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Funktionsbeschreibung - Betrieb Mit Speicherfühler; Funktionsbeschreibung - Betrieb Mit Thermostat - nordgas CETA Serie Produktdokumentation

Heizungs- & solarregler
Inhaltsverzeichnis

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16.4
Speicherladepumpe
Die Pumpe ist ohne Anforderung ausgeschaltet.
Sobald eine Anforderung an die Pumpe besteht (Warmwasserbetrieb, Handbetrieb) schaltet diese ein.
WW- Parameter:
-
Pumpennachlauf (Parameter 07:12):
Gibt die Zeit an, die eine Pumpe nach Rücknahme einer Anforderung nachläuft, um überschüssige Wärme
abzubauen. (Einheit: min)
-
Kesseltemperaturüberhöhung (Parameter 07:11):
Überhöhung des Anforderungswertes zur Kompensierung von Energieverlusten. (Einheit: K)
-
Speicherschaltdifferenz (Parameter 07:09):
Gibt den Ein- und Ausschaltpunkt der Speicherladepumpe in Abhängigkeit der Solltemperatur an (Einheit: K).
-
(Speicherfühler) Modus / Aus (Parameter 07:01):
Definiert die Funktionsweise des Fühlereinganges als Sensor oder Thermostat.
16.5
Funktionsbeschreibung - Betrieb mit Speicherfühler
-
Die Warmwassertemperatur kann als Tagsoll und als Nachtsoll vorgegeben werden. Die Tagsoll Temperatur
ist über die Tasten +/- oder den Parameter 07:02 erreichbar. Die Nachtsoll Temperatur wird am Parameter
07:03 einstellbar. Der Einstellbereich der WW Tagsoll Temperatur und der WW Nachtsoll Temperatur ist von
5°C bis WW- Max. (WW-Para 06). Die Einstellung der Tagsoll Temperatur über die WW Taste wirkt als
Offset auf die WW- Zyklus Temperatur.
-
Unterschreitet die Speichertemperatur die fest vorgegebene Speicherfrostschutztemperatur von 5°C, so wird
der Speicher einmalig auf 8°C aufgeladen. Ist die Einschalthysterese größer als 3 K, so wird der Speicher auf 5
°C + Einschalthysterese aufgeladen. Der Wärmeerzeugersollwert ergibt sich aus den Minimaltemperaturen,
Temperaturüberhöhungen und Schaltdifferenzen.
-
Die WW- Minimaltemperatur ist auf den fixen Wert von 5°C eingestellt.
-
Hat die Pumpe innerhalb der letzten 24 Stunden keine Anforderung erhalten so erfolgt für eine kurze Zeit (ca.
20 Sekunden) eine Zwangseinschaltung (Pumpenkick).
-
Als Anforderung an den Kessel wird der Brauchwassersollwert plus eine Kesseltemperaturüberhöhung
übergeben. Dadurch werden mögliche Energieverluste kompensiert.
-
Liegt ein Fühlerdefekt (Kurzschluss, Unterbrechung) vor, schaltet die Speicherladepumpe aus.
-
Der auszuregelnde Anforderungssollwert wird in Abhängigkeit der gewählten Wirkungsweise der
Schaltdifferenz begrenzt. Damit ist sichergestellt, dass die vorgegebene Warmwassermaximaltemperatur nicht
überschritten wird. Hierbei erfolgt die Begrenzung wie folgt: WW-MAX – SD/2
-
Die Abschaltung der Speicherladepumpe erfolgt bei Überschreiten von WW-MAX ohne Pumpennachlauf.
16.6

Funktionsbeschreibung - Betrieb mit Thermostat

-
Bei gewähltem Speicherthermostatbetrieb erfolgt die Schaltung der Ladepumpe in Abhängigkeit der
Anforderung gemäß der Schaltzeit und des aktuellen Betriebszustandes des Thermostaten über den
Speicherfühlereingang. Die Pumpe schaltet ein bei Kurzschluss. Die Pumpe schaltet bei Unterbrechung
zeitverzögert durch den Pumpennachlauf ab.
©
Elektronikbau- und Vertriebs GmbH
Heisterner Weg 8 - 12
D-57299 Burbach
30
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Produktdokumentation
Heizungs-& Solarregler
Ceta
8.6

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