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Leckerkennung - Honeywell Solstice N40 Bedienungsanleitung

Kältemittel eigenschaften, leitfaden und umrüstung
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Die Arbeits- und Gesundheitsschutzbehörden richten sich
hinsichtlich der richtigen Auswahl und Verwendung von
Atemschutzgeräten nach den gesetzlichen Vorschriften und
Richtlinien. Es liegt oft in der Verantwortung des Arbeitgebers, die
Sicherheit der mit der Wartung betrauten Mitarbeiter zu
gewährleisten. Halten Sie bei der Auswahl des richtigen
Atemschutzes und dessen Einsatz auf jeden Fall alle geltenden
Gesetze und Richtlinien ein. Wenn die Konzentration des
Kältemittels in der Luft unbekannt ist oder an einem bestimmten
Grenzwert liegt, wird im Gesetz möglicherweise der Einsatz von
Atemschutzgeräten mit aktiver Luftzufuhr gefordert. Auch kommen
möglicherweise spezielle Verfahren für den Zugang von
Arbeitsteams in den Arbeitsbereich zum Tragen. Behälter,
Container, Rohrleitungen, Pumpen und andere Geräte dürfen
hohen Temperaturen (durch z. B. Schweißen, Löten und offene
Flammen) erst dann ausgesetzt werden, wenn sie gründlich
gereinigt wurden und frei von Dämpfen sind. Andernfalls kann es
zu einem Brand, zur Explosion und zur Zersetzung des
Kältemittels kommen. Dies kann zur Entstehung toxischer und
korrosiver Verbindungen führen. Auch sind potenzielle Quellen für
weiteren Gasaustritt wenn möglich zu beseitigen. Wenn es möglich
ist, werden Wartung und Reinigung der Ausrüstungen
durchgeführt, ohne den Tank zu betreten. Tanks oder
Vorratsbehälter können sich in engen Räumen befinden. Solche
Räume können so aufgebaut sein, dass Arbeitsaktivitäten
behindert werden und/oder dass das Personal der Gefahr von
Verletzungen durch Einschluss, Verheddern oder eine gefährliche
Atmosphäre ausgesetzt ist. In Abhängigkeit von den Bedingungen
und geltenden Vorschriften kann eine Genehmigung erforderlich
sein, um solche Tanks zu betreten. Wenn ein Tank betreten
werden muss, muss das Personal verpflichtet werden, alle
einschlägigen Vorschriften einzuhalten und ein formalisiertes
Verfahren zum Betreten von Tanks umzusetzen, das auf
anerkannten sicherheitstechnischen Verfahren basiert. Diese
Verfahren müssen Anweisungen für kritische Punkte wie unter
anderem Atemschutz, Sicherheitsausrüstung, Arbeitsvorschriften
und Kommunikation enthalten. Zu den möglichen Anforderungen
an diese Verfahren gehört der Einsatz eines umfassend
qualifizierten Arbeitsteams sowie die Erteilung einer
Zutrittserlaubnis für zugangsbeschränkte Bereiche an der
Arbeitsstelle.

Leckerkennung

Zur Ermittlung einzelner Lecks oder zur dauerhaften
Überwachung eines ganzen Raumes sind Leckdetektoren zu
verwenden. Leckdetektoren sind nicht nur wichtig, um Kältemittel
zu sparen, sondern Sie dienen auch zum Schutz und Erhalt der
Leistungsfähigkeit der Anlage. Sie tragen zur Reduktion von
Emissionen und zum Schutz derer bei, die mit dem System in
Kontakt kommen. Dichtheitsprüfungen dürfen nicht mit
Mischungen aus Luft und Solstice N40 durchgeführt werden.
Vergewissern Sie sich auch, dass alle neuen Anforderungen der
F-Gas-Verordnung (EU) Nr. 517/2014 erfüllt werden.
Arten von Leckdetektoren
Es gibt zwei Arten von Leckdetektoren – Lecksucher und
Bereichsüberwachungssysteme. Vor der Auswahl einer der beiden
Arten sollten Sie verschiedene Faktoren der Ausrüstung
analysieren: unter anderem Nachweisgrenzen, Empfindlichkeit und
Selektivität. Bei Selektivität werden drei Kategorien von
Leckdetektoren unterschieden: unselektive, halogenselektive und
stoffselektive. Im Allgemeinen erhöhen sich die Komplexität und die
Kosten eines Leckdetektors in Abhängigkeit von seiner Spezifität.
Der Anlagenhersteller kann die Verwendung fluoreszierender
Farbstoffe genehmigen, die in die Systeme eingebracht werden, um
Leckagen punktgenau lokalisieren zu können.
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Diese Anleitung auch für:

R-448a

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