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Abschnitt 2
Vorsichtsmaßnahmen
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Modell 2001 Bedienungsanleitung
Patientensicherheit: Es ist besonders darauf zu achten, dass bei Neonaten die periphere
Durchblutung distal zur Sensoranschlussstelle nach der Anbringung des Sensors nicht gestört
wird.
Geräteausfall: Wenn der Monitor nicht ordnungsgemäß funktioniert, darf er erst wieder
verwendet werden, nachdem die Störung durch einen qualifizierten Wartungstechniker behoben
wurde.
Patientensicherheit: Es ist besonders darauf zu achten, dass die periphere Durchblutung distal
zur SpO
-Sensoranschlussstelle nach der Anbringung des Sensors nicht gestört wird.
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Zuverlässigkeit der Daten: Wie bei allen Pulsoxymetriegeräten können ungenaue Messwerte für
SpO
und die Pulsfrequenz verursacht werden durch:
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• falsche Anbringung oder Verwendung eines Sensors
• einen signifikanten Anteil an funktionsgestörtem Hämoglobin, wie z. B.
Kohlenoxidhämoglobin oder Methämoglobin
• einen signifika nten Anteil an Indocyanin, Methylenblau, oder anderen intravaskulären
Farbstoffen
• zu starke Beleuchtung wie z. B. Operationslampen (besonders mit Xenonlampen) oder
direkte Sonneneinstrahlung
• zu starke Bewegung des Patienten
• Venenpulsation
• Störungen durch elektrochirurgische Geräte
Zuverlässigkeit der Daten: Das Pulsoxymeter ist nicht als Ersatz für ein EKG-Gerät zu
verwenden. Die Pulsfrequenz am Oxymeter entspricht dem Patientenpuls in der an das Gerät
angeschlossenen Extremität. Diese Frequenz wird durch viele Faktoren beeinflusst und kann
gelegentlich „einfrieren".
Es darf KEIN SpO
-Sensor distal zu einer Blutdruckmanschette angebracht werden. Die Daten
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können NICHT korrekt verarbeitet werden, wenn die Manschette gefüllt ist. Den Sensor an der
der Blutdruckmanschette entgegengesetzten Körperseite anbringen.
Y-Befestigungsbänder
NIEMALS so eng anlegen, dass die Blutzirkulation behindert wird. Die
betroffenen Körperstellen oft – mindestens einmal alle vier Stunden – auf ausreichende
Blutzirkulation prüfen. Beim Anbringen der Sensoren ist der physiologische Zustand des Patienten in
Betracht zu ziehen. Patienten mit Verbrennungen können z. B. empfindlicher gegen Hitze und Druck
sein. Daher ist in solchen Fällen besondere Umsicht geboten, und die Anschlussstellen sollten
häufiger geprüft werden.
Sensorkabel müssen so verlegt werden, dass sie sich nicht verwickeln bzw. den Patienten
strangulieren können.
Das Gerät ist nicht spritzwassergeschützt.
Kennzeichnet eine Situation, die zu Geräteschäden oder -störungen führen kann.
Das Gerät darf nicht verwendet werden, wenn es durch verschüttete Flüssigkeiten oder
Kondensation nass geworden ist.
Das Gerät nicht verwenden, wenn vermutet wird, dass es heruntergefallen oder beschädigt ist.
Den Monitor auf keinen Fall sterilisieren oder in Flüssigkeiten eintauchen.
VORSICHT
Vorsichtsmaßnahmen
Ausg. 00

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