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Einbau
4 Einbau
Vgl. auch Bild 2, Seite 15.
4.1 Anordnung der Geräte bei
Flüssigkeitsstandmessung
Beim zweiten Schema geht die zusätzliche
Höhe z in die Messung mit ein, sie muss des-
halb so klein wie möglich gehalten werden.
Das Maß K (Kompensationshöhe, Bild 2,
„Schema 3") kann nach bauseitiger Erfor-
dernis beliebig groß gewählt werden.
4.2 Anordnung der Geräte bei
Durchflussmessung
Die Entscheidung darüber, ob das Gerät
oberhalb oder unterhalb der Messstelle be-
festigt wird oder ob Abgleichgefäße einzu-
bauen sind, hängt von der Art des Betriebs-
mittels und von den örtlichen Verhältnissen
ab. Das Einbauschema zeigt den normalen
und den umgekehrten Einbau. Der normale
Einbau ist in jedem Fall zu bevorzugen. Nur
wenn keine andere Möglichkeit besteht, vor
allem bei Dampfmessungen, kann der umge-
kehrte Einbau gewählt werden. Wir empfeh-
len weitere Einzelheiten der VDE/VDI 3512
Blatt 1 zu entnehmen.
4.3 Anzeigegerät Media 5
Darauf achten, dass die Plusleitung zum
Plusanschluss und die Minusleitung zum Mi-
nusanschluss geführt wird.
Für den Anschluss der Wirkdruckleitungen
werden Verschraubungen benötigt, darüber
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hinaus müssen je nach Geräteanordnung die
freibleibenden Geräteanschlüsse mit Stopfen
oder Entlüftungsschrauben versehen werden.
Vor dem Anschließen der Wirkdruckleitun-
gen die Anschlüsse vorsichtig reinigen. Auf
keinen Fall das Gerät mit Druckluft oder
Druckwasser durchspülen.
Am Einbauort das Gerät an Rohr, Wand
oder Montageblech vibrationsfrei befestigen.
Für Rohrmontage Befestigungsteil mit Bügel
zum Anbau an senkrechtem oder waage-
rechtem Rohr, zur Wandmontage Befesti-
gungsteil ohne Bügel benutzen. Bei Tafelein-
bau wird ein Montagewinkel benötigt (vgl.
Kap. 10).
4.4 Wirkdruckleitungen
Die Wirkdruckleitungen mit Rohr (12 mm
Außen-Ø) nach Bild 3 verlegen. Auf die
richtige Anordnung achten. Damit die Leitun-
gen dicht werden, entsprechende Verschrau-
bungen verwenden.
Leitungsstrecken, die normalerweise waage-
recht verlaufen würden, sind mit stetigem
Gefälle mindestens 1 : 20 zu verlegen, und
zwar von der Blende aus oder von dem
Punkt aus fallend, der eine Entlüftung ermög-
licht. Der kleinste Biegeradius darf 50 mm
nicht unterschreiten. Bevor die Wirkdrucklei-
tungen an das Gerät angeschlossen werden,
diese gut durchspülen. Darauf achten, dass
die Plusleitung zum Plusanschluss und die
Minusleitung zum Minusanschluss geführt
wird.
EB 9519
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