1 von großer Wichtigkeit ist: Es handelt sich um die Internen Manuale des MK 1, über die - gleichzeitig! - bis zu 8 Soundprogramme zur Verfügung stehen und die - nicht nur - mittels Midi angesteuert werden können.
  • Seite 7 Außer diesen fünf Manualen, die intern oder über Midi angesteuert werden können, gibt es noch drei Manuale, die nur über Midi aktiviert werden können: Manual Pedal 3 nur über Midi ansteuerbar Manual Double Pedal 8 Manual External 6 Midi in - MK 1 als Empfänger Die Konzeption der 8 internen Manuale erlaubt es, das MK 1 im Omni Off/Poly-Mode wie 8 polyphone Synthesizer anzusteuern, d.h., als Empfänger von Midi-Nachrichten stellt das MK 1 gleichzeitig 8 verschiedene, max.
  • Seite 8: A Midi-Channel & Midi-Mode

    Die Bedienmatrix für Midi Der MIDI-LEVEL ist angewählt, wenn die LEDs in Matrix-Taster H & F leuch- ten, daher zunächst. Matrix - H, F (in dieser Reihenfolge) betätigen (LEDs an) Die Benutzeroberfläche für Midi sieht beim MK 1 eine 32 Schalter-umfassende Bedienmatrix vor.
  • Seite 9 Midi-Kabel beim MK 1 in Midi-in-Buchse, bei zweitem Keyboard in Midi- out-Buchse einstecken. Nach Anwahl der Midi-Ebene ist automatisch Zeile A selektiert (LED an). Sie können nun alle acht internen Manuale einem Midi-Empfangs-Kanal zu- ordnen: Taster 1 betätigen (LED an) Im Display erscheint im Bereich "Functions"...
  • Seite 10 Die Zuordnungen (einschließlich Basiskanal-Manual) bleiben nach dem Ausschalten des MK 1 erhalten! Die Registrierung der Internen Manuale wird in Zeile D "Copy from Current Selector" beschrieben. Wie Sie bereits wissen, arbeitet das MK 1 als Midi-Empfänger immer im Poly- Mode, der Omni-Mode kann ein- oder ausgeschaltet werden. Dies geschieht mit dem Taster "3": Taster "3"...
  • Seite 11 MK 1 gesplittet werden kann, sind im Betrieb als MIDI-Empfänger ohne Funktion. Midi-Keyboards, die mit dem MK 1 verbunden sind, können nur gesplittet werden, wenn deren Tastatur über diese Funktion verfügt, z. B. WERSI - MIDI-Keyboard M 88.
  • Seite 12 Soll das MK 1 als Sender von Midi-Nachrichten eingesetzt werden (das MK 1 spielt mit der Registrierung eines externen Keyboards), muß Midi out aktiviert werden: Midi-Kabel beim MK 1 in Midi-out-Buchse, bem zweiten Keyboard in Midi- in-Buchse einstecken. Um die drei internen Manuale Double Right, Double Left und AOC zu aktivie- ren, müssen sie an die Manuale Left bzw.
  • Seite 13 Midi-Mode festlegen: Bei der oben beschriebenen Zuordnung Manual Kanal werden auf jedem Midi-Sende-Kanal Midi-Mode-Informationen an den Empfänger geschickt, die diesen in einen bestimmten Midi-Mode versetzen. Der Midi-Mode kann mit den Tastern "5" "6" eingestellt werden: Da der Omni-Mode ein Schalter-Modus ist und Mono/Poly sich gegenseitig ausschließen, ergeben sich 4 Modi: Taster "5"...
  • Seite 14: B Midi In

    Midi in In Zeile B der Midi-Bedienmatrix sind die Voice-Messages aufgeführt, die das MK 1 empfangen kann. Durch Ein- bzw. Ausschalten einzelner Werte kann die Mächtigkeit des MK 1-Midi-Empfängers bestimmt werden: = schaltet den Receiver (Empfänger) Taster 1 LED an ab, im Display steht hinter R.
  • Seite 15: C Midi Out

    Midi out In Zeile C der Midi-Bedienmatrix sind die Voice-Messages aufgeführt, die das MK 1 senden kann. Durch Ein- bzw. Ausschalten einzelner Werte kann die Mächtigkeit des MK 1-Midi-Senders bestimmt werden: = schaltet den Transmitter (Sender) Taster 1 LED an ab, im Display steht hinter T.
  • Seite 16: D Copy From Current Selector

    Copy from Current Selector 1. Baudrate einstellen = Taster 1 betätigen LED an mit jedem Tastendruck wird die Baudrate um einen Schritt weiter- gesetzt. Es sind drei Baudraten möglich: 31.25 kBaud = Midi 62,5 kBaud = Double Midi 9,6 kBaud Die aktuelle Baudrate wird im Dis- play im Bereich Control angezeigt.
  • Seite 17 Beispiel: "Piano" in das interne Manual "Pedal 3" kopieren ROM-Instrument "Piano" in die Bank "UPPER" LED an "UPPER" laden Piano LED an Midi-Level, Zeile D anwählen Taster H, F, D LEDs an Wichtig: LED in Taster "2" (Select/lnstr.) aus! Taster "Pedal 3" (3) drücken LED leuchtet kurz auf Das ROM-Instrument "Piano"...
  • Seite 18 3. Doubling Manual an selektiertes Hauptmanual koppeln: Wenn Taster 2 aktiv ist (LED an). kann ein internes Manual an das selektierte Hauptmanual gekoppelt werden, und zwar Manual Double Right 4 an Manual Right 1 Manual Double Left 5 an Manual Left 2 Manual AOC 7 an Right 1 Die Doubling- &...
  • Seite 19 Beispiel 2 Double Right Key-Splitpunkt setzen PLAY LEVEL, Zeile "A" Manual "UPPER" mit "String" & "Marimba", Manual "LOWER" mit "Slap Bass" registrieren im Manual "UPPER" "Doubling"- Selector auf "UPPER" (LED an) Funktion aktivieren Taster "5" betätigen (LED an) MIDI-LEVEL, Zeile "D" anwählen Taster "H", "F", "D"...
  • Seite 20 Beispiel: AOC Key Splitpunkt setzen PLAY LEVEL und Manual Right mit "Trumpet" registrieren AOC-Funktion aktivieren Taster "5" & "6" betäti- (im linken Manual Akkord halten, im gen (LEDs an) rechten Manual "einstimmig" Akkorde spielen, AOC spielt mit "UPPER"- Registrierung) Midi-Select anwählen Taster "H", "G", "D"...
  • Seite 21 Midi-Konfiguration MK 1 - DX 4/500 Ziel: OM, UM, Pedal & Begleitautomat der DX-Orgel mit den Klangfar- ben des MK 1 zu registrieren. DIN-Oberspielkabel an der Orgelanschlußplatte in Buchse "Midi out", am MK 1 in Buchse "Midi in" einstecken. Bei DX 4/500 Code zum Senden von Midi-Daten eintippen: Interface - S - I - Compute Die serielle Dateninformation belegt die M.I.D.I.-Kanäle 1 mit dem OM, 2 mit dem UM, 3 mit dem Pedal, 4 = OM-Orchester, 5 = AOC, 6 = Begleitautomat...
  • Seite 22 In Zeile "B" die Mächtigkeit des Midi-Empfängers festlegen: Bei "1" Stop muß LED aus sein, sonst wird keine Midi-Nachricht empfan- gen, bei "2" Tone On/Off LED an, bei "3" bis "8" nach Belieben. Beachten Sie die in der Bedienungsanleitung DX 4/500 aufgeführte Mög- lichkeiten bezüglich Lautstärkeeinstellung und Registrierungswechsel im Midi-Betrieb (Compute-Code-Tabelle !).
  • Seite 24: Synthesis-Level

    V. SYNTHESIS-LEVEL Die Möglichkeiten, bestehende ROM-Klänge zu bearbeiten und zu verändern, haben Sie bereits auf mehreren 'Ebenen' kennengelernt: im PLAY LEVEL: Multi-Sound Creating, Doubling, Routing & Tuning im MODE-CONTROL- LEVEL: VCF & Dynamik im COPY-LEVEL: Austausch einzelner Klangparameter wie z. B. VCF & Wave Damit sind die Fähigkeiten Ihres Digital Wave Keyboards zur Klangformung aber noch nicht erschöpft: Die SYNTHESE-EBENE eröffnet Ihnen die Möglichkeit, völlig neue Klän-...
  • Seite 25: A Wave Synthesis

    Wave Synthesis (Synthese des Grundklanges) Zur Theorie der Klang-Synthese ... Wave ... Fourier-Synthese ... Wave Als Wave bezeichnet man eine in einem Medium - z. B. Luft - sich fortpflan- zende Schwingung (Wave = Welle). Die Schwingung, die als Schall an unser Ohr dringt, löst durch ihre Schwingungsform in unserem Gehirn die Empfin- dung einer bestimmten Klangfarbe aus - d.h.
  • Seite 26 Sinusschwingung Als Sinusschwingung bezeichnet man eine periodische Schwingung, deren Schwingungsform auf dem Oszilloskop die Sinuskurve ergibt: Das Klangspektrum der Sinusschwingung weist nur einen einzigen Teilton auf - den Grundton (erzeugt durch die Grundschwingung) mit einer bestimmten Frequenz. Der Sinuston hat keine Obertöne! Solch reine Töne kommen in der Natur praktisch nicht vor.
  • Seite 27 Natürlich sind nicht bei allen Klängen alle Harmonischen (Teiltöne) in gleicher Anzahl und mit gleicher Lautstärke vorhanden - sonst würden ja alle Instru- mente gleich klingen! Erst das zahlen- und lautstärkemäßige Verhältnis der Harmonischen zu einander prägt den charakteristischen Klang eines Instrumentes. Entscheidend für Frequenzspektrum und Amplitude der Harmonischen sind dabei vor allem Material und Form der Tonerzeuger (Saiten, Holz, Metall usw.) und Resonanzkörper (Gitarrenkörper, Trompete etc.).
  • Seite 28 Wie dies funktioniert, haben Sie im Prinzip bereits im PLAY LEVEL bei der Drawbar-Synthese kennengelernt: Über jeden einzelnen Schieberegler wird ein Sinuston bestimmter Frequenz und Amplitude eingepegelt (Je höher der Schieberegler steht, desto größer die Amplitude). Die einzelnen Sinustöne unterschiedlicher Lautstärke mischen sich zu einem spezifischen Gesamtklang, der an unser Ohr dringt.
  • Seite 29 Wave: Tonhöhenbereich: Bass Wave C 2 - c' Tenor Wave cis' - c" Alt Wave cis" - c'" Sopran Wave cis'" - c"" Das MK 1 ermöglicht es, alle 4 Wavetypen entweder getrennt, oder, im Paral- lel-Mode, bis zu 4 Wavetypen gleichzeitig zu erstellen. Für alle 4 Waves stellen die 16 Sinus-Schieberegler zunächst die 1.
  • Seite 30 Um die Wave für einen 2-komponentigen Klang zu erstellen, gehen Sie nun bitte wie im folgenden beschrieben vor: ROM/RAM-Voice, deren WAVE Die Wave-Synthese kann (nachein- neu generiert werden soll, in ander) für 1. & 2. Wave durchge- die Bank "UPPER" laden, führt werden;...
  • Seite 31 Nach Auswahl der Wave(s): Zeile "A" anwählen (LED an) FOURIER-Synthese aktivieren Taster "4" LED an Display "ANALYSE MODE" Taster "2" betätigen (LED an) Display "SYNTHESE MODE" Hinweis: Klänge, die ohne "Bright" erstellt werden (siehe Routing), auch ohne "Bright" einsetzen; Klänge die mit "Bright" erstellt werden, nur mit "Bright" spielen. Mit Hilfe der Regler können Sie nun jede der 16 Harmonischen zu einem neu- en Klang hinzumischen und durch die Stellung des Reglers die Amplitude (Lautstärke) der Harmonischen bestimmen.
  • Seite 32 Der Parameter-Wert kann nun durch Drücken der Taster "3" bis "8" in 1-er Schritten in 10-er Schritten in 100-er Schritten im Bereich von 0 bis 4095 nach oben und unten verändert werden. 0= minimale Lautstärke (AmpI.) 4095 = maximale Lautstärke (Ampl.) Zweckmäßigerweise nimmt man mit den Schiebereglern zunächst eine Grob- einstellung vor und stellt dann mit den Tastern "3"...
  • Seite 34 Harmonische Schwingungsform Sägezahn Rechteck Dreieck 4095 4095 4094 2048 1365 1365 1024...
  • Seite 35 Entspricht die neue Bass-Wave Ihrer Taster "B" betätigen (LED an) Klangvorstellung, können Sie nun und "Tenor" (2), "Alt" (3) oder noch Tenor-, Alt- & Sopran-Wave "Sopran" (4) selektieren (LED an) erstellen. (Es Sei denn, Sie haben im Parallel- Hinweis: Mode bereits die Wave für mehrere Nach Selektion einer neuen Wave Tonhöhenbereiche gleichzeitig er- verläßt das MK 1 den Synthese-...
  • Seite 36 Stimmt der Weight für Bass und Sie aktivieren Tenor, wechselt das MK 1 zum Analyse Mode - siehe Display: in Zeile "A" wieder Synthese aktivieren und, wie oben beschrieben, vorge- hen! Ist der Klang für Wave 1 o.k., kann nun die Wave 2 synthetisiert werden: PLAY LEVEL anwählen und 2.
  • Seite 37: B Amplitude Envelope Synthesis

    Amplitude Envelope Synthesis (Synthese der Amplitudenhüllkurve) Nachdem Sie mit Hilfe der Wave Synthesis eine Klangfarbe nach Ihrem Ge- schmack erstellt haben, braucht Ihr neuer Sound noch eine eigene Amplitu- den- und Frequenzhüllkurve. Wie Sie bereits wissen, können Sie z. B. kom- plette Hüllkurven von anderen RAM/ROM-Voices auf Ihren neuen Sound ko- pieren;...
  • Seite 38 Umgekehrt - also wenn der Ton nach Beginn seiner Erzeugung lauter wird, bis er seine maximale Lautstärke erreicht hat - handelt es sich um einen Ein- schwingvorgang. Dieser Effekt ist sehr deutlich bei Blasinstrumenten oder tie- fen Pfeifenorgelregistern zu hören. Zwischen Einschwing- und Ausklingphase bleibt der Ton nicht einfach auf ei- nem gleichbleibenden Lautstärkepegel stehen;...
  • Seite 39 Um nun den Begriff Hüllkurve (engl. = Envelope) als Bezeichnung für den Lautstärkeverlauf eines Tones einmal näher zu veranschaulichen, kehren wir für einen Augenblick zu der Ihnen schon von der Wave Synthesis her vertrau- ten Sinusschwingung zurück: In der folgenden Skizze ist der willkürlich gewählte dynamische Verlauf einer Sinusschwingung dargestellt: Die jeweiligen Auslenkungen der Amplitude zeigen die momentane Lautstärke des Sinustons an:...
  • Seite 40 Die folgende Abbildung zeigt den schematischen Aufbau dieser Hüllkurve; die vertikale Achse gibt wieder die Lautstärke-Werte des Tones an, die horizonta- le Achse den Zeitverlauf: Wenn wir uns diese Hüllkurve näher ansehen, können wir die 4 Phasen wie folgt charakterisieren: 1.
  • Seite 41 Die charakteristische Einteilung der Hüllkurve in Phasen, die die Dynamik während niedergedrückter Manualtaste definieren und Phasen, die die Zeit nach dem Loslassen der Manualtaste erfassen, ist geblieben. Die Anzahl der dabei möglichen Phasen geht jedoch weit über die der ADSR- Hüllkurve hinaus.
  • Seite 42 Beginnen wir mit der Standard-Hüllkurve. 1. Standard-Hüllkurve Die nachfolgende Skizze zeigt Ihnen den modellhaften Aufbau einer Stan- dardhüllkurve, die die maximale Anzahl von 6 ATTACK-Phasen plus Amplitu- den-Vibrato und 1 RELEASE-Phase aufweist. Sie läßt sich wie folgt beschreiben: Der Ton schwillt in den ersten 4 Phasen zu seiner maximalen Lautstärke an, wird in der 5.
  • Seite 43 Jeder Phase sind 2 Schieberegler zugeordnet, über die die Werte (Parameter Value) für Time & Level einer jeden Phase eingestellt werden können. 1. Phase Regler 1 Time Regler 2 Level 2. Phase Regler 3 Time Regler 4 Level usw. bis 6.
  • Seite 44 In Zeile "C" können Sie sich nun vergewissern, ob auch tatsächlich die Standard-Hüllkurven-Synthese aktiviert ist - und nicht etwa die Modul- Hüllkurven-Synthese, die wir uns erst später anschauen wollen. Taster "C" betätigen (LED an) . Gleichzeitig leuchtet auch die LED in Taster "2" Im Display erscheint Wir befinden uns somit im Standard-Envlope-Mode, er ist nach Aktivie- rung der Envelope Synthesis in Zeile"...
  • Seite 45 Der Parameter-Wert kann nun sowohl über die Regler 1 - 16, als auch durch Betätigen der Taster "3" bis "8" in 1-er Schritten in 10-er Schritten in 100-er Schritten im Bereich von 0 bis 4095 nach oben und unten verändert werden. Zweckmäßigerweise nimmt man mit den Schiebereglem zunächst eine Grob- einstellung vor und stellt dann mit den Tastern "3"...
  • Seite 46 Regler Nr. 1 in MittelsteIlung bringen, ggf. Einstelltaster betätigen! Display-Anzeige ungefähr: Betätigen Sie eine Manualtaste; die Tondauer ist um die Hälfte verkürzt, der Ampl.- Level wird gegenüber vorher in der halben Zeit erreicht. Regler Nr. 2 in MittelsteIlung bringen In der gleichen Zeit wie beim letzten Beispiel erreicht der Ton nur noch den halben ( ! ) Lautstärkewert.
  • Seite 47 (Bisher war der Parameter-Wert für RELEASE in unserem Beispiel = 0, so daß der Ton jedes Mal nach Loslassen der Manualtaste abrupt abriß.) Regler Nr. 16 beliebig weit hoch- schieben Manualtaste niederdrücken, loslassen und den Effekt akustisch kontrollieren Um die max. RELEASE-Zeit zu erreichen, kann der Parameter-Wert mit Ta- ster "6"...
  • Seite 48 Wir hören folgenden Effekt: ab 15 NEW = 3280 : 1 Vibrato-Schwingung ab 15 NEW = 3296 : 2 Vibrato-Schwingungen ab 15 NEW = 3312 : 3 Vibrato-Schwingungen Wir können die Frequenz nun immer weiter erhöhen, die Anzahl der Schwin- gungen und deren Tempo erhöht sich.
  • Seite 49 Einen ersten Eindruck von der Wirkungsweise der Module vermittelt uns die folgende Abbildung, die das Beispiel einer aus 5 verschiedenen Modulen zu- sammengesetzten Hüllkurve zeigt. Der Lautstärkeverlauf des Tons läßt sich folgendermaßen beschreiben: Nach dem Tastenanschlag steigt die Lautstärke in zwei Sprüngen (Steps) schlagartig nach oben.
  • Seite 50 Das vorgestellte Beispiel einer Hüllkurve sollte Funktionsweise und Möglich- keiten der Modul-Synthese demonstrieren. Es vermittelt auch einen ersten Eindruck von den unbegrenzten Möglichkeiten der Module, die sich hier auf- tun. Sie können mit Hilfe der Module jede gewünschte Amplitudenhüllkurve erzeugen. Im folgenden finden Sie eine Übersicht über alle Module, die zur Bildung der Amplitudenhüllkurve eingesetzt werden können.
  • Seite 51 Modul Parameter 1 Parameter 2 Abstiegszeit Endlautstärke Linear Down (geradlinig runter) 0 : 5 ms 0 : aus 4094 : 20,5 sec 4095 : voll 4095 : x Wenn der Wert der Abstiegszeit größer als die Endlautstärke ist, dann kann die Endlautstarke um maximal 1 x Abstiegszeit unterschritten werden.
  • Seite 52 Modul Parameter 1 Parameter 2 Lautstärke 1 Lautstärke 2 Step Absolut (2 absolute Lautstärkewerte 5 ms 5 ms innerhalb 10 ms) 0 : aus dito 1 : aus 4095 : voll Das Modul ist unabhängig. Lautstärkeadditions- Lautstärkeadditions- Step Relativ Wert 1 : 5ms Wert 2 : 5ms 0 : keiner 4095 : maximaler...
  • Seite 53 Modul Parameter 1 Parameter 2 Parameter 3 Einschwingzeit Amplitude Frequenz Vibrato 2 (Frequenz-Vibrato) (Geschwindigkeit) 0 : keine 4079 : Schnassel 4080 : keine Dauer Geräuschbereich Noise (Rauschen) 0 : 5 ms 0 : kein 4079 : 0,6 sec. 4060 : voll Wiederholungsfaktor Verzögerungszeit nach Repeat-xPh...
  • Seite 54 Wir beschreiben nun detailliert alle Arbeitsschritte, die erforderlich sind, um ei- ne Modul-Amplitudenhüllkurve zu erstellen. Es ist darauf zu achten, daß jeder Ton entweder im Attack oder späte- stens im Release der Amplitudenhüllkurve an seinem gewünschten En- de auf Lautstärke 0 geht, da sonst der Ton stehen bleibt. PLAY LEVEL anwählen: ROM/RAM-Voice, der eine neue Die Envelope-Synthesis kann...
  • Seite 55 Modul-Amplitudenhüllkurve einstellen Für die Standard-Synthese war nur Taster "2" Standard von Bedeutung, bei der Modul-Svnthese lernen Sie jetzt auch die übrigen 7 Funktionen kennen. ATTACK-Phasen programmieren: Das Display zeigt mit der Meldung "NO ATTACK PHASES" an, daß für ATTACK noch keine Phasen vorgesehen sind - es gibt somit noch keine Mo- dul-Hüllkurve.
  • Seite 56 Wie schon vom Standard her bekannt, können die Parameter-Werte nun so- wohl über die Regler als auch durch Betätigen der Taster "3" - "8" - Parame- ter-Value - beliebig im Bereich von 0 - 4095 verändert werden. Beachten Sie dabei bitte die in der Modul-Liste auf S. 120 ff. dokumen- tierten Bedeutungen der Parameter für jedes einzelne Modul.
  • Seite 57 Im Display erscheint: Keine RELEASE-Phasen Die Display-Meldung zeigt an, daß in RELEASE noch keine Module gesetzt wurden, daher Taster "8" Insert NOP betätigen erste freie Phase nach den zuvor programmierten ATTACK-Phasen mit Taster "5" & "6" gewünschtes Modul anwählen, z. B.: Zeile "D"...
  • Seite 58 Wenn noch nicht alle 7 Phasen von ATTACK und RELEASE mit Modulen be- legt sind, können auch nachträglich noch Module an beliebigen Stellen dazwi- schen geschoben werden. Ab angewählter Phase werden dann alle Module nach rechts, d.h., im zeitlichen Ablauf der Hüllkurve nach hinten verschoben. Die Parameter-Werte der Module werden dabei mitverschoben, die Module werden durch diese Verschiebung also nicht verändert.
  • Seite 59 Mit der Funktion 'Delete Modul' läßt sich jederzeit ein Modul der Hüllkurve wieder löschen (delete = löschen). Auf diese Weise schaffen Sie schnell Platz für neue Module oder verkürzen die Hüllkurve nach Belieben. Nachdem das Modul der angewählten Phase gelöscht wurde, rücken die nachfolgenden Module nach vorne auf.
  • Seite 60 Entspricht die Hüllkurve schließlich Ihrer KlangvorsteIlung, kann nun noch eine Hüllkurve für die 2. Wave erstellt werden: PLAY LEVEL anwählen Manual "UPPER", 2. Wave und 2. wave selektieren: LED an Funktion "Sub. Voice Off" Taster ''1'' betätigen (LED aus) abschalten Wieder SYNTHESIS-LEVEL - Taster "H", "E"...
  • Seite 61: C Frequency Envelope Synthesis

    Frequency Envelope Synthesis (Synthese der Frequenzhül/kurve) Im vorangehenden Kapitel haben wir gelernt, wie wichtig es ist, jedem Grund- klang (Wave) eine individuelle Amplitudenhüllkurve aufzuprägen, die den dy- namischen Verlauf beschreibt. Nun verändert sich aber nicht nur die Lautstärke jedes (lnstrumenten-) Klan- ges innerhalb seiner Dauer, sondern auch die Tonhöhe - die Frequenz.
  • Seite 62 Wie die Amplitudenhüllkurve, ist die Frequenzhüllkurve in einzelne Zeitab- schnitte unterteilt, die sich wieder in die Bereiche ATTACK und RELEASE verteilen. Für die Synthese einer Frequenzhüllkurve sind wieder zwei Möglichkeiten vorgesehen: als Standard eine 7-phasige Frequenzhüllkurve, bei der pro Phase Zeit und Frequenz eingestellt werden ein Hüllkurveneditor, der es erlaubt, 5-phasige Hüllkurven aus sogenann- ten Modulen zusammenzustellen...
  • Seite 63 Sie läßt sich wie folgt beschreiben: Der Ton pendelt in den ersten 5 Phasen um seine normale Tonhöhe - Para- meter Value - 2048. Erst in der 6. Phase bleibt er für einige Millisekunden auf der Referenztonhöhe stehen, in der 7. Phase beginnt das Frequenzvibrato, das sich, abhängig von der programmierten Amplitudenhüllkurve, auch in die RELEASE-Phase fortsetzen kann.
  • Seite 64 Wir beschreiben nun detailliert alle Arbeitsschritte, die erforderlich sind, um ei- ne Standard-Frequenzhüllkurve zu erstellen. ROM/RAM-Voice, der eine Die Envelope-Synthesis kann (nach- neue Frequenzhüllkurve, einander) für 1. & 2. Wave durchge- aufgeprägt werden soll, in führt werden. die Bank "UPPER" laden, z.
  • Seite 65 Standard-Frequenzhüllkurve erstellen Um bei der Envelope Synthesis gezielt vorgehen zu können und um die Pa- rameter-Werte für die Hüllkurve exakt zu bestimmen (und zu dokumentieren, benötigen wir die Funktionen von Zeile "D". Wählen Sie also zunächst Zeile "D" an. Taster "D" LED an In Zeile "D"...
  • Seite 66 Der Ton kommt nun zu Beginn der 1. Phase von der max. möglichen Tonhöhe des Tongenerators auf das Level 2048 ( 16') ∞ Regler 1 zum unteren Anschlag bringen Displayanzeige: 1 NEW = 1 Der Ton befindet sich nun gleich auf der Tonhöhe 2048, die Zeit von Phase 1 wird dadurch verkürzt.
  • Seite 67 Sie können nun eine Frequenzhüllkurve für die 2. Komponente des Klanges erstellen (Standard oder Modul). Achten Sie darauf, daß der Selector in der Bank "UPPER" auf 2. Wave steht! Ist auch die Frequenzhüllkurve für 2. Wave o.k., kann der neue Sound bis zur Weiterbehandlung auf einen RAM-Voices-Speicherplatz abgelegt werden: PLAY LEVEL anwählen Wichtig: Selector muß...
  • Seite 68 Synthese der Modul- Frequenzhüllkurve Während eine Standard-Hüllkurve, vom Vibrato einmal abgesehen, immer aus linearen Phasen besteht, für die auch immer nur die gleichen Parameter (Time & Level) gesetzt werden, kann die Modul-Hüllkurve aus einer Vielzahl von in- dividuellen Einzelbausteinen, sogenannten Modulen, zusammengesetzt wer- den, die nicht nur linear, sondern auch z.B.
  • Seite 69 In der ersten Phase befindet sich der Ton sofort außerhalb der Referenzton- höhe von 2048, Zeit und Tonhöhe können festgelegt werden, in der 2. macht der Ton wilde Sprünge, die sich als 'Kiekser' bemerkbar machen. Von der in der 2. Phase zuletzt erreichten Tonhöhe fällt der Ton dann linear zur Referenztonhöhe, die hier erstmals während des bisherigen Tonhöhenver- laufs erreicht wird.
  • Seite 70 Frequency Envelope Synthesis Taster "7" betätigen (LED an) (Frequenzhüllkurven-Synthese) Im Display steht "ANALYSE aktivieren MODE" Taster "2" betätigen (LED an) Display "SYNTHESE MODE" Zunächst ist die Standard-Synthese aktiviert: Das Horn erklingt mit der an den Schiebereglern eingestelI-, ten Standard-Hüllkurve Modul-Synthese aktivieren: Zeile "C"...
  • Seite 71 Damit ist für Phase 1 ein NOP gesetzt und Sie können nun mit den beiden Tastern & das gewünschte Modul anwählen, z. B. I = LINEAR UP Mit den Reglern 1 und 2 können die beiden Parameter des Moduls "LINEAR UP"...
  • Seite 72 Die Displaymeldung bedeutet, daß für die 2. Phase (Regler 3 und 4) noch kein Modul gesetzt wurde. Die nächsten Arbeitsschritte sind wieder die gleichen wie schon bei Phase 1: Taster "8" Insert NOP betätigen 3 = NOP mit Taster "5" & "6" Modul Modul anwählen, z. B. 3 = EXPON UP Zeile "D"...
  • Seite 73 Hinweis: Klingt während der Synthese ein Ton durch, was durch die unglückliche Ver- kettung von Modulen zuweilen passieren kann, kann durch Betätigung einer der Taster in der Zeile "C" der Ton gestoppt werden (am besten mit Taster "3" und "4", da so keine Phase gelöscht wird). Keine Angst vor den Modulen, testen Sie alle in Ruhe einmal durch;...
  • Seite 74: D Analyse

    Sie können nun eine Frequenzhüllkurve für die 2. Komponente des Klanges erstellen (Standard oder Modul). Achten Sie darauf, daß der Selector in der Bank "UPPER" auf 2. Wave steht! Ist auch die Frequenzhüllkurve für 2. Wave o.k., kann der neue Sound bis zur Weiterbehandlung auf einen RAM-Voices-Speicherplatz abgelegt werden: PLAY LEVEL anwählen Wichtig: Selector muß...
  • Seite 75 Mit den Tastern "1" & "2" (Parameter) können alle Parameter der Wave (= die Harmonischen !) durchgeschaltet werden, im Display erscheint der Parameter- Wert. Hinweis: Die angezeigten Werte stimmen in Relation zueinander, sie stim- men jedoch nicht mit den absoluten Parameter-Werten, wie sie bei der Synthese eingestellt wurden, überein! Envelope Analyse SYNTHESIS LEVEL Zeile "A"...
  • Seite 76: Special Controls

    VI. SPECIAL CONTROLS In der VI. Ebene der Bedien-Matrix finden Sie in Zeile A die SPECIAL CONT- ROLS zum Einstellen und Verändern interner MK 1 System-Konstanten, die die Vibrato- und Touch-Funktion betreffen sowie in Zeile D Test Functions zum Justieren der Wheels und zum Abschalten von defekten Slaves. Zunächst SPECIAL CONTROLS anwählen: Matrix-Taster H, G, F, E (in dieser Reihenfolge) betätigen - LEDs an A Vibrato &...
  • Seite 77 (Zunächst aber im PLAY LEVEL für Wheel 1 und/oder Touch-Vibrato pro- grammieren, damit Sie die Änderung auch aktustisch kontrollieren können.) Frequenz (Geschwindigkeit) von Taster "1" LED an Frequenz- und Amplituden- Vibrato Amplitude des Frequenz-Vibratos Taster "1" LED an (Abstand zwischen höchstem und tiefstem Frequenzwert für das Frequenz-Vibrato, "Frequenzhub") Amplitude des Amplituden-...
  • Seite 78 Die Modulations-Effekte für Touch sind auf Seite 36 beschrieben. In der Ebe- ne SPECIAL CONTROLS können nun auch die Touch-Konstanten nach Wunsch verändert werden: (Zuerst wieder im PLAY LEVEL eine Touch-Funktion programmieren, damit Sie die Änderung auch akustisch kontrollieren können.) = bestimmt die Touch-Empfindlichkeit Taster "4"...
  • Seite 79: B Instrument-Name Edit

    B Instrument-Name Edit Die Funktion der zweiten Zeile erlaubt es, den selbsterstellten Sounds 6- stellige Namen zu geben oder bestehende Namen abzuändern. Der neue Name wird mit "Set CV/Pres" abgespeichert. ROM/RAM-Voice in die Bank "UPPER" laden "UPPER" LED an SPECIAL CONTROLS, Zeile B anwählen "H","G","F","E"...
  • Seite 80: C Weitere Midi-Funktionen

    Über "MIDI-DUMP" läßt sich mit jedem MIDI-DUMP-Programm der frei pro- grammierbare Speicherinhalt (16 Total Presets/20 Sounds) auf Diskette spei- chern (geeignete Programme: z.B. Multitrack 24 ST, WERSI MIDI DUMP für DX 4/500, DX 10, EX 10 R, MK 1, EX 20).
  • Seite 81: D Test Functions

    Werte für die Justierung Taster "3" LED an des Touchs an: Taste ungedrückt - 50 Taste stark gedrückt + 28 Verlassen dieses Test-Modes nur durch nochmaliges Drücken von Taster "3". Für alle drei Tests gilt: Bei mangelhafter Justierung Bauanleitung oder WERSI-Service konsultieren !
  • Seite 82 Diese Funktion ermöglicht es, defekte Voices zu identifizieren und vorüberge- hend abzuschalten. Wie Sie wissen, befinden sich auf jedem Sound-Voice-System 2 Voices - sie- he auch Seite 8, Kap. "Sound-Voice-System". Die Voices sind auf den Grund- platinen von links nach rechts durchnummeriert: SVS links außen unten Voice 0 oben Voice 1...
  • Seite 83 Mit dieser Funktion (neue Prüfsumme) können Sie überprüfen, ob RAM-Cartridges, die unter alter Software erstellt wurden, weiter verwendet werden können: Die Cartridge-RAM-Voices, die o.k. sind, können später einzeln in das interne RAM geladen werden; die Total Presets in den Cartridges müssen auf jeden Fall neu erstellt werden.
  • Seite 84: Test-Level

    TEST-LEVEL Neben den bekannten sechs Ebenen der FUNCTION CONTROL MATRIX, die alle Spielfunktionen des MK 1 steuern, ist noch eine siebte Ebene imple- mentiert, die ausschließlich internen Testzwecken vorbehalten ist und keine Spielfunktion aufweist. Diese Ebene ist angewählt, wenn die LEDs in den Matrix-Tastern H - E - F leuchten.
  • Seite 85: Midi-Implementation

    MIDI - IMPLEMENTATION MK 1 / EXPANDER EX 20 =========================================== Die Implementationsbeschreibung unterliegt den folgenden Konventionen: Status- und Datenbytes sind in Binärcode dargestellt. Wertebereichserläuterungen sind in Dezimalschreibweise dargestellt. Variable Anteile der Datenbytes werden durch Buchstaben gekennzeichnet Die Buchstaben "NNNN" im Statusbyte deklarieren den MIDI- Kanal.
  • Seite 86: Modus-Nachrichten

    1.0 MIDI - OUT 1.1 MODUS-Nachrichten Statusbyte Datenbyte 1/2 Aktion Matrixtastenfolge 1011 NNNN 0111 1011 alle Tasten aus H F C 1 0000 0000 1011 NNNN 0111 1100 OMNI aus H F A 5 0000 0000 1011 NNNN 0111 1101 OHNI ein H F A 5 0000 0000...
  • Seite 87 1.2 VOICE-Nachrichten Statusbyte Datenbyte 1/2 Aktion Wertebereich 1000 NNNN 0ttt tttt Taste aus t[36...97] Cl-c'''' 0ggg gggg Geschwindigkeit g[0...127] 1001 NNNN 0ttt tttt Taste ein s.o. 0ggg gggg Geschwindigkeit s.o. 1100 NNNN 0kkk kkkk Klangprogramm- k[ 0...19] DMS 1-20 wechsel k[20...29] CV 1-10 k[30...39] CV Bank...
  • Seite 88 2.0 MIDI - IN 2.1 Modus-Nachrichten Statusbyte Datenbyte 1/2 Aktion Wertebereich 1011 NNNN 0111 1011 alle Tasten aus 0000 0000 1011 NNNN 0111 1100 OMNI aus (alle Töne aus) 0000 0000 1011 NNNN 0111 1101 OMNI ein (alle Töne aus) 0000 0000 1011 NNNN 0111 1110...
  • Seite 89: Voice Nachrichten

    Beispiel: Übertragen eines FOOTPEDAL-Wertes in MK1/EX 20 Wert = 139, Übertragung auf MIDI-Kanal 2 (s = 1000 1011, N = 0001) Voraussetzung: Der Basiskanal muß auf MIDI-Kanal 2 eingestellt sein! Bytefolge lfd Nr. Hex Binär Bemerkung 1011 0001 Statusbyte (Modus-Nachricht auf MIDI-Kanal 2) 0000 0100 FOOTPEDAL-MSB-Kennung 0100 0101...
  • Seite 90 Bit 3,2,1,0 enthalten ein Halbbyte Bit 4 definiert dieses Halbbyte als low oder high nibble. Jede MK1/EX20 - Nachricht hat folgende Struktur: DX - EX - Status Nachrichtenart 0010 0101 WERSI-Herstellerkennung 0000 0001 MK1/EX 20-Typkennung 011N xxxx Blockkennung 010N xxxx Blockadresse 001N xxxx Blocklänge...
  • Seite 91 Folgende Exclusiv-Nachrichten sind für MK1/EX20 MIDI IN SENDEANFORDERUNG für MK1/EX20 Blockkennung Blockadresse Blocklänge Inhalt der Daten (ASCII "r") siehe Anhang 0 Kennung des angeforderten Blocks 0111 0010 "Interne Block- (ASCII "i", "v", "f", "a", "q", "w") verwaltung von (Hex: 69, 76 , 66 , 61 , 71 , 77 ) MK1/EX20 EXTERNE SCHALTERBEDIENUNG Blockkennung Blockadresse...
  • Seite 92 Beispiel: Anfordern der Stimme CV 19, Komponente 1. Bytefolge lfd Nr. Binär Bemerkung 1111 0000 System-Exclusiv-Kennung 0010 0101 WERSI-Herstellerkennung 0000 0001 MK1/EX 20 - Typkennung 0111 0010 Blockkennung (ASCII "r"), low nibble 0110 0111 (0111 0010), high nibble 0101 0100...
  • Seite 93 4.0 Anhang 0 Interne Blockverwaltung des MK1/EX20 Intern unterscheidet das KK1/EX20 folgende Daten-Blöcke: Instrument Control Block Parameter für VCF-Hüllkurve, Güte, Frequenz FREQ Parameterblock für Frequenzhüllkurve AMPL Parameterblock für Amplitudenhüllkurve FIXWAVE Wavetabelle für Festformantvoice RELWAVE Wavetabelle für Relativformantvoice Ein DMS- oder CV-Klang kann aus max. 4 Voices bestehen. Jede Voice hat einen ICB der Länge "16 Bytes"...
  • Seite 94 Die MK1/EX 20 Mastersoftware beschränkt unter dem Gesichtspunkt einer besseren Benutzeroberfläche die CV's zwei Voice-Klänge folgendn Nummern (Dezimal- schreibweise): Name 1. Voice 2.Voice ICB VCF AMPL FREQ WAVE ICB AMPL FREQ WAVE DMS 1 |---Diese Nummern gehen aus dem Inhalt---| des ICB hervor! DMS 20 Drawbar...
  • Seite 95 5.0 Anhang 1 Schalternummern von MK1/EX20: (Dezimalschreibweise!) Funktion Control Matrix DMS-Instrumente Custom-Instruamnte Controls left Pres. Cart. right Pres. Bank 2. Voice CV Cart. 3. Voice CV Bank 4. Voice Range Limit Total Presets Preset 1 Preset 5 Preset 2 Preset 6 Preset 3 Preset 7 Preset 4...
  • Seite 96: Interne Klangverwaltung Des Mk 1

    INTERNE KLANGVERWALTUNG DES MK 1 Die Manuale 1 : RIGHT (Upper) 2 : LEFT (Lower) sind den Klangspeichern 1 und 2 fest zugeordnet. Alle anderen Manuale können den 8 Klangspeichern frei zugeordnet werden. Die Ausgabe eines der 8 Klangspeicher auf einem der 20 Tonerzeuger erfolgt dynamisch und kann nur für Testzwecke vom Benutzer beeinflußt werden.
  • Seite 97: Hinweis Zur Wheel-Modulation Und Synthese Von Vibrati

    HINWEIS ZUR WHEEL-MODULATION UND SYNTHESE VON VIBRATI Ab Software-Version V 1.10 ist Wheel 1 standardmäßig mit Pitch (Wheel Limiter plus/minus eine Terz) und Wheel 2 standardmäßig mit Frequenzvibrato programmiert. Diese Programmierung können Sie selbstverständlich jederzeit ändern - siehe Bedienungsanleitung Bd. 1: G Wheels, S 37 ff. Nach Reset oder Aus- und Wiedereinschalten gilt jedoch wieder die o.
  • Seite 98 Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns vor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Rücksprache mit uns. Wersi-electronic GmbH & Co.KG, IndustrieStraße, 5401 Halsenbach , Tel.: 06747/123 - 0, Telex 04 2323...

Diese Anleitung auch für:

Stage performer mk1

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