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Wärmeerzeuger (CETA 104):
15
15.1
Funktionsbeschreibung
Ausregelung des Anforderungswertes über einen Zweipunktausgang. Als Rückführgröße dient der Kesselfühler.
Die Ansteuerung erfolgt in folgenden Abhängigkeiten:
Die Ausregelung der Kesseltemperatur erfolgt innerhalb der durch die Kesselminimal- und der
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Kesselmaximaltemperatur vorgegebenen Arbeitsbereiches.
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Der Kessel wird ohne Anforderung ausgeschaltet. Dabei findet nur eine Ausregelung auf die Kesselfrostschutz-
temperatur statt.
Fällt die Kesseltemperatur im ausgeschalteten Zustand unter die Kesselfrostschutztemperatur von fest 5°C, wird
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der Brenner in Betrieb genommen. Bei Erreichen der Kesselminimaltemperatur plus Brennerschaltdifferenz und
abgelaufener Mindestbrennerlaufzeit wird er wieder ausgeschaltet.
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Liegt die Kesseltemperatur unterhalb des übergebenen Sollwertes minus halbe Brennerschaltdifferenz, schaltet der
Brenner ein. Überschreitet die Kesseltemperatur den Sollwert plus halbe Brennerschaltdifferenz, wird der Brenner
wieder ausgeschaltet.
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Dabei richtet sich die Laufzeit des Brenners nach der Mindestbrennerlaufzeit. Für diese eingestellte Zeit ist der
Brenner mindestens in Betrieb, unabhängig ob die Ausschaltbedingung bereits erreicht bzw. überschritten ist. Eine
Ausnahme bildet dabei die Kesselmaximaltemperatur. Sobald diese erreicht ist, schaltet der Brenner aus.
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Ein erneutes Einschalten des Brenners erfolgt, wenn die Kesseltemperatur die Kesselmaximaltemperatur minus
Brennerschaltdifferenz, unterschritten hat. Diese Ausschaltbedingung gilt aber nur wenn der Kesselsollwert gleich
dem Kesselmaximalwert ist. Für Sollwerte die unterhalb der Kesselmaximaltemperatur liegen, schaltet der Brenner
aus, sobald die Kesselmaximaltemperatur erreicht ist. Ein Wiedereinschalten des Brenners erfolgt, wenn der
Kesselsollwert minus halbe Brennerschaltdifferenz unterschritten wird.
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Liegt die Anforderung an den Kessel unterhalb der Kesselminimaltemperatur, gilt diese als unterste Grenze. Bei
Unterschreiten der Kesselminimaltemperatur schaltet der Brenner ein. Überschreitet die Kesseltemperatur die
Kesselminimaltemperatur plus Brennerschaltdifferenz, schaltet der Brenner wieder aus, sofern die
Mindestbrennerlaufzeit abgelaufen ist.
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Der Kesselanfahrschutz kann kesselspezifisch durch eine Anfahrschutztemperatur angepasst werden:
Die Verbraucherkreise werden erst abgeschaltet, wenn die durch den Parameter 04:06 definierte Abschalt-
Temperatur unterschritten wurde. Eine Freigabe der Heizkreise erfolgt wenn die Kesseltemperatur den
Minimalwert (Parameter 04:06) plus der eingestellten Schaltdifferenz Parameter 04:07 überschritten wurde.
Hierdurch lässt sich das Abschalten der Heizkreise frei (unterhalb der Kesselminimaltemperatur) definieren.
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Während des Handbetriebs wird der eingestellte Kesselsollwert ausgeregelt. Der Sollwert wird automatisch durch
die Kesselminimalbegrenzung + ½ SD bzw. Kesselmaximalbegrenzung – ½ SD eingegrenzt.
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Der in Betrieb befindliche Brenner wird bei Erkennen eines kurzgeschlossenen oder unterbrochenen Kesselfühlers
ausgeschaltet und eine Störungsmeldung ausgegeben.
©
Elektronikbau- und Vertriebs GmbH
Heisterner Weg 8 - 12
D-57299 Burbach
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Produktdokumentation
Heizungs-& Solarregler
Ceta
8.6
27
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