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PANELWARE HARDWARE- UND INSTALLATIONSHANDBUCH Version: 2.0 (Juni 1998) Best-Nr.: MAPWHW-0...
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Inhaltliche Änderungen dieses Handbuches behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Bernecker und Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. haftet nicht für technische oder drucktechnische Fehler und Mängel in diesem Handbuch. Außerdem übernimmt die Bernecker und Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind.
1 Systemüberblick Dieses Kapitel erklärt die Grundlagen von Tableaus und vermittelt einen Überblick über die Möglichkeiten der PANELWARE Tableaus. Tableau-Grundlagen Allgemeines Bestandteile eines Tableaus Bedienung PANELWARE Tableaus Das modulare Konzept Displaymodule Tastenmodule Controllermodule Compact- und Micro-HMI Anschluß der PANELWARE Tableaus Tableau Tableau-Erweiterung Programmierung der PANELWARE Tableaus...
2 Tableau-Grundlagen 2.1 Allgemeines Die Visualisierung von Prozeßabläufen und die Diagnose über visuelle Hilfsmittel nehmen in der Automatisierungstechnik einen wichtigen Bereich ein. Visualisierungsgeräte bilden die Verbindung zwischen Mensch und Maschine. Über sie werden Maschinenparameter eingege- ben oder Betriebszustände diagnostiziert. Sowohl Terminals als auch die kostengünstigeren und kleineren Tableaus kommen für diese Aufgabe zum Einsatz.
2.2 Bestandteile eines Tableaus Ein Tableau stellt sich für den Anwender nach außen hin aus den beiden Baugruppen Tasten und Display (Anzeige) zusammen. Display DISPLAY xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Tasten 2.3 Bedienung Die Bedienung eines Tableaus ist davon abhängig, ob es sich um intelligente oder nicht- intelligente Tableaus handelt.
3 PANELWARE-Tableaus 3.1 Das modulare Konzept Die PANELWARE-Tableaus basieren auf einer modularen Bauweise. Somit können Tableaus mit unterschiedlicher Display-Größe, Tastenanzahl und Leistungsfähigkeit direkt vom Anwender zusammengestellt werden. Jedes PANELWARE-Tableau wird aus drei Grundelementen zusammengestellt: Tastenmodule Display-Modul Die Abmessungen aller Module basieren auf dem Maß...
3.2 Display-Module LCD Display-Module 2 x 20 LCD Display-Modul 4 x 20 LCD Display-Modul 4 x 40 LCD Display-Modul VFD Display-Module 2 x 20 VFD Display-Modul 2 x 40 VFD Display-Modul Grafik Display-Module Grafik Display-Modul (64 x 240 Pixel) Grafik Display-Modul (128 x 240 Pixel) Grafik Display-Tableau, quer (128 x 240 Pixel) Grafik Display-Tableau, hochkant (128 x 240 Pixel) Systemüberblick...
3.3 Tasten-Module Standardmodule 16 Tasten 12 + 4 Tasten 8 Tasten 4 Tasten Sondermodule Blindmodul NOTAUS-Schalter Schüsselschalter Start/Stop Die Tastenmodule NOTAUS, Schlüsselschalter, Start/Stop und Blindmodul sind Sonder- module, deren Design mit den übrigen PANELWARE-Modulen übereinstimmt. Eine elektrische Verbindung mit den anderen Modulen oder zum Tableau-Controller kann jedoch nicht herge- stellt werden.
4.2 Tableau-Erweiterung Ein Tableau mit C300-Controller kann mittels Tableau-Slave-Controller C110 so erweitert wer- den, daß zusätzlich bis zu drei Display-Module (inkl. max. 7 Tastenmodulen) angeschlossen werden können. Tableau-Controller C300 Display-Modul Tastatur- Tastatur- Modul Modul Visualisierungs-Software mit PKS (PANELWARE Konfigurations-Software) PANELWARE-Tableau erstellt Die Ansteuerung der Tableau- Slave-Controller erfolgt durch...
5 Programmierung der PANELWARE-Tableaus Bei der Programmierung der Tableaus ist grundsätzlich zwischen Tableaus mit intelligenten und nicht-intelligenten Controllern zu unterscheiden. 5.1 Nicht-intelligente Tableau-Controller C100, C110, C130, P121, P126 Tableau-Controller: Die Visualisierung (Anzeige von SPS- Daten in unterschiedlicher Form) und die Abfrage bzw. Reaktion auf die Betätigung von Tasten muß...
7 Abmessungen / Ausschnittmaße Matrixgröße Gehäusemaß Ausschnitt für Einbau 96 mm 92 mm 192 mm 188 mm 288 mm 284 mm 384 mm 380 mm Toleranzen: -0 mm +0,5 mm Beispiel: 3 x 2 Bedientableau b ..Gehäusebreite = 288 mm ..
1 Zusammenbau der Systemkomponenten In diesem Kapitel wird der Zusammenbau der einzelnen Systemkomponenten beschrieben. Lieferumfang Tastaturfolie einlegen / tauschen Tableau zusammenbauen Tableau einbauen Tableau ausbauen Tableau zerlegen Batterie einbauen / tauschen Zusammenbau der Systemkomponenten...
2 Lieferumfang Abhängig vom Modul enthalten die gelieferten Pakete eine Anzahl von verschiedenen Zube- hörteilen. 2.1 Display-Modul Typ 1 a Montagebolzen b Flachbandkabel Haltespangen 2.2 Display-Modul Typ 2 a Montagebolzen b Flachbandkabel Haltespangen Kapitel 2...
2.3 Tastenmodul a Montagebolzen b Tastaturkabel Haltespangen d Verbindungselemente e Kabelabdeckungen 2.4 Sondertastenmodul a Montagebolzen b Haltespangen Verbindungs- elemente d Kabelabdeckungen Zusammenbau der Systemkomponenten...
2.5 Tableau-Controller C200 bzw. C300 a Abschluß- widerstand b Schrauben Batterie d Dichtungspaste e Tastatur- beschriftungsblätter Langes Tastaturkabel 2.6 Tableau-Controller C100 bzw. C110 a Abschluß- widerstand b Schrauben Dichtungspaste d Tastatur- beschriftungsblätter e Langes Tastaturkabel Kapitel 2...
4 Tableau zusammenbauen Tasten- und Display-Module auflegen und zusammen- schieben Verbindungs- elemente einsetzen und niederdrücken Kapitel 2...
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Tastaturkabel anstecken Alle Tasten- module mit Kabeln verbinden Ein-/Ausgänge beachten Abschluß- widerstand am Ausgang des letzten Tastenmoduls anbringen Kabelabdeckung montieren Zusammenbau der Systemkomponenten...
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Controller aufsetzen a Controller anschrauben b Tastaturkabel an Controller anstecken Flachband- kabel anstecken Kapitel 2...
9 Abmessungen / Ausschnittmaße Matrixgröße Gehäusemaß Ausschnitt für Einbau 96 mm 92 mm 192 mm 188 mm 288 mm 284 mm 384 mm 380 mm Toleranzen: -0 mm +0,5 mm Beispiel: 3 x 2 Bedientableau b ..Gehäusebreite = 288 mm ..
1 Display-Module Dieses Kapitel beschreibt die Display-Module der PANELWARE-Tableaus. Allgemeines Hintergrundbeleuchtung Kontrast Verbindung mit Tableau-Controller Display-Module mit LCD-Anzeige Display-Modul 2 x 20 LCD Display-Modul 4 x 20 LCD Display-Modul 4 x 40 LCD Display-Module mit VFD-Anzeige Display-Modul 2 x 20 VFD Display-Modul 2 x 40 VFD Grafik Display-Module Grafik Display-Modul (64 x 240 Pixel)
2 Allgemeines 2.1 Hintergrundbeleuchtung (nur LCD-Displays) Alle LCD Display-Module sind mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Display-Modul Hintergrundbeleuchtung Farbe Display-Modul 2 x 20 LCD LED-Hinterleuchtung schwarz auf gelb Display-Modul 2 x 40 LCD LED-Hinterleuchtung schwarz auf gelb Display-Modul 4 x 40 LCD LED-Hinterleuchtung schwarz auf gelb Display-Modul 8 x 40 LCD...
3 Display-Module mit LCD-Anzeige 3.1 Display-Modul 2 x 20 LCD 192 mm 35 mm Technische Daten Bestellnum mer 4D1022-00-090 blau 4D1022-00-590 schwarz Display-Typ Zeilen x Zeichen 2 x 20 Schrifthöhe 5,0 mm Hinterleuchtung schwarz auf gelb Farbe Tem peraturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
3.2 Display-Modul 4 x 20 LCD 192 mm 35 mm Technische Daten Bestellnummer blau 4D1042-00-090 4D1042-00-590 schwarz Display-Typ Zeilen x Zeichen 4 x 20 Schrifthöhe 8,0 mm Hinterleuchtung schwarz auf gelb Farbe Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
3.3 Display-Modul 4 x 40 LCD 288 mm 35 mm Technische Daten Bestellnum mer 4D1044-00-090 blau 4D1044-00-590 schwarz Display-Typ Zeilen x Zeichen 4 x 40 Schrifthöhe 4,3 mm Hinterleuchtung Farbe schwarz auf gelb Tem peraturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit...
4 Display-Module mit VFD-Anzeige 4.1 Display-Modul 2 x 20 VFD 192 mm 35 mm Technische Daten Bestellnum mer 4D2022-00-090 blau 4D2022-00-590 schwarz Display-Typ Zeilen x Zeichen 2 x 20 Schrifthöhe 5,0 mm Hinterleuchtung keine grün (505 nm) Farbe Tem peraturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F)
4.2 Display-Modul 2 x 40 VFD 288 mm 35 mm Technische Daten Bestellnum mer 4D2024-00-090 blau 4D2024-00-590 schwarz Display-Typ Zeilen x Zeichen 2 x 40 Schrifthöhe 5,0 mm Hinterleuchtung keine Farbe grün (505 nm) Tem peraturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit...
5 Grafik Display-Module 5.1 Grafik Display 64 x 240 Pixel 288 mm Technische Daten Bestellnummer 4D1084-00-090 blau 4D1084-00-590 schwarz Display-Typ LCD, grafikfähig Auflösung 8 Zeilen x 40 Zeichen Text-Modus 64 x 240 Pixel Grafik-Modus Hinterleuchtung CFL (Miniaturleuchtstofflampe) Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
5.2 Grafik Display 128 x 240 Pixel P A N E L W A R E Technische Daten Bestellnummer blau 4D1164-00-090 4D1164-00-590 schwarz Display-Typ LCD, grafikfähig Auflösung 16 Zeilen x 40 Zeichen Text-Modus 128 x 240 Pixel Grafik-Modus Hinterleuchtung CFL (Miniaturleuchtstofflampe) Tasten 6 Tasten mit LEDs Temperaturbereich...
6 Display-Modul Zubehör Zubehör Anzahl 2 x 1 3 x 1 Modul Modul Flachbandkabel (Verbindung zwischen Display-Modul und Tableau-Controller) Haltespange Satz Montagebolzen Beschriftungsblätter werden mit 4D1165 und 4D166 Display-Tableaus geliefert. Ersatz- beschriftungsblätter können bei B&R bestellt werden (siehe „Zubehör“). Kapitel 3...
2 Allgemeines 2.1 Abmessungen Alle Tastenmodule haben dieselben Abmessungen. Sondermodule können eine Tiefe bis zu 60 mm haben. 96 mm 35 mm 2.2 Standard- bzw. Sonder-Tastenmodule Die Tastenmodule werden in zwei Gruppen unterteilt: Bis zu sieben Standard-Tastenmodule können kaskadiert und an einen Tableau-Con- troller angeschlossen werden.
3 Standard-Tastenmodule 3.1 Verbindung mit Tableau-Controller bzw. anderen Tastenmodulen Jedes der Standard-Tastenmodule kann mittels einer kurzen Verbindungsleitung mit dem Tab- leau-Controller oder einem anderen Tastenmodul verbunden werden. Dafür sind am Modul zwei Buchsen vorhanden. Die Buchsen sind durch Dreiecke als Eingang bzw. Ausgang gekennzeichnet ! Achtung: Es ist darauf zu achten, daß...
3.2 Tastenmodul 16 Tasten 96 mm 35 mm Technische Daten Bestellnummer 4E0011.01-090 Anzahl Tasten 16 Kurzhubtasten Anzahl LEDs 16 (gelb) Beschriftung von Anwender durch Einlage einer Folie Temperaturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit 5 bis 95 % (nicht kondensierend)
3.3 Tastenmodul Module 12+4 Tasten 96 mm 35 mm Technische Daten Bestellnummer 4E0021.01-090 Anzahl Tasten 16 Kurzhubtasten Anzahl LEDs 4 (gelb) 12 Tasten sind als Ziffernblock beschriftet Beschriftung 4 Tasten werden durch Einlage einer Folie von Anwender beschriftet Temperaturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
3.4 Tastenmodul 8 Tasten 96 mm 35 mm Technische Daten Bestellnummer 4E0031.01-090 Anzahl Tasten 8 Kurzhubtasten Anzahl LEDs 8 (gelb) Beschriftung von Anwender durch Einlage einer Folie Beschriftungsfelder 1 Feld für zusätzliche Informationen Temperaturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit...
3.5 Tastenmodul 4 Tasten 96 mm 35 mm Technische Daten Bestellnummer 4E0041.01-090 Anzahl Tasten 4 Kurzhubtasten Anzahl LEDs 4 (gelb) Beschriftung von Anwender durch Einlage einer Folie 4 Felder für zusätzliche Informationen Beschriftungsfelder Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
4 Sonder-Tastenmodule 4.1 Blindmodul 96 mm 35 mm Technische Daten 4E0050.01-090 Bestellnummer Anzahl Tasten keine Anzahl LEDs keine Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 bis 95 % (nicht kondensierend) 5 bis 95 % (nicht kondensierend) Lagerung Schock...
4.2 NOTAUS-Schalter 51 mm STOP 96 mm 35 mm Technische Daten 4E0060.01-090 Bestellnummer Anzahl Tasten 1 NOTAUS-Schalter Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 bis 95 % (nicht kondensierend) 5 bis 95 % (nicht kondensierend) Lagerung gemäß...
4.3 Schlüsselschalter 60mm 96 mm 35 mm Technische Daten 4E0070.01-090 Bestellnummer Anzahl Tasten 1 Schlüsselschalter 1 Ein-/Aus-Schalter Temperaturbereich Betrieb 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit 5 bis 95 % (nicht kondensierend) Betrieb 5 bis 95 % (nicht kondensierend) Lagerung...
4.4 Start/Stop 60 mm START STOP 96 mm 35mm Technische Daten 4E0080.01-090 Bestellnummer Anzahl Tasten 2 Taster (beschriftet mit START und STOP) Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit Betrieb...
5 Tastenmodul Zubehör Zu jedem Tastenmodul werden Zubehörteile geliefert. Sie sind zusammen mit dem Modul verpackt. Zubehör Anzahl Standard- Sonder- Tastenmodul Tastenmodul Verbindungselement Kabelabdeckung Tastaturkabel (Verbindung zum Tableau-Controller bzw. ---- Tastenmodul) Haltespange Satz Montagebolzen Zubehör das nicht mit den Tastenmodulen mitgeliefert wird. A4/LS Beschriftungsvorlagen 4A0005.00-000 Jeweils fünf Beschriftungsvorlagen für die Tastenmodule mit 4, 8, und 16 LEDs in den Größen...
2 Tableau-Controller C100 182 mm 30 mm Technische Daten Schnittstellen RS232 (nicht potentialgetrennt) Ansteuerung VT100-Befehlssatz Versorgung 24 VDC (min. 18 VDC, max. 30 VDC) Anschluß von ..Display-Modulen max. 7 Tastenmodulen Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
2.1 Übersicht Anschluß- und Bedienelemente 1 Abschluß für Display-Modul 5 - 7 Nummernschalter 2 Buchse für Anschluß eines Tastenmoduls Betriebsart 3 Stecker für 24 V Versorgung Parity / Handshake 4 RS232-Schnittstelle, 9-pol. DSUB-Stecker Baudrate zum Anschluß eines PCs (PKS) oder einer SPS Tableau-Controller...
2.1.1 Versorgung (24 VDC) Beschreibung +24 VDC Erdung 1 2 3 4 Erdung Alle Komponenten sind möglichst kurz mit Erdung zu verbinden. Wird das Tableau in einen Schaltschrank eingebaut, darf das Verbindungskabel zum Schaltschrank max. 15 cm betra- gen. Das ist besonders wichtig weil: •...
2.1.3 Nummernschalter Parity Baudrate Schalter- Parität Handshake stellung Parity keine Betriebsart Even 3 - 9 nicht erlaubt Handshake Mode Parity Handshake Baud Schalter- Handshake stellung kein Handshake XON/XOFF-Betrieb Hardware-Handshake 3 - 9 nicht erlaubt Hinweis: Im Handshake-Modus 0 und 1 müssen RTS und CTS auf der RS232-Schnittstelle des C100- Controllers verbunden sein.
3 Tableau-Slave-Controller C110 182 mm 30 mm Technische Daten Schnittstellen RS422, RS485 (netzwerkfähig) durch Tableau-Controller C300 (PANELWARE-Software) Ansteuerung Versorgung 24 VDC (min. 18 VDC, max. 30 VDC) Anschluß von ..Display-Modulen max. 7 Tastenmodulen Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung...
3.1 Übersicht Anschluß- und Bedienelemente 1 Anschluß für Display-Modul 5 - 7 Nummernschalter 2 Buchse für Anschluß eines Tastenmoduls Betriebsart 3 Stecker für 24 V Versorgung Stationsnummer 4 RS422/RS485-Schnittstelle, 9-pol. DSUB Buchse Baudrate zum Anschluß an den Tableau-Controller C300 Tableau-Controller...
3.1.1 Versorgung (24 VDC) Beschreibung +24 VDC Erdung 1 2 3 4 Erdung Alle Komponenten sind möglichst kurz mit Erdung zu verbinden. Wird das Tableau in einen Schaltschrank eingebaut, darf das Verbindungskabel zum Schaltschrank max. 15 cm betra- gen. Das ist besonders wichtig weil: •...
3.1.4 Baudrate Abhängig von der Betriebsart sind folgende Baudraten möglich: Baudrate Schalter- Betriebsart 0 Betriebsart 2 stellung (VT100-Emulation) (Slave-Modus) 9600 1200 19200 4800 93750 9600 187500 19200 500000 38400 nicht erlaubt (nur im XON/XOFF-Betrieb) nicht erlaubt nicht erlaubt nicht erlaubt nicht erlaubt nicht erlaubt nicht erlaubt...
4 Tableau-Controller C130 182 mm 30 mm Technische Daten Schnittstellen Ansteuerung VT100-Befehlssatz (CAN-Erweiterungen) Versorgung 24 VDC (min. 18 VDC, max. 30 VDC) Anschluß von ..Display-Modulen max. 7 Tastenmodulen Temperaturbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Betrieb -20 bis 60 °C (-4 bis 140 °F) Lagerung Luftfeuchtigkeit 10 bis 95 % (nicht kondensierend)
4.1 Übersicht Anschluß- und Bedienelemente 1 Anschluß für Display-Modul 5 - 7 Nummernschalter 2 Buchse für Anschluß eines Tastenmoduls nicht verwendet 3 Stecker für 24 V Versorgung Baudrate / CAN-Node 4 CAN-Schnittstelle, 9-pol. DSUB Stecker nicht verwendet für PC- oder SPS-Anschluß Kapitel 5...
4.1.1 Versorgung (24 VDC) Beschreibung +24 VDC Erdung 1 2 3 4 Erdung Alle Komponenten sind möglichst kurz mit Erdung zu verbinden. Wird das Tableau in einen Schaltschrank eingebaut, darf das Verbindungskabel zum Schaltschrank max. 15 cm betra- gen. Das ist besonders wichtig weil: •...
4.1.3 Nummernschalter Mit dem Hex-Schalter können Baudrate und CAN-Knotennummer eingestellt werden. Die zwei anderen Schalter werden zur Zeit nicht benutzt. Jeder Hex-Schalter hat einen Wertebereich von 4 Bits. Mit den höherwertigen 2 Bits des ersten Hex-Schalters wird die Baudrate einge- stellt.
4.1.4 CAN-Identifier Die CAN Sende- und Empfangsidentifier werden von der CAN Knotennummer abgeleitet und folgendermaßen berechnet: SendeID = 1054 + (CAN Knotennummer - 1) x 16 [für das Senden von der RPS zum Tableau] EmfangsID = 1054 + (CAN Knotennummer - 1) x 16 + 1 oder EmfangsID = SendeID + 1 [für das Empfangen vom Tableau] Es sind keine Kollisionen von CAN IDs möglich, wenn alle Teilnehmer am CAN Bus eine ein-...
5.1.1 RESET-Taster Reset Mit diesem Taster wird ein Hardware-Reset ausgelöst. Abhängig von der Stellung des Nummernschalters können verschiedene Funktionen ausgelöst werden. RESET-Taster 5.1.2 Nummernschalter - Betriebsart Mit dem Nummernschalter wird die Betriebs- art des Tableau-Controllers eingestellt. Betriebsart 5.1.3 IF0 - RS232 9-pol.
5.1.4 IF1 - RS232 9-pol. DSUB-Stecker Beschreibung Receive Data Transmit Data IF1 active 12 V Versorgungsspannung für externe Wandler Bedeutung Sende Daten über Schnittstelle Request To Send Empfange Daten über Schnittstelle Clear To Send Die Schnittstelle IF1 ist aktiv und IF2 ist inaktiv.
5.1.6 Versorgung (24 VDC) Beschreibung +24 VDC Erdung Erdung Alle Komponenten sind möglichst kurz mit Erdung zu verbinden. Wird das Tableau in einen Schaltschrank eingebaut, darf das Verbindungskabel zum Schaltschrank max. 15 cm betra- gen. Das ist besonders wichtig weil: •...
6.1.1 RESET-Taster Mit diesem Taster wird ein Hardware-Reset ausgelöst. Reset Abhängig von der Stellung der Nummernschalter kön- nen verschiedene Funktionen ausgelöst werden. RESET-Taster 6.1.2 Nummernschalter - Betriebsart / CAN-Knoten-Nr. Mit dem Betriebsart-Nummernschalter wird die Betriebsart des Tableau-Controllers ein- gestellt. Mit den CAN-Knoten-Nummer nschaltern wird die eigentliche CAN-Knoten-Nummer im CAN-Netzwerk eingestellt.
6.1.4 IF1 - RS232 9-pol. DSUB-Stecker Beschreibung Receive Data Transmit Data 12 V Versorgungsspannung für externe Wandler Request To Send Clear To Send 6.1.5 IF2 - RS422 / RS485 9-pol. DSUB-Buchse Beschreibung RS422 RS485 Schirmung DATA +5VDC (200 mA) potentialgetrennt DATA Die Schnittstellen IF1 und IF2 sind im Grunde nur eine Schnittstelle.
6.1.6 IF3 - CAN 9-pol. DSUB-Stecker Beschreibung nicht angeschlossen CAN_L CAN-Low CAN_GND CAN-Ground nicht angeschlossen nicht angeschlossen CAN_GND CAN-Ground CAN_H CAN-High nicht angeschlossen nicht angeschlossen 6.1.7 Schnittstellen-LEDs Der C22x Tableaucontroller verfügt über mehrere Status-LEDs. Controller-Unterseite 1) RX und TX Schnittstelle IF0 2) Schnittstelle IF1 aktiv 3) RX und TX Schnittstelle IF2 4) Schnittstelle IF2 aktiv...
6.1.8 Versorgung (24 VDC) Beschreibung +24 VDC Erdung Erdung Alle Komponenten sind möglichst kurz mit Erdung zu verbinden. Wird das Tableau in einen Schaltschrank eingebaut, darf das Verbindungskabel zum Schaltschrank max. 15 cm betra- gen. Das ist besonders wichtig weil: •...
7.1.1 RESET-Taster Reset Mit diesem Taster wird ein Hardware-Reset ausgelöst. Abhängig von der Stellung der Nummernschalter und des Boot-Wahlschalters können verschiedene Funk- tionen ausgelöst werden. RESET-Taster 7.1.2 Nummernschalter - Stationsnummer Stationsnummer: Diese Nummernschalter sind reserviert für Einerstelle zukünftige PROFIBUS-Anwendungen. Mit ih- Zehnerstelle nen wird eine Stationsnummer eingestellt (für Betriebsart...
7.1.5 IF0 - RS232 Beschreibung Data Carrier Detected Receive Data Transmit Data Data Terminal Ready Ground Data Set Ready 9-pol. DSUB-Stecker Request To Send Clear To Send Ring Indicator 7.1.6 IF1 - RS232 / TTY Beschreibung RS232 20 mA 9-pol. DSUB-Stecker Ground TxD Return TxD 20 mA...
7.1.8 IF3 - RS485 Beschreibung Schirm Kabelschirmung DATA CNTRL Control-Line Erdung potentialgetrennte 9-pol. DSUB-Buchse Versorgung (200 mA) DATA Control-Line (negiert) CNTRL 7.1.9 Versorgung (24 VDC) Beschreibung +24 VDC Erdung Erdung Alle Komponenten sind möglichst kurz mit Erdung zu verbinden. Wird das Tableau in einen Schaltschrank eingebaut, darf das Verbindungskabel zum Schaltschrank max.
7.1.10 Lithium-Batterie Die Lithium-Batterie ist in einem eigenen Fach untergebracht und durch eine Abdeckung ge- schützt. Achtung Bei Lithium-Batterien handelt es sich um Sonder- müll! Verbrauchte Batterien müssen daher dem- entsprechend entsorgt werden. Kapitel 5...
8 Allgemeines zu C2xx/C300 8.1 Laden und Starten von Tableau-Programmen Ein Tableau-Programm wird mittels der PANELWARE Konfigurations-Software (PKS) erstellt und anschließend über eine serielle Schnittstelle an das Tableau übertragen. Diese Übertra- gung wird im Teach-Modus durchgeführt. Um die übertragene Anwendung zu starten, muß in den RUN-Modus umgeschaltet werden.
8.2 Nachladen des Betriebssystems Das Betriebssystem des Tableau-Controllers kann von der PKS aus nachgeladen werden. Die durchzuführende Schritte für die Übertragung, sind mit „Tableau-Programm laden“ identisch. 8.2.1 Update-Modus C200, C220, C221 Stellung 6 C300 Stellung 7 8.3 Moduseinstellungen 8.3.1 C200, C220, C221 PANELWARE-Betriebssystem RPS-Betriebssystem nicht erlaubt...
9 Zubehör Zu jedem Tableau-Controller werden Zubehörteile geliefert. Sie sind zusammen mit dem Mo- dul verpackt. Zubehör Anzahl Abschlußwiderstand (wird an den Ausgang des letzten Tastenmoduls gesteckt) Dichtungspaste (Abdichtung zwischen Tableau und Frontplatte) Lithium-Batterie Satz Einlagefolien (6 Stück) für Tastenmodul 4 Tasten Satz Einlagefolien (6 Stück) für Tastenmodul 8 Tasten Satz Einlagefolien (6 Stück) für Tastenmodul 16 und 12+4 Tasten Schrauben für Verbindung des Tableau-Controllers mit Display-...
2 P120 / P121 Compact-HMI PANELWARE 192 mm 35 mm Technische Daten P120 P121 Schnittstellen RS232 (nicht potentialgetrennt) Ansteuerung Erstellung der Bilder mit Ansteuerung durch die SPS PANELWARE Konfigurations- mit Escape-Sequenzen Software (ab V1.71), (kein Speicher im P121) Speicherung der Applikation im Compact-HMI (32 kBytes EEPROM, max.
2.1 Übersicht Anschluß- und Bedienelemente 1 Betriebsart-Wahlschalter 2 RS232-Schnittstelle 2.1.1 RS232-Schnittstelle An der Rückseite des COMPACT-HMI befindet sich ein 9-pol.DSUB-Stecker: Beschreibung nicht benutzt Receive Data Transmit Data HMI-Spannungsversorgung +5 V Bezugspotential (Masse) HMI-Spannungsversorgung +5 V nicht benutzt nicht benutzt +5 V HMI-Spannungsversorgung Achtung: Das Tableau ist nicht galvanisch getrennt.
2.1.2 Stromversorgung Die Versorgung des Tableaus erfolgt über die Anschlüsse 4 und 5 (oder 6 oder 9) des 9-pol. DSUB-Steckers. Die verwendete Spannungsquelle muß folgende Spezifikation erfüllen: Spannung: typ. 5,2 V (min. 5 V, max. 5,5 V) Strom: 200 mA Temperaturkoeffizient: max.
3 P125 / P126 Compact-HMI A N E Technische Daten P125 P126 Schnittstellen RS232 (nicht potentialgetrennt) Ansteuerung Erstellung der Bilder mit Ansteuerung durch die SPS PANELWARE Konfigurations- mit Escape-Sequenzen Software (ab V1.71), (kein Speicher im P126) Speicherung der Applikation im Compact-HMI (32 kBytes EEPROM, max.
3.1 Übersicht Anschluß- und Bedienelemente 1 RS232-Schnittstelle 2 Betriebsart-Wahlschalter 3.1.1 RS232-Schnittstelle An der Rückseite des COMPACT-HMI befindet sich ein 9-pol.DSUB-Stecker: Beschreibung nicht benutzt Receive Data Transmit Data +5 V HMI-Spannungsversorgung Bezugspotential (Masse) +5 V HMI-Spannungsversorgung nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt Achtung: Das Tableau ist nicht galvanisch getrennt.
3.1.2 Stromversorgung Die Versorgung des Tableaus erfolgt über die Anschlüsse 4 und 5 (oder 6) des 9-pol. DSUB- Steckers. Die verwendete Spannungsquelle muß folgende Spezifikation erfüllen: Spannung: typ. 5,2 V (min. 5 V, max. 5,5 V) Strom: 340 mA Temperaturkoeffizient: max.
4.1.2 IF0 - RS232-Schnittstelle 9-pol. DSUB-Stecker RS232 +5 V 4.1.3 IF1 - RS232-Schnittstelle 9-pol. DSUB-Stecker RS232 12 V 4.1.4 IF2 - RS422/485-Schnittstelle 9-pol. DSUB-Buchse RS422 RS485 Shirmung Shirmung DATA +5 V +5 V DATA Die Schnittstellen IF1 und IF2 sind im Grunde nur eine Schnittstelle. Bedingt durch die dreifa- che Belegung mit verschiedenen Schnittstellentypen wurde die Schnittstelle jedoch auf einen Stecker und eine Buchse nach außen geführt.
4.1.5 LEDs Das P150 HMI ist mit einer RUN-LED, einer HALT-LED und Schnittstellen-LEDs ausgestattet. 4.1.6 Nummernschalter - Betriebsart Mit dem Mode-Schalter wird die Betriebsart des P150 HMIs eingestellt. Die verschiedenen Betriebsarten können mit den folgenden Mode-Schaltereinstellungen aktiviert werden. Mit die- sen Betriebsarten wird festgelegt, wie die Einheit nach ein „Power-on“...
4.1.9 Lithium-Batterie Das P150 ist mit einer 3V/950 mAh Lithium-Batterie für die Datenpufferung ausgestattet. Die Batterie kann mit Hilfe der Ausziehstreifen herausgenohmen werden. Dann kann eine Ersatz- batterie eingesteckt werden (Ausziehstreifen nicht vergessen). Ersatzbatterien können bei B&R bestellt werden (siehe „Zubehör“). Achtung: Bei Lithium-Batterien handelt es sich um Sondermüll! Verbrauchte Batterien müssen daher demsprechend entsorgt werden.
1.2 Lithium-Batterie Lithium-Batterie für C200 bzw. C300 Für den Einbau bzw. Tausch der Batterie siehe Kapitel 2 "Zusammenbau der Systemkomponenten" Zubehör...
1 Anschluß von Druckern In diesem Kapitel wird der Anschluß von Druckern an die Tableau-Controller C200 bzw. C300 beschrieben. Drucker Tableau-Controller Verdrahtungsschema des Kabels Anschluß von Druckern...
2 Drucker Tableau-Controller Bei den Tableau-Controllern C200 und C300 kann an die serielle Schnittstelle IF0 oder IF1 ein Drucker angeschlossen werden. Der Drucker muß über eine serielle Schnittstelle RS232 verfügen. 2.1 Drucker C200 oder 2.2 Drucker C300 oder 2.3 Auswahl der Schnittstelle Schnittstelle und Baudrate, die vom Tableau-Controller verwendet werden sollen, sind in der PKS auszuwählen.
3 Verdrahtungsschema des Kabels Das serielle Druckerkabel kann am Tableau-Controller entweder an IF0 oder IF1 angeschlossen werden: RS232-Schnittstelle RS232-Schnittstelle RxD 2 2 TxD (IF0 oder IF1 des eines Druckers TxD 3 3 RxD Tableau-Controllers) 25-pol. DSUB-Stecker RTS 7 6 DSR 9-pol.
1 Störungssuche / Diagnose Dieses Kapitel soll den Anwender bei der Störungssuche und bei der Fehlerdiagnose behilflich sein. Allgemeines Fehlermeldungen auf Display eines Tableaus mit C100/C110 Fehlermeldungen auf Display eines Tableaus mit C200/C300 Weitere Fehler Störungssuche / Diagnose...
2 Allgemeines Bevor ein zusammengebautes Tableau endgültig in einen Schaltschrank, ein Schaltpult oder in eine Maschine eingebaut wird, ist es zweckmäßig, das Tableau vollständig zu testen. 2.1 Sichtkontrolle Vor dem Einschalten sollte unbedingt eine Sichtkontrolle durchgeführt werden: Überprüfen der mechanischen Verbindungen Ist das Flachbandkabel zwischen Display-Modul und Tableau-Controller ordnungs- gemäß...
3 Fehlermeldungen auf Display eines Tableaus mit C100/C110 Um ein Tableau mit C100/C110-Controller erstmals zu testen, wird die 24 V Versorgung am dafür vorgesehenen Stecker angeschlossen. Auf einem Display erscheint nach kurzer Zeit eine Statusmeldung (Aussehen und Struktur dieser Meldung ist im Anhang B bei der Befehls- sequenz „Status abfragen“...
4 Fehlermeldungen auf Display eines Tableaus mit C200/C300 Um ein Tableau mit C200/C300-Controller erstmals zu testen, wird die 24 V Versorgung am dafür vorgesehenen Stecker angeschlossen. Auf einem Display erscheint nach kurzer Zeit eine Statusmeldung (Aussehen und Struktur dieser Meldung ist im Anhang B bei der Befehls- sequenz „Status abfragen“...
5 Weitere Fehler Display ist dunkel Ist das Flachbandkabel ordnungsgemäß an Display-Modul und Tableau-Controller angesteckt? Ist die Stromversorgung eingeschaltet? Display-Modul gegen ein anderes funktionierendes tauschen um den Fehler zu lo- kalisieren: Ist das Ersatz-Display ebenfalls dunkel, muß der Tableau-Controller und des- sen Betriebssystem überprüft werden.
1 Kabel (Verbindung zum PC) In diesem Anhang wird das Verbindungskabel zwischen Tableau-Controller und PC beschrie- ben. Tableau-Controller C200 bzw. C300 PC (PKS) Verbindungsschema des Kabels Kabel (Verbindung zum PC)
2 Tableau-Controller C200 bzw. C300 Die Verbindung der Tableau-Controller C200 bzw. C300 mit dem PC erfolgt über eine serielle Schnittstelle. Die Schnittstelle IF0 eines Tableau-Controllers wird mittels eines Kabels mit einer RS232-Schnittstelle des PCs (COM1 oder COM2) verbunden. 2.1 C200 2.2 C300 Anhang A...
3 Verdrahtungsschema des Kabels Das serielle Kabel zwischen Tableau-Controller und PC kann unter folgender Bestellnummer angefordert werden: Bezeichnung Bestellnummer RS232-Kabel 0G0009.00-090 RS232-Schnittstelle COMx-Schnittstelle (IF0 des Tableau- des PCs Controllers) 9-pol. DSUB-Buchse 9-pol. DSUB-Buchse (am Kabel) (am Kabel) Tableau Besitzt der PC keine serielle Schnittstelle mit einem 9-pol. DSUB-Stecker sondern einen 25-pol., ist ein Adapter notwendig.
1 VT100 Befehlssatz für Tableau-Controller C100, C110 und C130 In diesem Anhang wird die Kommunikation zwischen SPS und Tableau-Controller C100 beschrieben. Allgemeines Datenübertragung Tableau - SPS Datenübertragung SPS - Tableau Befehlssequenzen Syntax Tastencodes Tastenmodi WAIT-REPEAT-Modus REPEAT-Modus SINGLE-Modus TOGGLE-Modus Unterdrücken von t Codes Tastenbefehle LED-Befehle...
2 Allgemeines Die Kommunikation zwischen SPS und C100 erfolgt bidirektional, wobei der Handshake vom Anwender mittels Nummernschalter ausgewählt werden kann. 2.1 Datenübertragung Tableau Informationen, die das B&R Bedientableau von sich aus an eine SPS sendet, sind grundsätzlich 1 Byte lang. Die übertragenen Daten sind entweder Tastencodes oder (Fehler)-Meldungen. In welchem Format die Tastencodes übertragen werden, kann durch Steuersequenzen (Befehle) von der SPS aus eingestellt werden.
3 Tasten-Codes Je nach eingestelltem Modus werden für jede Taste zwei verschiedene Codes an die SPS gesendet (t - und t -Code). An einem Tableau-Controller können max. 7 Tastenmodule mit je max. 16 Tasten angeschlossen werden. Bei Betätigung einer Taste wird der entsprechende Tastencode gesendet: Tastenmodul 2 Tastenmodul 1...
4 Tastenmodi Mittels Steuersequenzen kann jeder einzelnen Taste ein bestimmter Tastenmodus zugewiesen werden, wobei vier Möglichkeiten zur Verfügung stehen: 4.1 WAIT-REPEAT-Modus Beim Drücken einer Taste wird der t -Code der Taste einmal gesendet. Nach einer einstellba- ren Wartezeit wird bis zum Loslassen der Taste der t -Code (mit einstellbarer Wiederhol- frequenz), danach der t -Code (t...
4.4 TOGGLE-Modus Beim Beginn des Tastendrucks wird abwechselnd der t - und der t -Code gesendet. Das Los- lassen einer Taste hat keine Wirkung. Dauer eines Tastendrucks 4.5 Unterdrücken von t -Codes Durch einen weiteren Befehl von der SPS kann der Tableau-Controller dazu veranlaßt werden, die t -Codes einzelner bzw.
5 Tastenbefehle TASTENMODUS EINSTELLEN Beschreibung: Mit diesem Befehl wird der Tastenmodus einzelner bzw. aller Tasten definiert. Befehl: Syntax <ESC> <T> (Nr) hexadez. (Nr) dez. (Nr) Parameter: (Nr) ....Tastennummer (Nr) Beschreibung Alle Tasten werden mit dem angegebenen Modus (M) konfiguriert. Die Taste (Nr) wird mit dem angegebenen Modus (M) konfiguriert.
WARTEZEIT EINSTELLEN Beschreibung: Mit diesem Befehl wird die Wartezeit für alle Tasten definiert, die im Modus WAIT-REPEAT betrieben werden. Befehl: Syntax <ESC> <w> hexadez. (w1) (w0) dez. (w1) (w0) Parameter: (w) ....Wartezeit in Zehntelsekunden darf im folgenden Bereich liegen: (w) = <0><1>...
-CODES EIN-/AUSSCHALTEN Beschreibung: Mit diesem Befehl kann das Senden von t -Codes in jedem Tastenmodus und für jede Taste unterdrückt werden. Befehl: Syntax <ESC> <n> (Nr) hexadez. (Nr) dez. (Nr) Parameter: (Nr) ....Tastennummer (Nr) Beschreibung Die t off -Codes aller Tasten werden ein- bzw. ausgeschaltet. Der t off -Code der angegebenen Taste (Nr) wird ein- bzw.
6 LED-Befehle Anmerkung: Aus hardware-technischen Gründen ist es nicht möglich, daß mehr als 48 LEDs gleichzeitig eingeschaltet werden. Es wird die Anzahl der aktiven LEDs (ein, schnell oder langsam blinken) vom Tableau überwacht. Sind bereits 48 LEDs aktiv, werden weitere Befehle, die LEDs aktivieren, ignoriert.
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LED LANGSAM BLINKEN Beschreibung: Mit diesem Befehl wird das langsame Blinken (1 Hz) einzelner oder aller LEDs eingeschaltet. Zusätzlich wird das Local Echo der gewählten LED(s) ausgeschaltet. Befehl: Syntax <ESC> <l> (Nr) hexadez. (Nr) dez. (Nr) Parameter: (Nr) ....LED-Nummer (ident mit Tastennummer) (Nr) Beschreibung Das langsame Blinken "aller"...
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LED SCHNELL BLINKEN Beschreibung: Mit diesem Befehl wird das schnelle Blinken (5 Hz) einzelner oder aller LEDs eingeschaltet. Zusätzlich wird das Local Echo der gewählten LED(s) ausgeschaltet. Befehl: Syntax <ESC> <s> (Nr) hexadez. (Nr) dez. (Nr) Parameter: (Nr) ....LED-Nummer (ident mit Tastennummer) (Nr) Beschreibung Das schnelle Blinken "aller"...
LED AUSSCHALTEN Beschreibung: Mit diesem Befehl werden einzelne oder alle LEDs ausgeschaltet. Zusätzlich wird das Local Echo der gewählten LED(s) ausgeschaltet. Befehl: Syntax <ESC> <a> (Nr) hexadez. (Nr) dez. (Nr) Parameter: (Nr) ....LED-Nummer (ident mit Tastennummer) (Nr) Beschreibung "Alle" LEDs werden ausgeschaltet. Das Local Echo aller LEDs wird ausgeschaltet 0 - 15 Die ausgewählte LED (Nr) und das Local Echo...
LOCAL ECHO EINSCHALTEN Beschreibung: Mit diesem Befehl wird das Local Echo einzelner oder aller LEDs einge- schaltet. Local Echo bedeutet, daß bei gedrückter Taste gleichzeitig auch die zugehörige LED angesteuert wird, wobei diese abhängig vom angegebenen Attribut entweder schnell oder langsam blinkt oder ständig leuchtet solange die Taste gedrückt ist.
7 Cursor-Befehle CURSOR NACH LINKS Beschreibung: Der Cursor wird um eine Stelle nach links bewegt. Der Befehl wird igno- riert, wenn sich der Cursor in der ersten Spalte einer Zeile befindet. Befehl: Syntax <CSI> <D> hexadez. dez. CURSOR NACH RECHTS Beschreibung: Der Cursor wird um eine Stelle nach rechts bewegt.
CURSOR HOME Beschreibung: Der Cursor wird an die 1. Stelle der 1. Zeile positioniert. Befehl: Syntax <CSI> <H> hexadez. dez. oder: Syntax <CSI> <f> hexadez. dez. CURSOR ANS ENDE Beschreibung: Der Cursor wird in die letzte Spalte der letzten Zeile positioniert. Befehl: Syntax <CSI>...
CARRIAGE RETURN Beschreibung: Der Cursor wird an die 1. Spalte der aktuellen Zeile positioniert. Befehl: Syntax <CR> hexadez. dez. LINE FEED Beschreibung: Der Cursor wird in die gleiche Spalte der nächsten Zeile positioniert. Befindet sich der Cursor bereits in der untersten Zeile, wird der ganze Bildschirm um eine Zeile nach oben geschoben.
CURSOR AUSSCHALTEN Beschreibung: Der Cursor wird ausgeschaltet. Die Cursor-Position wird nicht angezeigt. Befehl: Syntax <CSI> <l> hexadez. dez. oder: Syntax <CSI> <?> <2> <5> <l> hexadez. dez. CURSOR BLINKEN Beschreibung: Die Cursorposition wird durch ein blinkendes Zeichen oder einen blin- kenden Balken (inverse ↔...
8 Schreib- und Löschbefehle ZEICHEN SCHREIBEN Beschreibung: Wird vom Tableau ein druckbares ASCII-Zeichen (ASCII-Nr. 32 -126, 128 - 154 und 156 - 255 im erweiterten Zeichensatz) empfangen, so wird es sofort auf dem Display an der aktuellen Cursorposition angezeigt und darauf automatisch ein Cursor-Vorschub nach rechts gemacht.
ZEICHEN LÖSCHEN OHNE NACHRÜCKEN Beschreibung: Das Zeichen über dem Cursor wird gelöscht. Die Stellung des Cursors bleibt unverändert. Befehl: Syntax <CSI> <X> hexadez. dez. BACKSPACE Beschreibung: Das Zeichen links vom Cursor wird gelöscht, der Cursor um eine Stelle nach links bewegt. Alle Zeichen ab der Cursor-Position werden um eine Stelle nach links geschoben.
ZEILE LÖSCHEN Beschreibung: Die gesamte Zeile, in der der Cursor sich befindet, wird gelöscht. Die Zeilen unter dem Cursor werden jeweils um eine nach oben geschoben. In der freigewordenen untersten Zeile wird eine Leerzeile eingefügt. Die Cursor-Position bleibt unverändert. Befehl: Syntax <CSI>...
BLINKMODUS EINSCHALTEN Beschreibung: Alle nachfolgenden druckbaren Zeichen werden mit dem Attribut blinkend ausgegeben. Dieser Befehl gilt solange, bis er durch "Alle Attribute ausschalten" aufgehoben wird. Befehl: Syntax <CSI> <5> <m> hexadez. dez. Siehe auch: Alle Attribute ausschalten Invers-Modus einschalten ALLE ATTRIBUTE AUSSCHALTEN Beschreibung: Die Attribute aller weiteren auszugebenden Zeichen werden ausgeschaltet, d.h., sowohl die blinkende als auch die inverse Darstellung werden deaktiviert.
X ZEICHEN BLINKEND DARSTELLEN Beschreibung: Ab der angegebenen Cursorposition Zeile (z) und Spalte (s) wird für die Anzahl (x) Zeichen das Attribut blinken eingeschaltet. Dabei können auch Zeilengrenzen überschritten werden. Befehl: Syntax <ESC> <N> hexadez. (z1) (z0) (s1) (s0) (x1) (x0) dez.
X ZEICHEN INVERS DARSTELLEN Beschreibung: Ab der angegebenen Cursorposition Zeile (z) und Spalte (s) wird für die Anzahl (x) Zeichen das Attribut invers eingeschaltet. Dabei können auch Zeilengrenzen überschritten werden. Befehl: Syntax <ESC> <O> hexadez. (z1) (z0) (s1) (s0) (x1) (x0) dez.
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4*4 SCHRIFTGRÖSSE ANWÄHLEN Beschreibung: Alle nachfolgenden Zeichen werden in vierfacher Größe ausgegeben. Dieser Befehl wird nur auf Grafik-Tableaus ausgeführt. Ansonsten wird dieser Befehl ignoriert. Befehl: Syntax <ESC> <#> <4> hexadez. dez. VT100 Befehlssatz...
9 Grafikbefehle Grafikbefehle haben nur bei grafikfähigen Displays eine Auswirkung. Grafikelemente werden ohne Rücksicht auf den bereits bestehenden Display-Inhalt gezeichnet. Wird ein Zeichen ausge- geben, wird der gesamte Bereich, den das Zeichen potentiell abdeckt, gelöscht und das Pixel- muster des Zeichens eingetragen. Ein einfachgroßes Zeichen ist 8 Pixel hoch und 6 Pixel breit (bei einem 8 x 40 Display).
Die folgenden Kürzel werden in den Grafikbefehlen verwendet: (xxx) ..X-Koordinate des linken oberen Eckpunktes des Objekts. (yyy) ..Y-Koordinate des linken oberen Eckpunktes des Objekts. (bbb) ..Breite eines Balkens senkrecht Ausdehn ungsrichtung. Breite eines Rechtecks immer in X-Richtung (horizontal). (hhh) ..
SENKRECHTE LINIE ZEICHNEN/LÖSCHEN Beschreibung: Ab der Pixelposition (x/y) wird eine senkrechte Linie mit der angegebenen Länge gezeichnet bzw. gelöscht. Befehl: Syntax <ESC> <G/C> <v> (xxx) (yyy) (lll) hexadez. 47/43 (x2) (x1) (x0) (y2) (y1) (y0) (l2) (l1) (l0) dez. 71/67 (x2) (x1) (x0)
RECHTECK ZEICHNEN/LÖSCHEN Beschreibung: Ab der Pixelposition x, y wird ein gefülltes Rechteck mit der Größe Breite, Höhe gezeichnet bzw. gelöscht. Befehl: Syntax <ESC> <G/C> <r> (xxx) (yyy) (bbb) hexadez. 47/43 (x2) (x1) (x0) (y2) (y1) (y0) (b2) (b1) (b0) dez. 71/67 (x2) (x1)
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LEBENDE BALKEN Beschreibung: Es wird ein Balken (rechteckige Form), dessen Ausdehnungsrichtung aus dem Balkentyp hervorgeht, gezeichnet bzw. gelöscht. Die Breite der rechteckigen Form bezieht sich immer senkrecht auf die Ausdehnungs- richtung, während die Länge die max. Ausdehnungsrichtung angibt. Der Balken ist gemäß dem Füllgrad schwarz ausgefüllt der verbleibende Teil ist frei (weiß).
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Parameter: (b) ....Balkentyp Beschreibung Balken von links nach rechts wachsend. Als Bezugspunkt <e> (x/y) wird die linke untere Ecke verwendet. Balken von rechts nach links wachsend. Als Bezugspunkt <w> (x/y) wird die rechte obere Ecke verwendet. Balken von unten nach oben wachsend. Als Bezugspunkt <n>...
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TRENDSEGMENT Beschreibung: Mit dieser Funktion wird ein Trendsegment gezeichnet. Ein Trendsegment hat eine rechteckige Form. Die Größe des Rechtecks ist durch die Breite (Ausdehnung in X-Richtung) und die Höhe (Ausdehnung in Y-Richtung) definiert. Die Position (x/y) definiert den linken oberen Eckpunkt dieses Rechtecks.
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Options: Die einstellbaren Optionen sind bit-codiert und können beliebig miteinander kombiniert werden. Sie schließen einander nicht aus. Beispiel: Ein Trendsegment mit den Optionen Hintergrund löschen , Trendkurve füllen und Obere/Untere Linie zeichnen soll gezeichnet werden. Dazu sind folgende Bits auf 1 zu setzen: Hintergrund löschen Trendkurve füllen frei...
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WEITERES TRENDSEGMENT Beschreibung: Ein Trend besteht aus mehreren Trendsegmenten. Da die meisten Trend- segmente die selben Parameter besitzen (Breite, Höhe, Optionen) und sich die Position für Folgesegmente leicht aus Segmentbreite und alter Position errechnen läßt (x = x + Breite), kann durch einen vereinfachten Befehl, der als Parameter nur noch den Trendwert 2 benötigt, ein Fol- gesegmente gezeichnet werden.
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TREND SCROLLEN Beschreibung: Wenn ein Trendfenster vollkommen gefüllt ist, muß beim Auftreten eines neuen Meßwertes die bereits bestehende Trendkurve nach links verscho- ben werden (der älteste Meßwert geht verloren) und der neue Wert wird am Ende (rechts) eingetragen. Der Befehl Trend scrollen führt beide Funktionen aus.
10 Weitere Befehle Der gesamte Zeichensatz für grafikfähige Displays ist in einem nullspannungssicheren und nicht beschreibbarem Speicher (OTP) abgelegt. Er beinhaltet sowohl den Standard ASCII- Zeichensatz (32 - 126) als auch Symbole, kyrillische und griechische Zeichen. Der Zeichensatz für einfach- (1*1) und doppeltgroße (2*2) Zeichen ist gesondert abgelegt. Die vierfachgroßen (4*4) Zeichen werden aus der 2*2 Schrift erzeugt.
1*1 ZEICHEN DEFINIEREN Beschreibung: Bei grafikfähigen Displays ist es möglich, alle Zeichen aus dem 1*1 Zeichensatz umzudefinieren, indem man die entsprechende ASCII- Nummer sowie einen String mit dem neuen Bitmuster angibt. Befehl: Syntax <ESC> <d> (zz) (pp) ..(pp) hexadez. (z1) (z0) (p1)
2*2 ZEICHEN DEFINIEREN Beschreibung: Bei grafikfähigen Displays ist es möglich alle Zeichen aus dem 2*2 Zeichensatz umzudefinieren, indem man die entsprechende ASCII- Nummer sowie einen String mit dem neuen Bitmuster angibt. Befehl: Syntax <ESC> <D> (zz) (pppp) ..(pppp) hexadez. (z1) (z0) (p3)
1*1 ORIGINALZEICHENSATZ LADEN Beschreibung: Der 1*1 Originalzeichensatz aus dem nullspannungssicheren Speicher wird wieder aktiviert und die umdefinierten Zeichen werden gelöscht. Befehl: Syntax <ESC> <x> hexadez. dez. 2*2 ORIGINALZEICHENSATZ LADEN Beschreibung: Der 2*2 Originalzeichensatz aus dem nullspannungssichern Speicher wird wieder aktiviert und die umdefinierten Zeichen werden gelöscht. Befehl: Syntax <ESC>...
ZEIT FÜR HINTERGRUNDBELEUCHTUNG EINSTELLEN Beschreibung: Durch die geringe Lebensdauer von Beleuchtungsfolien für LCD-Anzeigen ist es von Vorteil, diese Folien zu schonen. Durch Abschalten nach einer gewissen Zeit, in der am Tableau keine Aktion erfolgte (Tastendruck), wird die Folie geschont und die Lebensdauer erhöht. Die Zeit, nach der dies geschehen soll, wird mit diesem Befehl eingestellt.
STATUS ABFRAGEN Beschreibung: Mit diesem Befehl kann die SPS vom Tableau einen sogenannten Status- String anfordern, der Informationen über die Konfigurierung des Tableaus bzw. Aufschlüsse über entdeckte Hardwarefehler und die Einstellung der Nummernschalter enthält. Befehl: Syntax <ESC> <S> hexadez. dez. Der Antwort-String ist genauso aufgebaut wie die Startmeldung, die nach dem Einschalten im Display aufleuchtet.
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ERWEITERTER STATUS ABFRAGEN Beschreibung: Mit diesem Befehl kann die SPS vom Tableau einen Erweiterten Status- String anfordern, der nähere Informationen über das verwendete Tableau enthält. Befehl: Syntax <ESC> <E> hexadez. dez. Dieser String ist 20 Zeichen lang. Um die Zeichen des Status-Strings von Tastendrücken zu unterscheiden, wird vor dem String das ASCII Zeichen <DC2>...
DISPLAY-INHALT EINER ZEILE ABFRAGEN Beschreibung: Durch diesen Befehl von der SPS wird das Tableau aufgefordert, den Inhalt des Displays an die SPS senden, wobei die angegebene Zeile gesendet wird. Attribute, wie das Blinken eines Zeichens, und Grafikelemente werden ignoriert. Befehl: Syntax <CSI>...
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TIMEOUT SETZEN Beschreibung: Mit diesem Befehl kann die Zeit eingestellt werden, in der eine komplette (!) Befehlssequenz übertragen werden muß. Das Tableau wartet auf die Vervollständigung einer begonnenen Sequenz und dekrementiert gleich- zeitig einen Wartezähler, der mit dem ersten Zeichen gesetzt wurde. Nach Ablauf des Zählers werden die bis dahin eingelangten Zeichen verworfen.
11 C130-Befehle Der Befehlssatz ist VT100/C100 kompatibel und wurde für den C130 CAN Controller um einen Befehl zum Einstellen der Mindestwartezeit zwischen den einzelnen CAN-Frames beim Senden vom Tableau zur RPS erweitert. Zusätzlich wurde ein bestehender Befehl geändert. Erweiterungen zum VT100/C100 Befehlsatz MINDESTVERZÖGERUNG EINSTELLEN ( NEUER EFEHL...
STATUS ABFRAGEN ( C130) ERWEITERT FÜR Beschreibung: Mit diesem Befehl kann die RPS von Tableau einen sogenannten Status String anfordern, der Informationen über die Konfigurierung des Tableaus bzw. Aufschlüsse über entdeckte Hardwarefehler und die Einstellung der Nummernschalter enthält. Befehl: Syntax <ESC>...
12 Meldungen Das Tableau kann die folgenden, 1 Byte langen Meldungen, an die SPS senden. Zur besseren Verständlichkeit werden alle 1 Byte langen Daten, die vom Tableau an die SPS gesendet werden können, angeführt: hex. dez. Beschreibung t on -Codes (siehe Tasten-Codes) 00 - 0F 0 - 15 nicht verwendet...
13 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Behebung (hex.) defekte Tastenmodule Dieser Fehler kann nur nach dem Einschalten oder nach einem Reset auftreten. Folgende Schritte helfen bei der Fehlersuche: 1. Sind die Verbindungen zwischen den Tastenm odulen und zum Tableau-Controller in Ordnung? 2. Befindet sich der Abschluß- widerstand auf dem letzten Tastenmodul? 3.
1 Zeichensätze In diesem Anhang werden die von den Display-Modulen verwendeten Zeichensätze darge- stellt. Zeichensatz der VFD- und grafikfähigen LCD-Displays Zeichensatz der zeichenorientierten LCD-Displays Zeichensätze...
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Dez. Hex. Zeichen Steuer- Dez. Hex. Zeichen Steuer- zeichen zeichen Ç á ü í é ó â ú ä à å ª ç º ê ¿ ë è ï ½ î ¼ ì ¡ Ä « Å » É æ Æ...
Seite 215
Dez. Hex. Zeichen Steuer- Dez. Hex. Zeichen Steuer- zeichen zeichen § ß ¹ ² ³ ± ¢ FREI FREI FREI FREI ° FREI À É Ù Ë Ï Â Ê Î Ô Û FREI FREI Zeichensätze...
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Index Anschluß der PANELWARE-Tableaus ....22 Kabel (Verbindung zum PC) ......153 Tableau - SPS ..........22 C200 bzw. C300 - PC ......... 154 Tableau-Erweiterung ........23 Verdrahtungsschema des Kabels ....155 Anschluß von Druckern ........139 Drucker - Tableau-Controller ...... 140 Verdrahtungsschema des Kabels ....
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LED-Befehle ..........168 LED AUSSCHALTEN ....... 171 LED EINSCHALTEN ........ 168 Zeichensätze ........... 211 LED LANGSAM BLINKEN ....... 169 VFD- und grafikfähigen LCD-Displays ..212 LED SCHNELL BLINKEN ......170 Zeichen der VFD- und grafikfähigen LCD- LOCAL ECHO EINSCHALTEN ....172 Displays ..........