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Rehasense ICON-Serie Bedienungsanleitung

Mobilitätssystem/pflegerollstuhl

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ICON Mobilitätssystem
ICON 120 Pflegerollstuhl
Bedienungsanleitung
ICON 120 SP
ICON 120 AP
Version 09/20
Page 1 of 24
Icon 120 UM DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rehasense ICON-Serie

  • Seite 1 ICON Mobilitätssystem ICON 120 Pflegerollstuhl Bedienungsanleitung ICON 120 SP ICON 120 AP Version 09/20 Page 1 of 24 Icon 120 UM DE...
  • Seite 2 1. Allgemeine Informationen 2. Sicherheitshinweise und Empfehlungen 3. Allgemeine Produktbeschreibung 4. Gebrauch 5. Reinigung 6. Instandhaltung und Service 7. Garantie 8. Technische Daten 9. Aufbau und Betrieb des Rollstuhls 10. Max. Benutzergewicht und Benutzergewicht für die Verwendung als Fahrzeugsitz 11. Rahmen und Rahmenverlängerung 12.
  • Seite 3: Allgemeine Informationen

    Zudem erfüllt dieser Rollstuhl auch alle CE-Anforderungen im Rahmen der Medizinprodukte-Richtlinie 93/42/EWG. Bei korrektem Gebrauch des Rollstuhls ist störungsfreier Betrieb über viele Jahre zu erwarten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an REHASENSE®. Die Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung.
  • Seite 4: Allgemeine Produktbeschreibung

    WARNHINWEIS! Die Konstruktion des Rollstuhls enthält wegen seiner Funktionen viele bewegliche Elemente, Schlitze, Löcher und Lücken zwischen den jeweiligen Rollstuhlteilen. Es besteht ein Risiko, dass Körperteile beim Falten und Entfalten wie auch beim Einstellen verschiedener Rollstuhlteile eingeklemmt werden. Dies gilt insbesondere für Finger oder Hände.
  • Seite 5 Hauptbestandteile: Kopfstütze Rückenlehne Schiebegriff Sitz Armlehne Greifreifen Hochschwenkbaren Beinstützen Hinterrad Schnell- spannachse Fußplatte Feststellbremse Lenkrad vorne Auf dem vorstehenden Foto wird ein Beispielrollstuhl mit allen Standardkomponenten und deren Positionierung präsentiert. Das genaue Aussehen des Rollstuhls und seine Funktionen können vom vorstehenden Rollstuhl abweichen (je nach Bestellspezifikation).
  • Seite 6 4. Gebrauch Techniken zum Ein- und Aussteigen aus dem Rollstuhl Das Beibringen von Techniken zum Umsetzen von Benutzern hat unter strenger Aufsicht von qualifiziertem Personal zu erfolgen. Nachstehen präsentieren wir lediglich unsere Empfehlungen. Umsetzen des Benutzers vom Rollstuhl ins Bett Der Benutzer sollte dem Bett ohne Rücksicht darauf, ob ihm die andere Person hilft oder nicht, zugewandt sein.
  • Seite 7: Instandhaltung & Service

    Herunterfahren von einem Hindernis Begleiter und Benutzer sind der Hinderniskante zugewandt Den Rollstuhl mittels des Pedals nach hinten kippen, so dass sich die vorderen Lenkräder, so sehr wie es notwendig ist, vom Boden lösen. Von der Kante langsam fahren und die Vorderräder vorsichtig auf dem Boden abstützen. Begleiter und Benutzer sind der Hinderniskante mit dem Rücken zugewandt Den Rollstuhl möglichst nahe an die Hinderniskante heranfahren.
  • Seite 8 Radachsen Haare oder den angesammelten Schmutz entfernen. Bei Bedarf Greifreifen Übermäßig zerkratzter Greifreifen muss ausgetauscht werden, da Bei Bedarf dieser die Hände des Benutzers beim Rollstuhlfahren verletzen kann. Bremse Die Bremskraft hängt vom Reifendruck ab. Die Effizienz des Richtige Bremsleistung Bremsvorgangs kann auch durch den auf den Reifen angesammelten mindestens einmal in der Schmutz beeinflusst werden.
  • Seite 9: Garantie

    Autorisierte Servicestellen Zwecks autorisierter Reparatur ist der Händler, wo das Produkt gekauft wurde oder der Hersteller direkt zu kontaktieren. Rücksendung des Rollstuhls oder der Teile an die Servicestelle Um den Rollstuhl zu reparieren, sollte der lokale Händler oder die Servicestelle des Herstellers kontaktiert werden. Der Rollstuhl oder seine Bestandteile sind in einer Verpackung zurücksenden, die gegen zufällige Transportschäden schützt.
  • Seite 10: Technische Daten

    8. Technische Daten Die technischen Daten unterscheiden sich je nach Rahmenmaßen und Aufbauart des Rollstuhls (Vorder- und Hinterräder). Die Daten aus der nachstehenden Tabelle beziehen sich auf eine Sitzbreite von 45 cm und eine Sitztiefe von 40 cm. Alle Maße sind in Zentimetern (cm) in Bezug auf Entfernung und in Kilogramm (kg) in Bezug auf Gewicht angegeben, es sei denn, dass nichts anderes bestimmt wurde.
  • Seite 11 • Die Armauflagen sind auf das Niveau des Unterarms eingestellt, wenn der Ellenbogen bei etwa 90 Grad angewinkelt wird • Die Beinstützen lassen sich wie folgt einstellen: 1. Länge (bietet gute Unterstützung für die Beine, ohne dabei die Oberschenkel aus dem Sitzkissen anzuheben) 2.
  • Seite 12 Diese Sitzbreiten sind in 3 Gruppen Small, Medium und Large, mit Größen innerhalb dieser Gruppen, verfügbar. Die Auswahl basiert auf der Hüftbreite des Benutzers plus 4 cm, um die beste Größenauswahl zu bestimmen. WICHTIGER HINWEIS – Die Armlehnenbreite kann auch eingestellt werden, um diese an einen Benutzer mit größerem Oberkörper relativ zur Hüftbreite anzupassen (siehe „Abschnitt 14: Armlehnen“).
  • Seite 13 • Lösen Sie die Gewindestiftschraube (1), die sich in der Mitte der Kontermutter befindet, bis der Schaft leicht im Stielhalter gleitet • Nach dem Einstellen der gewünschten Höhe richten Sie die Führungsbohrung (2) in der Armlehne mit dem Loch in der Armlehne aus, um die Gewindestiftschraube in der gewünschten Position festzuschrauben.
  • Seite 14 15. Rückenrahmen Einstellung des Rückenrahmens Der Rückenrahmen kann unterschiedlich eingestellt werden, um beste Unterstützung auch für leicht asymmetrische Rücken zu gewährleisten. Der Rückenrahmen bewegt sich innerhalb von Rückwandkanälen, die wiederum vertikal verstellt werden können. Möglich ist das Kippen und kleine Drehverstellungen, um die bequemste Passform zu erreichen. •...
  • Seite 15: Schiebegriffe, Sitzneigung- Und Rückenwinkelverstellung Mit Gasdruckfedern

    16. Schiebegriffe, Sitzneigung- und Rückenwinkelverstellung mit Gasdruckfedern Schiebegriffe Einstellung der Schiebegriffhöhe: • Lösen Sie beide Schnellspanner (1). • Nach der Einstellung in der gewünschten Position nachziehen. Bedienelemente zum Kippen und Lehnen Schiebegriffen gibt Bedienelemente zum Kippen und Lehnen. Die Funktionen sind auf den Etiketten neben den Bedienelementen angegeben.
  • Seite 16 Gasdruckfeder – Einstellung der Griffspannung Die Bedienelemente zum Kippen und Lehnen werden über den Bowdenzug gesteuert und bedürfen zuweilen einer Feinjustierung. • Lösen Sie die Verriegelung nicht am distalen Ende Kabels, Montagehalterung (6) verankert ist und über den Gasfederventilschalter (7) wirkt. Sobald die Kontermutter locker ist, drehen Sie die Kabelverstellschraube, um die Kabellänge zu reduzieren.
  • Seite 17: Hochschwenkbare Beinstützen

    • Die Schiebeeinstellung, wo der Schwanenhals auf die Rückseite der Kopfstütze angebracht ist, wird durch Lösen des Verschlusses und durch Verschieben nach links oder rechts vorgenommen. • Die Feindreheinstellung wird durch Lösen des Schiebeverschlusses (5) auf der Rückseite der Kopfstütze und Drehen in die richtige Position erneuten Anziehen...
  • Seite 18 Schwenken oder Abnehmen der Beinstütze: • Verriegelungshebel (1) betätigen. • Die Beinstütze (2) nach außen auf ca.  schwenken. Anschließend die Beinstütze hochziehen, um diese vom Rollstuhlrahmen (3) zu demontieren. Befestigen der Beinstütze: • Nach außen unter einem Winkel von ca. ...
  • Seite 19 19. Räder Hinterräder Je nach Bestellspezifikation kann Ihr Rollstuhl mit Hinterrädern mit einem Durchmesser von 12”, 16” oder 24” ausgestattet sein. Die Räder verfügen über Luftreifen oder pannensichere PU-Bereifung. Andere Größen und Typen von Rädern sind auf Anfrage erhältlich. 24”-Räder sind standardmäßig mit Greifreifen ausgestattet, um den Rollstuhl selbst anzutreiben. Rollstühle, die mit kleineren Rädern (12”...
  • Seite 20 20. Bremsen Festellbremsen Je nach Bestellspezifikation können die Bremsen am Rahmen montiert und durch einen Hebel betätigt werden und/oder können es Trommelbremsen am Hinterrad sein, die von der Pflegeperson oder vom Helfer betätigt werden. Rahmenmontierte Bremsen sind nur zum Parken und nicht zum Verlangsamen des Rollstuhls vorgesehen. Soll der Rollstuhl in Steigungen und Gefälle gebremst werden können, so muss dieser zwingend mit Trommelbremsen ausgestattet sein, um den Rollstuhl zu verlangsamen und zu parken.
  • Seite 21 Trommelbremsen (optional) Trommelbremsen gelten als Zusatzausrüstung und dürfen am Rollstuhl nur durch den Hersteller oder eine autorisierte Servicestelle eingebaut werden. Sie sind dafür vorgesehen, den Begleiter beim Fahren mit dem Rollstuhl zu unterstützen. Sie können auch als Feststellbremsen verwendet werden. Das Set besteht aus 2 Hinterrädern, die mit integrierten Trommelbremsen (1), 2 Bremshebeln (2), 2 kleinen Verriegelungshebeln (3) zum Erleichtern der Parkfunktion und mit 2 Kabeln für den Anschluss der Bremsen an die Hebel (4) ausgestattet.
  • Seite 22: Zubehör - Seitliche Rumpfstütze

    21. Zubehör - Seitliche Rumpfstütze Die Seitenstütze bietet zusätzliche Stabilisierung des Rumpfes des Benutzers. Die Stützen sind an den Rückenlehnrohren mittels einer speziellen Halterung (1) befestigt. WARNHINWEIS! Dieses Zubehör kann an einem Rollstuhl befestigt werden, darf aber qualifiziertem Service oder Physiotherapeuten eingestellt werden.
  • Seite 23: Zubehör - Kippschutz

    22. Zubehör - Kippschutz Kippschutzvorrichtung (nach oben schiebend) – auf der linken Seite befestigt (Rückansicht) Diese zusätzliche Vorrichtung verbessert die Rollstuhlstabilität im hinteren Bereich und somit auch die Betriebssicherheit. Sie wird vor allem für Benutzer nach Amputation der unteren Extremitäten empfohlen, aber wir empfehlen diese Vorrichtung für alle Benutzer.
  • Seite 24 Bei technischen Fragen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an REHASENSE®. Fachhändler: Hersteller: Rehasense® Sp. z o.o. Sulejowska 45 97-300 Piotrków Trybunalski Polen www.rehasense.com info@rehasense.com Version 09/20 Page 24 of 24 Icon 120 UM DE...

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