Jede über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende oder andersartige Benutzung gilt als Fehlgebrauch, wodurch Schadensersatzansprüche jeglicher Art ausgeschlossen sind. Allgemeine Verkaufsbedingungen Die Allgemeine Verkaufsbedingungen finden Sie auf der TELENOT-Homepage unter www.telenot.com und im TELENOT- Produktkatalog. Rücksenden fehlerhafter Geräte Beachten Sie beim Rücksenden fehlerhafter Geräte: Stabile Verpackung verwenden (möglichst Originalverpackung)
Sicherheitshinweise Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen durch den Errichter und den Betreiber. Neben den Arbeitssicherheitshinweisen in dieser Technischen Beschreibung gelten die für den Einsatzbereich des Produktes relevanten Richtlinien und Normen für Brandmeldetechnik, die örtlichen Feuerwehr-, Unfallverhütungs- und Umweltschutzvorschriften.
Funktionsbeschreibung Lernfunktion Jeder Melder kann nach einer Lernperiode eine geeignetere Betriebsart übernehmen, die von den an seinem Standort auftretenden Temperaturänderungen und etwaiger Rauchbelastung abhängt. Die Lernperiode besteht aus zwanzig 36-Stunden-Perioden (20 × 36 h = 720 h = 30 Tage = ein Monat). Wenn in drei (oder mehr) der 36-Stunden-Perioden in der Lernperiode der Schwellenwert der Betriebsart überschritten wird, wird die Betriebsart angepasst.
Ohne Lernfunktion Sind die Umgebungsbedingungen des Melders bekannt (z. B. Küche), sollte die Lernfunktion ausgeschaltet und der Melder über compas-F 4000 auf die korrekte Betriebsart parametriert werden. Bei manueller Einstellung ist auch eine alternative Betriebsart möglich, der über ein oder zwei Zeitmodell(e) gesteuert werden kann.
Kurzschlussisolator (KSI) Der Mehrsensormelder 4400IT besitzt einen integrierten Kurzschlussisolator (KSI), der keine eigene Loop-Adresse benötigt. Wie jeder andere Kurzschlussisolator erhält er bei der Parametrierung in compas-F 4000 eine individuelle Sequenznummer. Die Kurzschlussisolatoren müssen unter Berücksichtigung der Sequenznummer 000 bis 127 der Reihe nach in A-Richtung des Loops angeschlossen werden.
Projektierung Details zur Projektierung finden Sie in der Planungs- und Parametrieranleitung der hifire 4400/4100. Mechanischer Aufbau Der Mehrsensormelder optisch-thermisch 4400IT besteht aus einem photoelektrischen (optischen) Rauchmelder sowie einem Wärmemelder in einem flachen Gehäuse. Abmessungen (Maße in mm) Zum Anschluss an den Loop ist ein Meldersockel 4412F oder ein Signalgebersockel 4479 notwendig. Anzeigen Der Melder verfügt über zwei rote LEDs, die aktiviert werden (blinken), sobald sich der Melder im Brandmeldemodus befindet.
10 Montage Zur Montage des Melders ist ein Meldersockel 4412F oder 4479 (mit integriertem Signalgeber) notwendig. 10.1 Montage des Meldersockels 4412F / 4479 Markierung: Position der integrierten LED des Melders zur lagerichtigen Montage des Meldersockels Bei Montage an Betondecken: Bohren Sie zwei Löcher (Durchmesser abhängig vom Dübel) mit einem Lochabstand von 68 mm (Tipp: Verwenden Sie zum Anzeichnen den Sockel) ...
10.2 Montage des Melders Der Melder wird in einen Meldersockel 4412F oder 4479 (mit integriertem Signalgeber) gesteckt. Den Melder in den Sockel setzen und dabei darauf achten, dass die Markierung des Melders ca. 2 cm gegen den Uhrzeigersinn vor der Markierung am Sockel ausgerichtet ist. Den Melder dann im Uhrzeigersinn drehen, bis die beiden Markierungen übereinstimmen.
11 Anschlüsse und Schnittstellen Die Anschlüsse befinden sich im Meldersockel 4412F. 11.1 Anschlussplan Meldersockel 4412F/4479 an den Loop. Anschlussbeispiel Meldersockel 4412F und Meldersockel 4479 (mit integriertem Signalgeber) am Loop 0 12 Installation Details zur Installation finden Sie in der Installationsanleitung der hifire 4400/4100 (61672).
13 Parametrierung Falls die Lernfunktion deaktiviert wird, können für die Umgebungsbedingungen zwei Betriebsarten parametriert werden: (Standard-) Betriebsart Alternative Betriebsart Zwischen beiden Betriebsarten kann auch mit einem Zeitmodell automatisch umgeschaltet werden. Rauchdetektion abschalten / Zeitmodell für Abschaltung Rauchdetektion Immer eingeschaltet: Der Rauchmelder (optischer Sensor) des Mehrsensormelders 4400IT ist immer eingeschaltet, d.
14 Inbetriebnahme 14.1 Adressierung Jede Loop Komponente besitzt eine integrierte Adressfunktion. Durch die Adresse kann die Komponente von der BMZ individuell erkannt, verarbeitet und angezeigt werden. Prüfen der Loop-Adresse Beim Einschalten des Melders (z. B. Systemstart der hifire 4400/4100) blinken die roten LEDs des Melders in allen Betriebsarten im Sekundentakt, wenn die Loop-Adresse noch nicht vergeben wurde, also noch „000“...
Geben Sie mit den Zifferntasten die gewünschte Adresse ein. Alternativ können Sie mit der Taste „0 / +1“ die Adresse mit jedem Tastendruck um 1 erhöhen. (Beispiel Adresse 123) Speichern Sie die eingegebene Adresse mit kurzem Druck auf die Taste „Write“ in den Melder. (Beispiel Adresse 123) ...
15 Wartung und Service 15.1 Service-Signal Sobald der CCF-Wert (Contamination compensation Factor) der Melder 2 %/m beträgt, wird ein Service-Signal aktiviert. Die Melder müssen daraufhin ausgetauscht werden. Das Service-Signal wird im Display der BMZ hifire 4400/4100 angezeigt. Details zum Service-Signal finden Sie in der Planungs- und Parametrieranleitung der hifire 4400/4100 (Hilfe der compas-F 4000 Parametriersoftware) unter: Funktionen / Service-Signal 15.2 Test-Mode Informationen, wie der Melder in den Test-Mode gesetzt werden kann, finden Sie in der Hilfe der Parametriersoftware compas-F...
17 Technische Daten Merkmal Wert Betriebsspannung 24 V DC (12-30 V DC) über den Loop der hifire 4400/4100 Stromaufnahme In Ruhe: 0,3 mA (+ 25 µA bei Verwendung der Funktion „Lebenszeichen“) Im Alarmzustand: 1,3 mA Loop-Eigenschaften Adressbereich 1 - 255 Adresseinstellung Automatisch („Autoadressierung“) Manuell (mit Programmiergerät 4414E)