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Rehasense ICON 40 Bedienungsanleitung

Mobilitätssystem. manueller rollstuhl

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Bedienungsanleitung
ICON Mobilitätssystem
Manueller Rollstuhl
ICON 40
ICON 40XL
ICON 40
LEICHTGEWICHT ADAPTIVFALTROLLSTUHL MIT ALUMINIUM RAHMEN
UND SCHWERLASTAUSFÜHRUNG
Version 03/21
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rehasense ICON 40

  • Seite 1 Bedienungsanleitung ICON Mobilitätssystem Manueller Rollstuhl ICON 40 ICON 40XL ICON 40 LEICHTGEWICHT ADAPTIVFALTROLLSTUHL MIT ALUMINIUM RAHMEN UND SCHWERLASTAUSFÜHRUNG Version 03/21 Seite 1 von 30 Icon UM EN...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1. Allgemeine Informationen 2. Sicherheitshinweise und Empfehlungen 3. Allgemeine Produktbeschreibung 4. Gebrauch 5. Reinigung 6. Instandhaltung und Service 7. Garantie 8. Wiedereinsatz 9. Technische Daten 10. Aufbau und Betrieb des Rollstuhls 10.1. Mobilitätssystem ICON 10.2. Allgemeines 10.2.1. Räder 10.2.2. Bremsen 10.2.3.
  • Seite 3: Allgemeine Informationen

    Der ICON-Rollstuhl darf nicht als Sitz in sich bewegenden Fahrzeugen (wie private Autos, Busse, Züge, U-Bahn usw.) verwendet werden. Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt “Transportempfehlungen”. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an REHASENSE®. Die Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung.
  • Seite 4: Allgemeine Produktbeschreibung

    3. Allgemeine Produktbeschreibung Der ICON 40 Rollstuhl verfügt über diverse Funktionen wie Feststellbremsen, abnehmbare und höhenverstellbare Beinstützen, abnehmbare und höhenverstellbare Armlehnen und er ist mit hinteren Haupträdern, vorderen Lenkrädern wie auch Einzel- oder Doppelkreuzstrebe ausgestattet. Das Gerät ist aus pulverbeschichtetem Stahl oder Aluminiumrohr gefertigt.
  • Seite 5: Gebrauch

    Hauptbestandteile: Schiebegriff Rückenlehne Sitz Armlehne Hinterrad Beinstütze Greifreifen Schnell- spannachse Feststellbremse Kreuzstrebe (unter dem Sitz) Fußplatte Lenkrad vorne Auf dem vorstehenden Foto wird ein Beispielrollstuhl mit allen Standardkomponenten und deren Positionierung präsentiert. Das genaue Aussehen des Rollstuhls und seine Funktionen können vom vorstehenden Rollstuhl abweichen (je nach Bestellspezifikation).
  • Seite 6 Anheben des Rollstuhls Das Anheben des Rollstuhls erfolgt mittels der Schiebegriffe und der vorderen oberen Ecken des Rollstuhlrahmens, wo die Beinstützen befestigt sind. WARNHINWEIS! Es ist nicht erlaubt, den Rollstuhl an den Beinstützen oder Armlehnen anzuheben! Es ist empfehlenswert, die Beinstützen vor dem Anheben des Rollstuhls zu demontieren.
  • Seite 7 Benutzer ist dem Hindernis mit dem Rücken zugewandt (Die nachstehende Technik funktioniert nur bei niedrigen Hindernissen und wenn die Beinstützen den Untergrund nicht berühren). Den Rollstuhl nach hinten fahren, bis die Hinterräder das Hindernis berühren. Die Hinterräder rückwärts schieben und sich zugleich nach vorne lehnen. Begleiter und Benutzer sind dem Hindernis mit dem Rücken zugewandt Den Rollstuhl so heranfahren, dass die Hinterräder die Kante berühren.
  • Seite 8: Reinigung

    Befahren von Rampen Es sind folgende Anweisungen beim Befahren von Rampen zu beachten:  Richtungsänderungen vermeiden,  Versuchen, eine gerade Linie zu fahren, Seitlich nicht drehen,  Nicht zögern und um Hilfe bitten, um unnötige Risiken zu vermeiden,  Beim Hochfahren auf einer Rampe nach vorn lehnen, um den Körperschwerpunkt nach vorn zu verlagern und den Rollstuhl stabiler zu machen.
  • Seite 9: Instandhaltung Und Service

    Polsterung Der Sitz und die Rückenlehne sind aus sehr robustem verstärktem Nylon gefertigt. Das Sitzpolster kann problemlos durch Entfernen der Schrauben aus den Rahmenrohren demontiert werden. Das Rücklehnpolster kann durch Entfernen der Schrauben aus den Rücklehnrohren demontiert werden. Das Sitz- und Rückenlehnpolster können mit einem Schwamm und sanfter Waschseife gewaschen werden.
  • Seite 10 Anzeichen Mögliche Ursache Störungsbehebung   Der Rollstuhl neigt sich eines der Hinterreifen kann stärker Reifen aufpumpen (2,0-2,2 bar).  zu einer Seite als der andere aufgepumpt sein. Verteilung des Rollstuhlgewichts überprüfen   Der Rollstuhl lässt sich niedriger Luftdruck in den Reifen Reifen aufpumpen (2,0-2,2 bar) ...
  • Seite 11: Wiedereinsatz

    7. Wiedereinsatz Der Rollator ist für einen Wiedereinsatz geeignet. Vor der Weitergabe an einen anderen Benutzer muss er einer Inspektion durch den Fachhandel unterzogen werden. Insbesondere sind folgende Punkte zu prüfen:  Stabilität des Rahmens.  Anziehen der Bolzen und Muttern,. ...
  • Seite 12: Technische Daten

    10.1. ICON Mobility System, Einführung. Das ICON 40 Rahmensystem deckt eine Vielzahl von Größen (Tiefe und Breite) ab sowie die Möglichkeit, Sitzwinkel, Sitzhöhe und Stabilitätsgrad anzupassen. Der ICON 40 hat einen Rahmen mit einstellbarer Sitztiefe und verfügt über zahlreiche Einstellmöglichkeiten und -funktionen, um die Sitzleistung vollständig an die Aktivität, die Fähigkeiten und die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
  • Seite 13  Durch Versetzen der Achsposition weiter weg vom Schwerpunkt ist es weniger wahrscheinlich, dass der Rollstuhl umkippt und dass dieser für Benutzer geeignet ist, die größere Stabilität und Sicherheit benötigen. Um größere bzw. kleinere Benutzer unterzubringen, kann die Sitztiefe durch entsprechende Einstellung der Sitzrohre und der Polsterung geändert werden.
  • Seite 14 aber dann ist die Rückwärtsstabilität wesentlich kleiner. Wenn die Räder in vorderer Position eingestellt sind, sollte der Rollstuhl immer mit aktiviertem Kippschutz ausgestattet sein, um gegen Umkippen des Rollstuhls zu schützen. Personen mit amputiertem Bein bzw. Beinen dürfen den Stuhl niemals mit Rädern in vorderer Position verwenden. Die Gefahr des Umkippens ist dann nämlich zu hoch.
  • Seite 15 Wenn die Position oder Größe des Hinter- oder Vorderrads modifiziert wird, kann es sich als erforderlich erweisen, den Winkel des Vorderrads einzustellen, um ein Radflattern zu vermeiden und um für eine reibungslose gerade Fahrt zu sorgen. Der Kopf der Vorderradgabel (1) sollte immer in einem 90 Grad Winkel zum Boden positioniert werden.
  • Seite 16: Allgemeines

    10.2. Allgemeines 10.2.1. Räder Hinterräder Je nach Bestellspezifikation kann Ihr Rollstuhl mit Hinterrädern mit einem Durchmesser von 12”, 16” oder 24” ausgestattet sein. Die Räder verfügen über Luftreifen oder pannensichere PU-Bereifung. Andere Größen und Typen von Rädern sind auf Anfrage erhältlich. 24”-Räder sind standardmäßig mit Greifreifen ausgestattet, um den Rollstuhl selbst anzutreiben.
  • Seite 17: Bremsen

    10.2.2. Bremsen Feststellbremsen Bremse aktiviert (Rollstuhl rollt nicht) Bremse deaktiviert (Rollstuhl rollt)  Um die Bremse zu aktivieren, den Bremshebel (1) schieben. Nun sind die Räder verriegelt.  Um die Bremse zu deaktivieren, den Bremshebel (2) ziehen. Nun können die Räder rollen. ...
  • Seite 18: Beinstützen

    WARNHINWEIS! Trommelbremsen dürfen nur von Begleitern betrieben werde, die hinter dem Rollstuhl stehen. WARNHINWEIS! Verlassen Rollstuhl niemals unbeaufsichtigt deaktivierter Feststellbremse. WARNHINWEIS! Betätigen Sie immer die Bremse, wenn der Rollstuhl nicht verwendet wird. Trommelbremse Bremse nicht angezogen Bremse angezogen und verriegelt ...
  • Seite 19 Schwenken oder Abnehmen der Beinstütze:  Verriegelungshebel (1) betätigen.   Die Beinstütze (2) nach außen auf ca. 45 schwenken.  Anschließend die Beinstütze hochziehen, um diese vom Rollstuhlrahmen (3) zu lösen. Befestigen der Beinstütze:   Auf einer Seite, ca. 45 zum Rahmen, halten.
  • Seite 20 Schwenken oder Abnehmen der Beinstütze:  Verriegelungshebel (1) betätigen.   Die Beinstütze (2) nach außen auf ca. 45 schwenken. Anschließend die Beinstütze hochziehen, um diese vom Rollstuhlrahmen (3) zu lösen. Befestigen der Beinstütze:   Auf einer Seite, ca. 45 zum Rahmen, halten.
  • Seite 21 Schwenken oder Abnehmen der Beinstütze:  Verriegelungshebel (1) betätigen.   Die Beinstütze (2) nach außen auf ca. 45 schwenken. Anschließend Beinstütze hochziehen, um diese vom Rollstuhlrahmen (3) zu demontieren. Befestigen der Beinstütze:   Nach außen unter einem Winkel von ca. 45 Rahmen halten.
  • Seite 22 Schwenken oder Abnehmen der Beinstütze:  Verriegelungshebel (1) betätigen.   Die Beinstütze (2) nach außen auf ca. 45 schwenken.  Anschließend die Beinstütze hochziehen, um diese vom Rollstuhlrahmen (3) zu demontieren. Befestigen der Beinstütze:   Nach außen unter einem Winkel von ca. 45 Rahmen halten.
  • Seite 23: Armlehnen

    Einstellung der Stützentiefe:  2 Schrauben (1) zur Befestigung der Stütze von der Unterseite der Halterung aus lösen.  Tiefe einstellen.  Schrauben festziehen. Montage bzw. Demontage der Stütze:  Einfach auf den Rahmen (2) legen oder abnehmen. Einstellung der Höhe und /oder Winkels der Stütze: ...
  • Seite 24: Zubehör

    WARNHINWEIS! Niemals Armlehnen Verriegeln der Armlehne:  Greifpunkte zum Heben und Tragen des Rollstuhls Die Armlehne senken, bis die vordere verwenden. Spitze in die Halterung (3) eingeschoben wird. Sie wird automatisch einrasten. 11. Zubehör 10.1. Kopfstütze Die Kopfstütze ist zur zusätzlichen Stabilisierung des Halses und Kopfes vorgesehen.
  • Seite 25: Höhenverstellbare Schiebegriffe

    10.2 Höhenverstellbare Schiebegriffe Die Höhe der Schiebegriffe kann an die Größe des Begleiters angepasst werden. WARNHINWEIS! Beide Schiebegriffe sind in der gleichen Höhe einzustellen. Änderung der Höhe der Schiebegriffe:  Verriegelungshebel (1) lösen.  Den Griff in der gewünschten Höhe (2) einstellen. ...
  • Seite 26 10.4 Stabilitätsstange Die Stabilitätsstange ist für zusätzliche Steifheit der Rückenlehnrohre vorgesehen. Die Stabilitätsstange ist mit 2 Schrauben am Rollstuhl befestigt. WARNHINWEIS! Dieses Gerät kann an einem Rollstuhl befestigt werden und darf nur von qualifiziertem Service oder Physiotherapeuten eingestellt werden. Die Stabilitätsstange muss entriegelt werden, um den Rollstuhl zusammenfalten.
  • Seite 27: Seitliche Rumpfstütze

    10.5 Verstellbare Spannrückenpolster Sie können die Rückenspannung je nach Bedürfnissen und Vorlieben des Benutzers einstellen. Einstellung der Rückenlehne:  Hinteren Teil der Außenpolsterung (1) anheben.  Die Spannung der 6 Klettbänder (2) einstellen, bis optimaler Komfort erreicht wird.  Die Außenpolsterung (1) senken, um die Klettbänder zuzudecken.
  • Seite 28 Diese zusätzliche Vorrichtung verbessert die Rollstuhlstabilität im hinteren Bereich und somit auch die Betriebssicherheit. Sie wird vor allem für Benutzer nach Amputation der unteren Extremitäten empfohlen, aber wir empfehlen diese Vorrichtung für alle Benutzer. WARNHINWEIS! Die Montage der Kippschutzvorrichtung darf nur von spezialisierter Servicestelle oder erfahrenem...
  • Seite 29 Diese zusätzliche Vorrichtung verbessert die Rollstuhlstabilität im hinteren Bereich und somit auch die Betriebssicherheit. Sie wird vor allem für Benutzer nach Amputation der unteren Extremitäten empfohlen, aber wir empfehlen diese Vorrichtung für alle Benutzer. WARNHINWEIS! Die Montage der Kippschutzvorrichtung darf nur von spezialisierter Servicestelle oder erfahrenem...
  • Seite 30 Bei technischen Fragen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an Rehasense® Fachhändler: Hersteller: Rehasense® Sp. z o. o. Sulejowska 45g 97-300 Piotrków Trybunalski Polen www.rehasense.com info@rehasense.com Version 03/21 Seite 30 von 30 Icon UM EN...

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