Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften. – Qualifizierte Anwendungsprogrammierer und Software-Ingenieure. Die Anwender müssen vertraut sein mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften. 5/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
EIRP-Wert 36 dBm nicht übersteigt. Zum Konfigurieren der Sendeleistung kann die Konfigurations- und Diagnosesoftware PSI-CONF verwendet werden. Der Betrieb des Funksystems ist nur unter Verwendung des bei Phoenix Contact erhältlichen Zubehörs zulässig. Der Einsatz von anderen Zubehörkomponenten kann zum Erlöschen der Betriebsgenehmigung führen! Installation und Bedienung Folgen Sie den Installationsanweisungen.
Betrieb in Ex-Zone 2 und die am Einsatzort vorliegenden Bedingungen geeignet sind. Das Anschließen und Trennen von Leitungen in explosionsgefährdeten Bereichen ist nur im spannungslosen Zustand zulässig. Die Montage/Demontage der Geräte am/vom Tragschienen-Busverbinder TBUS darf nur im spannungslosen Zustand erfolgen. 7/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Canada für den Sender zugelassen ist. Um potenzielle Funkstörungen für andere Anwender zu verringern, sollten Typ und Gewinn der Antenne so gewählt sein, dass die äquivalente isotrope Strahlungsleistung nicht höher als der für eine erfolgreiche Kommunikation notwendige Wert ist. – IC-Zertifikat: IC4720C-SHR900 8/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Zu Ihrer Sicherheit 9/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Einzigartige Netzwerkadressierung über steckbaren Konfigurationsspeicher (RAD-CONF) für den sicheren, parallelen Betrieb mehrerer Netzwerke mit unterschiedlichen RF-Bändern – Datenraten und Reichweiten konfigurierbar über die Software PSI-CONF – UL/cUL-gelistet für die Installation in Umgebungen der Klasse I, Div. 2/Zone 2 9/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Programmierkenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Sie können das Funknetzwerk ohne Software einfach in Betrieb nehmen. Es ist mit dem RAD-900-IFS interoperabel. Für spezielle Funktionen und Diagnosemöglichkeiten des Funkmoduls steht die kostenfreie Konfigurations- und Diagnose-Software PSI-CONF zur Verfügung. 11/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Analogeingang für 2-, 3- und 4-Draht-Messumformer Analogausgang (Strom oder Spannung) RF-Link Prüfausgang RSSI (0 V ... 3 V DC) zur Bewertung der Funksignalstärke Geräteversorgung (+24 V DC/120 V AC, 0 V/neutral) Sicherung Stromwahlschalter Erdungsklemme Interne Erdungsschraube Entlüftung 12/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
4 ... 20 mA Analog OUT RESET Analog OUT HOLD Digital OUT1 RESET Digital OUT1 HOLD Digital OUT2 RESET Digital OUT2 HOLD Schaltbild RF LINK RAD-ID RSSI + RSSI - µC +24VDC/120VAC 0V/N LOOP Bild 2-4 Schaltbild des RAD-900-DAIO6 13/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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(0 mA ... 20 mA bzw. 4 mA ... 20 mA). Änderungen der DIP-Schaltereinstellungen werden direkt übernommen. Im PLC/Modbus-RTU-Modus wird die Einstellung der Eingangssignale zur Fehlerdiagnose ausgewertet. Mit der Einstellung 4 mA ... 20 mA kann z. B. ein Drahtbruch erkannt werden. OFF ON DIP-1 Bild 3-3 DIP-Schalter RAD-AI4-IFS 17/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Diagnose-LEDs RAD-AI4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 18/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.1; „RAD-AI4-IFS – analoges Erweiterungsmodul mit vier Eingängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-AI4-IFS 30xx0 ... 30xx5 fc 04 19/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Die auftretenden Messfehler können die gesamte Messung unbrauchbar machen. Beachten Sie dazu die Diagramme in Kapitel „Messfehler bei 2-Leiter-Anschlusstechnik“ auf Seite 22. Für die 2-Leiter-Anschlusstechnik benötigen Sie eine Einlegebrücke zwischen den Klemmen x.2 und x.3. 20/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Klemmen +I und -I müssen den gleichen Wert haben. Dadurch können Sie den ermittelten Leitungswiderstand vom Messergebnis abziehen und erhalten den Wert des Platinwiderstands Pt 100. IO-MAP ϑ U– I– µC Bild 3-6 3-Leiter-Anschlusstechnik 21/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Temperaturmessfehler für A = 0,25 mm Temperaturmessfehler für A = 0,5 mm Temperaturmessfehler für A = 1,0 mm Temperaturmessfehler für A = 1,5 mm (Messfehler gültig für: Kupferleitung χ = 57 m/Ωmm = 25 °C und Pt-100-Sensor) 22/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Umgebungstemperatur (Leitungstemperatur) in °C Da sich in der Messanordnung zwei Leitungswiderstände befinden, müssen Sie den Wert verdoppeln. Mit dem durchschnittlichen Temperaturkoeffizienten α = 0,385 Ω/K bei Pt 100 erhalten Sie den absoluten Messfehler in Kelvin für Platinsensoren nach DIN. 23/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
2-Leiter-Anschlusstechnik“ auf Seite 22). 3.2.6 Diagnose-LEDs Mit insgesamt drei LEDs signalisiert das I/O-Erweiterungsmodul RAD-PT100-4-IFS die Betriebszustände. Bild 3-16 Diagnose-LEDs RAD-PT100-4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. 26/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.2; „RAD-PT100-4-IFS – Erweiterungsmodul mit vier Temperatureingängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereich Funktionsc Register RAD-PT100-4-IFS 30xx0 ... 30xx5 fc 04 27/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
B. bei Unterbrechung der Funkverbindung. Änderungen der DIP- Schaltereinstellungen werden direkt übernommen. – RESET = Ausgabewert wird auf 0 gesetzt – HOLD = Halten des letzten gültigen Ausgabewerts OFF ON DIP-1 Bild 3-19 DIP-Schalter RAD-AO4-IFS 29/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Bild 3-20 Diagnose-LEDs RAD-AO4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 30/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.3; „RAD-AO4-IFS – analoges Erweiterungsmodul mit vier Ausgängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-AO4-IFS 40xx0 ... 40xx5 fc 03, 16 31/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Bild 3-23 Diagnose-LEDs RAD-DI4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 33/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Prozessdaten im PLC/Modbus-RTU-Modus Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst zwei Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.4; „RAD-DI4-IFS – digitales Erweiterungsmodul mit vier Eingängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-DI4-IFS 30xx0 ... 30xx1 fc 04 34/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Weißes Rändelrad zum Einstellen der I/O-MAP-Adresse DIP-Schalter zum Umschalten zwischen statischem Modus und Impulszähler- Modus der digitalen Eingänge Anschlussmöglichkeit für Tragschienen-Busverbinder Tragschiene Metallfußriegel zur Normschienenbefestigung Digitaleingänge 5 + 6 Digitaleingänge 7 + 8, DI7: Impulseingang 2 35/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Im Impulszählermodus sind die Impulseingänge DI1 und DI7 aktiviert, Impulse 0 Hz ... 100 Hz Die Impulszählerfunktion steht nur im PLC/Modbus-RTU-Modus zur Verfügung. Stellen Sie den Betriebsmodus mit der Software PSI-CONF ein (ab Kapitel 5.6; „Konfigurieren über Software PSI-CONF“). 36/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Schalten Sie das Gerät spannungsfrei und legen Sie danach die Spannung wieder an. Zählerstand zurücksetzen über das Modbus/RTU-Register • Setzen Sie über Modbus/RTU die Zählerstände wie folgt zurück: – DI1:Bit 0 = 1 (Register 40xx1) – DI7 :Bit 1 = 1 (Register 40xx1) 37/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Zyklische Datenkommunikation ERR LED Die rote ERR-LED zeigt den Fehlerstatus an. Kein Fehler Blinkt Langsam (1,4 Hz) I/O-MAP-Adresse verändert oder Modus mit DIP-Schalter 1 umgeschaltet, aber noch nicht übernommen Schnell (2,8 Hz) Keine Buskommunikation Kritischer interner Fehler 38/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Das digitale I/O-Erweiterungsmodul RAD-DOR4-IFS kann bis zu vier Eingangssignale verarbeiten, die über Relaisausgänge geschaltet werden. Die digitalen Ausgänge des Gerätes sind als potenzialfreie Relaiskontakte (Wechsler) ausgeführt. Alle Ausgänge sind untereinander, von der Versorgungsspannung und von der Elektronik galvanisch getrennt. 40/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
– HOLD = Halten des letzten Ausgabewerts OFF ON DIP-1 Bild 3-30 DIP-Schalter RAD-DOR4-IFS Tabelle 3-10 DIP-Schalter RAD-DOR4-IFS DIP-Schalter Einstellung Ausgangssignal Digital OUT1 RESET Digital OUT1 HOLD Digital OUT2 RESET Digital OUT2 HOLD Digital OUT3 RESET 42/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Bild 3-31 Diagnose-LEDs RAD-DOR4-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 43/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst zwei Datenworte. Weitere Informationen zu den Prozessdaten finden Sie im Kapitel 3.6; „RAD-DOR4-IFS – digitales Erweiterungsmodul mit vier Ausgängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register RAD-DOR4-IFS 10 40xx0 ... 40xx1 fc 03, 16 44/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Klemme 1.1 (12 V DC ... 30,5 V DC) – Klemmen 1.2/1.3 (GND) • Die Ausgänge DO5 ... DO8 werden versorgt über: – Klemme 6.1 (12 V DC ... 30,5 V DC) – Klemmen 6.2/6.3 (GND) 45/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Digital OUT 5 ... 8 RESET n. c. n. c. Digital OUT 5 ... 8 HOLD n. c. n. c. n. c. = not connected (nicht angeschlossen), DIP-Schalter 3 und 4 ohne Funktion 47/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Blinkt Funkmodul im I/O-Datenmodus – Fehlendes Eingangsmodul – Keine Buskommunikation Funkmodul im SPS/Modbus-RTU-Modus – Keine Modbus-Kommunikation (sicherer Zustand der Ausgänge, abhängig von der Einstellung der DIP-Schalter) – Kurzschluss an einem oder mehreren Ausgängen Kritischer interner Fehler 48/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst vier Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.7; „RAD-DO8-IFS – digitales Erweiterungsmodul mit acht Ausgängen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register 40xx0 ... 40xx1 fc 03,16 Ausgänge RAD-DO8-IFS 30xx0 ... 30xx1 fc 04 Kurzschlusserk ennung 49/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Der analoge Ausgang ist als aktiver Ausgang ausgeführt. Sie können wahlweise ein Stromsignal 0/4 mA ... 20 mA oder ein Spannungssignal 0 V ... 10 V wählen. Verwenden Sie am analogen Ausgang entweder den Strom- oder den Spannungsausgang. 50/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Analoger Ausgang – RESET = Ausgabewert wird auf 0 gesetzt – HOLD = Halten des letzten Ausgabewerts Digitale Ausgänge – RESET = Relais fällt ab – HOLD = Halten des letzten gültigen Zustands Bild 3-38 DIP-Schalter RAD-DAIO6-IFS 52/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Bild 3-39 Diagnose-LEDs RAD-DAIO6-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurations- und Adressierungsmodus Zyklische Datenkommunikation 53/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Das Prozessabbild des I/O-Erweiterungsmoduls umfasst sechs Datenworte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.8; „RAD-DAIO6-IFS – analoges/digitales Erweiterungsmodul mit sechs Kanälen“. I/O-Modul Modultyp-ID Anzahl der Adressbereic Funktionscod Register 30xx0 ... 30xx2 fc 04 (Eingänge) RAD-DAIO6-IFS 60 40xx0 ... 40xx2 fc 03, 16 (Ausgänge) 55/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
OFF ON OFF ON OFF ON DIP-1 DIP-1 DIP-1 DIP-1 DIP-1 DIP-1 LINK LINK LINK RX TX RX TX RX TX D(A) D(B) D(A) D(B) D(A) D(B) RS-485 RS-485 RS-485 Bild 3-40 Typischer Aufbau für RAD-RS485-IFS 56/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Sie können den Tragschienen-Busverbinder nur in Verbindung mit 24-V-DC-Geräten verwenden. Montieren Sie das Funkmodul links und die I/O-Erweiterungsmodule ausschließlich rechts neben dem Funkmodul! Die Anordnung der einzelnen Erweiterungsmodule ist beliebig. Bild 4-1 Radioline-Verbundstation mit bis zu 32 I/O-Erweiterungsmodulen 57/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Lösen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher den Verriegelungsmechanismus am Rastfuß des Geräts (siehe Bild 4-2, E). Fassen Sie das Gerät am Gehäusekopf an und drehen Sie es vorsichtig nach oben. Heben Sie das Gerät vorsichtig vom Tragschienen-Busverbinder und der Tragschiene 58/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
(24 V) und 1.2 (0 V) in das Gerät ein. In einer Verbundstation ist die Einspeisung am ersten Gerät des Verbunds ausreichend. ACHTUNG: Die Stromversorgung muss an die Klemmen 1.1 und 1.2 angeschlossen sein. Eine Stromversorgung über einen Tragschienen-Busverbinder (T-BUS) ist nicht zulässig. 59/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Benutzen Sie zum Anschluss der Peripheriegeräte eine Twisted-Pair-Busleitung. Versehen Sie diese Busleitung an den zwei entferntesten Punkten mit einem Terminierungsnetzwerk. • Schließen Sie die Einzeladern der Datenleitung an die steckbare Schraubklemme COMBICON an (Bild 2-1, Position 10). • Prüfen Sie die korrekte Signalbelegung. 60/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Sie auch im Ruhezustand die Spannung zwischen Tx und GND messen. – Bei einer Spannung von etwa -5 V ist es ein DTE-Gerät. – Bei einer Spannung von etwa 0 V ist es ein DCE-Gerät. 61/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Beachten Sie die Montageanleitung der Antenne und die Anweisungen in „Installation und Bedienung“ auf Seite 6. Halten Sie eine maximale abgestrahlte Sendeleistung von 36 dBm ein. Die Sendeleistung kann wie folgt berechnet werden: Gerätesendeleistung + Antennengewinn – Kabeldämpfung Reduzieren Sie ggf. die Gerätesendeleistung. 62/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Der RAD-900-DAIO6 verfügt über Montagefüße zur Befestigung des Geräts an einer senkrechten Fläche. Die vier Fixierschrauben der Abdeckung lösen und diese abnehmen. Befestigen Sie die Montagefüße in der gewünschten Ausrichtung mithilfe der mitgelieferten Schrauben, Unterlegscheiben und Sicherungsscheiben am RAD-900- DAIO6. Bild 4-11 Montagefüße 63/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Sie darauf, dass der tiefste Punkt der Tropfschleife tiefer als die Leiteranschlüsse montiert wird. Das Gerät ist mit einer Entlüftung ausgestattet, um übermäßige Ansammlung von Feuchtigkeit zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass die Entlüftungsöffnung frei von Schmutz ist. 64/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Die Sicherung schützt den RAD-900-DAIO6 bei Überstrom oder falscher Stellung des Wahlschalters. Phoenix Contact empfiehlt die Montage eines Überspannungsschutzgeräts, um eine Beschädigung des Funkmoduls zu verhindern. Die Verdrahtung zwischen Überspannungsableiter und Funkmodul sollte möglichst kurz sein. Beachten Sie auch die Angaben des Herstellers.
Gerätesendeleistung + Antennengewinn – Kabeldämpfung Reduzieren Sie ggf. die Gerätesendeleistung. Bei Aus- und Wiedereinbau der Antenne bzw. bei Anschluss eines Kabels für eine abgesetzte Antenne die Antenne bzw. den Kabelsteckverbinder mit 0,7 bis 1,1 Nm festziehen. 66/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Versorgungsspannung ein. Halten Sie den SET-Taster gedrückt, bis die DAT LED blinkt. Zurücksetzen über Software PSI-CONF Wählen Sie „Wireless, RAD-900-IFS“ auf der Seite „Device Selection“. Wählen Sie „Local Device“. Wählen Sie „Set device to factory default configuration“. 67/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
B. weitere Radioline-Netzwerke im 900-MHz-Band, können Sie einen Konfigurationsspeicher verwenden (siehe „Konfigurieren über CONFSTICK“ auf Seite 72). Für erweiterte Einstellungen können Sie die Funkmodule auch über die Software PSI-CONF konfigurieren (ab Seite 74). 68/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Serieller Datenmodus Im seriellen Datenmodus werden mehrere Steuerungen oder serielle Peripheriegeräte einfach und schnell über Funk vernetzt. So können Sie serielle RS-232- oder RS-485-Kabel ersetzen. Jedes Funkmodul muss mit der Software PSI-CONF konfiguriert werden (ab Seite 74). 69/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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I/O-Daten des Erweiterungsmoduls werden in der internen Modbus-Memory-Map des Master-Funkmoduls gespeichert. Außerdem werden dort die Diagnosedaten aller Funkteilnehmer gespeichert. Jedes Funkmodul muss mit der Software PSI-CONF konfiguriert werden (ab Seite 74). PLC/Modbus RTU-Dual-Modus Bild 5-4 PLC/Modbus RTU-Dual-Modus 70/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Stecken oder ziehen Sie den CONFSTICK nicht, wenn eine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden sein kann. Im Auslieferungszustand haben alle Funkmodule die gleiche Netzwerk-ID und das gleiche RF-Band. Über einen Konfigurationsspeicher (CONFSTICK) können Sie Ihr Netzwerk ohne Software zu einem einzigartigen sicheren Netzwerk konfigurieren. 71/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Betätigen Sie den SET-Taster am Funkmodul eine Sekunde lang. Das Einlesen der Parameter wird eingeleitet. Wenn die DAT-LED einmal aufleuchtet, ist der Einlesevorgang abgeschlossen. Die neuen Parameter sind aktiviert. Entfernen Sie den CONFSTICK aus dem Funkmodul. Wiederholen Sie diesen Vorgang bei jedem Funkmodul im Netzwerk. 72/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Die vier LEDs des RSSI-Bargraphs starten ein Lauflicht von unten nach oben. Stecken Sie den Memorystick in den S-PORT des Funkmoduls. Der Kopiervorgang der Parameter wird automatisch gestartet. Warten Sie, bis das Lauflicht stoppt. Der Schreibvorgang ist dann abgeschlossen. Entfernen Sie den Memorystick aus dem Funkmodul. 73/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Weitere Informationen zum USB-Kabel finden Sie in der Packungsbeilage RAD-CABLE-USB. Die aktuelle Dokumentation steht unter der Adresse phoenixcontact.net/products zum Download bereit. Installieren Sie die Software und den USB-Treiber für das USB-Kabel RAD-CABLE-USB. Folgen Sie dem Software-Assistenten. 74/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Die Empfängerempfindlichkeit und damit die Reichweite sind umso höher, je geringer die Datenübertragungsrate der Funkschnittstelle ist. Passen Sie die Datenübertragungsrate der Funkschnittstelle über die Software PSI- CONF an die jeweilige Anwendung an (Werkseinstellung = 125 kBit/s). 75/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Schnittstelle zu aktivieren, wählen Sie unter „Network Settings“ die Netzwerkanwendung „Serial data“, „PLC/Modbus/RTU mode“. oder „PLC/Modbus/RTU dual mode“ aus. Sie können nur eine Schnittstelle pro Funkmodul verwenden. Ein Parallelbetrieb der beiden Schnittstellen ist nicht möglich. 77/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Einstellung ist zum Beispiel erforderlich, wenn Sie Ketten von Repeatern aufbauen. Repeaterketten werden verwendet, um Hindernisse zu umgehen oder redundante Funkstrecken über mehrere Repeater aufzubauen. Die Registerkarte „Zugelassene Parents“ ist nur beim Netzwerktyp „Linie/Masche“ sichtbar. Bild 5-11 Software PSI-CONF: Individuelle Einstellungen, Zugelassene Parents 78/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Module im Netzwerk mit der gleichen I/O-MAP-Adresse geben. +24 V RSSI RSSI OFF ON DIP-1 RX TX D(A) D(B) +24 V RSSI RSSI OFF ON DIP-1 RX TX D(A) D(B) Bild 5-13 Zuordnung RAD-DAIO6-IFS: analoge/digitale Eingänge und Ausgänge 79/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
**, 1* ... 9* Einstellung nicht erlaubt *1 ... *9 Interface-System-Slave-Adresse, zur Verwendung mit anderen Interface-System-Master-Geräten (IFS) Halten Sie die folgenden Bedingungen ein: – Sie können 01 ... 99 Adressen für die I/O-Erweiterungsmodule im gesamten Funknetzwerk vergeben. 80/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Modbus-Teilnehmer zugewiesen wurde. Eine Modbus- Adresse darf im Netzwerk nur einmal vorkommen. – Ausgangsmodule dürfen an einem einzelnen Funkteilnehmer (Station) nicht dieselbe I/O-MAP-Adresse wie Eingangsmodule erhalten. Ausnahme: Ausgangsmodule mit der gleichen IO-MAP Adresse dürfen an der gleichen Station mehrmals erscheinen. 81/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Erweiterungsmodul entsprechend der mit dem gelben Rändelrad am RAD-900-DAIO6 vorgenommenen Einstellung auf einen Wert zwischen 02 und 99. – Die I/O-MAP-Adresse eines Eingangsmoduls darf nur einmal im Netzwerk vorkommen. – Die Eingangskanäle werden direkt den entsprechenden Ausgangskanälen der anderen Funkstation zugewiesen. 82/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Inbetriebnahmezeit einer Funkstation = 15 Sekunden + (Anzahl der I/O-Module × 3 Sekunden) Bei einer voll ausgebauten Funkstation mit 32 I/O-Erweiterungsmodulen ergibt sich somit eine Inbetriebnahmezeit von 111 Sekunden. Erst nach Ablauf dieser Zeit ist die Funkstation betriebsbereit. 83/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Wenn Sie das Netzwerk im seriellen Datenmodus betreiben, können unter Umständen nicht alle Teilnehmer diagnostiziert werden. Um eine vollständige Diagnose durchzuführen, stoppen Sie in diesem Fall die serielle Applikation. In der Software PSI-CONF können Sie unter „Individuelle Einstellungen“ den Geräten unterschiedliche serielle Einstellungen zuweisen. 85/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Folgen Sie dem Software-Assistenten. • Wenn Sie alle Schritte des Assistenten durchlaufen haben, können Sie das Projekt speichern und auf die Funkmodule übertragen. Bild 6-2 Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 3 Bild 6-3 Software PSI-CONF: Assistent, Schritt 4 86/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Abstand, der innerhalb eines IdleMin FrameEnd Frames zwischen zwei Zeichen liegen darf. Andernfalls kann es zu einer Fragmentierung des Frames kommen. Frame 1 Frame 2 NOT OK Idle Idle Idle FrameEnd FrameEnd Bild 6-5 Frame-basierte Datenübertragung: Parameter T FrameEnd 87/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Frames mit einer Länge von bis zu 1480 Zeichen übertragen. • Um die Datenübertragung an andere Protokolle anzupassen, können Sie die Parameter T und T anpassen. Stellen Sie die Schnittstellenparameter FrameEnd IdleMin unter „Individual Settings“ ein. Bild 6-6 PSI-CONF: Individuelle Einstellungen 88/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
PLC/Modbus-RTU-Modus arbeitet das Master-Funkmodul als Modbus-Slave und erhält eine eigene Modbus-Slave-Adresse. An jeden Funkteilnehmer im Netzwerk können Sie I/O-Erweiterungsmodule anschließen. Ein Funknetzwerk kann maximal 99 Erweiterungsmodule enthalten. Stellen Sie die I/O-MAP-Adressen mit dem weißen Rändelrad ein. Bild 7-1 PLC/Modbus RTU-Modus 89/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Keine, gerade, ungerade Keine Anzahl Stoppbits 1; 2 Anzahl Datenbits Modbus-Adresse 1 ... 247 Die Modbus-Verbindung zwischen der Steuerung und dem Funkmodul kann über einen Watchdog überwacht werden. Weitere Informationen zum Watchdog finden Sie auf Seite 91. 90/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Sie im Kapitel 3; „Beschreibung der I/O-Erweiterungsmodule“. Wenn der Watchdog aktiviert ist und die Modbus-Kommunikation unterbrochen wird, blinkt an allen Funkmodulen im Netzwerk die rote ERR-LED. Die Ausgangsmodule geben je nach Einstellung der DIP-Schalter den entsprechenden Hold- oder Reset-Wert aus. 91/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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über das gelbe Rändelrad eingestellt. An jeden Funkteilnehmer im Netzwerk können Sie I/O-Erweiterungsmodule anschließen. An eine Funkstation können maximal 32 Erweiterungsmodule angeschlossen werden. Stellen Sie die I/O-MAP-Adressen mit dem weißen Rändelrad ein. Bild 8-1 PLC/Modbus-RTU-Dualmodus 93/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Keine, gerade, ungerade Keine Anzahl Stoppbits 1; 2 Anzahl Datenbits Modbus-Adresse 1 ... 247 Die Modbus-Verbindung zwischen der Steuerung und dem Funkmodul kann über einen Watchdog überwacht werden. Weitere Informationen zum Watchdog finden Sie auf Seite 95. 94/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Erweiterungsmodulen finden Sie im Kapitel 3; „Beschreibung der I/O- Erweiterungsmodule“. Wenn der Watchdog aktiviert ist und die Modbus-Kommunikation unterbrochen wird, blinkt an allen Funkmodulen im Netzwerk die rote ERR-LED. Die Ausgangsmodule geben je nach Einstellung der DIP-Schalter den entsprechenden Hold- oder Reset-Wert aus. 95/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Telegramm bezeichnet. Das Modbus-Protokoll definiert das Format der Telegramme. Wenn beim Empfangen des Telegramms auf der Slave-Seite ein Fehler auftritt oder wenn der Slave die Master-Anfrage nicht ausführen kann, wird ein Fehlertelegramm an den Master zurückgeschickt. 97/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Durch das Funktionscode-Feld ist bereits der Adressbereich 3xxxx definiert. Funktionscodes 03 und 16 Zum Auslesen oder Schreiben der Register 40032 ... 40039 müssen Sie als Startadresse 0031 (hex001F) angeben. Durch das Funktionscode-Feld ist bereits der Adressbereich 4xxxx definiert. 98/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Fall, wenn die Funkverbindung zu einem Eingangsmodul ausfällt. Dann bleiben die Ein- gangsprozessdaten in der Modbus-Tabelle erhalten, werden aber nicht weiter aktualisiert. Bei einem Ausgangsmodul steht der Registerwert „Aktualität der Daten“ so lange auf 1, bis die Ausgangs-Prozessdaten in die Modbus-Register geschrieben wurden. 99/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Modbus-Master gelesen oder geschrieben werden. Die folgenden Prozessdatentabellen der einzelnen Erweiterungsmodule zeigen, an wel- cher Stelle die I/O-Daten in der Modbus-Memory-Map abgelegt sind. Eine Gesamtüber- sicht der Modbus-Memory-Map finden Sie ab Seite 109. Das RSSI-Signal-Register finden Sie ab Seite 113. 100/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
30xx0 ... 30xx1 fc 04 Statischer Statische Modus Eingänge 30xx0 ... 30xx5 fc 04 RAD-DI8-IFS Impulszähler- Impulsein- Modus gänge 40xx0 ... 40xx1 fc 03, 16 Impulszähler- Reset Modus Zählerstände xx = Über das Rändelrad eingestellte I/O-MAP-Adresse 104/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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(Anschlusspunkt 5.x) Zählerstand DI7, High-Wort 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 40xx1 Zurücksetzen der Zählerstände DI1/DI7 Bit 1 = 1: Zählerstand DI7 auf 0 zurückgesetzt Bit 0 = 1: Zählerstand DI1 auf 0 zurückgesetzt 40xx2 ... 40xx9 Reserviert 105/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Bit 1 = 1: Kurzschluss an einem Ausgang oder mehreren Ausgängen 5 ... 8. Bit 0 = 1: Kurzschluss an einem Ausgang oder mehreren Ausgängen 1 ... 4. 30xx2 ... 30xx9 Reserviert 40xx1 Digitale Ausgänge DO1 ... DO8 Kanal (High-Byte) Kanal (Low-Byte) Reserviert Klemmstelle 40xx2 ... 40xx9 Reserviert 107/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
X X X X X X X X X X X X X X X X Zählerstand DI7 (High-Wort) 30 xx 5 X X X X X X X X X X X X X X X X 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 109/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 30xx6 ... 30xx9 Reserviert 40xx6 ... 40xx9 Reserviert 110/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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15...4 3 2 1 0 Bit RSSI: RAD-ID = 01 - Master RSSI: RAD-ID = 02 RSSI: RAD-ID = 03 RSSI: RAD-ID = 250 Beispiel zum Auslesen eines RSSI-Registers der Station mit der RAD-ID = 02: Funktionscode 04, Startadresse 5001 (hex1389) 111/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
4 mA 4 mA 7530 30000 20 mA 20 mA 10 V 7F00 32512 21,67 mA 21,67 mA 10,84 V 8001 Überbereich >21,67 mA >21,67 mA 8002 Drahtbruch < 3,2 mA 8080 Unterbereich < 0 mA 112/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Beispiel zum Auslesen des RSSI-Registers der Station mit der RAD-ID = 2: Funktionscode 04, Startadresse 5001 (hex1389) Im PLC/Modbus-RTU-Dualmodus befindet sich der RSSI-Wert auch im Register 35000 jedes Funkmoduls, da jedes über seine eigene Modbus-Adresse verfügt. 113/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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RAD-900-... 114/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
-60 dBm 2,5 V LED 2 -85 dBm -80 dBm -75 dBm -70 dBm 2,0 V LED 1 -95 dBm -90 dBm -85 dBm -80 dBm 1,5 V LINK LED LINK LINK LINK LINK ~1,0 V 115/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Sie ein Power-Up durch. Die Daten der I/O- Tragschienen-Busverbinder Erweiterungsmodule werden erneut eingelesen. und dem Bus getrennt. ERR + DAT Der Memorystick konnte nicht • Wiederholen Sie den Vorgang, um den Memorystick korrekt zu blinken beschrieben werden. beschreiben. 116/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Antennen (mindestens 1 m in der Waagerechten bzw. 0,6 m in der Senkrechten). • Auf ausreichende Stromversorgung achten. • Stellen Sie sicher, dass in dem angeschlossenen Antennensystem keine Verbindung zwischen Seele und Schirm des Kabels besteht. 117/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Prüfen Sie die Einstellung der RAD-ID am gelben Rändelrad des Funkmoduls. Beispiel: Das gelbe Rändelrad • Stellen Sie gegebenenfalls die korrekte RAD-ID ein und drücken Sie wurde versehentlich verstellt den SET-Taster. und die Änderung ist nicht über den SET-Taster bestätigt. 118/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Prüfen Sie die Verdrahtung der RS-232/485-Anschlüsse an den aber Anwendung überträgt Funkmodulen. keine Daten • Prüfen Sie die Einstellungen für die serielle Schnittstelle (Baud-Rate, Parität, Datenbits und Stoppbits) bei den Funkmodulen und den seriellen Endgeräten (ab Kapitel 5.6; „Konfigurieren über Software PSI-CONF“). 119/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
(I/O-Datenmodus, siehe Kapitel „Zurücksetzen auf Werkseinstellungen“ auf Seite 67) zurück. ERR ein Kritischer interner Fehler • Wenden Sie sich an den technischen Support von Phoenix Contact. Beispiel: Technischer Defekt ERR blinkt I/O-MAP-Adresse verändert • Prüfen Sie die Einstellung der I/O-MAP-Adresse am weißen langsam Rändelrad des I/O-Erweiterungsmoduls.
Verbinden Sie den PC mit dem Master-Funkmodul und starten Sie HyperTerminal über „Start, All Programs, Accessories, Communication, HyperTerminal“. Die Einstellungen des COM-Ports am PC müssen mit den Schnittstellen-Einstellungen am Master- Funkmodul übereinstimmen. • Verbinden Sie am zu prüfenden Slave-Funkmodul die Klemmpunkte 5.1 und 5.2 der RS-232-Schnittstelle. 121/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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HyperTerminal, ob Sie die ausgehenden Zeichen ausgeblendet haben. Unter „File, Properties, Settings, ASCII Setup“ müssen die folgenden Optionen aktiviert sein: „Echo typed characters locally“ und „Append line feeds to incoming line ends“ Bild 10-2 Einstellungen in HyperTerminal 122/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Mit insgesamt neun LEDs signalisiert das Funkmodul die Betriebszustände. Bild 11-1 Diagnose-LEDs RAD-900-IFS PWR-LED Die grüne PWR-LED zeigt den Status der Versorgungsspannung an. Keine Versorgungsspannung Versorgungsspannung i. O. DAT-LED Die grüne DAT-LED zeigt den Status der Buskommunikation an. Keine Kommunikation Blinkt Konfigurationsmodus Zyklische Datenkommunikation 123/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Funkmodul im SPS/Modbus-RTU-Modus – Doppelbelegung der I/O-MAP-Adresse (z. B. zwei Eingangsmodule mit der gleichen I/O-MAP- Adresse) – RAD-ID verändert – Keine Modbus-Kommunikation Schnell (2,8 Hz) Funkverbindung unterbrochen Lokaler Busfehler (z. B. Eingangs- oder Ausgangsmodul nicht eingelesen) 124/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
Entfernen Sie in diesem Fall die Antennen, vergrößern Sie den Abstand zwischen den Geräten und den Antennen oder reduzieren Sie die Sendeleistung über die Software PSI-CONF. LED Bargraph - Lauflicht Das Lauflicht von unten nach oben signalisiert: – Firmware-Update oder – Funkmodul im Schreibmodus für den Memorystick 125/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Die RSSI-Spannung kann z. B. beim Positionieren und Ausrichten der Antenne hilfreich sein. Die empfohlene Mindestsignalstärke beträgt 2,0 V DC. Dadurch entsteht eine Leistungsreserve von ca. 10 dB, die die Kommunikation im Fall ungünstiger Übertragungsbedingungen sicherstellt. 126/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Master dauerhaft. An den Repeatern/Slaves wird die Signalstärke angezeigt. Die angezeigte Signalstärke bezieht sich immer auf das nächste Funkmodul in Richtung des Masters (Parents). Sie können die RSSI-Werte über die serielle Schnittstelle des Master-Funkmoduls durch Modbus-RTU-Kommandos auslesen (siehe Kapitel „Modbus-Memory-Map“ auf Seite 100). 127/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Wenn der Fehler nicht mehr vorliegt, wird die Fehlermeldung zurückgesetzt. Mögliche Fehlermeldung – Fehlendes Eingangsmodul – Fehlendes Ausgangsmodul – Doppelbelegung der I/O-MAP-Adresse – Fehler auf IFS-Bus – Funkverbindung unterbrochen – RAD-ID verändert – CONFSTICK wurde noch nicht aufgesteckt 128/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Die Karteikarte „I/O Status“ zeigt den Status und die aktuellen Werte der angeschlossenen I/O-Erweiterungsmodule an. Bild 11-5 Software PSI-CONF: Online-Diagnose, I/O-Status Die Karteikarte „Serial Port“ zeigt die aktuell eingestellten Parameter der RS-232/RS-485-Schnittstelle an. Bild 11-6 Software PSI-CONF: Online-Diagnose, Serieller Port 129/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
Bei I/O-Diagnose: Wählen Sie die gewünschten Stationen. Wählen Sie einen Speicherort und klicken Sie auf „Start Recording“. Die Diagnosewerte werden jetzt in eine csv-Datei geschrieben. Diese können Sie z. B. mit Excel öffnen. Bild 11-8 Software PSI-CONF: „Record diagnostic data, Network diagnostics“ 130/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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Tabelle 5-1: Werkseinstellungen Funkmodul............67 Tabelle 5-2: Datenübertragungsrate der Funkschnittstelle ........76 Tabelle 5-3: Zuordnung der Eingangsmodule und Ausgangsmodule ......80 Section 7 Tabelle 7-1: Konfigurieren über Software PSI-CONF ..........90 Section 8 Tabelle 8-1: Konfigurieren über Software PSI-CONF ..........94 135/138 3827_de_C PHOENIX CONTACT...
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Darstellung der analogen Werte RAD-DAIO6-IFS ......112 Tabelle 9-9: Darstellung der Pt 100-Werte RAD-PT100-4-IFS.......113 Tabelle 9-10: RSSI-Signal-Register.................113 Section 10 Tabelle 10-1: RSSI-Spannung.................115 Tabelle 10-2: Fehler finden und beheben: Funkmodul ..........116 Tabelle 10-3: Fehler finden und beheben: I/O-Erweiterungsmodul......120 Section 11 Tabelle 11-1: LED-Bargraph..................125 136/138 PHOENIX CONTACT 3827_de_C...
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