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Anschluss; Bypass-Diode; Pid-Schutz Und Wechselrichterkompatibilität - LONGI LR6-60-Serie Installationshandbuch

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6.3 Anschluss

Bitte halten Sie die Anschlüsse sauber und trocken. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskappen vor dem Anschließen
befestigt sind. Schließen Sie die Steckverbinder nicht unter ungeeigneten Bedingungen von Feuchtigkeit, Schmutz oder
anderen Ausnahmesituationen an. Vermeiden Sie Anschlüsse, die direktem Sonnenlicht und Wasser ausgesetzt sind
oder auf Boden oder Dach fallen.
Eine falsche Verbindung kann zu Lichtbogen und Stromschlag führen. Bitte stellen Sie sicher, dass alle elektrischen
Verbindungen zuverlässig sind. Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse vollständig verriegelt sind.
Es dürfen nur kompatible Steckverbinder verwendet werden, d. H. Von demselben Hersteller und Modell. (Wenn Sie
verschiedene Steckverbindertypen verwenden müssen, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von LONGi Solar.)

6.4 Bypass-Diode

Die Anschlussdose des LONGi-Solarmoduls enthält eine Bypass-Diode, die parallel zum Zellenstrang geschaltet ist.
Wenn ein Hot-Spot auftritt, wird die Diode in Betrieb genommen, um zu verhindern, dass der Hauptstrom durch die
Hot-Spot-Zellen fließt, um eine Überhitzung des Moduls und Leistungseinbußen zu vermeiden. Beachten Sie, dass die
Bypass-Diode nicht das Überstromschutzgerät ist.
Wenn die Diode eindeutig ist oder vermutet wird, dass sie defekt ist, muss sich der Installateur oder Systemwartungslief-
erant an LONGi wenden. Bitte versuchen Sie nicht, die Modulanschlussdose selbst zu öffnen.
6.5 PID-Schutz und Wechselrichterkompatibilität
LONGi-Module bestehen den strengsten PID-Test, bevor sie die Fabrik verlassen, und der negative Pol des Moduls
muss normalerweise nicht geerdet werden, sodass er mit isolierten (mit Transformator) oder nicht isolierten
Wechselrichtern kompatibel ist.
PV-Module können unter Bedingungen hoher Luftfeuchtigkeit, hoher Temperatur und hoher Spannung
potenzialinduzierte Degradation (PID) haben. Unter den folgenden Bedingungen kann potenzialinduzierte
Degradation (PID) auftreten:
PV-Module werden unter heißen und feuchten Wetterbedingungen installiert.
Der Installationsort für PV-Module befindet sich unter langfristigen feuchten Bedingungen, z. B. bei
schwimmenden PV-Anlagen.
Um das PID-Risiko zu verringern, empfehlen wir, den negativen Pol der Gleichstromseite des Photovoltaik-Arrays in
einer Installationsumgebung mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit ordnungsgemäß zu erden. Die
empfohlene Erdungsmethode des Wechselrichters lautet wie folgt:
Bei isolierten PV-Wechselrichtern kann der Minuspol der DC-Anschlussseite der PV-Module direkt geerdet werden.
Bei nicht isolierten PV-Wechselrichtern muss ein isolierter Transformator installiert werden, bevor eine virtuelle
Erdung angewendet wird (Eine Anleitung zur Erdungsmethode der Wechselrichterhersteller wird normalerweise
benötigt.)
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