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Avtron HS44 Anleitung Seite 2

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VORSICHTSHINWEISE ZUR VERDRAHTUNG
Trennen Sie den Geber vor der Verdrahtung vom Strom.
14a) Bei Geräten mit werkseitig installierten Anschlüssen (M23/12-polig)
das Kabel wie im Verdrahtungsplan dargestellt anschließen.
14b) Bei Geräten mit werkseitig installiertem Kabel dieses entsprechend
den Anforderungen der lokalen Installation konfektionieren.
14c) Bei nicht verdrahteten Geräten:
14c-i) Kabel und Drähte gemäß Abbildung abisolieren.
14c-ii) Kabelabschirmung über die Klaue zurückschlagen.
14c-iii) Dichtungsmutter, Klaue und Dichtung von der Kabeldurchführung
entfernen und Kabel durch die Mutter, Klaue und Dichtung in der
Reihenfolge führen, in der es im Gebergehäuse montiert ist.
14c-iv) Dichtung in die Klaue schieben und Drähte durch die
Kabeldurchführung führen.
14c-v) Drähte gemäß dem Pin-Belegungsplan auf dem Geberschild
anschließen.
14c-vi) Dichtungsmutter an der Kabeldurchführung wieder festziehen.
HINWEIS:
Die interne Klemmleiste ist steckbar mit 45°-Drahteintritt. Drähte
können von der Klemmleiste durch Drücken der Lasche an jeder
Verbindung entfernt werden.
ACHTUNG:
Drähte abschneiden, um übermäßige Länge zu minimieren, da der
Platz im Geber begrenzt ist.
15) Hintere Kappe am Geber wieder anbringen.
16) Geber an den Strom anschließen.
Anpassen des Gebers, um übermäßigen Rundlauffehler/Wackeln zu
beseitigen:
In einer typischen Installation hat eine Gehäusebewegung von 0.005 Zoll
[0,127mm]oder weniger (am Außendurchmesser des Hauptgebergehäuses
gemessen) keine nachteilige Auswirkung. Bei übermäßiger
Gehäusebewegung in der Installation:
1)
Trennen Sie das Gerät und das Geberkabel vom Strom.
2)
Prüfen Sie die Welle, an der der HS44 montiert ist, mit einer Messuhr
auf übermäßigen Wellenrundlauffehler. NEMA MG1 erfordert 0.002 Zoll
TIR [0,05mm] oder weniger.
3)
Verifizieren Sie, dass die Montagewelle die minimalen und maximalen
Durchmessertoleranzen erfüllt.
4)
Schieben Sie den Geber so weit wie möglich auf die Welle (wobei
1/8 Zoll [3,175mm] zwischen der Montagefläche und dem Geber
beibehalten werden).
5)
Lösen Sie die Montageschraube und drehen Sie die Motorwelle um 180
Grad in der Hohlwelle des Gebers. Ziehen Sie die Montageschraube
wieder fest.
Wellengrößen:
HS44: 12 mm & 16 mm zylindrisch oder 17 mm mit Kegel (10:1)
Welleneingriff:
Für Anwendungen am Ende der Welle sollte das Einstecken/der Eingriff der
Welle 44 mm bis 55 mm [1.75 Zoll bis 2.18 Zoll] mit mindestens 1/8 Zoll
[3,175 mm] zwischen dem Geber und der Montagefläche betragen.
Der HS44 Geber kann für den ein- und zweiphasigen Betrieb, mit oder
ohne Komplementäre, mit oder ohne Nullimpuls verdrahtet werden. Siehe
Anschlussoptionen und Verdrahtungspläne.
Eine
HS44 Magnetischer Inkrementalgeber mit Hohlwelle
VORSICHT
Beim Verdrahten für Differenzialanwendungen (A,/A,B,/B,Z,/Z)
sollten /A und A mithilfe eines verdrillten, abgeschirmten Paars
verdrahtet werden; B und /B sich in einem zweiten Paar befinden
usw. Wenn keine komplementären Paare verwendet werden (zum
Beispiel bei Verwendung von A und B in einem verdrillten Paar) ist
die Störfestigkeit erheblich verringert.
Für eine Geberausgabe, die die Drehrichtung korrekt widerspiegelt, ist eine
ordnungsgemäße Phasenlage der zwei Ausgangskanäle wichtig. Kanal der
Phase A eilt Kanal der Phase B für die Wellendrehung im Uhrzeigersinn vor,
wie von der Lastseite des Motors für Standard-Phasenoptionen („2", „4")
betrachtet.
Befolgen Sie die Anweisungen unter Korrekturinstallation bei Bedarf, um
die Richtung des Ausgangs umzukehren oder wählen Sie einen HS44 mit
umgekehrter Phasenlage (Anschlussoption „3").
KORREKTURMASSNAHMEN ZUR PHASENUMKEHR
Bei falscher Geberrichtung:
1)
Vom Strom trennen.
2)
Drähte am Kabel austauschen, entweder am Geberkabelende oder am
Drehzahlreglerende (aber nicht an beiden):
a.) 2-phasige Verdrahtung mit einem einzigen Ende (siehe
Verdrahtungsplan unten)
A und B am Benutzerende der Drähte austauschen.
b.) 2-phasige Differenzialverdrahtung (siehe Verdrahtungsplan unten)
Entweder A mit /A in der Phase A austauschen ODER B mit /B in der
Phase B, aber NICHT beides.
3)
An den Strom anschließen.
4)
Verifizieren Sie mithilfe der Drehung der Welle von Hand oder des
Handbetrieb-Modus der Drehzahlregelung, ob die Geberrückmeldung
korrekt ist.
In der Drahtauswahltabelle angegebene Verbindungskabel basieren
auf typischen Anwendungen. Vorgeschlagene Kabeltypen siehe
„Verdrahtungspläne" unten. Allgemeine elektrische Anforderungen sind:
verseiltes Kupferkabel, 22 bis 16 Gauge [0,324 bis 1,31 mm²], jedes
verdrillte Drahtpaar einzeln abgeschirmt mit Geflecht- oder Folienbeilitze,
0.05 uF maximale gesamte Betriebs- oder direkte Kapazität mit
Außenmantelisolator.
*Maximale Kabellänge (und Leitungstreiberauswahl) ist durch mehrere
Faktoren begrenzt: Leitungstreiberschutz, maximale U/min, PPR,
Ausgangsspannung und Kabelkapazität. Leitungstreiberoption „2"
erlaubt die längsten Kabellängen (bis zu 300 m bei 45 kHz). Alle HS44
Leitungstreiber haben vollen Schutz gegen externe Fehler. Diese Faktoren
können die maximale potenzielle Kabellänge vorschreiben.
Rev.: 001
2

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