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Inhaltsverzeichnis

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HART Montage- und
Bedienungsanleitung für
Eclipse
®
Modell 706
Software-Version 1.x
GWR- (Guided Wave Radar)
Hochleistungs-
Füllstandmessumformer der
4. Generation
2014/68/EU

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Inhaltszusammenfassung für Magnetrol Eclipse 706

  • Seite 1 HART Montage- und Bedienungsanleitung für Eclipse ® Modell 706 Software-Version 1.x GWR- (Guided Wave Radar) Hochleistungs- Füllstandmessumformer der 4. Generation 2014/68/EU...
  • Seite 3: Dieses Handbuch Enthält Informationen Zum Eclipse

    Bedingungen aufmerksam, durch die Personen verletzt, Für alle elektronischen Füllstand- und Durchflussmessgeräte von Ausrüstung beschädigt oder die mechanische Intaktheit eines MAGNETROL gilt eine Garantie von 18 Monate ab dem Bauteils verringert werden könnte. Vorsichtsmaßnahmen wei- ursprünglichen Versand ab Werk für Material- und Arbeitsfehler.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Eclipse Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer ® Inhaltsverzeichnis 1.0 Schnellstart-Installation 2.6.1 Laborabgleich ..........23 1.1 Erste Schritte.............6 2.6.2 Navigieren im Menü und Eingabe von Daten ..24 1.1.1 Ausrüstung und Werkzeuge ......6 2.6.2.1 Navigieren im Menü ......24 1.1.2 Informationen zur Konfiguration ....7 2.6.2.2 Auswahl der Daten ........24 1.2 Schnellstart-Montage ..........7 2.6.2.3 Eingabe numerischer Daten mit der 1.2.1 Sonde .............8...
  • Seite 5 3.4.2 End-of-Probe-Analyse........53 3.7 Modellnummern .............79 3.4.3 Echoausblendung .........54 3.7.1 Messumformer ..........79 3.4.4 Funktion Volumenmessung......54 3.7.2 Vergrößerte Koaxialsonde ......80 3.4.4.1 Konfiguration mit eingebauten 3.7.3 Kleine Koaxialsonde ........82 Behältertypen ........54 3.7.4 Bezugsgefäßsonde.........84 3.4.4.2 Konfiguration mit Kundentabelle..56 3.7.5 Stabsonde .............86 3.4.5 Offene Durchflussmessung......57 3.7.6 Seilsonde ............88 3.4.5.1 Konfiguration mit Gleichungen 3.7.7 Optionen für segmentierte Sonden....90...
  • Seite 6: Schnellstart-Installation

    Schnellstart-Installation Die Verfahren zur Schnellstart-Installation geben einen Überblick über die wichtigsten Schritte, die für Montage, Verdrahtung und Konfiguration des ECLIPSE Modell 706 Guided Wave Radar Füllstandmessumformers erforderlich sind. Diese Verfahren sind für erfahrenere Techniker, die ECLIPSE- Messumformer (oder andere elektronische Instrumente zur Füllstandmessung) installieren, vorgesehen.
  • Seite 7: Informationen Zur Konfiguration

    1.1.2 Informationen zur Konfiguration Für die Nutzung des Schnellstart-Menüs des ECLIPSE Modell 706 sind einige wichtige Informationen zur Konfiguration erfor- derlich. Sammeln Sie diese Informationen, und füllen Sie die folgende Betriebsparametertabelle aus, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen. HINWEISE: Das Schnellstart-Menü ist nur für Nur-Level-Anwendungen ver- fügbar.
  • Seite 8: Sonde

    Vergewissern Sie sich, dass die auf den Typenschildern von ECLIPSE- Sonde -Messumformer aufgeführten Modell- Seriennummern identisch sind, um eine optimale Leistung (und Übereinstimmung allen Geräten beiliegenden Kalibrierungsdatenblatt) zu gewährleisten. HINWEIS: Bei Anwendungen mit dem Modell 7yS Dampfsonde müssen Messumformer und Sonde als passender Satz verwendet werden. (Für weitere Informationen zu Sattdampfanwendungen siehe Abschnitt 3.2.5.) Um Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern sollten die Gehausedeckel immer fest verschlossen bleiben.
  • Seite 9: Schnellstart-Verdrahtung

    Schnellstart-Verdrahtung W RNUNG! Mögliche Explosionsgefahr. Schließen Sie die Ausrüstungsteile nur dann an bzw. trennen Sie sie nur dann ab, wenn der Strom abgeschaltet ist oder der Bereich als Nicht-Ex-Bereich bekannt ist. Rot (+) Schwarz (-) Black (-) Red (+) HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass die Elektroverdrahtung zum ECLIPSE Modell 706 Messumformer vollständig ist und allen lokalen Vorschriften und Bestimmungen entspricht.
  • Seite 10 3. Über die Drucktasten stehen viele Funktionen zur Navigation im Menü und zur Eingabe von Daten zur Verfügung. (Für die voll- SCHRITT 4 ständige Erklärung siehe Abschnitt 2.6.)  HOCH geht nach oben durch das Menü oder erhöht den angezeigten Wert. ...
  • Seite 11: Schnellstart-Menüoptionen

    1.4.1 Schnellstart-Menüoptionen Level Units Wählen Sie die Maßeinheiten aus, in denen der Füllstand angezeigt werden soll: • Inches • Feet • Millimeters • Centimeters • Meters Adapter JA ⏤ Model 705 Sonden siehe unten NEIN ⏤ Model 706 Sonden siehe unten Sondenmodell Wählen Sie das Sondenmodell aus, das mit dem Modell 706 eingesetzt werden soll: (HINWEIS: Je nach Firmware-Version sind eventuell nicht alle Sondenmodelle erhältlich.)
  • Seite 12: Schnellstart Numerische Dateneingabe

    1.4.1.1 Schnellstart Numerische Dateneingabe So führen Sie Änderungen der numerischen Dateneingabe für Sondenlänge und Level Offset durch:  HOCH wechselt zur nächsthöheren Ziffer (0,1,2,3,... 9 oder Dezimalpunkt). Wird die Taste gedrückt gehalten, scrollen die Ziffern, bis die Taste losgelassen wird. ...
  • Seite 13: Vollständige Installation

    Blindstopfen oder Kabelverschraubungen. Vorgehensweise bei elektrostatischer Entladung (ESD) Elektronische Instrumente von MAGNETROL werden nach den höchsten Qualitätsstandards gefertigt. Diese Instrumente sind mit elektronischen Bauteilen ausgestattet, die durch statische Elektrizität beschädigt werden können, die in den meisten Arbeitsumgebungen vorhanden ist.
  • Seite 14: Bevor Sie Beginnen

    • Tragen Sie beim Installieren und Ausbauen von Platinen ein Erdungsarmband. Es wird ein geerdeter Arbeitsplatz empfoh- len. • Greifen Sie die Platinen nur an den Kanten. Berühren Sie keine Teile oder Steckerstifte. • Achten Sie darauf, dass alle elektrischen Anschlüsse vollstän- dig durchgeführt sind und nicht nur teilweise oder lose.
  • Seite 15: Montage

    Montage Eine ECLIPSE Modell 706 GWR-Sonde kann mit einer Vielzahl von Prozessanschlüssen an einem Behälter montiert werden. In der Regel werden Gewinde- oder Flanschanschlüsse verwendet. Für Informationen zu erhältlichen Nennweiten und Typen von Anschlüssen siehe Sondenmodellnum-mern, Abschnitt 3.7.2. HINWEIS: Umwickeln Sie kein Teil des ECLIPSE Modell 706 Messumformers mit Isoliermaterial, da dies zu Überhitzung führen kann.
  • Seite 16: Installieren Einer Koaxialsonde

    HINWEIS: Bei Anwendungen mit dem Modell 7yS Dampfsonde müssen Messumformer und Sonde als passender Satz verwendet werden. Für weitere Informationen zu Sattdampfanwendungen siehe Abschnitt 3.2.5. ④ • Es muss ausreichend Platz für die Installation der Sonde vorhanden sein, ② ③ und sie muss ungehindert den Boden des Behälters erreichen können.
  • Seite 17: Installieren Einer Bezugsgefäßsonde

    2.4.3 Installieren einer Bezugsgefäßsonde Modelle 7yG, 7yL und 7y: Stellen Sie vor der Installation Folgendes sicher: • Modell- und Seriennummern auf den Typenschildern von ECLIPSE-Sonde und Messumformer müssen identisch sein. Um eine optimale Leistung (und Übereinstimmung mit dem allen Geräten beiliegenden Kalibrierungsdatenblatt) zu gewährleisten, sollten Messumformer und Sonden als passen- der Satz installiert werden.
  • Seite 18: Installieren Einer Einstabsonde

    2.4.4 Installieren einer Einstabsonde Starre Modelle 7yF, 7yG, 7yJ, 7yL, 7yM und 7yN Flexible Modelle 7y1, 7y2, 7y3 und 7y6: Stellen Sie vor der Installation Folgendes sicher: • Modell- und Seriennummern auf den Typenschildern von ECLIPSE-Sonde und Messumformer müssen identisch sein. Um eine optimale Leistung (und Übereinstimmung mit dem allen Geräten beiliegenden Kalibrierungsdatenblatt) zu gewährleisten, sollten Messumformer und Sonden als passender Satz installiert...
  • Seite 19: Installieren Einer Starren Einstabsonde

    2.4.4.1 Installieren einer starren Einstabsonde: 1. Stellen Sie sicher, dass der Prozessanschluss mindestens ein 1" NPT- Anschluss oder Flanschanschluss ist. 2. Setzen Sie die Sonde vorsichtig in den Behälter ein. Richten Sie die Dichtung bei Installationen mit Flansch korrekt aus. ➃...
  • Seite 20: Installieren Einer Flexiblen Seilsonde Für Schüttgüter

    2.4.4.3 Installieren einer flexiblen Seilsonde für Schüttgüter: Das Modell 7y2 flexible Seilsonde für Schüttgüter ist für eine Zugkraft von 1.360 kg ausgelegt und für Anwendungen mit Sand, Kunststoffpellets und Granulaten bestimmt. Es wird mit einer Sondenlänge von maximal 30,5 m angeboten. Modell 7y2 Einstabsonde —...
  • Seite 21: Installieren Des Eclipse Modell 706 Messumformers

    2.4.5 Installieren des ECLIPSE Modell 706 Messumformers Der Messumformer kann zur Installation in drei Konfigurationen bestellt werden: 1) Als Kompaktversion, die direkt an der Sonde montiert ist. 2) Als Getrenntversion, bei der der Messumformer in einem Abstand von 84 cm von der Sonde getrennt montiert wird. 3) Als Getrenntversion, bei der der Messumformer in einem Abstand von 366 cm von der Sonde getrennt montiert wird.
  • Seite 22: Verdrahtung

    Verdrahtung VORSICHT: Vor dem Anschluss die Versorgungsspannung ausschalten. Positive Versorgung an (+)- Klemme/HART-Anschluss Strom- Negative Versorgung an (-)- schleifen- Klemme/HART-Anschluss Testkontakt – – LOOP CURRENT ® Kabelabschirmung auf grün gekennzeichnete Erdungsschraube auflegen (Widerstand zur Erde muss < 1 Ω sein). Für EEx d-Bereich zugelassene flammensichere Kabelverschraubung(en) und...
  • Seite 23: Konfiguration

    Konfiguration Der ECLIPSE Modell 706 Messumformer kann vorkonfiguriert ab Werk geliefert werden. Er kann jedoch auch problemlos im Betrieb oder am Installationsort mit der lokalen LCD-Anzeige bzw. der Tastatur oder PACTware/DTM konfiguriert werden. Ein Laborabgleich stellt einen bequemen und effizienten Weg dar, um den Messumformer einzurichten, bevor die Installation am Standort des Behälters abgeschlossen wird.
  • Seite 24: Navigieren Im Menü Und Eingabe Von Daten

    2.6.2 Navigieren im Menü und Eingabe von Daten Über die vier Drucktasten stehen viele Funktionen zur Navigation im Menü und zur Eingabe von Daten zur Verfügung. Die Benutzerschnittstelle des Modells 706 ist hierarchisch aufge- baut und entspricht am ehesten einer Baumstruktur. Jede Ebene (-) negativ im Baum umfasst ein oder mehrere Elemente.
  • Seite 25: Eingabe Numerischer Daten Mit Der Zifferneingabe

    2.6.2.3 Eingabe numerischer Daten mit der Zifferneingabe Mit diesem Verfahren geben Sie numerische Daten ein, z.B. Sondenlänge, Schaltpunkt 4 mA und 20 mA. Drucktaste Tastenfunktion Navigiert zur nächsthöheren Ziffer (0,1,2,3,... 9 oder Hoch Dezimalpunkt). Wird die Taste gedrückt gehalten, scrollen die Ziffern, bis die Taste losgelassen wird. Navigiert zur nächstniedrigeren Ziffer (0,1,2,3,...
  • Seite 26: Eingabe Von Zeichen

    2.6.2.5 Eingabe von Zeichen Dieses Verfahren wird für Parameter verwendet, die die Eingabe alp- hanumerischer Zeichen erfordern, so etwa die Eingabe von Tags usw. Allgemeine Hinweise zum Menü: Drucktaste Tastenfunktion Geht zum vorhergehenden Buchstaben (Z...Y...X...W). Hoch Wird die Taste gedrückt gehalten, scrollen die Buchstaben, bis die Taste losgelassen wird.
  • Seite 27: Modell 706 Menü: Vorgehensweise Schritt Für Schritt

    Erweitertes Passwort Bestimmte Teile der Menüstruktur, die erweiterte Parameter enthal- ten, sind durch ein erweitertes Passwort zusätzlich geschützt. Dieses Passwort wird bei Bedarf vom Technischen Kundendienst des Werks bereitgestellt. Werkspasswort Für die Kalibrierung relevante und andere Werkseinstellungen sind durch ein Werkspasswort zusätzlich geschützt. 2.6.4 Modell 706 Menü: Vorgehensweise Schritt für Schritt Die folgenden Tabellen geben eine umfassende Erläuterung der Software-Menüs, die vom ECLIPSE-Messumformer angezeigt wer-...
  • Seite 28: Gemessene Werte

    H UPTMENÜ Durch Drücken einer Taste auf dem Home-Bildschirm erscheint das Hauptmenü, das aus drei grundlegenden Menübezeichnungen in Großbuchstaben besteht. • GERÄTE KONFIG • DI GNOSE • GEMESSENE WERTE Wie abgebildet kennzeichnet die inverse Darstellung einen Cursor, der das ausgewählte Element identifiziert, das auf dem LCD- Bildschirm invers dargestellt wird.
  • Seite 29: Modell 706 Konfigurationsmenü

    NPT mit Spülanschluss G mit Spülanschluss Hauptmenü Flansch mit Spülans. Hygienic Schnellstart Geräte Konfig Identität Produktname (nur lesen) Magnetrol S/N (nur lesen) Hardware-Version (nur lesen) Firmware-Version (nur lesen) Lange Tag Nummer Basis Konfig Art der Messung: I/O Konfig Nur Level Anzeige Konfig Trennschicht &...
  • Seite 30 2.6.5 Modell 706 Konfigurationsmenü — Geräte Konfig Home-Bildschirm Hauptmenü Schnellstart Geräte Konfig Identität Basis Konfig Art der Messung: I/O Konfig Nur Level Anzeige Konfig Trennschicht & Level Level Einheiten: Sondenanbackung: (nur 7yF) Erweiterte Konfig Trennschicht & Volumen Inches Keine (blank) Werks Konfig Volumen &...
  • Seite 31 2.6.5 Modell 706 Konfigurationsmenü — Geräte Konfig Home-Bildschirm Hauptmenü Schnellstart Geräte Konfig Identität Basis Konfig Art der Messung: I/O Konfig Nur Level Anzeige Konfig Trennschicht & Level Erweiterte Konfig Trennschicht & Volumen Werks Konfig Volumen & Level Durchfluss Level Einheiten: Sondenmontage: Durchflusseinheiten V-Einkerbung Wehr...
  • Seite 32 2.6.5 Modell 706 Konfigurationsmenü — Geräte Konfig Home-Bildschirm Hauptmenü Schnellstart Geräte Konfig Identität Basis Konfig I/O Konfig Primär Variable Unterer Bereichswert: -7,6 m bis 53 m ([Obr] Füllstand, Ifc Füllstand) 5 cm bis 30 m (Obr Dicke) 0 bis 9999999 Gallonen (Volumen) 0 bis 9999999 Cubic Feet/min (Durchfluss) Oberer Bereichswert: -7,6 m bis 53 m ([Obr] Füllstand, Ifc Füllstand)
  • Seite 33 2.6.5 Modell 706 Konfigurationsmenü — Geräte Konfig Home-Bildschirm Hauptmenü Schnellstart Geräte Konfig Identität Basis Konfig I/O Konfig Anzeige Konfig Erweiterte Konfig Werks Konfig Sensitivität: Auto-Obergrenze: Max. Niveau Sprung 0 bis 100 Echostärkeeinheiten (wenn Lvl Thresh Mode Automatisch oben ist) HF Kabellänge: Blocking-Distanz: Integral -2 m bis 30 m...
  • Seite 34 2.6.5 Modell 706 Konfigurationsmenü — Geräte Konfig Home-Bildschirm Hauptmenü Schnellstart Geräte Konfig Identität Basis Konfig I/O Konfig Anzeige Konfig Erweiterte Konfig Werks Konfig Fiducial Verstärkung: 0 bis 255 (nur lesen) Fid Schwellenwert SZ Hysterese (Safe Zone Hysteresis): (nicht verwendet, wenn kein Sicherheitszonenalarm eingestellt ist) 0 bis 30 m SONDEN ZIEL (Kompensation = Auto):...
  • Seite 35: Konfiguration Mit Hart

    Konfiguration mit HART Mit Hilfe eines HART- (Highway Addressable Remote Transducer) Fernsteuerungsgeräts wie etwa einem HART-Kommunikator kann eine Kommunikationsverbindung zum ECLIPSE Modell 706 Messumformer hergestellt werden. Wird es an den Regelkreis ange- schlossen, zeigt es dieselben Systemmesswerte an wie der Messumformer.
  • Seite 36 7 Date/Time/Initials 2 Ifc Level 8 Factory Identity 1 Manufacturer 3 Upr Thickness 2 Product Name 4 Volume 3 Magnetrol S/N 1 Enter Password 2 Basic Config 5 Flow 4 Hardware Version 2 Level Units 6 Head 5 Firmware Version...
  • Seite 37 2.7.4 HART-Menü – Modell 706 1 Identity 2 Basic Config 3 Volume Config 4 Flow Config 5 I/O Config 6 Local Display Config 1 Enter Password 2 Language 1 Safety Zone Alarm 3 Status Symbol 2 Safety Zone Height 4 Long Tag 3 Reset SZ Alarm 5 PV Bar Graph 6 Display Setup Diagram...
  • Seite 38 2.7.4 HART-Menü – Modell 706 1 PV 2 PV Loop Current 3 PV % Range 4 Device Setup 5 Setup Wizard 6 Diagnostics 1 Present Status 1 NE107 Category 2 NE107 Highest Active Indicator 7 Measured Values 3 Add’l Device Status 1 Status 0 4 Reset Config Changed 2 Status 1...
  • Seite 39 2.7.4 HART-Menü – Modell 706 1 PV 2 PV Loop Current 3 PV % Range 4 Device Setup 5 Setup Wizard 6 Diagnostics 1 Present Status 2 Event History 7 Measured Values 3 Advanced Diagnostics 4 Echo Curves 1 Echo Graph 2 Curve 1 3 Curve 2 4 Refresh Graph...
  • Seite 40: Referenzinformationen

    Referenzinformationen Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über den Betrieb des ECLIPSE Modell 706 Guided Wave Radar Füllstandmessumfor- mers, Informationen zur Fehlersuche bei häufigen Problemen, vor- handene Zulassungen, Listen von Ersatzteilen und empfohlenen Ersatzteilen sowie ausführliche physikalische Daten, Funktions-daten und Leistungsdaten. Beschreibung des Messumformers Der ECLIPSE Modell 706 ist ein mit 24 V Gleichstrom arbeitender Füllstandmessumformer in 2-Leitertechnik, der auf der GWR-...
  • Seite 41: Equivalent Time Sampling (Ets)

    Beim ECLIPSE-Messumformer wird dazu eine Sonde mit charakte- ristischem Luftwiderstand eingesetzt. Wird ein Teil der Sonde in ein anderes Medium als Luft eingetaucht, ist der Widerstand niedriger, weil eine Flüssigkeit eine höhere Dielektrizitätskonstante aufweist als Luft. Wird ein EM-Impuls durch die Sonde gesendet und trifft dabei auf die Änderung des Epsilonwertes zwischen Luft und Flüs- sigkeit, wird er reflektiert.
  • Seite 42: Sattdampfanwendungen

    Daher muss der Epsilonwert der oberen Flüssigkeit bekannt sein, damit der Trennschichtfüllstand präzise ermittelt werden kann. Die Dicke der oberen Schicht kann ermittelt werden, wenn die Zeit zwischen erster und zweiter Reflexion sowie der Epsilonwert der oberen Schicht bekannt ist. Das Modell 706 ist für Anwendungen ausgelegt, bei denen die obere Schicht mehr als 5 cm beträgt, sodass die reflektierten Impulse korrekt verarbeitet werden können.
  • Seite 43: Überfüllsicherung

    Hierbei handelt es sich um ein patentiertes Verfahren, das mittels zweier US-Patente (US 6642801 und US 6867729) geschützt ist, die zum einen das mechanische Zielkonzept und zum anderen den zugehörigen Software-Algorithmus abdecken. Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn Sie weitere Informationen zu Sattdampfanwendungen benötigen.
  • Seite 44: Diagnose (Namur Ne 107)

    Die Kombination dieser internen Tests und der Diagnosemeldun- gen stellt ein wertvolles proaktives Verfahren der Fehlersuche dar. Das Gerät teilt dem Anwender nicht nur mit, welche Fehler vorlie- gen, sondern – was noch wichtiger ist – schlägt vor, wie das Problem behoben werden kann.
  • Seite 45: Fieldbus ™ -Ausführung Können Die Diagnoseindikatoren Mehreren Kategorien Zugeordnet Werden

    Diese Vorgehensweise gewährleistet im Wesentlichen, dass die rich- tigen Diagnoseinformationen zur richtigen Zeit der richtigen Person vorliegen. Zudem können die am besten geeigneten Diagnosefunk- tionen für eine bestimmte Anlagenanwendung erfolgen (so etwa Prozesskontrolltechnik oder Anlagenverwaltung bzw. -wartung). Eine kundenspezifische Zuordnung der Diagnosefunktionen in diese Kategorien ermöglicht eine flexible Konfiguration ganz nach den Anforderungen des Anwenders.
  • Seite 46: Diagnoseanzeige-Simulation

    Die untenstehende Tabelle enthält eine vollständige Liste der Diagnoseindikatoren des Modells 706 sowie deren Erläuterungen, Standardkategorien sowie empfohlene Abhilfemaßnahmen. HINWEISE: 1) Die in dieser Tabelle aufgeführten Abhilfemaßnahmen kön- nen auch auf der LCD-Anzeige des Messumformers auf dem aktuellen Statusbildschirm abgelesen werden, wenn sich das Gerät einem Diagnosezustand befindet.
  • Seite 47: Ersatzanzeige

    3.3.3 Diagnoseindikator-Tabelle Beschreibung des Standard- Priorität Erläuterung Abhilfemaßnahme Indikators kategorie Einstellung überprüfen: Dielektrizitätsbereich Kein Echo Sensitivität Fehler Kein Signal entlang der Sonde detektierbar. EoP Wert Sensitivität erhöhen. EoP Wert absenken. Echokurve betrachten. Einstellung überprüfen: Obere Dielektrik, Oberer Echo Verlust Signal der oberen Flüssigkeit zu schwach Block Distanz, Fehler zum Detektieren.
  • Seite 48: Maximaler Sprung Überschritten

    3.3.3 Diagnoseindikator-Tabelle Beschreibung des Standard- Priorität Erläuterung Abhilfemaßnahme Indikators kategorie Ersatzanzeige 6 Für künftige Verwendung vorbehalten. Ramp.IntervallFehl Internes Signal-Timing ausserhalb der Genauigkeit der Entfernungsmessung Ausserhalb Grenzen verursacht Ungenauigkeit. überprüfen. Transmitterelektronik ersetzen. der Spec Entfernungsmessung. Bitte Technischeen Support kontaktieren. ElektronTemp hoch Transmitter von der Hitzequelle abschirmen Ausserhalb Elektronik zu heiß.
  • Seite 49: Diagnose Und Hilfe

    Sie eine Liste mit fünf ELEMENTEN der obersten Ebene des DIA- GNOSE-Baums. Wenn „Aktueller Status“ markiert ist, wird der aktive MAGNETROL- Diagnoseindikator mit der höchsten Priorität (die niedrigste Zahl in Tabelle 3.3.3) in der unteren Zeile der LCD-Anzeige angezeigt, d.h.
  • Seite 50: Fehlersuche Bei Anwendungsproblemen

    ECHO HISTORIE KONFIG. – Das Modell 706 verfügt über eine einzigartige und leistungsfähige Funktion, mit der Wellenformen anhand von Diagnoseevents, Zeit oder beiden automatisch erfasst werden können. Dieses Menü enthält die Parameter zur Konfigu-ration dieser Funktion. Es können elf (11) Wellenformen direkt im Messumformer gespeichert werden.
  • Seite 51: Sonde Sind Erwartet Und Werden Durch Das Fiducial

    Sonde keine Impedanzveränderungen. Füllstand Für eine Erörterung von Sonden mit Überfüllsicherung als Empfehlung zur Eliminierung dieser unerwünschten Reflexionen bei Einstabsonden siehe Abschnitt 3.2.6. MAGNETROL bietet als einziges Unternehmen eine spezielle Bezugsgefäßsonde, mit der bei korrekter Installation keine unerwünschten Reflexionen Einstabsonde in Tauchrohr auftreten.
  • Seite 52: Informationen Zur Konfiguration

    Stutzen HINWEIS: Seien Sie vorsichtig, wenn starke positive Signale ausgeblendet • Mindestdurchmesser 50 mm werden, da das negative Füllstandsignal verloren gehen kann, wenn • Durchmesserverhältnis: Länge sollte > 1:1 sein. es sie durchquert. • Keine Reduzierstutzen verwenden (Einschnürung) SONDENABSTANDSTABELLE Distanz Zulässige Störobjekte zur Sonde Gleichmäßige, glatte, parallele, leitfähige Oberflächen (z.B.
  • Seite 53: End-Of-Probe-Analyse

    HINWEIS: Diese Methode der Füllstandmessung ist nicht so genau wie die Ermittlung des tatsächlichen Mediumfüllstands, und sie kann je nach Prozess variieren. MAGNETROL empfiehlt, diese Funktion nur als letz- ten Ausweg einzusetzen, um den Füllstand in den seltenen Anwendungen zu messen, in denen die Füllstandsignale unzureichend sind, sogar nachdem die üblichen Fehlersucheverfahren (Erhöhung der...
  • Seite 54: Echoausblendung

    Für weitere Informationen siehe bitte Abschnitt 4.0 Erweiterte Konfiguration bzw. Fehlersucheverfahren, oder wenden Sie sich an den Technischen Support. 3.4.3 Echoausblendung Weil GWR-Messumformer (im Vergleich zu berührungslosen Radarmessumformern) weniger empfindlich auf Störobjekte in einem Behälter reagieren, verfügten die frühen Ausführungen der ECLIPSE Modell 705 Messumformer nicht über die Funktion der Echoausblendung.
  • Seite 55 Behältertypen Radius Radius Länge HORIZONTAL/KUGEL KUGEL Ellipse Tiefe Radius Radius Radius Ellipse Tiefe Länge HORIZONTAL/ELLIPSE VERTIKAL/ELLIPSE VERTIKAL/KUGEL Breite Radius Radius Länge RECHTECKIG Konische Höhe Radius VERTIKAL/FLACH VERTIKAL/KONISCH Länge HORIZONTAL/FLACH GE 57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer...
  • Seite 56: Konfiguration Mit Kundentabelle

    3.4.4.2 Konfiguration mit Kundentabelle Kann keiner der neun aufgeführten Behältertypen eingesetzt wer- den, kann eine Kundentabelle erstellt werden. Das Verhältnis zwi- schen Füllstand und Volumen kann mit maximal 30 Punkten dar- gestellt werden. Die folgende Tabelle erläutert die einzelnen Systemkonfigurationsparameter, die für Volumenanwendungen erforderlich sind, wenn eine Kundentabelle erforderlich ist.
  • Seite 57: Offene Durchflussmessung

    3.4.5 Offene Durchflussmessung Durch die Auswahl von Messtyp = Durchfluss kann der Modell 706 Messumformer den Durchfluss als primären Messwert messen. Modell 706 Die offene Durchflussmessung wird mit dem ECLIPSE Model 706 durchgeführt, um die Füllhöhe in einem Hydrauliksystem zu mes- Durchfluss sen.
  • Seite 58: Konfiguration Mit Gleichungen Für Rinnen Bzw. Wehre

    3.4.5.1 Konfiguration mit Gleichungen für Rinnen bzw. Wehre Die folgende Tabelle erläutert die einzelnen Systemkonfigurations- parameter, die für offene Durchflussanwendungen erforderlich sind, bei denen eines der Durchfluss-Elemente eingesetzt wird, die in der Firmware gespeichert sind. Konfigurationsparameter Erläuterung Zur Auswahl stehen Gallons/Minute (Werkseinstellung für Durchfluss Einheit), Durchfluss Einheiten Gallons/Hour, Mil Gallons/Day, Liter/Sekunde, Liter/Minute, Liter/Stunde, Kubik Meter/Stunde, Cubic Ft/Second, Cubic Ft/Minute und Cubic Ft/Hour.
  • Seite 59: Konfiguration Mit Der Generischen Gleichung

    3.4.5.2 Konfiguration mit der generischen Gleichung Die folgende Tabelle erläutert die einzelnen Systemkonfigurations- parameter für Anwendungen mit offenem Durchfluss bei Verwendung der generischen Gleichung. Konfigurationsparameter Erläuterung (offener Durchfluss — mit Verwendung der generischen Gleichung) Zur Auswahl stehen Gallons/Minute (Werkseinstellung für Durchfluss Einheiten), Gallons/Hour, Mil Durchfluss Einheiten Gallons/Day, Liter/Sekunde, Liter/Minute, Liter/Stunde, Kubik Meter/Stunde, Cubic Ft/Second, Cubic Ft/Minute und Cubic Ft/Hour.
  • Seite 60: Konfiguration Mit Kundentabelle

    3.4.5.3 Konfiguration mit Kundentabelle Die folgende Tabelle erläutert die einzelnen Systemkonfigurations- parameter für Anwendungen mit offenem Durchfluss bei Konzentrieren Sie die Punkte wie folgt: A. Mindestens zwei Punkte am Anfang (P1 und P2); Verwendung der Kundentabelle. B. Mindestens zwei Punkte am Ende (P9 und P10); C.
  • Seite 61: Rücksetzfunktion

    Zustand versetzt, in dem es ab Werk ver- sandt wurde. Es wird empfohlen, sich an den Technischen Support von MAGNETROL zu wenden, da für dieses Zurücksetzen das erweiterte Passwort erforderlich ist. 3.4.7 Weitere Diagnose- bzw. Fehlersucheverfahren 3.4.7.1...
  • Seite 62: Zertifikate

    Zertifikate Die Geräte sind konform gemäß EMC-Richtlinie 2014/30/EU, PED-Richtlinie 2014/68/EU und der ATEX-Richtlinie 2014/34/EU. Explosionssicher (mit eigensicherer Sonde) Non incendive (Nicht funkend): US/Canada: US/Canada: Klasse I, Div 1, Gruppen B, C und D, T4 US: Klasse I, II, III, Division 2, Gruppen A, B, C, D, E, F, G, T4 Klasse I, Zone 1 AEx db/ia [ia IIC Ga] IIB + H2 T4 Gb/Ga Canada: Klasse I, Division 2, Gruppen A, B, C, D Klasse I, Zone 1 Ex db/ia [ia IIC Ga] IIB + H2 T4 Gb/Ga...
  • Seite 63: Besondere Bedingungen Für Eine Sichere Anwendung

    3.5.1 Besondere Bedingungen für eine sichere Anwendung 1. Weil das Gehäuse des GWR-Füllstandmessumformers aus Aluminium gefertigt ist, muss dieser bei Verwendung so errichtet werden, dass Zündquellen durch Schlag- und Reibfunken, sogar bei selten auftretenden Betriebsstörungen, ausgeschlossen sind. 2. Vermeiden Sie unbedingt elektrostatische Auflösung jeglicher Form. Sehen Sie hierzu Hinweise in der Betriebsanleitung.
  • Seite 64: Zulassungsspezifikationen (Installation Für Xp- Bzw. Explosionsgeschützte Anwendungen)

    3.5.3 Zulassungsspezifikationen – Eigensichere Installation gemäß FM/CSA RREN L GE 57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer...
  • Seite 65: Zulassungsspezifikationen (Installation Für Is- Bzw. Eigensichere Anwendungen)

    3.5.4 Zulassungsspezifikationen – Eigensichere F Fieldbus ™ -Installation gemäß FM/CSA OUNDATION UNCLASSIFIED LOCATION HAZARDOUS (CLASSIFIED) LOCATION Class I, Division 1, Groups A, B, C, D Class II, Division 1, Groups E, F, G Class III, Division 1 Any FM Approved Intrinsically Safe Eclipse Level Transmitter Associated Apparatus with Entity...
  • Seite 66: Technische Daten

    Technische Daten 3.6.1 Physikalische Daten Auslegung des Systems Messprinzip GWR (Guided Wave Radar) auf Basis des TDR-Prinzips (Time Domain Reflectometry) Eingang Messgröße Füllstand, wie mittels GWR-Übertragungszeit ermittelt Messbereich 15 cm bis 30 m; Modell 7yS Sonde 610 cm max. Ausgang 4 bis 20 mA mit HART: 3,8 mA bis 20,5 mA einsetzbar (gemäß...
  • Seite 67 3.6.1 Physikalische Daten Umgebung Betriebstemperatur -40 bis +80 °C; LCD ablesbar -20 bis +70 °C Lagertemperatur -45 bis +85 °C Relative Luftfeuchtigkeit 0 bis 99 %, nicht kondensierend Entspricht EG-Anforderungen (EN 61326) und NAMUR NE 21 ¿ Elektromagnetische Verträglichkeit Überspannungsschutz Entspricht CE EN 61326 (1000V) Stoß/Vibration ANSI/ISA-S71.03 Klasse SA1 (Stoß), ANSI/ISA-S71.03 Klasse VC2 (Vibration)
  • Seite 68: O-Ring (Dichtung) Auswahltabelle

    3.6.2 O-Ring (Dichtung) Auswahltabelle O-Ring/Dich- Max. Prozesstem- Min. Prozess - Max. Be- Nicht empfohlene Code tungspaket Empfohlene Anwendungen temperatur triebsdruck Anwendungen peratur Werkstoffe Ketone (MEK, Aceton), Skydrol-Fluide, Amine, Ammoniakanhydrid, Viton ® GFLT 200 °C bei 16 bar -40 °C 70 bar bei niedermolekulare Ester und Allgemeine Zwecke, Ethylen +20 °C...
  • Seite 69: Leitfaden Zur Sondenauswahl

    3.6.3 Leitfaden zur Sondenauswahl GWR-KOAXIAL/BEZUGSGEFÄSS-SONDE STAB-/SEILSONDE Signalausbreitung Signalausbreitung Reflektionsplatte Launch Plate Draufsicht GWR- Beschreibu Temperatur- Max. ƒ Viskosität cP Überfüll Dielektrizitätsk onstante ¡¬ ¿ Anwendung Installation √ Vakuum Sonde bereich Druck (mPa.s) sicher GWR-Koaxialsonden— Flüssigkeiten Standard- Füllstand / Tank/Bezugs - ε...
  • Seite 70: Technische Daten Der Sonde

    3.6.4 Technische Daten der Sonde Doppelelementsonden HP-Koaxialsonde/ HTHP-Koaxialsonde/ Koaxialsonde/ Dampfsonde ¿ Bezugsgefäßsonde Bezugsgefäßsonde Bezugsgefäßsonde ¿ ¿ (7yS) (7yL, 7yP) (7yD, 7yJ) (7yG, 7yT) 316/316L SS (optional Hastelloy C und 316/316L SS, 316/316L SS, 316/316L SS, Werkstoffe Monel), TFE-Abstandhalter, O-Ringe Glaskeramik-Legierung, Glaskeramik-Legierung,Inconel, O-Ring aus Peek ™...
  • Seite 71 Verhältnis Temperatur/Druck 7yL, 7yM und 7yP (Hochdruck Sonden) 7yD, 7yJ, 7yN, 7y3 und 7y6 Temperatur-/Druckwerte (Hochtemperatur- / Hochdruck Sonden) Temperatur-/Druckwerte 6500 316/316L SST Hastelloy C276 6000 Monel 400 5500 5000 4500 4000 316/316L SST Hastelloy C276 3500 Monel 400 3000 Temperatur °C Temperatur °C 7yF, 7yG, 7yT, 7y1...
  • Seite 72: Physikalische Daten - Messumformer

    3.6.5 Physikalische Daten – Messumformer 45 ° 2 Kabel- Eclipse ® Gehäuse eingänge 2 Kabel- (45°-Ansicht) Kompaktversion eingänge 45 ° 910 oder 3650 2 Bohrungen Ø 10 Eclipse ® Getrenntversion 3.6.6 Physikalische Daten – Modell 705/706 Sondenadapter (032-6923-001) 3.15 (80) Model 706 Transmitter Modell 706...
  • Seite 73: Physikalische Daten - Koaxialsonden

    3.6.7 Physikalische Daten – Koaxialsonden 2 Kabel- 2 Kabel- eingänge eingänge 2 Kabel- eingänge 45 ° 45 ° 45 ° Optional mit Spülanschlus s 1/4" NPT Montageflansch Sondeneinba Sondeneinba ulänge Sondeneinba ulänge (BSP) ulänge (NPT) Modell 7yT Modell 7yT Modell 7yT mit BSP-M Gewinde Prozessanschluss mit Flanschanschluss mit NPT-M Gewinde Prozessanschluss...
  • Seite 74 3.6.7 Physikalische Daten – Koaxialsonden Ø 63,5 GWR-Koaxialsonde, Draufsicht Modell 7yS GWR-Koaxialsonde, Koaxialsonden- Segmentierte Draufsicht Schlitze vergrößerte Koaxialsonde Kleiner Vergrößert Mittlerer Großer Abm. Durchmesser Durchmesser Durchmesser (Standard) 45 - SST 22,5 31,75 41,1 49 - HC und Monel 10 maximum 13 maximum 16 maximum 31,75...
  • Seite 75: Physikalische Daten - Bezugsgefäßsonden

    3.6.8 Physikalische Daten – Bezugsgefäßsonden 45 ° 2 Kabel- eingänge 45 ° 45 ° 2 Kabel- 2 Kabel- eingänge eingänge Montageflansch Montageflansch Montageflansch Sonden - einbaulänge Sonden - einbaulänge Sonden - einbaulänge Modell 7yG Modell 7yL Modell 7yJ mit Flanschanschluss mit Flanschanschluss mit Flanschanschluss Bezugsgefäßgröße...
  • Seite 76: Physikalische Daten - Flexible Seilsonden

    3.6.9 Physikalische Daten – Flexible Seilsonden 45 ° 45 ° 2 Kabel- 2 Kabel- eingänge eingänge 45 ° 2 Kabel- eingänge Montageflansch Montageflansch Montageflansch Sonden - einbaulänge Ø 51 Ø 51 Ø 51 Ø 13,2 Sonden - Sonden - einbaulänge einbaulänge Modell 7y6 Modell 7y1...
  • Seite 77: Physikalische Daten -Starre Einstabsonden

    3.6.10 Physikalische Daten –Starre Einstabsonden 45 ° 2 Kabel- eingänge 45 ° 45 ° 2 Kabel- 2 Kabel- eingänge eingänge Montageflansch Montageflansch Montageflansch Sonden - einbaulänge Ø 9,6 Sonden - Sonden - Ø 13 Ø 9,6 einbaulänge einbaulänge Modell 7yF Modell 7yM Modell 7yN mit Flanschanschluss...
  • Seite 78: Anforderungen An Die Stromversorgung

    3.6.12 Anforderungen an die Stromversorgung 3.6.12.1 Sicherer Betriebsbereich Sicherer Betriebsbereich Loop Ω Typischer Strombereich (4 - 20 mA) für HART Digitaler Solarmodusbereich im Arbeitsbereich 16.25 V 24 V 36 V Vsupply 3.6.12.2 Versorgungsspannung Leistungsaufnahme Betriebsart Vmin Vmax 16,25V Allgemeine Zwecke 20mA 16,25V 28.6V...
  • Seite 79: Modellnummern

    Modellnummer 3.7.1 Messumformer 1 2 3 BASISMODELL-NR. 7 0 6 ECLIPSE GWR- (Guided Wave Radar) Füllstandmessumformer der 4. Generation 4 VERSORGUNG 24 VDC, Zwei-Leiter SIGNALAUSGANG 4 –20 mA mit HART Fieldbus ™ Kommunikation OUNDATION PROFIBUS PA Kommunikation Modbus Kommunikation (8. Ziffer = 0 oder 3) 6 SICHERHEITSOPTIONEN Fieldbus ™...
  • Seite 80: Vergrößerte Koaxialsonde

    3.7.2 Vergrößerte Koaxialsonde 1 FUNKTIONSPRINZIP ECLIPSE GWR-Sonden – Modell 706 2 MASSSYSTEM Englisch (Inch) Metrisch (Zentimeter) 3 KONFIGURATION STARR Vergrößerte Koaxialsonde, Hochtemp./Hochdruck: Überfüllschutz mit Glasdichtung (+450 °C) — Nur erhältlich mit 10. Ziffer N oder D Vergrößerte Koaxialsonde, Hochdruck: Überfüllschutz mit Glasdichtung (+200 °C) — Nur erhältlich mit 10. Ziffer N oder D Vergrößerte Koaxialsonde, Überfüllsicherung, standardm.
  • Seite 81 3.7.2 Vergrößerte Koaxialsonde 6 KONSTRUKTIONSCODES Industrieller Einsatz ASME B31.1 ASME B31.3 ASME B31.3 & NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl 7 FLANSCHOPTIONEN — Offset-Flansche sind nur für kleine Koaxialsonden erhältlich Keine 8 WERKSTOFFE –...
  • Seite 82: Kleine Koaxialsonde

    3.7.3 Kleine Koaxialsonde 1 FUNKTIONSPRINZIP ECLIPSE GWR-Sonden – Modell 706 2 MASSSYSTEM Englisch (Inch) Metrisch (Zentimeter) 3 KONFIGURATION/STIL (STARR) Kleine Koaxialsonde, Hochtemp./Hochdruck: Überfüllschutz mit Glasdichtung (+450 °C) — Nur erhältlich mit 10. Ziffer N oder D Kleine Koaxialsonde, Hochdruck: Überfüllschutz mit Glasdichtung (+200 °C) — Nur erhältlich mit 10.
  • Seite 83 3.7.3 Kleine Koaxialsonde 6 KONSTRUKTIONSCODES Industrieller Einsatz ASME B31.1 — Nicht erhältlich mit 4. Ziffer T oder U ASME B31.3 ASME B31.3 & NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl 7 FLANSCHOPTIONEN —...
  • Seite 84: Bezugsgefäßsonde

    3.7.4 Bezugsgefässsonde 1 FUNKTIONSPRINZIP ECLIPSE GWR-Sonden – Modell 706 2 MASSSYSTEM Englisch (Inch) Metrisch (Zentimeter) 3 KONFIGURATION/STIL (STARR) Bezugsgefäß-Stabsonde mit Überfüllsicherung für den Einsatz in Bezugsgefäßen +200 °C Bezugsgefäß-Stabsonde mit Überfüllsicherung für Hochtemp./Hochdruck mit Glasdichtung für den Einsatz in Bezugsgefäßen +450 °C Bezugsgefäß-Stabsonde mit Überfüllsicherung für Hochdruck mit Glasdichtung für den Einsatz in Bezugsgefäßen +200 °C 4 5 PROZESSANSCHLUSS –...
  • Seite 85 3.7.4 Bezugsgefässsonde 6 KONSTRUKTIONSCODES Industrieller Einsatz ASME B31.1 ASME B31.3 ASME B31.3 & NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl 7 FLANSCHOPTIONEN Keine Offset (Zur Verwendung mit AURORA) — Nur erhältlich mit 3. Ziffer G und J und 4. Ziffer 6 Offset mit 1/2"...
  • Seite 86: Stabsonde

    3.7.5 Stabsonde 1 FUNKTIONSPRINZIP ECLIPSE GWR-Sonden – Modell 706 2 MASSSYSTEM (Inch) Englisch Metrisch (Zentimeter) 3 KONFIGURATION/STIL (STARR) Standard-Stabsonde (+200 °C) für Anwendungen im Tankinneren — Nicht erhältlich mit 10. Ziffer N oder D Stabsonde für Hochdruck mit Glasdichtung (+200 °C), für Anwendungen im Tankinneren — Nur erhältlich mit 10. Ziffer N oder D Stabsonde für Hochtemp./Hochdruck mit Glasdichtung (+450 °C), für Anwendungen im Tankinneren —...
  • Seite 87 3.7.5 Stabsonde 6 KONSTRUKTIONSCODES Industrieller Einsatz ASME B31.1 ASME B31.3 ASME B31.3 & NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl NACE MR0175/MR0103 — Nicht erhältlich mit Flansch aus Kohlenstoffstahl 7 FLANSCHOPTIONEN Keine 8 WERKSTOFFE – FLANSCH/MUTTER/STAB/ISOLIERUNG 316 SS/316L SS Hastelloy C Monel Beschichteter Flansch, PFA-beschichtete mediumberührende Oberflächen —...
  • Seite 88: Seilsonde

    3.7.6 Seilsonde 1 FUNKTIONSPRINZIP ECLIPSE GWR-Sonden – Modell 706 2 MASSSYSTEM Englisch Metrisch 3 SPEZIAL-SEILSONDEN Standard-Seilsonde für den Einsatz im Tankinneren (+200 °C) Schüttgüter-Seilsonde für leichte Beanspruchung Hochdruck-Seilsonde für den Einsatz im Tankinneren (+200 °C) Hochtemp./Hochdruck-Seilsonde für den Einsatz im Bezugsgefäß (+450 °C) 4 5 PROZESSANSCHLUSS –...
  • Seite 89 3.7.6 Seilsonde 6 KONSTRUKTIONSCODES Industrieller Einsatz 7 FLANSCHOPTIONEN Keine 8 WERKSTOFFE – FLANSCH/MUTTER/STAB/ISOLIERUNG 316 SS/316L SS Beschichteter Flansch, Mediumberührte Teile PFA beschichtet — Nur erhältlich mit 3. Ziffer 1 PFA beschichtete 316/316L SS Seilsonde — Nur erhältlich mit 3. Ziffer 1 316 SS/316L SS mit Flansch aus Kohlenstoffstahl 9 ABSTANDHALTER/GEWICHT/OPTIONEN No Spacer —...
  • Seite 90: Optionen Für Segmentierte Sonden

    3.7.7 Optionen Für Segmentierte Sonden 12. Ziffer Der Modell-nr. Keine Zwei Drei Vier Fünf Sechs Sondenmodell Segment Segment Segmente Segmente Segmente Segmente Segmente Koaxialsonden-Modelle 7yD, 7yP und 7yT (nur vergrößerte 30 – 610 cm 60 – 182 cm 120 – 365 cm 180 –...
  • Seite 91 CURRENT LOOP Elektronik: Seriennummer: Teilenr.: Siehe Typenschild; geben Sie beim Bestellen von Ersatzteilen Ziffer in Teilenr.: 8 9 10 immer die vollständige Teile- und Seriennr. an. X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung (1) Elektronikmodul (2) Anzeigemodul Ziffer 5 Ziffer 6 Ersatzteil Ziffer 7 Ersatzteil...
  • Seite 92 Sonde: Teilenr.: 8 9 10 11 12 13 14 15 X = Produkt mit nicht-serienmäßiger Kundenanforderung (9) Set mit Abstandhalter und Stift Boden-Abstandhalter für GWR-Einstabsonde Ziffer 3 Ziffer 8 Ziffer 9 Ersatzteil A, R, U 089-9114-008 ➈ F, M B, S 089-9114-009 ➇...
  • Seite 93: Erweiterte Konfiguration Bzw. Fehlersucheverfahren

    706 Messumformer verfügt. Diese Diagnoseoptionen eignen sich am besten für den Einsatz mit PACTware und Modell 706 DTM; sie sollten erst nach Rücksprache mit dem Technischen Kundendienst von Magnetrol ausgeführt werden. End-of-Probe-Analyse (EOPA) Beachten Sie bitte, dass aufgrund der Funktionsweise dieser Methode die End-of-Probe-Analyse nicht mit Trennschichtmes- sung, Anwendungen mit „Wasserboden“...
  • Seite 94: Lcd-Anzeige

    4.1.2 Aktivierung der EOPA mit Tastatur bzw. LCD-Anzeige Wählen Sie im HAUPTMENÜ zunächst GERÄTE KONFIG, und drücken Sie dann Ausführen. Scrollen Sie zu „Erweiterte Konfig“, und drücken Sie dann Ausführen. Scrollen Sie nach unten zu END of PROBE ANALYSIS und drücken Sie dann Enter.
  • Seite 95: Sloped Threshold

    Geben Sie die korrekte Polarität für EoP Polarität ein, schalten Sie die EoP-Analyse ein, und geben Sie dann den korrekten Wert für EoP Dielektrik ein. EoP Dielektrik ist die Dielektrizitätskonstante des zu messenden Prozessmediums. Sloped Threshold Die Option Sloped Threshold des Modells 706 ermöglicht dem Anwender, zusätzliche Füllstandermittlungen durchzuführen.
  • Seite 96 GE 57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer...
  • Seite 97: Echoausblendung

    Echoausblendung Eine weitere Möglichkeit, unerwünschte Signale entlang der Sonde zu ignorieren, ist die Funktion Echoausblendung. Setup mit Pactware Wählen Sie die Registerkarte Diagnose und danach die Registerkarte Echokurve. Dann klicken Sie „Ausbr.Kurve speichern“ Klicken Sie bei der Loop-Warnmeldung auf OK. GE 57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer...
  • Seite 98 Auf dem nächsten Bildschirm geben Sie die tatsächliche Prozess- medienposition ein und klicken dann auf OK. Ein Passwort-Fenster erscheint (es sei denn, Sie haben das Passwort bereits vorher eingeben). Geben Sie das Passwort ein, und klicken Sie OK. Danach berechnet das System die Kurve und speichert sie. Bestätigen Sie mit OK.
  • Seite 99 Es erscheint eine Warnung zum Loop; drücken Sie dann auf OK. Auf dem nächsten Bildschirm geben Sie die tatsächliche Medienposition ein und klicken dann auf OK. Wenn Sie noch kein Passwort eingegeben haben, erscheint als Nächstes ein Passwortfenster. Danach berechnet das System die Kurve und speichert sie.
  • Seite 100: Anbackungs-Erkennung

    Danach erscheint ein Warnbildschirm, sodass der Loop zur automa- tischen Kontrolle zurückkehren kann. Nun kann die Echoreflektionskurve eingesehen werden. Wählen Sie dazu in der Ecke unten links im Echokurven-Bildschirm unter Reflektionskurve Kurve 2. Die Reflektionskurve wird nun in Rot dargestellt, wie im unten stehenden Screenshot zu sehen. Anbackungs-Erkennung Mit dieser einzigartigen Funktion des Modells 706 können Anbackungen entlang der Sonde ermittelt werden.
  • Seite 101: Setup Der Anbackungs-Erkennung Mit Pactware

    4.4.1 Setup der Anbackungs-Erkennung mit PACTware Die Anbackungs-Erkennung ist eine Funktion, die in Erweiterte Konfig aktiviert werden muss (siehe unten). Ist sie aktiviert, kann der Fortschritt auf dem Bildschirm Erweiterte Diagnose verfolgt werden (siehe unten). GE 57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer...
  • Seite 102: Setup Der Anbackungs-Erkennung Mit Der Tastatur

    4.4.2 Setup der Anbackungs-Erkennung mit der Tastatur Wählen Sie im Menü GERÄTE KONFIG, und drücken Sie Ausführen. Scrollen Sie runter zu Anbackungs-Erkennung, und drücken Sie Ausführen. Wählen Sie Ein, und drücken Sie Ausführen. GE 57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer...
  • Seite 103 Die Überprüfung der Anbackung kann auf dem Hauptanzeigebild- schirm erfolgen. Zunächst ist ein Setup des Geräts erforderlich, damit der Anbackungsprozentsatz angezeigt wird. Wählen Sie im Hauptmenü GERÄTE KONFIG, und drücken Sie Ausführen. Scrollen Sie runter zu ANZEIGE KONFIG, und drücken Sie Ausführen. Scrollen Sie runter zu Sonden Anbackung, drücken Sie Ausführen, und wählen Sie Ansehen.
  • Seite 104: Wartungs- Und Reparaturabwicklung

    Geräte-Type und die Seriennummer des zu ersetzenden Originalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte ergeben. VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein.

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