Werbung
einem niedrigen Schmiermittelniveau schal-
tet. Die Auswertung des Ausgangssignals
muss kundenseitig erfolgen.
Spannung max. 300 V AC/DC
•
Schaltstrom max. 0,5 A
•
Kontaktbelastung 30 VA
•
Kabel: 2-adrig; 1 m lang
•
5.5. Anschluss der Dosierdüsen
− Je nach Ausführung kann die Kompakt-
Dosiereinheit mit ein oder zwei Gehäu-
seanschlüssen (10) ausgestattet sein.
− In der Regel sind bei der Auslieferung
einer vollständigen Kompakt-Dosier-
einheit bereits die Dosierdüsen (11)
montiert. Ansonsten ist wie folgt vorzu-
gehen:
1. Schutzkappen am Gehäuseanschluss
(10) und Koaxialstecker (11.1) entfernen.
2. Koaxialstecker (11.1) in die Öffnung des
Gehäuseanschlusses (10) schieben.
3. Die Überwurfmutter (11.2) des Koaxi-
alsteckers (11.1) per Hand auf das Ge-
winde des Gehäuseanschlusses (10)
schrauben.
4. Mit einem Gabelschlüssel (SW 12) die
Überwurfmutter (11.2) leicht nachziehen,
bis ein spürbarer Anschlag wahrnehmbar
ist.
− Nach dem Anschluss der Dosierdüse
(11) ist kein Schmiermittel im Innen-
schlauch der Schlauchgarnitur (11.3).
Um diesen relativ schnell mit Schmier-
mittel zu füllen sollte die Einstellung der
Dosierpumpe (s. Pkt. 6.3.1) beim Erstbe-
trieb kurzzeitig auf den Wert 6 gestellt
werden, bis das Schmiermittel aus der
Dosierdüsenmündung (11.4) austritt.
− Bei längeren Schlauchgarnituren (11.3)
sollte zusätzlich vorübergehend die Im-
pulsfrequenz erhöht werden (s. Pkt.
6.3.2) um den Füllvorgang der Schlau-
chgarnitur (11.3) zu beschleunigen.
−
6. Bedienungsanleitung
6.1. Befüllen des Schmiermittelbehälters
ACHTUNG
Die DIN-Sicherheitsdatenblätter der ver-
wendeten Schmiermittel sind zu beach-
ten.
ACHTUNG
Gewährleistung nur bei Einsatz von
WERUCON-Schmiermittel oder durch
WERUCON freigegebene Schmiermittel.
ACHTUNG
Es darf nur unverschmutztes Schmier-
mittel eingefüllt werden.
ACHTUNG
Es dürfen nur saubere Einfüllhilfsmittel
benutzen werden.
− Deckel (2.1) des Schmiermittelbehälters
(2) öffnen, Schmiermittel einfüllen und
Deckel wieder verschließen.
− Der Entlüftungsschlauch (2.3) füllt sich
dabei mit Schmiermittel bis zum Niveau
des Schmiermittelbehälters.
− Während des Betriebes ist ein
rechtzeitiges Nachfüllen unbedingt er-
forderlich, um ein unnötiges Leerlaufen
der Dosierpumpe und den daraus re-
sultierenden möglichen Werkzeug-
schäden, zu vermeiden.
− Aus diesem Grund sollte die Kompakt-
Dosiereinheit für das Bedienpersonal
sichtbar montiert werden.
6.2. Entlüften der Dosierpumpe
Ein Entlüften der Dosierpumpe ist bei die-
sem Gerät nicht notwendig. Die Entlüftung
geschieht selbsttätig über den Entlüftungs-
schlauch (2.3).
6.3. Einstellen der Schmiermittelmenge
− Die Schmiermittelmenge ist von zwei
Einstellparametern abhängig und wird an
der Dosierpumpe (3) und dem Impuls-
generator (4) eingestellt.
6
Werbung
