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Hawle 494-00 Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 2

Freistrom-unterflurhydrant höhenverstellbar

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Die Absperrung erfolgt über eine Steckscheibe aus nichtrostendem Stahl. Die Steckscheibe wird über Exzenterme-
chanismus und Getriebe in einem Gehäuse, verschleißarm horizontal gegen feste metallische Anschläge bewegt.
Der minimale Querschnitt beträgt 70 mm.
Der Freistrom-Unterflurhydrant „höhenverstellbar" ist eine Weiterentwicklung des Freistrom-Unterflurhydranten.
Der Freistrom-Unterflurhydrant „höhenverstellbar" hat ein teleskopisches Mediumrohr aus nichtrostendem Stahl
und eine teleskopische Betätigungseinheit. Dadurch kann der Unterflurhydrant auch im eingebauten Zustand an
das Niveau der Straße bzw. des umliegenden Geländes angepasst werden. Je nach Ausführung liegt die mögliche
Verstellbarkeit zwischen 300 bis 550 mm. Die Arretierung des Mediumrohres wird über einen Klemmmechanismus
hergestellt. Das teleskopische Betätigungsrohr wird dabei sicher über die Kupplungsplatte gehalten.
Bei Verlegung, Einbau und Wartung sind die gültigen Normen und Regelwerke, Unfallverhütungsvorschriften und die
Vorschriften der Berufsgenossenschaften zu beachten und einzuhalten.
Verlegung, Einbau und Wartung darf nur von entsprechendem Fachpersonal vorgenommen werden.
CE-Kennzeichnung:
• Gussteile: GJS-400 (GGG-40), schwerer Korrosionsschutz
durch Hawle-Epoxy-Pulverbeschichtung innen und außen
beschichtet gemäß DIN 3476 (P) und DIN 30677-2, Farbe
ähnlich RAL 5012 (Schichtdicke >250 µm, Porenfreiheit bei
3000 V, Haftung innen und außen >12 N/mm² nach
Heißwasserlagerung).
• Entleerung nach EN 1074-6
• Korrosionsbeständig
zugelassene Desinfektionsmittel.
2.
Montage
2.1
Allgemein
Freistrom-Unterflurhydrant „höhenverstellbar" je nach Anschlussart auf die Rohrleitung (B-, MMB-Stück) oder bei
seitlicher Verlegung auf den Fußkrümmer (EN-, MMN-Stück) setzen.
Unterflurhydranten können nachträglich mittels Anbohrschelle (Rohrleitungen DN 150 bis DN 500) montiert und unter
Druck angebohrt werden (siehe gesonderte Bedienungsanleitung).
Zu Montage und Betrieb von Unterflurhydranten sind außerdem die DVGW-Merkblätter W331 und W405 und die DIN
EN 1717 zu beachten.
ACHTUNG: Der Hydrant ist mit einer Entleerungsfunktion ausgestattet. Beim Einsatz in Bereichen mit hohem Grund-
wasserstand ( auf Höhe des Entleerungsfittings oder höher ) sind Maßnahmen gegen Schmutzeintrag zu ergreifen
( z.B. Saugentleerung ).
BAIO
-Verbindung:
®
Bei der Montage des Unterflurhydranten in die Rohrleitung ist die BAIO
Bei Hawle Freistrom-Unterflurhydranten mit BAIO
immer eine Schmutz- und Verdrehsicherung Best.Nr. 490-05 zu verwenden. Diese dient neben der Sicherung ge-
gen versehentliches Entriegeln auch als Schutz gegen Verschmutzung.
Sicherung der BAIO
-Formstücke bei nicht verfülltem Leitungsgraben
®
Ist der Leitungsgraben noch nicht verfüllt, so sind alle BAIO
gegen Entriegeln (Abkippen, Verdrehen usw.) entsprechend zu sichern. Siehe BAIO-Verlegeanleitung.
Flanschverbindung:
Bei der Montage des Unterflurhydranten in die Rohrleitung sind die entsprechenden DVGW-Vorschriften zur Herstel-
lung einer Flanschverbindung zu beachten.
PE-Ende / Schweißverbindung:
Bei der Montage des Unterflurhydranten in die Rohrleitung sind die entsprechenden DVGW-Vorschriften zur Herstel-
lung einer Schweißverbindung zu beachten.
03/2021
gegen
im
Trinkwasserbereich
-Spitzende ist zwischen Hydranten-Spitzende und BAIO
®
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Hawle Armaturen GmbH, 83395 Freilassing
EN 14339
Freistrom-Unterflurhydrant,
höhenverstellbar
Spindelvierkant nach W386
PN
Anzahl der Umdrehungen zum Öffnen
(gesamt und unwirksam)
Schließrichtung
MOT und mST
Kv (m
/h)
3
Einlauf
Abgänge
-Verlegeanleitung zu beachten.
®
-Formstücke im waagerechten und senkrechten Einbau
®
1085
07
1085 - CPR -0025
16
15 und 4
im Uhrzeigersinn
105 und 210 Nm
153
Flansch EN 1092-2,
BAIO
-Spitzende,
®
PE-Ende
Klauenkupplung nach
W386
-Muffe
®
Änderungen vorbehalten
Mat.Nr. 584

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