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iPC-I 320 Intelligentes PC/CAN-Interface HANDBUCH DEUTSCH...
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Internet: www.hms-networks.com E-Mail: info-ravensburg@hms-networks.com Support Sollten Sie zu diesem, oder einem anderen HMS Produkt Support benöti- gen, füllen Sie bitte das Supportformular auf www.ixxat.com/support aus. Unsere internationalen Supportkontakte finden Sie im Internet unter www.ixxat.com Copyright Die Vervielfältigung (Kopie, Druck, Mikrofilm oder in anderer Form) sowie die elektronische Verbreitung dieses Dokuments ist nur mit ausdrücklicher,...
Kenntnis für das Erstellen eigener Applikationen auf dem Interface erfor- derlich ist. Wenn Sie das Interface mit dem IXXAT-Treiber VCI oder einer anderen IXXAT- Software verwenden, können Sie Kapitel 4 überspringen. Für Informationen zur Erstellung eigener Programme auf der Karte kontaktieren Sie HMS oder werfen Sie einen Blick in den Support-Bereich der HMS-Homepage (www.ixxat.com).
Einführung 1.3 Blockbild ISA-Bus (AT / ISA 96) Interfacelogik (DPRAM und Flags) iPCI320 Daten Code Address Speicher Speicher Dekoder A 0..15 A 0..15 Address Latch 1. CAN 2. CAN Controller Controller AD 0..7 SJA1000/82527 SJA1000/82527 RESET Microcontroller DS80C320 CAN Bus- CAN Bus- Ankopplung Ankopplung...
Installation 2 Installation 2.1 Hardware-Installation Bei allen Arbeiten an PC und Interface müssen Sie statisch entladen sein. Die Arbeiten müssen auf einer geerdeten, antistatischen Arbeitsmatte durchgeführt werden. Führen Sie nacheinander folgende Arbeiten aus: (1) Ermitteln Sie auf dem PC ein freies Speichersegment von mindestens 8 kByte im Bereich <...
Konfiguration 3 Konfiguration 3.1 Jumpereinstellungen Die Abbildungen Bild 3-1 (PC/104), Bild 3-2 (ISA-Slot) und Bild 3-3 (AT/ISA96) zeigen die Positionen der Stecker und Jumper auf den verschiedenen Inter- faces. Bild 3-1: iPC-I 320-PC/104 Interface für PC/104-Rechner iPC-I 320-Handbuch, Version 2.8...
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Konfiguration Bild 3-2: iPC-I 320-Interface für ISA-Slot-Bus iPC-I 320-Handbuch, Version 2.8...
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Konfiguration Bild 3-3: iPC-I 320 AT/ISA96-Interface iPC-I 320-Handbuch, Version 2.8...
Konfiguration 3.1.1 Einstellung der Basisadresse Für die Basisadresse werden die Schalter 1 bis 5 des DIP-Schalters SW1 be- nutzt (Jumperleiste SW1 bei PC/104, ON = Jumper gesteckt). Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Einstellungen (default = Auslieferungszustand). Basis-Adresse SW1-1 SW1-2 SW1-3 SW1-4 SW1-5...
Konfiguration 3.1.2 Einstellen des PC-Interrupts Der gewünschte PC-Interrupt wird mit der Jumperleiste JP27 eingestellt indem der zum gewünschten IRQ gehörende Jumper geschlossen wird. Es darf nur ein Interrupt für die iPC-I 320 gewählt werden! Wird kein Interrupt gewünscht, darf kein Pin von JP27 gebrückt werden. Die Einstellung bei Auslieferung des Interfaces ist IRQ 5.
Konfiguration 3.1.3 Auswahl der EPROM-Größe Bei den Ausführungen ISA und AT/ISA96 befindet sich ein PLCC32-Sockel mit EPROM (IC6) auf dem Interface. Es werden die Größen 27C256 (32 kByte x 8) und 27C512 (64 kByte x 8) un- terstützt. Das EPROM darf eine Zugriffsgeschwindigkeit von höchstens 90 ns haben.
Konfiguration 3.1.6 Spannungsversorgung über CAN-Stecker bereitstellen Mit den Löt-Jumpern JP29, JP30, JP31, JP32, JP33 und JP36 können VCC (5V) bzw. GND auf die CAN-Stecker der beiden CAN-Kreise gelegt werden. Dazu sind die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Jumper zu schließen. Steckerleiste JP15/JP25 Default Ein- CAN-...
Konfiguration Jumper Position1-2* Position 2-3 JP42 (P1.2) P1.2 auf JP1.2 auf JP14 RS232-Baustein und JP24 JP43 (P1.3) P1.3 auf JP1.3 auf JP14 RS232-Baustein und JP24 * 1-2 gebrückt: Default-Einstellung bei bestückter RS232-Schnittstelle 3.2 Ausführung der CAN-Stecker Auf dem Interface kann eine (gemeinsame) oder zwei getrennte High-Speed- Busankopplungen nach ISO/IS 11898 aufgebaut sein.
Konfiguration 3.3.1 Anschluss zwischen CAN-Controller und Busankopplung Auf JP14/JP24 liegen die Signale des CAN-Controllers 1/2 und bis zu vier Port- pins des Mikrocontrollers auf. Pin Nr. JP14/JP24 Signal Port 1.3* Port 3.4 Port 1.2* Port 3.5 * Einstellung über JP42 und JP43 wie in 3.1.9 beschrieben JP15 führt die Signale der 1.
Konfiguration JP25 führt die Signale der 2. Busankopplung an den 10-poligen Wannenste- cker JP34. Pin Nr. Pin Nr. JP34 Signal JP25 CAN Low GND (über JP32) GND (über JP33) CAN High VCC (über JP36) Die Signale GND und VCC sind bei galvanisch getrennten Busankopplungen ebenfalls galvanisch von den GND- und VCC-Signalen des Interfaces getrennt.
Architektur 4 Architektur 4.1 PC-seitige Speicherbelegung Die Kommunikation mit dem PC erfolgt über einen 7 kByte großen Speicherbe- reich in dem das 4 kByte große DPRAM, acht Semaphorregister und 2 Flags (Reset und µC-Interrupt) liegen. Offset 1BFFh INT µC (INT2) 1800h Reset iPCI320 1400h...
Architektur 4.1.3 Reset des µC vom PC aus Durch Schreiben eines definierten Wertes (Reset-Wert) in eine beliebige Ad- resse des Speicherbereiches von 1400h bis 17FFh wird ein Reset des Mikro- controllers auf dem Interface ausgelöst. Der in die Speicherzelle geschriebene Wert gibt an, in welche Speicherarchitektur das Interface nach dem Reset ge- schalten werden soll.
Architektur 4.2.1 Programmspeicher Programmcode für das Interface kann entweder in das RAM geladen, oder di- rekt aus dem EPROM ausgeführt werden (abhängig vom gewählten Speicher- Mode). Die Größe des Codespeichers ist abhängig vom gewählten Speicher- mode: • Lader/Applikations-Mode: 32 kByte oder 63,75 kByte EPROM als Codespeicher •...
Architektur FFFFh not used FF00h F300h Semaphores F200h DPRAM F000h EPROM 7FFFh 0000h 0000h CODE XDATA Bild 4-2: Speicheraufteilung im Lader-Mode (DIP SW1-8 OFF) FFFFh not used FF00h not used FE00h Sel. BANK 1 FD00h Sel. BANK 0 FC00h CAN 2 F800h CAN 1 F400h...
Architektur FFFFh FFFFh not used FF00h FF00h not used FC00h CAN 2 F800h CAN 1 F400h F300h Semaphores F000h F000h DPRAM E000h 0000h 0000h CODE XDATA Bild 4-4: Speicheraufteilung im Harvard-Mode 4.2.5 Von-Neumann-Mode Der Von-Neumann-Mode stellt Applikationen den kleinsten nutzbaren Speicher- bereich zur Verfügung (siehe Bild 4-5).
Architektur 4.3 Auslösen eines Interrupts am PC Der Mikrocontroller kann am PC einen Interrupt auslösen, indem auf den Portpin 1.7 einen Low-Impuls von min. 50 ns Länge geschrieben wird. Die Elektronik auf dem Interface macht daraus einen Impuls von ca. 1,5 µs Länge (die Trigge- rung erfolgt auf die fallende Flanke des Impulses vom Portpin).
Architektur Da der INTEL-82527-CAN-Controller ein relativ langsames CPU-Interface be- sitzt, ist es notwendig, Wait-States beim Zugriff auf den CAN-Controller einzu- fügen. Der DALLAS-DS80C320-Mikrocontroller besitzt dazu das CKCON-Re- gister (SFR-Register 8Eh). In die Bits 2, 1 und 0 des CKCON-Registers muss der Wert 100b eingetragen werden (entspricht 6 Wait-States beim Zugriff auf den XDATA-Bereich).
Anhang Anhang Anhang A Technische Daten Die nachfolgenden Daten beziehen sich auf die Grundausstattung des Inter- faces(ein Philips SJA1000 CAN-Controller, eine Busankopplung nach ISO/IS 11898, Lader EPROM 27C256) Abmessungen: • ISA-Slot-Ausführung: 107 x 178 mm (ohne Slotblech) 127 x 193 mm (über alles) 22 mm Bauhöhe Gewicht: ca.
Anhang Anhang B Auslieferungszustand Nachfolgend sind die Einstellungen des Interfaces im Auslieferungszustand auf- geführt. Bei Sonderversionen des Interfaces können einzelne Einstellungen ab- weichen. Basisadresse: D000h SW1-1 SW1-2 SW1-3 SW1-4 SW1-5 PC-Interrupt: IRQ5 JP27 IRQ 5 gebrückt EPROM-Größe: 27C256 (32kBx8) JP35 2-3 gebrückt Bus Wait-States: mit Wait-States SW1-6...