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Iskra MT176 Kurzanleitung Seite 2

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MT176
Darstellung der historischen Werte
Für die historischen Werte „1 d", „7 d", „30 d", „365 d" erfolgt eine
Aufzeichnung über 24 Monate. Dies bedeutet 730 „1d", 104 „7 d",
24 „30 d", 2 „365 d" Werte. Die einzelnen historischen Werte
(730 x „1 d", 104 x „7 d", 24 x „30 d", 2 x „365 d") können über einen
„langen Tastendruck" (5 s) auf dem jeweiligen Wert ohne Counter
erreicht werden. Durch einen „kurzen Klick" werden die einzelnen
historischen Werte (Counter zählt -1, -2, -3, usw.) zur Anzeige ge-
bracht. Die Anzeige der historischen Werte kann über einen „langen
Tastendruck" (5 s) oder über das Ende der Werteliste verlassen
werden. Der Rücksprung erfolgt auf den historischen Wert ohne
Counter welcher zum Aufruf benutzt wurde.
Die Anzeige der historischen Werte erfolgt zuerst für „+A" (1.8.0),
dann für „-A" (2.8.0), falls die entsprechenden Zählwerke vorhanden
sind.
Zurücksetzen der historischen Werte
Um die historischen Werte auf Null zurückzusetzen, gehen Sie wie
folgt vor:
Schalten Sie mit der Taschenlampe die Anzeige solange weiter, bis
in der „INFO-Zeile" HIS Clr angezeigt wird.
Leuchten Sie dann mit der Taschenlampe min. 5 Sekunden auf die
optische Taste, bis die „INFO-Zeile" HIS Clr on anzeigt. Ein weiteres
Anleuchten für min. 5 Sekunden löscht dann alle historischen Werte.
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Erweiterter Datensatz auf „INFO"-Schnittstelle (de-) aktiveren
Um den erweiterten Datensatz auf der „INFO"-Schnittstelle dauerhaft
zu aktivieren oder zu deaktivieren, schalten Sie durch Anblinken der
optischen Taste die „INFO-Zeile" solange weiter, bis InF mit dem ak-
tuellen Status des erweiterten Datensatzes angezeigt wird:
OFF:
Erweiterter Datensatz ist dauerhaft deaktiviert (Standard)
on:
Erweiterter Datensatz ist dauerhaft aktiviert
Leuchten Sie nun mit der Taschenlampe min. 5 Sekunden auf die
optische Taste. Der erweiterte Datensatz wird nun entsprechend
dem vorherigen Zustand dauerhaft aktiviert bzw. deaktiviert.
Je nach Geräteeinstellung muss dieser Prozess nach einem Span-
nungsverlust eventuell widerholen werden.
PIN-Schutz (de-) aktiveren
Um den PIN-Schutz, zum Schutz der zusätzlichen Verbrauchsinfor-
mationen vor dem Zugriff durch andere Personen, dauerhaft zu de-
aktivieren oder zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie durch Anblinken der optischen Taste die „INFO-Zeile"
solange weiter, bis ein weiteres Mal Pin angezeigt wird. In der „INFO-
Zeile" wird dann der aktuelle PIN-Schutz Status angezeigt:
on:
PIN-Schutz ist dauerhaft aktiviert (Standard)
OFF:
PIN-Schutz ist dauerhaft deaktiviert
Leuchten Sie nun mit der Taschenlampe min. 5 Sekunden auf die
optische Taste. Der PIN-Schutz wird nun entsprechend dem vorheri-
gen Zustand dauerhaft deaktiviert bzw. aktiviert.
Je nach Geräteeinstellung muss dieser Prozess nach einem Span-
nungsverlust eventuell widerholen werden.
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Zusatzinformationen zur Verwendung
Dem Verwender dieser Geräte obliegen auf Grund eichrechtlicher
Vorschriften Informationspflichten gegenüber den Stromkundinnen
und -kunden, bei denen sie zum Einsatz kommen. In diesem Zusam-
menhang sind folgende Hinweise zu beachten:
Der Verwender hat für die Stromkunden, bei denen die Geräte ver-
wendet werden, das Zustandekommen der in Rechnung gestellten
Leistungs- und Arbeitswerte transparent zu machen. „Transparent
machen" heißt, durch Information die Voraussetzungen für die
Stromkunden schaffen, unter Zuhilfenahme geeichter Anzeigen der
bei ihnen verwendeten Zähler das Zustandekommen der Rech-
nungsposten in der Stromrechnung nachvollziehen zu können.
Insbesondere ist dabei auch darüber zu informieren,
-
welche der von den Geräten angezeigten Werte überhaupt Er-
gebnisse geeichter Funktionen sind,
-
dass nicht angezeigte Werte nicht für Verrechnungszwecke ver-
wendbar sind und
-
dass die angezeigten Werte, die Ergebnisse nicht geeichter
Funktionen sind, rein informativen Charakter haben und eben-
falls nicht für Verrechnungszwecke verwendet werden können.
Die Messgeräte müssen im Übrigen so verwendet werden, dass die
Ablesbarkeit der verrechnungsrelevanten Messergebnisse und der
Fehlermeldungen auch für die Stromkunden gegeben ist.
Alle in der zweiten Zeile des Zählerdisplay dargestellten Werte die-
nen allein der Kundeninformation und dürfen nicht für abrechnungs-
relevante Zwecke genutzt werden. Das betrifft insbesondere die Mo-
mentanleistung, die historischen Verbrauchswerte (1d, 7d, 30d,
365d), sowie Verbrauchswerte seit Nullstellung.
Zeigen die Zähler im Display die Zeichenfolge FFFFFF an, ist ihre
ordnungsgemäße Funktion nicht mehr gegeben. Die Geräte dürfen
dann nicht mehr für Verrechnungszwecke eingesetzt und müssen
ausgetauscht werden.
Wird der Zähler MT176 in einem eichrechtkonformen Messsystem
über die LMN-Schnittstelle an ein Smart-Meter-Gateway angeschlos-
sen, dürfen die am Zähler MT 176 befindlichen Steuereingänge für
die Tarifregister nicht verwendet werden.
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