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Radioline – Drahtloses 900-MHz-
Übertragungssystem für serielle Schnittstellen
und I/O-Signale
Anwenderhandbuch
UM DE ...

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Inhaltszusammenfassung für Phoenix Contact RAD-900-Serie

  • Seite 1 Radioline – Drahtloses 900-MHz- Übertragungssystem für serielle Schnittstellen und I/O-Signale Anwenderhandbuch UM DE ...
  • Seite 2 Dieses Handbuch gilt für: Bezeichnung Artikel-Nr. RAD-900-... XXXXXXX RAD-900-DAIO6 2702877 I/O-Erweiterungsmodule: RAD-AI4-IFS 2901537 RAD-PT100-4-IFS 2904035 RAD-AO4-IFS 2901538 RAD-DI4-IFS 2901535 RAD-DI8-IFS 2901539 RAD-DOR4-IFS 2901536 RAD-DO8-IFS 2902811 RAD-DAIO6-IFS 2901533 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • Flachsmarktstraße 8 • 32825 Blomberg • Germany phoenixcontact.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.2.8 Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus ........27 RAD-AO4-IFS – analoges Erweiterungsmodul mit vier Ausgängen .....28 3.3.1 Aufbau ....................28 3.3.2 Prinzipschaltbild ...................29 3.3.3 Einstellung der DIP-Schalter ..............29 3.3.4 Diagnose-LEDs ..................30 3.3.5 I/O-MAP-Adresse einstellen ..............31 3.3.6 Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus ........31 1/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 4 I/O-MAP-Adresse einstellen ..............54 3.8.6 Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus ........55 RAD-RS485-IFS-Module ..................56 Einbau ............................57 Geräte zur Tragschienenmontage (RAD-900-IFS) ..........57 4.1.1 Montage/Demontage ................57 4.1.2 Leitungen anschließen ................59 4.1.3 Spannungsversorgung anschließen .............59 4.1.4 Serielle Schnittstellen ................60 4.1.5 Antenne anschließen ................62 2/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 5 5.8.1 Adresse des RAD-900-DAIO6 mit dem Rändelrad einstellen ....82 5.8.2 RAD-900-DAIO6 im PLC/Modbus-RTU-Dualmodus ......83 Inbetriebnahmezeit der Funkstation..............83 Serieller Datenmodus (nur RAD-900-IFS).................85 Frame-basierte Datenübertragung ..............87 PLC/Modbus-RTU-Modus ......................89 Konfigurieren über Software PSI-CONF ..............90 I/O-Erweiterungsmodule adressieren ..............91 Watchdog ......................91 3/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 6 Fehlercodes und Formate für analoge Eingangs- und Ausgangswerte .....112 RSSI-Signal-Register ..................113 10 Fehler finden und beheben .....................115 10.1 Loopback-Prüfung bei serieller Datenübertragung ..........121 11 Diagnose am Funkmodul ......................123 11.1 Diagnose-LEDs ....................123 11.2 LED-Bargraph....................125 11.3 Diagnose mittels Software PSI-CONF ...............128 11.3.1 Parameter aufzeichnen ..............130 4/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 7: Zu Ihrer Sicherheit

    Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften. – Qualifizierte Anwendungsprogrammierer und Software-Ingenieure. Die Anwender müssen vertraut sein mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften. 5/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    EIRP-Wert 36 dBm nicht übersteigt. Zum Konfigurieren der Sendeleistung kann die Konfigurations- und Diagnosesoftware PSI-CONF verwendet werden. Der Betrieb des Funksystems ist nur unter Verwendung des bei Phoenix Contact erhältlichen Zubehörs zulässig. Der Einsatz von anderen Zubehörkomponenten kann zum Erlöschen der Betriebsgenehmigung führen! Installation und Bedienung Folgen Sie den Installationsanweisungen.
  • Seite 9: Zu Ihrer Sicherheit

    Betrieb in Ex-Zone 2 und die am Einsatzort vorliegenden Bedingungen geeignet sind. Das Anschließen und Trennen von Leitungen in explosionsgefährdeten Bereichen ist nur im spannungslosen Zustand zulässig. Die Montage/Demontage der Geräte am/vom Tragschienen-Busverbinder TBUS darf nur im spannungslosen Zustand erfolgen. 7/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 10: Konformität

    Canada für den Sender zugelassen ist. Um potenzielle Funkstörungen für andere Anwender zu verringern, sollten Typ und Gewinn der Antenne so gewählt sein, dass die äquivalente isotrope Strahlungsleistung nicht höher als der für eine erfolgreiche Kommunikation notwendige Wert ist. – IC-Zertifikat: IC4720C-SHR900 8/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 11 Zu Ihrer Sicherheit 9/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 12 RAD-900-... 10/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 13: Kurzbeschreibung

    Einzigartige Netzwerkadressierung über steckbaren Konfigurationsspeicher (RAD-CONF) für den sicheren, parallelen Betrieb mehrerer Netzwerke mit unterschiedlichen RF-Bändern – Datenraten und Reichweiten konfigurierbar über die Software PSI-CONF – UL/cUL-gelistet für die Installation in Umgebungen der Klasse I, Div. 2/Zone 2 9/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 14: Aufbau

    Ausrasthebel der Tragschiene Anschlussklemmen RS-485-Schnittstelle Anschlussklemmen RS-232-Schnittstelle Relaisausgang mit Wechslerkontakt (erdpotenzialfrei) D-SUB 9-Steckverbinder (RS-232-Schnittstelle) Status-LED (RX/TX) für serielle Schnittstelle RS-232/485 LED-Bargraph zur Darstellung der Funksignalstärke Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 10/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 15: Rad-900-Daio6

    Programmierkenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Sie können das Funknetzwerk ohne Software einfach in Betrieb nehmen. Es ist mit dem RAD-900-IFS interoperabel. Für spezielle Funktionen und Diagnosemöglichkeiten des Funkmoduls steht die kostenfreie Konfigurations- und Diagnose-Software PSI-CONF zur Verfügung. 11/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 16: Aufbau

    Analogeingang für 2-, 3- und 4-Draht-Messumformer Analogausgang (Strom oder Spannung) RF-Link Prüfausgang RSSI (0 V ... 3 V DC) zur Bewertung der Funksignalstärke Geräteversorgung (+24 V DC/120 V AC, 0 V/neutral) Sicherung Stromwahlschalter Erdungsklemme Interne Erdungsschraube Entlüftung 12/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 17: Schaltbild Des Rad-900-Daio6

    4 ... 20 mA Analog OUT RESET Analog OUT HOLD Digital OUT1 RESET Digital OUT1 HOLD Digital OUT2 RESET Digital OUT2 HOLD Schaltbild RF LINK RAD-ID RSSI + RSSI - µC +24VDC/120VAC 0V/N LOOP Bild 2-4 Schaltbild des RAD-900-DAIO6 13/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 18 RAD-900-... 14/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 19: Beschreibung Der I/O-Erweiterungsmodule

    RAD-AO4-IFS 2901538 Digital 4 digitale Eingänge RAD-DI4-IFS 2901535 8 digitale Eingänge RAD-DI8-IFS 2901539 oder 2 Impulseingänge 4 digitale RAD-DOR4-IFS 2901536 Relaisausgänge 8 digitale RAD-DO8-IFS 2902811 Transistorausgänge Analog/Digital 1 analoger RAD-DAIO6-IFS 2901533 Eingang/Ausgang, 2 digitale Weitbereichseingänge/ -ausgänge 15/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 20: Rad-Ai4-Ifs - Analoges Erweiterungsmodul Mit Vier Eingängen

    Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Analogeingang 3 für 2-, 3-, 4-Draht-Messwandler Analogeingang 4 für 2-, 3-, 4-Draht-Messwandler Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 16/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 21: Prinzipschaltbild

    (0 mA ... 20 mA bzw. 4 mA ... 20 mA). Änderungen der DIP-Schaltereinstellungen werden direkt übernommen. Im PLC/Modbus-RTU-Modus wird die Einstellung der Eingangssignale zur Fehlerdiagnose ausgewertet. Mit der Einstellung 4 mA ... 20 mA kann z. B. ein Drahtbruch erkannt werden. OFF ON DIP-1 Bild 3-3 DIP-Schalter RAD-AI4-IFS 17/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 22: Diagnose-Leds

    Diagnose-LEDs RAD-AI4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 18/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 23: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.1; „RAD-AI4-IFS – analoges Erweiterungsmodul mit vier Eingängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-AI4-IFS 30xx0 ... 30xx5 fc 04 19/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 24: Rad-Pt100-4-Ifs - Erweiterungsmodul Mit Vier Temperatureingängen

    Die auftretenden Messfehler können die gesamte Messung unbrauchbar machen. Beachten Sie dazu die Diagramme in Kapitel „Messfehler bei 2-Leiter-Anschlusstechnik“ auf Seite 22. Für die 2-Leiter-Anschlusstechnik benötigen Sie eine Einlegebrücke zwischen den Klemmen x.2 und x.3. 20/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 25 Klemmen +I und -I müssen den gleichen Wert haben. Dadurch können Sie den ermittelten Leitungswiderstand vom Messergebnis abziehen und erhalten den Wert des Platinwiderstands Pt 100. IO-MAP ϑ U– I– µC Bild 3-6 3-Leiter-Anschlusstechnik 21/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 26: Messfehler Bei 2-Leiter-Anschlusstechnik

    Temperaturmessfehler für A = 0,25 mm Temperaturmessfehler für A = 0,5 mm Temperaturmessfehler für A = 1,0 mm Temperaturmessfehler für A = 1,5 mm (Messfehler gültig für: Kupferleitung χ = 57 m/Ωmm = 25 °C und Pt-100-Sensor) 22/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 27: Systematischer Temperaturmessfehler Δt In Abhängigkeit Vom

    Umgebungstemperatur (Leitungstemperatur) in °C Da sich in der Messanordnung zwei Leitungswiderstände befinden, müssen Sie den Wert verdoppeln. Mit dem durchschnittlichen Temperaturkoeffizienten α = 0,385 Ω/K bei Pt 100 erhalten Sie den absoluten Messfehler in Kelvin für Platinsensoren nach DIN. 23/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 28: Schirmung Der Sensorleitungen

    IO-MAP ϑ ϑ U– U– I– I– µC ϑ ϑ U– U– I– I– Bild 3-11 Schirmung bei 3-Leiter-Anschlusstechnik 2-Leiter-Anschlusstechnik mit Twisted-Pair-Kabeln und Schirmung IO-MAP ϑ I– µC Bild 3-12 2-Leiter-Anschlusstechnik mit Twisted-Pair-Kabeln und Schirmung 24/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 29: Aufbau

    Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Pt-100-Eingang 3 für 2- und 3-Draht-Sensoren Pt-100-Eingang 4 für 2- und 3-Draht-Sensoren Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 25/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 30: Prinzipschaltbild

    2-Leiter-Anschlusstechnik“ auf Seite 22). 3.2.6 Diagnose-LEDs Mit insgesamt drei LEDs signalisiert das I/O-Erweiterungsmodul RAD-PT100-4-IFS die Betriebszustände. Bild 3-16 Diagnose-LEDs RAD-PT100-4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. 26/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 31: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.2; „RAD-PT100-4-IFS – Erweiterungsmodul mit vier Temperatureingängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereich Funktionsc Register RAD-PT100-4-IFS 30xx0 ... 30xx5 fc 04 27/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 32: Rad-Ao4-Ifs - Analoges Erweiterungsmodul Mit Vier Ausgängen

    DIP-Schalter zur Konfiguration der Ausgänge (Strom-/Spannungsausgang) Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Analogausgang 3, wahlweise Strom/Spannung Analogausgang 4, wahlweise Strom/Spannung Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 28/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 33: Prinzipschaltbild

    B. bei Unterbrechung der Funkverbindung. Änderungen der DIP- Schaltereinstellungen werden direkt übernommen. – RESET = Ausgabewert wird auf 0 gesetzt – HOLD = Halten des letzten gültigen Ausgabewerts OFF ON DIP-1 Bild 3-19 DIP-Schalter RAD-AO4-IFS 29/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 34: Diagnose-Leds

    Bild 3-20 Diagnose-LEDs RAD-AO4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 30/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 35: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.3; „RAD-AO4-IFS – analoges Erweiterungsmodul mit vier Ausgängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-AO4-IFS 40xx0 ... 40xx5 fc 03, 16 31/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 36: Rad-Di4-Ifs - Digitales Erweiterungsmodul Mit Vier Eingängen

    Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Digitaleingang als Weitbereichseingang Digitaleingang als Weitbereichseingang Status-LEDs der Digitaleingänge DI1 ... DI4 Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 32/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 37: Prinzipschaltbild

    Bild 3-23 Diagnose-LEDs RAD-DI4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 33/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 38: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst zwei Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.4; „RAD-DI4-IFS – digitales Erweiterungsmodul mit vier Eingängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-DI4-IFS 30xx0 ... 30xx1 fc 04 34/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 39: Rad-Di8-Ifs - Digitales Erweiterungsmodul Mit Acht Eingängen

    Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse DIP-Schalter zum Umschalten zwischen statischem Modus und Impulszähler- Modus der digitalen Eingänge Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Digitaleingänge 5 + 6 Digitaleingänge 7 + 8, DI7: Impulseingang 2 35/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 40: Prinzipschaltbild

    Im Impulszählermodus sind die Impulseingänge DI1 und DI7 aktiviert, Impulse 0 Hz ... 100 Hz Die Impulszählerfunktion steht nur im PLC/Modbus-RTU-Modus zur Verfügung. Stellen Sie den Betriebsmodus mit der Software PSI-CONF ein (ab Kapitel 5.6; „Konfigurieren über Software PSI-CONF“). 36/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 41: Funktionen Im Impulszähler-Modus

    Schalten Sie das Gerät spannungsfrei und legen Sie danach die Spannung wieder an. Zählerstand zurücksetzen über das Modbus/RTU-Register • Setzen Sie über Modbus/RTU die Zählerstände wie folgt zurück: – DI1:Bit 0 = 1 (Register 40xx1) – DI7 :Bit 1 = 1 (Register 40xx1) 37/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 42: Diagnose-Leds

    Zyklische Datenkommunikation ERR LED Die rote ERR-LED zeigt den Fehlerstatus an. Kein Fehler Blinkt Langsam (1,4 Hz) I/O-MAP-Adresse verändert oder Modus mit DIP-Schalter 1 umgeschaltet, aber noch nicht übernommen Schnell (2,8 Hz) Keine Buskommunikation Kritischer interner Fehler 38/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 43: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Adressen für die I/O-Erweiterungsmodule im gesamten Funknetzwerk vergeben. Tabelle 3-9 I/O-MAP-Adresse einstellen für RAD-DI8-IFS Einstellung Beschreibung Rändelrad 01 ... 99 I/O-MAP-Adresse Auslieferungszustand **, 1* ... 9* Einstellung nicht erlaubt *1 ... *9 Interface-System-Slave-Adresse, zur Verwendung mit anderen Interface-System-Master-Geräten (IFS) 39/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 44: Prozessdaten Im Plc/Modbus-Rtu-Modus

    Das digitale I/O-Erweiterungsmodul RAD-DOR4-IFS kann bis zu vier Eingangssignale verarbeiten, die über Relaisausgänge geschaltet werden. Die digitalen Ausgänge des Gerätes sind als potenzialfreie Relaiskontakte (Wechsler) ausgeführt. Alle Ausgänge sind untereinander, von der Versorgungsspannung und von der Elektronik galvanisch getrennt. 40/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 45: Aufbau

    Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Relaisausgang 3 mit Wechslerkontakt (erdpotenzialfrei) Relaisausgang 4 mit Wechslerkontakt (erdpotenzialfrei) Status-LEDs der Relaisausgänge DO1 ... DO4 Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 41/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 46: Prinzipschaltbild

    – HOLD = Halten des letzten Ausgabewerts OFF ON DIP-1 Bild 3-30 DIP-Schalter RAD-DOR4-IFS Tabelle 3-10 DIP-Schalter RAD-DOR4-IFS DIP-Schalter Einstellung Ausgangssignal Digital OUT1 RESET Digital OUT1 HOLD Digital OUT2 RESET Digital OUT2 HOLD Digital OUT3 RESET 42/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 47: Diagnose-Leds

    Bild 3-31 Diagnose-LEDs RAD-DOR4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 43/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 48: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst zwei Datenworte. Weitere Informationen zu den Prozessdaten finden Sie im Kapitel 3.6; „RAD-DOR4-IFS – digitales Erweiterungsmodul mit vier Ausgängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-DOR4-IFS 10 40xx0 ... 40xx1 fc 03, 16 44/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 49: Rad-Do8-Ifs - Digitales Erweiterungsmodul Mit Acht Ausgängen

    Klemme 1.1 (12 V DC ... 30,5 V DC) – Klemmen 1.2/1.3 (GND) • Die Ausgänge DO5 ... DO8 werden versorgt über: – Klemme 6.1 (12 V DC ... 30,5 V DC) – Klemmen 6.2/6.3 (GND) 45/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 50: Aufbau

    Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Transistorausgänge 5 + 6 Transistorausgänge 7 + 8 Versorgungsspannung für die Ausgänge 5 ... 8 Status-LEDs der Transistorausgänge DO1 ... DO8 Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 46/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 51: Prinzipschaltbild

    Digital OUT 5 ... 8 RESET n. c. n. c. Digital OUT 5 ... 8 HOLD n. c. n. c. n. c. = not connected (nicht angeschlossen), DIP-Schalter 3 und 4 ohne Funktion 47/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 52: Diagnose-Leds

    Blinkt Funkmodul im I/O-Datenmodus – Fehlendes Eingangsmodul – Keine Buskommunikation Funkmodul im SPS/Modbus-RTU-Modus – Keine Modbus-Kommunikation (sicherer Zustand der Ausgänge, abhängig von der Einstellung der DIP-Schalter) – Kurzschluss an einem oder mehreren Ausgängen Kritischer interner Fehler 48/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 53: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst vier Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.7; „RAD-DO8-IFS – digitales Erweiterungsmodul mit acht Ausgängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register 40xx0 ... 40xx1 fc 03,16 Ausgänge RAD-DO8-IFS 30xx0 ... 30xx1 fc 04 Kurzschlusserk ennung 49/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 54: Rad-Daio6-Ifs - Analoges/Digitales Erweiterungsmodul Mit Sechs Kanälen

    Der analoge Ausgang ist als aktiver Ausgang ausgeführt. Sie können wahlweise ein Stromsignal 0/4 mA ... 20 mA oder ein Spannungssignal 0 V ... 10 V wählen. Verwenden Sie am analogen Ausgang entweder den Strom- oder den Spannungsausgang. 50/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 55: Aufbau

    Analogausgang, wahlweise Strom/Spannung Relaisausgang mit Wechslerkontakt (erdpotenzialfrei) Relaisausgang mit Wechslerkontakt (erdpotenzialfrei) Status-LEDs der digitalen Ausgänge DO1 ... DO2 Status-LEDs der digitalen Eingänge DI1 ... DI2 Status-LED ERR, rot (Kommunikationsfehler) Status-LED DAT, grün (Buskommunikation) Status-LED PWR, grün (Versorgungsspannung) 51/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 56: Prinzipschaltbild

    Analoger Ausgang – RESET = Ausgabewert wird auf 0 gesetzt – HOLD = Halten des letzten Ausgabewerts Digitale Ausgänge – RESET = Relais fällt ab – HOLD = Halten des letzten gültigen Zustands Bild 3-38 DIP-Schalter RAD-DAIO6-IFS 52/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 57: Diagnose-Leds

    Bild 3-39 Diagnose-LEDs RAD-DAIO6-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 53/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 58: I/O-Map-Adresse Einstellen

    Adressen für die I/O-Erweiterungsmodule im gesamten Funknetzwerk vergeben. Tabelle 3-15 I/O-MAP-Adresse einstellen für RAD-DAIO6-IFS Einstellung Beschreibung Rändelrad 01 ... 99 I/O-MAP-Adresse Auslieferungszustand **, 1* ... 9* Einstellung nicht erlaubt *1 ... *9 Interface-System-Slave-Adresse, zur Verwendung mit anderen Interface-System-Master-Geräten (IFS) 54/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 59: Prozessdaten Im Plc/Modbus-Rtu-Modus

    Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.8; „RAD-DAIO6-IFS – analoges/digitales Erweiterungsmodul mit sechs Kanälen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register 30xx0 ... 30xx2 fc 04 (Eingänge) RAD-DAIO6-IFS 60 40xx0 ... 40xx2 fc 03, 16 (Ausgänge) 55/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 60: Rad-Rs485-Ifs-Module

    OFF ON OFF ON OFF ON DIP-1 DIP-1 DIP-1 DIP-1 DIP-1 DIP-1 LINK LINK LINK RX TX RX TX RX TX D(A) D(B) D(A) D(B) D(A) D(B) RS-485 RS-485 RS-485 Bild 3-40 Typischer Aufbau für RAD-RS485-IFS 56/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 61: Einbau

    Sie können den Tragschienen-Busverbinder nur in Verbindung mit 24-V-DC-Geräten verwenden. Montieren Sie das Funkmodul links und die I/O-Erweiterungsmodule ausschließlich rechts neben dem Funkmodul! Die Anordnung der einzelnen Erweiterungsmodule ist beliebig. Bild 4-1 Radioline-Verbundstation mit bis zu 32 I/O-Erweiterungsmodulen 57/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 62: Montage Und Demontage

    Lösen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher den Verriegelungsmechanismus am Rastfuß des Geräts (siehe Bild 4-2, E). Fassen Sie das Gerät am Gehäusekopf an und drehen Sie es vorsichtig nach oben. Heben Sie das Gerät vorsichtig vom Tragschienen-Busverbinder und der Tragschiene 58/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 63: Leitungen Anschließen

    (24 V) und 1.2 (0 V) in das Gerät ein. In einer Verbundstation ist die Einspeisung am ersten Gerät des Verbunds ausreichend. ACHTUNG: Die Stromversorgung muss an die Klemmen 1.1 und 1.2 angeschlossen sein. Eine Stromversorgung über einen Tragschienen-Busverbinder (T-BUS) ist nicht zulässig. 59/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 64: Serielle Schnittstellen

    Benutzen Sie zum Anschluss der Peripheriegeräte eine Twisted-Pair-Busleitung. Versehen Sie diese Busleitung an den zwei entferntesten Punkten mit einem Terminierungsnetzwerk. • Schließen Sie die Einzeladern der Datenleitung an die steckbare Schraubklemme COMBICON an (Bild 2-1, Position 10). • Prüfen Sie die korrekte Signalbelegung. 60/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 65 Sie auch im Ruhezustand die Spannung zwischen Tx und GND messen. – Bei einer Spannung von etwa -5 V ist es ein DTE-Gerät. – Bei einer Spannung von etwa 0 V ist es ein DCE-Gerät. 61/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 66: Antenne Anschließen

    Beachten Sie die Montageanleitung der Antenne und die Anweisungen in „Installation und Bedienung“ auf Seite 6. Halten Sie eine maximale abgestrahlte Sendeleistung von 36 dBm ein. Die Sendeleistung kann wie folgt berechnet werden: Gerätesendeleistung + Antennengewinn – Kabeldämpfung Reduzieren Sie ggf. die Gerätesendeleistung. 62/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 67: Geräte Zur Wandmontage (Rad-900-Daio6)

    Der RAD-900-DAIO6 verfügt über Montagefüße zur Befestigung des Geräts an einer senkrechten Fläche. Die vier Fixierschrauben der Abdeckung lösen und diese abnehmen. Befestigen Sie die Montagefüße in der gewünschten Ausrichtung mithilfe der mitgelieferten Schrauben, Unterlegscheiben und Sicherungsscheiben am RAD-900- DAIO6. Bild 4-11 Montagefüße 63/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 68: Drahteinführung

    Sie darauf, dass der tiefste Punkt der Tropfschleife tiefer als die Leiteranschlüsse montiert wird. Das Gerät ist mit einer Entlüftung ausgestattet, um übermäßige Ansammlung von Feuchtigkeit zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass die Entlüftungsöffnung frei von Schmutz ist. 64/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 69: Leitungen Anschließen

    Die Sicherung schützt den RAD-900-DAIO6 bei Überstrom oder falscher Stellung des Wahlschalters. Phoenix Contact empfiehlt die Montage eines Überspannungsschutzgeräts, um eine Beschädigung des Funkmoduls zu verhindern. Die Verdrahtung zwischen Überspannungsableiter und Funkmodul sollte möglichst kurz sein. Beachten Sie auch die Angaben des Herstellers.
  • Seite 70: Antenne Anschließen

    Gerätesendeleistung + Antennengewinn – Kabeldämpfung Reduzieren Sie ggf. die Gerätesendeleistung. Bei Aus- und Wiedereinbau der Antenne bzw. bei Anschluss eines Kabels für eine abgesetzte Antenne die Antenne bzw. den Kabelsteckverbinder mit 0,7 bis 1,1 Nm festziehen. 66/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 71: Konfiguration Und Inbetriebnahme

    Versorgungsspannung ein. Halten Sie den SET-Taster gedrückt, bis die DAT LED blinkt. Zurücksetzen über Software PSI-CONF Wählen Sie „Wireless, RAD-900-IFS“ auf der Seite „Device Selection“. Wählen Sie „Local Device“. Wählen Sie „Set device to factory default configuration“. 67/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 72: Firmware-Update

    B. weitere Radioline-Netzwerke im 900-MHz-Band, können Sie einen Konfigurationsspeicher verwenden (siehe „Konfigurieren über CONFSTICK“ auf Seite 72). Für erweiterte Einstellungen können Sie die Funkmodule auch über die Software PSI-CONF konfigurieren (ab Seite 74). 68/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 73 Serieller Datenmodus Im seriellen Datenmodus werden mehrere Steuerungen oder serielle Peripheriegeräte einfach und schnell über Funk vernetzt. So können Sie serielle RS-232- oder RS-485-Kabel ersetzen. Jedes Funkmodul muss mit der Software PSI-CONF konfiguriert werden (ab Seite 74). 69/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 74 I/O-Daten des Erweiterungsmoduls werden in der internen Modbus-Memory-Map des Master-Funkmoduls gespeichert. Außerdem werden dort die Diagnosedaten aller Funkteilnehmer gespeichert. Jedes Funkmodul muss mit der Software PSI-CONF konfiguriert werden (ab Seite 74). PLC/Modbus RTU-Dual-Modus Bild 5-4 PLC/Modbus RTU-Dual-Modus 70/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 75: Adresse Des Funkmoduls Mit Dem Rändelrad Einstellen

    Stecken oder ziehen Sie den CONFSTICK nicht, wenn eine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden sein kann. Im Auslieferungszustand haben alle Funkmodule die gleiche Netzwerk-ID und das gleiche RF-Band. Über einen Konfigurationsspeicher (CONFSTICK) können Sie Ihr Netzwerk ohne Software zu einem einzigartigen sicheren Netzwerk konfigurieren. 71/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 76 Betätigen Sie den SET-Taster am Funkmodul eine Sekunde lang. Das Einlesen der Parameter wird eingeleitet. Wenn die DAT-LED einmal aufleuchtet, ist der Einlesevorgang abgeschlossen. Die neuen Parameter sind aktiviert. Entfernen Sie den CONFSTICK aus dem Funkmodul. Wiederholen Sie diesen Vorgang bei jedem Funkmodul im Netzwerk. 72/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 77: Geräteeinstellungen Über Memorystick Kopieren

    Die vier LEDs des RSSI-Bargraphs starten ein Lauflicht von unten nach oben. Stecken Sie den Memorystick in den S-PORT des Funkmoduls. Der Kopiervorgang der Parameter wird automatisch gestartet. Warten Sie, bis das Lauflicht stoppt. Der Schreibvorgang ist dann abgeschlossen. Entfernen Sie den Memorystick aus dem Funkmodul. 73/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 78: Memorystick Einlesen

    Weitere Informationen zum USB-Kabel finden Sie in der Packungsbeilage RAD-CABLE-USB. Die aktuelle Dokumentation steht unter der Adresse phoenixcontact.net/products zum Download bereit. Installieren Sie die Software und den USB-Treiber für das USB-Kabel RAD-CABLE-USB. Folgen Sie dem Software-Assistenten. 74/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 79: Erweiterte Konfiguration, Individuelle Einstellungen

    Die Empfängerempfindlichkeit und damit die Reichweite sind umso höher, je geringer die Datenübertragungsrate der Funkschnittstelle ist. Passen Sie die Datenübertragungsrate der Funkschnittstelle über die Software PSI- CONF an die jeweilige Anwendung an (Werkseinstellung = 125 kBit/s). 75/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 80 -102 dBm -132 dBm 25 km 125 kBit/s -105 dBm -135 dBm 35 km (Werkseinstellung) 16 kBit/s -112 dBm -142 dBm 80 km Bild 5-7 Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 3 Bild 5-8 Software PSI-CONF: Übertragungsgeschwindigkeit einstellen 76/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 81: Geräteeinstellungen

    Schnittstelle zu aktivieren, wählen Sie unter „Network Settings“ die Netzwerkanwendung „Serial data“, „PLC/Modbus/RTU mode“. oder „PLC/Modbus/RTU dual mode“ aus. Sie können nur eine Schnittstelle pro Funkmodul verwenden. Ein Parallelbetrieb der beiden Schnittstellen ist nicht möglich. 77/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 82 Einstellung ist zum Beispiel erforderlich, wenn Sie Ketten von Repeatern aufbauen. Repeaterketten werden verwendet, um Hindernisse zu umgehen oder redundante Funkstrecken über mehrere Repeater aufzubauen. Die Registerkarte „Zugelassene Parents“ ist nur beim Netzwerktyp „Linie/Masche“ sichtbar. Bild 5-11 Software PSI-CONF: Individuelle Einstellungen, Zugelassene Parents 78/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 83: I/O-Erweiterungsmodule In Betrieb Nehmen

    Module im Netzwerk mit der gleichen I/O-MAP-Adresse geben. +24 V RSSI RSSI OFF ON DIP-1 RX TX D(A) D(B) +24 V RSSI RSSI OFF ON DIP-1 RX TX D(A) D(B) Bild 5-13 Zuordnung RAD-DAIO6-IFS: analoge/digitale Eingänge und Ausgänge 79/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 84: Adresse Der Erweiterungsmodule Mit Dem Rändelrad Einstellen

    **, 1* ... 9* Einstellung nicht erlaubt *1 ... *9 Interface-System-Slave-Adresse, zur Verwendung mit anderen Interface-System-Master-Geräten (IFS) Halten Sie die folgenden Bedingungen ein: – Sie können 01 ... 99 Adressen für die I/O-Erweiterungsmodule im gesamten Funknetzwerk vergeben. 80/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 85: Funkmodul Im Plc/Modbus-Rtu-Dualmodus

    Modbus-Teilnehmer zugewiesen wurde. Eine Modbus- Adresse darf im Netzwerk nur einmal vorkommen. – Ausgangsmodule dürfen an einem einzelnen Funkteilnehmer (Station) nicht dieselbe I/O-MAP-Adresse wie Eingangsmodule erhalten. Ausnahme: Ausgangsmodule mit der gleichen IO-MAP Adresse dürfen an der gleichen Station mehrmals erscheinen. 81/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 86: Inbetriebnahme Des Rad-900-Daio6

    Erweiterungsmodul entsprechend der mit dem gelben Rändelrad am RAD-900-DAIO6 vorgenommenen Einstellung auf einen Wert zwischen 02 und 99. – Die I/O-MAP-Adresse eines Eingangsmoduls darf nur einmal im Netzwerk vorkommen. – Die Eingangskanäle werden direkt den entsprechenden Ausgangskanälen der anderen Funkstation zugewiesen. 82/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 87: Rad-900-Daio6 Im Plc/Modbus-Rtu-Dualmodus

    Inbetriebnahmezeit einer Funkstation = 15 Sekunden + (Anzahl der I/O-Module × 3 Sekunden) Bei einer voll ausgebauten Funkstation mit 32 I/O-Erweiterungsmodulen ergibt sich somit eine Inbetriebnahmezeit von 111 Sekunden. Erst nach Ablauf dieser Zeit ist die Funkstation betriebsbereit. 83/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 88 RAD-900-... 84/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 89: Serieller Datenmodus (Nur Rad-900-Ifs)

    Wenn Sie das Netzwerk im seriellen Datenmodus betreiben, können unter Umständen nicht alle Teilnehmer diagnostiziert werden. Um eine vollständige Diagnose durchzuführen, stoppen Sie in diesem Fall die serielle Applikation. In der Software PSI-CONF können Sie unter „Individuelle Einstellungen“ den Geräten unterschiedliche serielle Einstellungen zuweisen. 85/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 90 Folgen Sie dem Software-Assistenten. • Wenn Sie alle Schritte des Assistenten durchlaufen haben, können Sie das Projekt speichern und auf die Funkmodule übertragen. Bild 6-2 Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 3 Bild 6-3 Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 4 86/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 91: Frame-Basierte Datenübertragung

    Abstand, der innerhalb eines IdleMin FrameEnd Frames zwischen zwei Zeichen liegen darf. Andernfalls kann es zu einer Fragmentierung des Frames kommen. Frame 1 Frame 2 NOT OK Idle Idle Idle FrameEnd FrameEnd Bild 6-5 Frame-basierte Datenübertragung: Parameter T FrameEnd 87/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 92 Frames mit einer Länge von bis zu 1480 Zeichen übertragen. • Um die Datenübertragung an andere Protokolle anzupassen, können Sie die Parameter T und T anpassen. Stellen Sie die Schnittstellenparameter FrameEnd IdleMin unter „Individual Settings“ ein. Bild 6-6 PSI-CONF: Individuelle Einstellungen 88/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 93: Plc/Modbus-Rtu-Modus

    PLC/Modbus-RTU-Modus arbeitet das Master-Funkmodul als Modbus-Slave und erhält eine eigene Modbus-Slave-Adresse. An jeden Funkteilnehmer im Netzwerk können Sie I/O-Erweiterungsmodule anschließen. Ein Funknetzwerk kann maximal 99 Erweiterungsmodule enthalten. Stellen Sie die I/O-MAP-Adressen mit dem weißen Rändelrad ein. Bild 7-1 PLC/Modbus RTU-Modus 89/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 94: Konfigurieren Über Software Psi-Conf

    Keine, gerade, ungerade Keine Anzahl Stoppbits 1; 2 Anzahl Datenbits Modbus-Adresse 1 ... 247 Die Modbus-Verbindung zwischen der Steuerung und dem Funkmodul kann über einen Watchdog überwacht werden. Weitere Informationen zum Watchdog finden Sie auf Seite 91. 90/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 95: I/O-Erweiterungsmodule Adressieren

    Sie im Kapitel 3; „Beschreibung der I/O-Erweiterungsmodule“. Wenn der Watchdog aktiviert ist und die Modbus-Kommunikation unterbrochen wird, blinkt an allen Funkmodulen im Netzwerk die rote ERR-LED. Die Ausgangsmodule geben je nach Einstellung der DIP-Schalter den entsprechenden Hold- oder Reset-Wert aus. 91/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 96 RAD-900-... 92/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 97: Plc/Modbus Rtu-Dual-Modus

    über das gelbe Rändelrad eingestellt. An jeden Funkteilnehmer im Netzwerk können Sie I/O-Erweiterungsmodule anschließen. An eine Funkstation können maximal 32 Erweiterungsmodule angeschlossen werden. Stellen Sie die I/O-MAP-Adressen mit dem weißen Rändelrad ein. Bild 8-1 PLC/Modbus-RTU-Dualmodus 93/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 98: Konfigurieren Über Software Psi-Conf

    Keine, gerade, ungerade Keine Anzahl Stoppbits 1; 2 Anzahl Datenbits Modbus-Adresse 1 ... 247 Die Modbus-Verbindung zwischen der Steuerung und dem Funkmodul kann über einen Watchdog überwacht werden. Weitere Informationen zum Watchdog finden Sie auf Seite 95. 94/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 99: I/O-Erweiterungsmodule Adressieren

    Erweiterungsmodulen finden Sie im Kapitel 3; „Beschreibung der I/O- Erweiterungsmodule“. Wenn der Watchdog aktiviert ist und die Modbus-Kommunikation unterbrochen wird, blinkt an allen Funkmodulen im Netzwerk die rote ERR-LED. Die Ausgangsmodule geben je nach Einstellung der DIP-Schalter den entsprechenden Hold- oder Reset-Wert aus. 95/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 100 RAD-900-... 96/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 101: I/O-Erweiterungsmodule Und Rad-900-Daio6 Mit Modbus/Rtu Adressieren

    Telegramm bezeichnet. Das Modbus-Protokoll definiert das Format der Telegramme. Wenn beim Empfangen des Telegramms auf der Slave-Seite ein Fehler auftritt oder wenn der Slave die Master-Anfrage nicht ausführen kann, wird ein Fehlertelegramm an den Master zurückgeschickt. 97/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 102: Register Adressieren

    Durch das Funktionscode-Feld ist bereits der Adressbereich 3xxxx definiert. Funktionscodes 03 und 16 Zum Auslesen oder Schreiben der Register 40032 ... 40039 müssen Sie als Startadresse 0031 (hex001F) angeben. Durch das Funktionscode-Feld ist bereits der Adressbereich 4xxxx definiert. 98/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 103: Modultyp Und Fehlercoderegister

    Fall, wenn die Funkverbindung zu einem Eingangsmodul ausfällt. Dann bleiben die Ein- gangsprozessdaten in der Modbus-Tabelle erhalten, werden aber nicht weiter aktualisiert. Bei einem Ausgangsmodul steht der Registerwert „Aktualität der Daten“ so lange auf 1, bis die Ausgangs-Prozessdaten in die Modbus-Register geschrieben wurden. 99/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 104: I/O-Erweiterungsmodule Dem Register Zuordnen

    Modbus-Master gelesen oder geschrieben werden. Die folgenden Prozessdatentabellen der einzelnen Erweiterungsmodule zeigen, an wel- cher Stelle die I/O-Daten in der Modbus-Memory-Map abgelegt sind. Eine Gesamtüber- sicht der Modbus-Memory-Map finden Sie ab Seite 109. Das RSSI-Signal-Register finden Sie ab Seite 113. 100/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 105: Prozessdaten Rad-Ai4-Ifs

    = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 30xx1 Reserviert 30xx2 Analoger Eingang 1 (Anschlusspunkt 2.x) 30xx3 Analoger Eingang 2 (Anschlusspunkt 3.x) 30xx4 Analoger Eingang 3 (Anschlusspunkt 4.x) 30xx5 Analoger Eingang 4 (Anschlusspunkt 5.x) 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 101/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 106: Prozessdaten Rad-Pt100-4-Ifs

    = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 30xx1 Reserviert 30xx2 Pt 100-Eingang 1 (Anschlusspunkt 2.x) 30xx3 Pt 100-Eingang 2 (Anschlusspunkt 3.x) 30xx4 Pt 100-Eingang 3 (Anschlusspunkt 4.x) 30xx5 Pt 100-Eingang 4 (Anschlusspunkt 5.x) 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 102/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 107: Prozessdaten Rad-Ao4-Ifs

    = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 40xx1 Reserviert 40xx2 Analoger Ausgang 1 (Anschlusspunkt 2.x) 40xx3 Analoger Ausgang 2 (Anschlusspunkt 3.x) 40xx4 Analoger Ausgang 3 (Anschlusspunkt 4.x) 40xx5 Analoger Ausgang 4 (Anschlusspunkt 5.x) 40xx6 ... 40xx9 Reserviert 103/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 108: Prozessdaten Rad-Di4-Ifs

    30xx0 ... 30xx1 fc 04 Statischer Statische Modus Eingänge 30xx0 ... 30xx5 fc 04 RAD-DI8-IFS Impulszähler- Impulsein- Modus gänge 40xx0 ... 40xx1 fc 03, 16 Impulszähler- Reset Modus Zählerstände xx = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 104/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 109 (Anschlusspunkt 5.x) Zählerstand DI7, High-Wort 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 40xx1 Zurücksetzen der Zählerstände DI1/DI7 Bit 1 = 1: Zählerstand DI7 auf 0 zurückgesetzt Bit 0 = 1: Zählerstand DI1 auf 0 zurückgesetzt 40xx2 ... 40xx9 Reserviert 105/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 110: Prozessdaten Rad-Dor4-Ifs

    RAD-900-... 9.5.6 Prozessdaten RAD-DOR4-IFS I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereich Funktions- Register code RAD-DOR4-IFS 10 40xx0 ... 40xx1 fc 03, 16 xx = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 40xx1 Digitale Ausgänge Klemmstelle 40xx2 ... 40xx9 Reserviert 106/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 111: Prozessdaten Rad-Do8-Ifs

    Bit 1 = 1: Kurzschluss an einem Ausgang oder mehreren Ausgängen 5 ... 8. Bit 0 = 1: Kurzschluss an einem Ausgang oder mehreren Ausgängen 1 ... 4. 30xx2 ... 30xx9 Reserviert 40xx1 Digitale Ausgänge DO1 ... DO8 Kanal (High-Byte) Kanal (Low-Byte) Reserviert Klemmstelle 40xx2 ... 40xx9 Reserviert 107/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 112: Prozessdaten Rad-Daio6-Ifs Und Rad-900-Daio6

    = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 30xx1 Digitale Eingänge DI2 DI1 Klemmstelle 30xx2 Analoger Eingang (Anschlusspunkt 3.x) 30xx3 ... 30xx9 Reserviert 40xx1 Digitale Ausgänge Klemmstelle 40xx2 Analoger Ausgang (Anschlusspunkt 4.x) Klemmstelle 40xx3 ... 40xx9 Reserviert 108/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 113: Gesamtübersicht Modbus-Memory-Map

    X X X X X X X X X X X X X X X X Zählerstand DI7 (High-Wort) 30 xx 5 X X X X X X X X X X X X X X X X 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 109/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 114 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 40xx6 ... 40xx9 Reserviert 110/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 115 15...4 3 2 1 0 Bit RSSI: RAD-ID = 01 - Master RSSI: RAD-ID = 02 RSSI: RAD-ID = 03 RSSI: RAD-ID = 250 Beispiel zum Auslesen eines RSSI-Registers der Station mit der RAD-ID = 02: Funktionscode 04, Startadresse 5001 (hex1389) 111/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 116: Fehlercodes Und Formate Für Analoge Eingangs- Und Ausgangswerte

    4 mA 4 mA 7530 30000 20 mA 20 mA 10 V 7F00 32512 21,67 mA 21,67 mA 10,84 V 8001 Überbereich >21,67 mA >21,67 mA 8002 Drahtbruch < 3,2 mA 8080 Unterbereich < 0 mA 112/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 117: Rssi-Signal-Register

    Beispiel zum Auslesen des RSSI-Registers der Station mit der RAD-ID = 2: Funktionscode 04, Startadresse 5001 (hex1389) Im PLC/Modbus-RTU-Dualmodus befindet sich der RSSI-Wert auch im Register 35000 jedes Funkmoduls, da jedes über seine eigene Modbus-Adresse verfügt. 113/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 118 RAD-900-... 114/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 119: 10 Fehler Finden Und Beheben

    -60 dBm 2,5 V LED 2 -85 dBm -80 dBm -75 dBm -70 dBm 2,0 V LED 1 -95 dBm -90 dBm -85 dBm -80 dBm 1,5 V LINK LED LINK LINK LINK LINK ~1,0 V 115/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 120: Fehler Finden Und Beheben: Funkmodul

    Sie ein Power-Up durch. Die Daten der I/O- Tragschienen-Busverbinder Erweiterungsmodule werden erneut eingelesen. und dem Bus getrennt. ERR + DAT Der Memorystick konnte nicht • Wiederholen Sie den Vorgang, um den Memorystick korrekt zu blinken beschrieben werden. beschreiben. 116/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 121 Antennen (mindestens 1 m in der Waagerechten bzw. 0,6 m in der Senkrechten). • Auf ausreichende Stromversorgung achten. • Stellen Sie sicher, dass in dem angeschlossenen Antennensystem keine Verbindung zwischen Seele und Schirm des Kabels besteht. 117/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 122 Prüfen Sie die Einstellung der RAD-ID am gelben Rändelrad des Funkmoduls. Beispiel: Das gelbe Rändelrad • Stellen Sie gegebenenfalls die korrekte RAD-ID ein und drücken Sie wurde versehentlich verstellt den SET-Taster. und die Änderung ist nicht über den SET-Taster bestätigt. 118/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 123 Prüfen Sie die Verdrahtung der RS-232/485-Anschlüsse an den aber Anwendung überträgt Funkmodulen. keine Daten • Prüfen Sie die Einstellungen für die serielle Schnittstelle (Baud-Rate, Parität, Datenbits und Stoppbits) bei den Funkmodulen und den seriellen Endgeräten (ab Kapitel 5.6; „Konfigurieren über Software PSI-CONF“). 119/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 124: Fehler Finden Und Beheben: I/O-Erweiterungsmodul

    (I/O-Datenmodus, siehe Kapitel „Zurücksetzen auf Werkseinstellungen“ auf Seite 67) zurück. ERR ein Kritischer interner Fehler • Wenden Sie sich an den technischen Support von Phoenix Contact. Beispiel: Technischer Defekt ERR blinkt I/O-MAP-Adresse verändert • Prüfen Sie die Einstellung der I/O-MAP-Adresse am weißen langsam Rändelrad des I/O-Erweiterungsmoduls.
  • Seite 125: Loopback-Prüfung Bei Serieller Datenübertragung

    Verbinden Sie den PC mit dem Master-Funkmodul und starten Sie HyperTerminal über „Start, All Programs, Accessories, Communication, HyperTerminal“. Die Einstellungen des COM-Ports am PC müssen mit den Schnittstellen-Einstellungen am Master- Funkmodul übereinstimmen. • Verbinden Sie am zu prüfenden Slave-Funkmodul die Klemmpunkte 5.1 und 5.2 der RS-232-Schnittstelle. 121/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 126 HyperTerminal, ob Sie die ausgehenden Zeichen ausgeblendet haben. Unter „File, Properties, Settings, ASCII Setup“ müssen die folgenden Optionen aktiviert sein: „Echo typed characters locally“ und „Append line feeds to incoming line ends“ Bild 10-2 Einstellungen in HyperTerminal 122/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 127: 11 Diagnose Am Funkmodul

    Mit insgesamt neun LEDs signalisiert das Funkmodul die Betriebszustände. Bild 11-1 Diagnose-LEDs RAD-900-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurationsmodus Zyklische Datenkommunikation 123/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 128 Funkmodul im SPS/Modbus-RTU-Modus – Doppelbelegung der I/O-MAP-Adresse (z. B. zwei Eingangsmodule mit der gleichen I/O-MAP- Adresse) – RAD-ID verändert – Keine Modbus-Kommunikation Schnell (2,8 Hz) Funkverbindung unterbrochen Lokaler Busfehler (z. B. Eingangs- oder Ausgangsmodul nicht eingelesen) 124/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 129: Led-Bargraph

    Entfernen Sie in diesem Fall die Antennen, vergrößern Sie den Abstand zwischen den Geräten und den Antennen oder reduzieren Sie die Sendeleistung über die Software PSI-CONF. LED Bargraph - Lauflicht Das Lauflicht von unten nach oben signalisiert: – Firmware-Update oder – Funkmodul im Schreibmodus für den Memorystick 125/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 130 Die RSSI-Spannung kann z. B. beim Positionieren und Ausrichten der Antenne hilfreich sein. Die empfohlene Mindestsignalstärke beträgt 2,0 V DC. Dadurch entsteht eine Leistungsreserve von ca. 10 dB, die die Kommunikation im Fall ungünstiger Übertragungsbedingungen sicherstellt. 126/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 131 Master dauerhaft. An den Repeatern/Slaves wird die Signalstärke angezeigt. Die angezeigte Signalstärke bezieht sich immer auf das nächste Funkmodul in Richtung des Masters (Parents). Sie können die RSSI-Werte über die serielle Schnittstelle des Master-Funkmoduls durch Modbus-RTU-Kommandos auslesen (siehe Kapitel „Modbus-Memory-Map“ auf Seite 100). 127/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 132: Diagnose Mittels Software Psi-Conf

    Wenn der Fehler nicht mehr vorliegt, wird die Fehlermeldung zurückgesetzt. Mögliche Fehlermeldung – Fehlendes Eingangsmodul – Fehlendes Ausgangsmodul – Doppelbelegung der I/O-MAP-Adresse – Fehler auf IFS-Bus – Funkverbindung unterbrochen – RAD-ID verändert – CONFSTICK wurde noch nicht aufgesteckt 128/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 133 Die Karteikarte „I/O Status“ zeigt den Status und die aktuellen Werte der angeschlossenen I/O-Erweiterungsmodule an. Bild 11-5 Software PSI-CONF: Online-Diagnose, I/O-Status Die Karteikarte „Serial Port“ zeigt die aktuell eingestellten Parameter der RS-232/RS-485-Schnittstelle an. Bild 11-6 Software PSI-CONF: Online-Diagnose, Serieller Port 129/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 134: Parameter Aufzeichnen

    Bei I/O-Diagnose: Wählen Sie die gewünschten Stationen. Wählen Sie einen Speicherort und klicken Sie auf „Start Recording“. Die Diagnosewerte werden jetzt in eine csv-Datei geschrieben. Diese können Sie z. B. mit Excel öffnen. Bild 11-8 Software PSI-CONF: „Record diagnostic data, Network diagnostics“ 130/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 135 Prinzipschaltbild RAD-PT100-4-IFS ............26 Bild 3-16: Diagnose-LEDs RAD-PT100-4-IFS .............26 Bild 3-17: Aufbau RAD-AO4-IFS .................28 Bild 3-18: Prinzipschaltbild RAD-AO4-IFS ............29 Bild 3-19: DIP-Schalter RAD-AO4-IFS ..............29 Bild 3-20: Diagnose-LEDs RAD-AO4-IFS ............30 Bild 3-21: Aufbau RAD-DI4-IFS ................32 Bild 3-22: Prinzipschaltbild RAD-DI4-IFS ............33 131/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 136 Ungekreuztes Kabel D-SUB 9, Polbelegung für 3-Leiter (A) und 5-Leiter (B) .......................62 Bild 4-9: Null-Modem-Kabel D-SUB 9, Polbelegung für 3-Leiter (A) und 5-Leiter (B) .......................62 Bild 4-10: Antenne anschließen ................63 Bild 4-11: Montagefüße ..................63 Bild 4-12: Montagemaße ..................64 Bild 4-13: Kabelbinder ..................65 132/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 137 Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 3 ..........90 Bild 7-3: Software PSI-CONF: „Individual Settings, Network Settings“ ....91 Section 8 Bild 8-1: PLC/Modbus-RTU-Dualmodus ............93 Bild 8-2: Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 3 ..........94 Bild 8-3: Software PSI-CONF: „Individual Settings, Network Settings“ ....95 133/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 138 Software PSI-CONF: Online-Diagnose, Übersicht ......128 Bild 11-5: Software PSI-CONF: Online-Diagnose, I/O-Status ......129 Bild 11-6: Software PSI-CONF: Online-Diagnose, Serieller Port .......129 Bild 11-7: Software PSI-CONF: Online-Diagnose, Netzwerkeinstellungen ..130 Bild 11-8: Software PSI-CONF: „Record diagnostic data, Network diagnostics“ ..................130 134/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 139 Tabelle 5-1: Werkseinstellungen Funkmodul............67 Tabelle 5-2: Datenübertragungsrate der Funkschnittstelle ........76 Tabelle 5-3: Zuordnung der Eingangsmodule und Ausgangsmodule ......80 Section 7 Tabelle 7-1: Konfigurieren über Software PSI-CONF ..........90 Section 8 Tabelle 8-1: Konfigurieren über Software PSI-CONF ..........94 135/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
  • Seite 140 Darstellung der analogen Werte RAD-DAIO6-IFS ......112 Tabelle 9-9: Darstellung der Pt 100-Werte RAD-PT100-4-IFS.......113 Tabelle 9-10: RSSI-Signal-Register.................113 Section 10 Tabelle 10-1: RSSI-Spannung.................115 Tabelle 10-2: Fehler finden und beheben: Funkmodul ..........116 Tabelle 10-3: Fehler finden und beheben: I/O-Erweiterungsmodul......120 Section 11 Tabelle 11-1: LED-Bargraph..................125 136/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
  • Seite 141 Bitte beachten Sie folgende Hinweise Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist.
  • Seite 142: So Erreichen Sie Uns

    Wenn Sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu Inhalt und Gestaltung unseres Handbuchs haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Vorschläge zusenden an: tecdoc@phoenixcontact.com 138/138 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • Flachsmarktstraße 8 • 32825 Blomberg • Germany phoenixcontact.com...

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