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Stilum play angulus 5 Montageanleitung Seite 7

Großspielgerät

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Montageanleitung Großspielgerät „angulus 5"
Artikel-Nr. 51 7525 601
18. Die gesamte Aufprallfläche mit einem der ausgeschriebenen Fallhöhe ent-
sprechenden Fallschutz nach EN 1176-1 abdecken.
Freie Fallhöhe: max. 1750 mm
Empfohlener Boden: Sand, Kies, Holzschnitzel, synthetischer Fallschutz.
Bei geringerer Einbautiefe (Sonderanfertigung) empfehlen wir synthetischen
Fallschutz. In diesem Fall muss gewährleistet sein, dass herausragende Teile
(z.B. Schrauben, Knotenbleche) mit entsprechendem Fallschutz abgedeckt
werden.
19. Gerät bis zur vollständigen Fertigstellung zur Benutzung sperren.
Achtung: Eine unvollständige Installation des Spielgerätes oder dessen teilweise
Zerlegung bei Reparaturarbeiten kann zu besonderen Verletzungsgefahren für
die Benutzer führen! Daher in solchen Fällen das Gerät deutlich sichtbar sperren!
EDELSTAHL
HINWEIS: Spielgeräte, die Bauteile aus rostfreiem Edelstahl enthalten, sollten
keinesfalls mit „normalen" Stahlteilen in Kontakt kommen. Von diesen Stahlteilen
reiben sich möglicherweise kleine Stahlpartikel ab und hinterlassen in Verbindung
mit Feuchtigkeit braune Rostflecken.
PFLEGE: Sollten solche Korrosionsstellen an Edelstahlteilen auftreten, so sind
diese mit einem feinen Schleifmittel (Korn 240) zu entfernen.
Bitte achten Sie beim Transport und beim Aufbau darauf, dass die Bauteile aus
Edelstahl keinesfalls mit „normalen" Stahlteilen in Berührung kommen.
Um ein gutes optisches Erscheinungsbild Ihrer stilum-Spielgeräte über einen
langen Zeitraum zu erhalten, sollte den Edelstahloberflächen trotz Ihrer Korrosi-
onsbeständigkeit ein gewisses Maß an Pflege zukommen.
Besonders Flächen, die nicht von Regen erreicht werden, sollten in regelmäßigen
Abständen von Ablagerungen durch Luftverschmutzung wie Flugrost oder ande-
rem atmosphärisch bedingten Schmutz befreit werden.
© stilum GmbH, Gewerbegebiet Larsheck, D-56271 Kleinmaischeid • Tel. +49 (0) 2689 92790-0 • Alle Rechte und Produktmodifikationen vorbehalten
Bei leichtem Schmutz eignet sich hierzu ein Hochdruckreiniger.
Sind die Ablagerungen hartnäckig, sollte man einen speziellen Flüssigreiniger (z.B.
auf Phosphorsäurebasis) mit einem sauberen Tuch auftragen und nach kurzer
Einwirkzeit mit klarem Wasser abspülen. Bei Reinigungsmitteln mit mild abrasiven
Komponenten ist darauf zu achten, dass immer in Schliffrichtung gewischt wird.
Bei stark vernachlässigten Oberflächen können auch Polituren (z.B. für Chrompflege
an Autos) oder bei öligen und fettigen Verschmutzungen alkoholische Reinigungs-
und Lösemittel (z.B. Spiritus, Isopropylalkohol oder Azeton) verwendet werden. Hier-
bei ist jedoch zu beachten, dass der angelöste Schmutz nicht großflächig verteilt wird.
Es dürfen keine chloridhaltigen bzw. salzsäurehaltigen Produkte, Scheuerpulver,
Bleich- oder Silberputzmittel verwendet werden.
Die Reinigungsintervalle hängen von Stärke und Art der Verschmutzung sowie von
den Ansprüchen, die an die optische Beschaffenheit gestellt werden, ab. Es empfiehlt
sich in Abständen von 6 bis 12 Monaten bzw. bei starker Belastung in Abständen von
3 bis 6 Monaten zu säubern.
HOLZ
HINWEIS: Bei sämtlichen Spielgeräten mit Holzbauteilen sind witterungsbedingte
Trockenrisse nicht auszuschließen. Diese natürlichen Veränderungen des Holzes sind
abhängig von klimatischen Gegebenheiten sowie Alter und Nutzung des Spielgerätes.
Verstärkt können Trockenrisse bei längeren Trockenperioden auftreten.
Dies stellt keinen Qualitätsmangel dar. Eine Beeinträchtigung der statischen Eigen-
schaften findet nicht statt.
Vgl. EN 1176 Bbl 1:2019-01 4.2.7.6: Witterungsbedingte Trockenrisse in Holzbau-
teilen sind keine gefährlichen Öffnungen im Sinne der Norm, da das Hängenbleiben
von Fingern durch die Form des Risses (sich nach innen verjüngend) nahezu ausges-
chlossen ist.
Stand: 01.12.2020 S. 7

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