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Hark Nebraska Montageanleitung Seite 3

Marmorkamin
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Vorbereitung des Stellbereichs
Aufbau bei schwimmenden Estrich und Verbundestrich
Isolierung
z.B. Steinwolle
Rohbetondecke
Die beste Lösung ist das bauseitige Entfernen des
schwimmenden Estrichs im Stellbereich in Verbin-
dung mit dem Einbringen von Verbundestrich.
Es wird eine elastische Dehnungsfuge zwischen
Verbund- und schwimmenden Estrich erstellt,
welche bis Oberkante des fertigen Fußbodens,
also auch z.B. Fliesen verläuft. Bei Verbundestrich
kann die Lastverteilplatte und die Estrichdreh-
stützen entfallen (siehe Abb. oben).
Nur bei schwimmenden Estrich:
Estrichdrehstützen platzieren
Aufbau bei schwimmenden Estrich
Estrichdrehstütze
MOESD
Estrich
Isolierung
z.B. Steinwolle
Rohbetondecke
Aufbau bei schwimmenden Estrich mit Fußbodenheizung
Estrichdrehstütze MOESD
Trageteller ø 65 mm
Estrich
Fußboden-
heizungsrohr
Isolierung
Rohbetondecke
Ist das Entfernen des schwimmenden Estrichs nicht möglich, werden
höhen verstellbare Estrichdrehstützen in Verbindung mit einer Lastver-
teilplatte verwendet, um das Gewicht des Kamins bis auf die Rohbeton-
decke zu übertragen.
Die Estrichdrehstützen sollten möglichst genau unterhalb der Stellfüße
des Heizeinsatzes platziert werden. Weitere Estrichdrehstützen sind im
Bereich unterhalb des Sockels zu platzieren. Die Mittelachse der
Bohrungen liegen 40 mm von der Außenkante der Lastverteilplatte
gemessen nach innen (siehe unten).
Für die Estrichdrehstützen ist bei "schwimmenden Estrich" eine Kern-
lochbohrung von ø50 mm vorzunehmen. Das Bohrloch muss sorgfältig
gereinigt (ausgesaugt) werden, damit die Estrichdrehstütze auf dem
Rohbeton aufsteht und nicht auf dem Bohrmehl.
Die Estrichdrehstütze ist so einzustellen, dass der Trageteller ca.
2-5 mm über dem Fertigfußbodenbelag liegt und die Stellschraube
festen Kontakt mit der Rohbetondecke hat. Die Dehnungsfuge zwischen
der Estrichdrehstütze und dem vorhandenen Estrich mit Steinwolle o. ä.
ausstopfen (siehe Abbildung links mitte).
Sicherheitshalber darf bei Vorhandensein von Fußbodenheizungsrohren
der Oberbelag nur gebohrt werden. Der Rest muss vorsichtig von Hand
gestemmt werden, um eventuell zuvor nicht erkannte Fußbodenhei-
zungsrohre (Heizschlangen) nicht zu Beschädigen.
Zusätzlich wird dann ein Isolierschlauch (MOESDISO) in das Loch ein-
gesetzt und von außen verspachtelt um die Ausdehnungsbewegungen
des schwimmenden Estrichs auszugleichen (siehe Abb. links unten).
ø 65 mm
ø 22 mm
ø 22 mm
Isolierschlauch
MOESDISO
Der Wandabstand der Lastverteilplatte beträgt 10 mm. Die Mittelachse
der Bohrungen liegen 40 mm von der Außenkante der Lastverteilplatte
nach innen. Vier Bohrungen sollten möglichst genau unterhalb der
Stellfüße des Heizeinsatzes platziert werden.
Sollte sich unter einen dieser Punkte ein Fußbodenheizungsrohr
befinden, muss die Kernlochbohrung etwas versetzt werden, um eine
Beschädigung des Fußbodenheizungsrohres zu vermeiden.
Estrichdrehstütze
3

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