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Einbauvorschriften
1. Arbeiten am Türblatt wie Bohr-, Fräs- und Stemmarbeiten dürfen nur bei aus-
gebautem Schloss durchgeführt werden.
2. Die Tiefe der Ausfräsung für die Schlosstasche ergibt sich aus der Schlosskas-
tentiefe plus einem Zuschlag von ca. 30mm für eine ca. 200mm lange Kabelschlau-
fe (Revision).
3. Der Einbau des Schlosses muss ohne mechanische Spannung erfolgen. Es ist also
auf die Einhaltung aller Massvorgaben, auf Winkelgenauigkeit und genaue Schrau-
benzentrierung zu achten.
4. Ecken und Kanten, um die das Kabel geführt werden muss, müssen abgerundet
werden, damit die Kabelisolation nicht beschädigt werden kann.
Achtung! Kein Zug auf dem Kabel.
5. Der Abstand zwischen Stulp und Schliessblech (Falzluft) darf 5.5mm nicht über-
schreiten.
6. Der gelochte Teil des Drückerstiftes muss auf der Innenseite montiert werden. Die
geteilten Drückerstifte müssen mit der eingebauten Schraube in der Schlossnuss
zusammengeschraubt werden. Die 6-kant-Imbusschraube vom Drücker muss auf
dem 4-kant-Stift leicht angebohrt werden.
7. Das Schloss erfordert einen Panikbeschlag mit geteiltem Drückerstift und beidseitig
fest drehbar in den Schilden gelagerten Drückern. Grundsätzlich kommen nur
Sicherheitslangschilder zur Anwendung. Die 5 Schrauben der Si-Langschilder
müssen durchgehend durch das Türblatt verschraubt werden.
8. Der Riegel muss im Schliessblech vollständig ausschiessen können (genügend tief
ausnehmen).
9. Der Zylinder darf nur bei zurückgezogenem Riegel montiert werden. Die Schlüssel-
abzugsstellung des Schliesshebels darf 45° unten links oder rechts nicht über-
schreiten. Im Normalbetrieb muss der Schlüssel abgezogen sein.
Die Sicherheitshinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung
sind strikt zu befolgen. Bei Nichtbeachten entfällt jeglicher
Garantieanspruch zu Lasten der BSW SECURITY AG.
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