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Fernbedienung "Störungsquittierung; Fluten Der Turbopumpe - Pfeiffer Vacuum DCU Betriebsanleitung

Pumpenbetrieb
Inhaltsverzeichnis

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Bei TC 100/TCK 100:
Vorrang EIN
➡ «0 0 2 2 8 8 : : O O p p M M o o d d e e r r e e m m » auf «1 1 » setzen
TC100
➡ Brücke Pin2/Pin7 am Steckverbinder X3 herstellen.
TCK100
➡ Brücke Pin d4/Pin z28 am Steckverbinder X3 herstellen.
–> alle eingestellten Funktionen werden ausgeschaltet.
–> Die Fernbedienungsfunktionen können nur über den
Steckverbinder X3 eingestellt werden. Die Tastatur der
DCU bzw. die Schnittstelle ist nicht aktiv.
Die Funktionen:
- Zubehör 1 EIN
- Zubehör 2 EIN
- Pumpstand EIN
- Standby/Reset EIN
werden durch das Signal «1» aktiviert und durch «0» deakti-
viert.
Falls Pin3 am Anschluß "Remote"auf «0» gesetzt wird:
–> über Fernbedienung eingestellte Werte werden übernom-
men, außer im Drehzahlstellbetrieb. Hier erfolgt die Soll-
wertvorgabe über Schnittstelle oder über Tastatur.
Vorrang AUS
➡ «0 0 2 2 8 8 : : O O p p M M o o d d e e r r e e m m » bei f=0 Hz auf «1 1 » setzen.
TC100
➡ Brücke Pin2/Pin7 am Steckverbinder X3 entfernen.
TCK100
➡ Brücke Pin d4/Pin z28 am Steckverbinder X4 entfernen.
–> über Fernbedienung eingestellte Werte werden übernom-
men.
–> Betrieb nur über Tastatur der DCU bzw Schnittstelle
möglich (Fernbedienung nicht aktiv).
–> Eingestellte Werte werden nicht gespeichert.
Falls [ [ P P : : 0 0 2 2 8 8 ] ] «OpMode rem» wieder auf «0» gesetzt wird:
–> Über Tastatur oder Schnittstelle eingestellte Werte
werden übernommen. Die über die Fernbedienungsein-
gänge auf «1» gesetzten Werte dominieren die Eingabe
über die Schnittstelle.
Fernbedienung "Störungsquittierung"
Wird der Reset-Eingang auf der Fernbedienung nicht genutzt,
kann über diese Funktion eine externe Störungsquittierung
über die Fernbedienung erfolgen, d.h. nach Aus- und
anschließendem Einschalten über die Eingänge "Motor TMP"
oder "Pumpstand" wird vorab eine Störungsquittierung durch-
geführt.
➡ «0 0 2 2 8 8 : : O O p p M M o o d d e e r r e e m m » auf «2 2 » setzen.
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3.17. Fluten der Turbopumpe

Fluten ist nur nach "Pumpstand AUS" möglich. Grundsätzlich
wird vor jedem Flutvorgang eine Verzögerungszeit von 6s
eingehalten um ein evtl. vorhandenes Hochvakuumventil zu
schließen. Das Flutventil ist stromlos geschlossen. Im Fehler-
fall wird in Abhängigkeit des gewählten Flutmodus geflutet.
Drei Flutmodi können im erweiterten Parametersatz gewählt
werden:
➡ «7 7 9 9 4 4 : : P P a a r r a a m m s s e e t t » aufrufen; «1 1 » wählen.
➡ TC 600: Flutfreigabe erteilen über Brücke PIN 1 und PIN 2
am "Remote"-Stecker
➡ TC 100: Flutfreigabe erteilen über Brücke PIN 1 und
PIN 3 bzw. PIN 4 (je nach Belegung des Ausgangs).
➡ TCK 100: Flutfreigabe erteilen über Brücke z28 und b4 bzw.
z4 (je nach Belegung des Ausgangs).
oder
➡ «0 0 1 1 2 2 : : V V e e n n t t e e n n a a b b » aufrufen; «O O N N » wählen.
➡ «0 0 3 3 0 0 : : V V e e n n t t m m o o d d e e » aufrufen; «0 0 », «1 1 » oder «2 2 » wählen.
Flutmodus «0»: automatisches Fluten
Automatisches Fluten bedeutet, Flutbeginn nach Pumpstand
"AUS" oder Netzausfall bei einer eingestellten Frequenz
[ [ P P : : 7 7 2 2 0 0 ] ] mit einer eingestellten Dauer [ [ P P : : 7 7 2 2 1 1 ] ] . Die eingestellte
Dauer kann bei Netzausfall nicht garantiert werden.
➡ «7 7 2 2 0 0 : : V V e e n n t t f f r r e e q q u u » wählen
➡ Flutfrequenz zwischen «40-98%» einstellen
➡ «7 7 2 2 1 1 : : V V e e n n t t t t i i m m e e » wählen
➡ Flutdauer in Sek. zwischen «0 0 » und «3 3 6 6 0 0 0 0 » einstellen.
–> Nach "Netz EIN" ist das Flutventil geschlossen.
Flutmodus «1»: Fluten AUS
–> Die Pumpe wird nicht geflutet.
Flutmodus «2»: Fluten EIN
–> Bei "Pumpstand AUS", im Fehlerfall oder bei Netzausfall
wird nach einer Verzögerung von 6s geflutet, um in dieser
Zeit ein evtl. vorhandenes Hochvakuumventil zu schließen.
Bei Netzausfall wird nur geflutet so lange die Energie der
Pumpe das Flutventil speisen kann. Das Flutventil bleibt
nach Netz "EIN" offen. Es schließt beim Einschalten des
Pumpstandes.

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