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H Anlagenschaden Durch Überdruck; Inbetriebnahme; Voraussetzungen Zur Inbetriebnahme; Betriebsdruck - Buderus Logastyle Lamina Wasser Bedienungsanleitung Für Den Betreiber

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Inhaltsverzeichnis

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H Sachschaden durch unsachgemäße Wartung!
Mangelhafte oder unsachgemäße Wartung der
Ofenanlage kann zu Funktionsstörungen und
Beschädigungen führen.
▶ Eine regelmäßige, umfassende und fachmännische
Wartung der Ofenanlage durchführen.
▶ Sicherstellen, dass nur ein zugelassener
Fachbetrieb die Ofenanlage wartet.
▶ Sicherstellen, dass nur ein zugelassener
Fachbetrieb beschädigte Teile erneuert.
H Gesundheitsgefahr durch Verunreinigung des
Trinkwassers!
▶ Landesspezifische Vorschriften und Normen zur
Vermeidung von Verunreinigung des Trinkwassers
beachten (z. B. EN 1717).
H Anlagenschaden durch Wassermangel!
Die Ofenanlage darf nur mit ausreichendem Wasser-
volumen (Betriebsdruck) betrieben werden.
▶ Wenn das Heizwassersystem der Ofenanlage mit
einem anderen Heizwassersystem verbunden ist,
die entsprechenden Anleitungen beachten.
H Anlagenschaden durch Überdruck
Zur Vermeidung von Überdruck in der Ofenanlage
kann während des Heizens Wasser an Sicherheits-
einrichtungen austreten.
▶ Sicherheitseinrichtungen (z. B. Sicherheitsventile,
thermische Ablaufsicherung) keinesfalls
verschließen oder außer Betrieb setzen.
Logastyle – 6720877880 (2021/02)
9

Inbetriebnahme

Wenn Einzelkomponenten zur Anbindung an das Heizsystem benutzt
werden:
▶ Installationsanleitung beachten.
▶ Sicherheitsfunktionen und Betriebsbedingungen gewährleisten.
9.1

Voraussetzungen zur Inbetriebnahme

Der Ofen wurde von einer Fachkraft installiert, in Betrieb genommen und
von einer Genehmigungsbehörde (z. B. bevollmächtigter Bezirks-
Schornsteinfeger) abgenommen.
Der Betreiber wurde in die bestimmungsgemäße Verwendung des Ofens
eingewiesen.
Vor jedem Heizen
▶ Sicherheitsabstände zu Wand und Decke sowie zu brennbaren
Materialien beachten.
▶ Ausreichende Frischluftzufuhr sicherstellen.
▶ Absperrvorrichtungen im Verbrennungsluftrohr oder im
Abgasanschluss öffnen.
▶ Betriebsdruck prüfen.
▶ Brennerschale reinigen und richtig positionieren.
9.2

Betriebsdruck

Nachdem die Anlage vollständig in Betrieb genommen ist, trägt der
Installateur die für Ihre Anlage gültigen Werte in die folgende Tabelle ein.
Betriebsdruck
Betriebsdruck-Sollwert
(optimaler Wert)
Maximaler Betriebsdruck in dieser
Heizungsanlage (Standard = 2 bar)
Ergänzungswasser ist aufzubereiten
Tab. 5
Betriebsdruck (wird vom Installateur eingetragen)
9.3

Ofen in Betrieb nehmen

9.3.1
Pelletbehälter füllen
HINWEIS
Sachschaden durch verunreinigten Brennstoff!
Der Gebrauch von verunreinigtem Brennstoff kann zu Störungen und zu
Schäden am Ofen führen. Verunreinigungen (Fremdkörper, Staub)
können die Förderschnecke verstopfen oder die Verbrennung stören.
▶ Ausschließlich Pellets einfüllen.
▶ Sicherstellen, dass keine Fremdkörper oder Staubpartikel
eindringen.
Der Pelletbehälter hat einen Deckelkontakt ( Bild 3, [15], Seite 6).
Bei geöffnetem Deckel wird der Ofen nach einiger Zeit (circa
60 Sekunden) ausgeschaltet und eine Störung wird angezeigt.
Um eine richtige Verbrennung zu gewährleisten, müssen alle Öffnungen
(z. B. Deckel des Pelletbehälters, Deckel des Aschekastens,
Deckel des Abgassammlers) richtig verschlossen sein. Durch Falschluft-
eintritt können sich die Reinigungsintervalle verkürzen und es kann zu
Störungen kommen.
▶ Öffnungen dicht verschließen.
Bevor der Ofen eingeschaltet wird oder nachdem der Pelletbehälter und
die Förderschnecke komplett geleert wurden, müssen sie manuell gefüllt
werden.
9
Inbetriebnahme
_____________ bar
_____________ bar
Ja / Nein
15

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