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Überwachung Rückführkreis; Sicherheitsbetrachtung - Pilz PSENop4S Applikationsanleitung

Im betrieb mit pss di2o t
Inhaltsverzeichnis

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Application Note – Nr. 1002252_DE_01
Lichtschranke PSENop4S im Betrieb mit PSS DI2O T
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3.1.2. Überwachung Rückführkreis
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Die Anlagenbedingungen werden im Anwenderprogramm durch verschiedene SBs verknüpft.
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Der Merker M90.00 enthält das Ergebnis dieser Verknüpfung und schaltet den Motor ein und
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aus.
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Die Sicherheitssteuerung überwacht die Öffnerkontakte der beiden Schütze KM1 und KM2. Den
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Öffnerkontakten KM1 und KM2 ist im Anwenderprogramm der Failsafe-
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Standardfunktionsbaustein SB065 zugeordnet. Der SB065 übernimmt neben der Rückführkreis-
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Überwachung auch die Ansteuerung der Schütze. Durch eine 0/1-Flanke am
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Eingangsparameter ON des SB065 (M90.00) werden die die Schütze ansteuernden Ausgänge
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K1 und K2 auf „1" gesetzt, durch eine 1/0 -Flanke auf „0".
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Der SB065 verfügt über eine umfangreiche Fehlererkennung. Fehler wie z. B. „RFK bleibt offen"
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oder „RFK bleibt geschlossen" erkennt der SB065 selbstständig. Tritt ein Fehler auf, wird der
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Freigabeausgang ENBL und die die Schütze ansteuernden Ausgänge K1 und K2 des SB065
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sofort zurückgesetzt. Beide Ausgänge werden ebenfalls beim STOP der PSS und beim
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Einschalten der PSS zurückgesetzt. Das Signal am Freigabeausgang ENBL kann vom
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Anwenderprogramm ausgewertet werden und zu einer entsprechenden Reaktion führen.
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Anhand eines vom SB065 im DB015 (DB016 oder DB017) abgelegten Werts kann ermittelt
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werden, aus welchem Grund ENBL zurückgesetzt wurde. Tritt ein Fehler auf, so muss nach der
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Fehlerbeseitigung eine Quittierung durch Betätigen des Tasters S3 erfolgen (0/1-Flanke an
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RSET), damit der Freigabeausgang ENBL des SB065 wieder gesetzt wird. Anschließend
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können auch die Ausgänge K1 und K2 durch Setzen des Merker M90.00 wieder gesetzt
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werden.
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3.1.3. Sicherheitsbetrachtung

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Ein Kurzschluss zwischen 24 V DC und dem Taktsignalweg über die Lichtschranke wird von
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der Sicherheitssteuerung als Fehler erkannt.
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Ein Kurzschluss zwischen 24 VDC und einem Sicherheitsausgang oder einem
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Rückführkreiseingang wird von der Sicherheitssteuerung als Fehler erkannt. Die Last kann
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über den zweiten Abschaltweg abgeschaltet werden
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Die Reaktionszeit von Lichtschranke und Auswertegerät beträgt bei Betrieb mit PSS:
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2 x eingestellte min. Zykluszeit.
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Das Taktsignal zum Sender (A2.0) und das Ausgangssignal vom Empfänger (A2.1) sind über
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den gesamten Signalweg immer in getrennten Kabeln zu führen.
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Die Sicherheitssteuerung PSS 3000 und die Schütze KM1, KM2 müssen in einem
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Einbauraum (Schaltschrank) installiert sein, um einen Querschluss am Ausgang
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auszuschließen.
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Der PSEN op4S muss so installiert werden, dass eine Umgehung nicht möglich ist.
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Pilz GmbH & Co. KG, Felix-Wankel-Straße 2, 73760 Ostfildern, Germany
Telefon: +49 711 3409-0, Telefax: +49 711 3409-133, E-Mail: pilz.gmbh@pilz.de
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Pss3000Psenopt

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