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4.1.2 ALARMZWISCHENSPEICHERUNG
Die Alarmzwischenspeicherung wird durch die Alarmursache und die vorübergehenden Änderungen der
Temperatur und/oder der Rauchverdunkelung direkt vor und nach dem Überschreiten des
Alarmschwellenwerts bestimmt. Die Alarmzwischenspeicherung kann um bis zu 50 % verkürzt (z. B.
von 20 auf 10 Sekunden) oder auch verlängert werden, um die Häufigkeit von Falschalarmen zu
verringern.
Der Melder verfügt über einen Zähler, der startet, sobald der Alarmschwellenwert überschritten wird.
Der Zähler beginnt mit 0, negative Werte sind ausgeschlossen. Sobald der Zähler 9 erreicht, beginnt die
Alarmzwischenspeicherung.
Rauch
Wenn der Rauchverdunkelungswert S den Alarmschwellenwert überschreitet, steigt der Zählerwert jede
Sekunde um 1.
Wenn S unter den Alarmschwellenwert fällt, sinkt der Zählerwert jede Sekunde um 2.
Temperatur
Wenn der Temperaturwert T den Alarmschwellenwert überschreitet, steigt der Zählerwert jede Sekunde
um 3.
Wenn der Temperaturanstieg ∆T den Alarmschwellenwert überschreitet, steigt der Zählerwert jede
Sekunde um 3.
Wenn T oder ∆T unter den Alarmschwellenwert fällt, sinkt der Zählerwert jede Sekunde um 2.
Rauch und Temperatur
Wenn 2S+∆T den Alarmschwellenwert überschreitet, steigt der Zählerwert jede Sekunde um 1.
Wenn 2S+∆T unter den Alarmschwellenwert fällt, sinkt der Zählerwert jede Sekunde um 2.
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TECHNISCHE BESCHREIBUNG 4402 • DOKUMENT-NR.: MEW01908 • REVISION: 2
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