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1
Konsole
2
Schmiermittelbehälter 0,5 / 1,0 Liter
2.1
Deckel
Leerstandssensor
2.2
(nur bis1 Liter mögl.)
2.3
Entlüftungsschlauch
3
Dosierpumpe
Einstelldrehknopf für Schmiermittel-
3.1
menge
3.2
Handbetätigungsstößel
3.3
Anzeigefeld (1 bis 6 Umdrehungen)
3.4
Skala (Ablesung: 0,02)
3.5
Arretierhebel
Impulsgenerator für Dosierpumpen-
4
Frequenz
5
Druckregelventil für Blasluft
6
Manometer für Blasluft
7
Druckluft-Steckanschluss (ø 6 mm)
Anschlusskabel für elektrische
8
Ansteuerung
9
Magnetventil mit Stecker
Koaxialer Gehäuseanschluss
10
für Dosierdüsen
Dosierdüse
11
Hier z.B.: Standard-Dosierdüse
11.1 Koaxialstecker
11.2 Überwurfmutter
11.3 Schlauchgarnitur
11.4 Dosierdüsenmündung
2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Kompakt-Dosiereinheit darf nur für
•
den vorgesehenen Zweck der Minimal-
mengenschmierung von Maschinen
verwendet werden.
Jeder darüber hinausgehende Ge-
•
brauch gilt als nicht bestimmungsge-
mäß.
Für hieraus resultierende Schäden haf-
•
tet der Hersteller nicht; das Risiko hier-
für trägt allein der Benutzer.
3. Nichtbestimmungsgemäßer Ge-
brauch
Der Einsatz der Kompakt-Dosiereinheit
•
von Werucon in Verbindung mit gefähr-
lichen Stoffen jeglicher Art, Gasen, ver-
flüssigten Gasen, unter Druck gelösten
Gasen, Dämpfen und Lebensmittel ist
nicht zugelassen.
Die Verwendung von Zubehör, das nicht
•
für die Benutzung mit dieser Kompakt-
Dosiereinheit ausgelegt ist, ist nicht zu-
gelassen.
4. Funktionsprinzip
− Das Schmiermittel fließt aufgrund der
Schwerkraft und der Dosierpumpen-
Ansaugleistung aus dem Schmiermittel-
behälter (2) in die Dosierpumpe (3).
− Diese ist eine pneumatisch betriebene
Verdrängerpumpe. Wenn die Pumpe mit
Druckluft beaufschlagt wird, fährt der
Verdrängerstößel vor und drückt eine de-
finierte Schmiermittelmenge durch ein
Rückschlagventil in den Pumpenaus-
gang.
− Der federvorgespannte Verdrängerstößel
fährt nach pneumatischer Umschaltung
wieder in die Ausgangstellung. Dieser
Vorgang wird durch den einstellbaren
Impulsgenerator (4) ständig wiederholt.
− Die Hubtiefe des Verdrängerstößels und
somit auch die Schmiermittel-
Fördermenge pro Hub kann über den
Einstelldrehknopf (3.1) stufenlos verän-
dert werden.
− Das Schmiermittel wird vom Pumpen-
ausgang der Dosierpumpe (3) in das
Zentrum des koaxialen Gehäusean-
schlusses (10) geführt.
− Die Blasluft wird über das Druckregel-
ventil (5) radial in den koaxialen Gehäu-
seanschluss (10) geleitet.
− Der Koaxialstecker (11.1) verbindet die
Dosierdüse (11) über die Schlauchgarni-
tur (11.3) mit dem Gehäuseanschluss
(10).
− Die Medien Schmiermittel und Blasluft
werden bis zur Dosierdüsenmündung
(11.4) getrennt voneinander geführt.
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