PRINZIP DER ZIELACHSJUSTIERUNG
Ein Keilglas ist am vorderen Teil des Fernrohrs an diesem Instrument angebracht,
welches zur Feinjustierung der Parallelität zwischen der Zielachse und der Fernrohr-
libelle verwendet werden kann. Licht, das durch dieses Keilglas einfällt, wird wie in
Abbildung 19 gezeigt, gekrümmt.
Nehmen wir den Winkel der Prismaspitze als , den Krümmungswinkel des Lichts
als und nehmen wir an, dass der Einfallwinkel klein ist. Dann erhalten wir
(n – 1)
Wenn n = 1,5 gegeben ist, dann ist = 0,5
Abb. 19
Wenn dieses Keilglas in einem Winkel von
gedreht wird, beträgt die Änderung von
0,5 sin
Basierend auf diesem Prinzip kann die Zielachse feinjustiert werden.
±
Weil
= 4' beim PL1 ist, kann innerhalb eines Bereich von
2' verändert werden.
Deshalb beträgt der maximale Bereich der Feinjustierung 4'.
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