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Systembaugruppe D1153 bis 500 MHz System board D1153 up to 500 MHz Technisches Handbuch Technical Manual...
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
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Deutsch English Systembaugruppe D1153 bis 500 MHz System board D1153 up to 500 MHz Technisches Handbuch Technical Manual Ausgabe Januar 2000 January 2000 edition...
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Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation, USA. Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines, Inc. Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Einleitung Das vorliegende Handbuch beschreibt die Leistungsmerkmale der Systembaugruppe sowie die Einstellmöglichkeiten und Erweiterungen, die Sie vornehmen können. Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es vorkommen, dass Sie einige Optionen bei Ihrer Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind. Weitere Informationen finden Sie auch in der Betriebsanleitung des Gerätes und in der Beschreibung "BIOS-Setup".
Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter. Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese Hinweise, bevor Sie das Gerät öffnen.
Wichtige Hinweise Hinweise zu Baugruppen Um Schäden der Systembaugruppe bzw. der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie vor allem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile oder Leiterbahnen auf der Systembaugruppe, sowie andere Komponenten, wie z.B.
Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Die Systembaugruppe für SCOVERY 250 ist eine IBM PC/AT-kompatible Baugruppe mit Pentium II- Prozessor und PCI-Bus. Unterstützte Leistungsmerkmale: • Intel Pentium II-Prozessor mit 66 MHz oder 100 MHz Systemtakt für Slot 1- Prozessorsteckplatz • 512 Kbyte interner Second-Level-Cache •...
Anschlüsse, Steckverbinder und Schalterblöcke Der schwarze markierte Stift einer Steckbrücke bzw. eines Steckverbinders kennzeichnet den Stift 1. Die markierten Anschlüsse müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein. Schalterblock 1 - Einstellungen und Funktionen Im folgenden werden die Einstellungen und Funktionen der einzelnen Schalter des Schalterblocks 1 (Position Nr.
Unterstützte Bildschirmauflösungen Unterstützte Bildschirmauflösungen Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen Bildschirmauflösungen für den Grafik-Controller auf der Systembaugruppe. Wenn Sie einen anderen Grafik-Controller verwenden, finden Sie die unterstützten Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum Grafik-Controller. Zur Wahl einer geeigneten Einstellung für Ihren Bildschirm verwenden Sie bitte die mitgelieferten ATI-Treiber.
Hauptspeicher hochrüsten Hauptspeicher hochrüsten Die Systembaugruppe verfügt über zwei 168-polige Einbauplätze, mit denen der Hauptspeicher auf maximal 256 Mbyte erweitert werden kann. Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 8, 16, 32, 64 und 128 Mbyte SDRAM-Speichermodule im DIMM-Format geeignet. Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapazität können kombiniert werden.
Prozessor austauschen Prozessor austauschen Pentium II ausbauen Ê Ziehen Sie den Stecker JP6 (Anschluss für den Ein-Ausschalter, Position Nr. 31 in Abbildung "Anschlüsse, Steckverbinder und Schalterblöcke"), und merken Sie sich die Steckposition. Ê Ziehen Sie die Stecker JP8 und JPX1 (Anschlüsse für Temperaturfühler und Lüfter, Position Nr.
Lithium-Batterie austauschen Lithium-Batterie austauschen Wenn Sie die Systembaugruppe eingebaut haben, entfernen Sie den Batterieschutz (das Kunststoffplättchen zwischen Batterie und Kontaktfeder). Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden. Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll.
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Fehlermeldungen PS/2 Pointing Device Interface Error Ê Prüfen Sie die Schnittstelle des Zeigegerätes, oder wechseln Sie sie aus. Floppy Disk Controller Error Ê Prüfen Sie die Diskettenleitungen und -stecker. Tauschen Sie den Disketten-Controller oder schalten Sie ihn ab, indem Sie eine andere Erweiterungsbaugruppe mit Controller installieren.
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Fehlermeldungen Expansion ROM Allocation Fail Ê Tauschen Sie die I/O Expansion ROM Adresse. Onboard Serial Port IRQ Conflict(s) Ê Ändern Sie im BIOS-Setup die Interrupt-Zuordnung der internen seriellen Schnittstelle, oder deaktivieren Sie sie. Onboard Parallel Port IRQ Conflict(s) Ê Ändern Sie im BIOS-Setup die Interrupt-Zuordnung der internen parallelen Schnittstelle, oder deaktivieren Sie sie.
BIOS-Setup Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des Gerätes einstellen. Bei Auslieferung des Gerätes sind Standardeinstellungen wirksam. Diese Einstellungen können Sie in den Menüs des BIOS-Setup ändern. Die geänderten Einstellungen sind wirksam, sobald Sie die Einstellungen abspeichern und das BIOS-Setup beenden. Wenn Sie öfter die Meldung Run Setup erhalten, kann die Lithium-Batterie leer sein.
BIOS-Setup Als Fortgeschrittener können Sie im Hauptmenü mit der Taste [F8] [F8] [F8] die Advanced-Ebene [F8] aufrufen. Zusätzliche Parameter werden angezeigt. Diese Parameter sind mit "*" in diesem Handbuch gekennzeichnet. Im unteren Teil der Menüs werden die Tasten gezeigt, mit welchen das BIOS-Setup bedient wird. Ê...
BIOS-Setup System Information Page 2/2 Serial Port ....... 3F8h, IRQ 4 Parallel Port ..... 378h, IRQ 7 PS/2 Mouse ......Installed Memory Parity Mode ....[Disabled] USB Host Controller ....[Enabled] PgDn/PgUp = Move Screen, Esc = Back to Main Menu Beispiel für die 2.
BIOS-Setup Disk Drives Page 1/1 Diskette Drive A ..[1.44-MB 3.5-inch] Diskette Drive B ..[ None • *IDE Primary Channel Master • *IDE Primary Channel Slave • *IDE Secondary Channel Master • *IDE Secondary Channel Slave ↑↓ = Move Highlight Bar F1 = Help →...
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BIOS-Setup Type Legt den Festplattentyp fest. Auto konfiguriert die Festplatte automatisch. Es ist keine Eingabe erforderlich. Wenn Sie die Festplattenparameter kennen, dann können Sie die den Festplattentyp auch selbst mit Cylinder, Head, Sector und Size einstellen. Anzahl der Zylinder Cylinder Head Anzahl der Köpfe Anzahl der Sektoren...
BIOS-Setup Onboard Peripherals - Onboard-Schnittstellen Im Menü Onboard Peripherals können Sie die Einstellungen für die serielle und die parallele Schnittstelle vornehmen. Im Untermenü Onboard Device Settings können Sie Einstellungen für bestimmte Onboard-Controller vornehmen. Um Onboard Device Settings anzuzeigen, müssen Sie im Hauptmenü...
BIOS-Setup Onboard Ethernet Chip Schaltet den Ethernet Chip der Systembaugruppe ein oder aus. Der Ethernet-Controller ist eingeschaltet. Enabled Der Ethernet-Controller ist ausgeschaltet. Disabled Power Management - Energiesparfunktionen Im Menü Power-Management können Sie Energiesparfunktionen für Ihr System einstellen. Programme für Power-Management können die Einstellungen der Energiesparfunktionen ändern. Power Management Page 1/1 Power Management Mode ....[Enabled ]...
BIOS-Setup System Wake-Up Event Legt das Ereignis fest, welches das System aufweckt. Modem Ring Indicator Legt fest, ob das System von einer ankommenden Nachricht (z. B. über Modem, Fax, Telefonanruf) eingeschaltet werden kann. Das Signal kann extern über die serielle Schnittstelle 1 oder intern über den Steckverbinder Wake On LAN bzw.
BIOS-Setup Primary Display Adapter - Erster Bildschirm-Controller Primary Display Adapter schaltet den Onboard-VGA-Controller der Systembaugruppe ein oder aus. Bei Einbau einer Bildschirm-Controller-Baugruppe muss der Onboard-Controller abgeschaltet werden. Fast Boot - Verkürzter Selbsttest Fast Boot kann den Umfang des Selbsttests reduzieren und somit den Systemstart beschleunigen. Der verkürzte Selbsttest wird durchgeführt.
BIOS-Setup Boot from LANDesk Service Agent Das LSA LAN-BIOS wird aktiviert und ermöglicht es, das Betriebsystem über eine Enabled lokale Netzwerkverbindung mit LSA von einem Server zu laden. Kein LAN-Boot ist möglich. Das LAN-BIOS wird nicht aktiviert. Disabled Boot over BOOTP Das BootP LAN-BIOS wird aktiviert und ermöglicht es, das Betriebsystem über eine Enabled lokale Netzwerkverbindung mit BootP von einem Server zu laden.
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BIOS-Setup Der Bildschirm Setup Password erscheint. Setup Password Page 1/1 Enter your new Password twice. Password may be up to 7 characters long. Enter Password ....[XXXXXXX] Enter Password again ... [XXXXXXX] Set or Change Password ↑↓ = Move Highlight Bar F1 = Help Esc = Exit Ê...
BIOS-Setup Power-on Password - System-Passwort Sie können mit dem System-Passwort das Starten des Betriebssystems sperren. Nur wer das System-Passwort kennt, kann auf das System zugreifen. Vergeben Sie das System-Passwort im Menü System Security mit dem Feld Power-on Password. Gehen Sie dazu vor, wie beim Vergeben des Setup-Passwortes. Advanced Options - Erweiterte Systemkonfiguration Im Menü...
BIOS-Setup Memory / Cache Options - Hauptspeicher und Cache Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für Hauptspeicher und Cache vornehmen können. *Memory / Cache Options Page 1/1 *Internal Cache (CPU Cache) ....[Enabled] *External Cache ......[Enabled] *Cache Scheme .......Write Back *Memory at 15MB - 16MB Reserved for ..[System] *Memory Parity Mode ....[Disabled] ↑↓...
BIOS-Setup Memory Parity Mode - DRAM-Paritätsprüfung Legt fest, ob bei DRAM-Modulen eine Paritätsprüfung erfolgt. Erkennt das System-BIOS, dass mindestens ein DRAM-Modul kein Paritätsbit besitzt, wird die Paritätsprüfung generell ausgeschaltet. Es erfolgt keine Paritätsprüfung. Verwenden Sie diese Einstellung für alle Nicht- ECC-Speichermodule.
BIOS-Setup PCI Slot 1 / 2 / 3 Falls Sie PCI IRQ Setting auf Manual eingestellt haben, so können Sie hier die PCI-Interrupts einstellen. Pro PCI-Steckplatz können multifunktionale PCI-Baugruppen bzw. Baugruppen mit integrierter PCI- PCI Bridge mehrere PCI-Interrupts (INTA#, INTB#, INTC#, INTD#) verwenden. Monofunktionale PCI-Baugruppen (Standard) verwenden maximal einen PCI-Interrupt (INTA#) pro PCI-Steckplatz.
BIOS-Setup Reset Resource Assignments legt fest, ob die Konfigurierungsdaten beim Start des Gerätes neu initialisiert werden oder nicht. Nach dem Starten des Gerätes werden die alten Konfigurierungsdaten zurückgesetzt und der Eintrag in diesem Feld auf No gesetzt. Über die Plug&Play-Funktionalität werden die aktuellen Konfigurierungsdaten ermittelt.
Stichwörter Abort Settings Change Advanced Options Akkumulator Anschlüsse Anzeige einstellen Batterie Austausch Entsorgung Betriebssystem Laden von einem Server Startreihenfolge Bildschirmauflösungen Bildschirm-Controller BIOS-Setup Abbruch Advanced-Ebene aufrufen erweiterte Systemkonfiguration Main menu Standard-Ebene Standardwerte laden verlassen Boot from LANDesk Service Agent Boot Options Boot over BOOTP Boot Sequence Busfrequenz einstellen...
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Stichwörter External Cache Fast Boot Fehlermeldungen First Hard Disk Drive Floppy Drives Frequenzverhältnis einstellen Grafik-Controller, Bildschirmauflösungen Graphics Aperture Size Hauptmenü Hauptspeicher hochrüsten IDE Drives IDE-Laufwerke Internal Cache Konfigurationstabelle Lithium-Batterie Load Default Settings Memory Memory / Cache Options Memory at 15MB-16MB Memory Test Multifunktionale PCI-Baugruppen Num Lock After Boot...
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Stichwörter ausbauen Busfrequenz einstellen einbauen Plug&Play Plug&Play OS Power Management Power Management Mode Power Switch < 4 sec Power-on Password Primary Display Adapter Product Information Prozessor austauschen Recycling, Batterie Reset Resource Assignments Schalterblöcke Schnittstellen, onboard Selbsttest, verkürzter Setup-Paßwort Sicherheitsfunktionen Speichermodul ausbauen einbauen Speichertest...