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Stilum play tantum 2A Montageanleitung Seite 8

Großspielgerät

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Montageanleitung Großspielgerät „tantum 2A"
Artikel-Nr. 51 7540 401
15. Gesamtes Spielgerät nochmals auf den Fundamenten ausrichten, sodass die
Wackelbrücke nicht zu sehr durchhängt.
Hinweis: Die Bodenplatte des Kletternetzes dementsprechend ausrichten, dass
ein Durchhängen des Netzes vermieden wird.
16. Löcher in die Fundamente bohren und die Bodenplatten mittels der mitgeliefer-
ten Schwerlast-Dübel mit den Fundamenten verschrauben.
17. Die gesamte Aufprallfläche mit einem der ausgeschriebenen Fallhöhe entspre-
chenden Fallschutz nach EN 1176-1 abdecken.
Freie Fallhöhe: max. 3000 mm
Empfohlener Boden: Sand, Kies, Holzschnitzel, synthetischer Fallschutz.
18. Gerät bis zur vollständigen Fertigstellung zur Benutzung sperren.
Achtung: Eine unvollständige Installation des Spielgerätes oder dessen teilweise
Zerlegung bei Reparaturarbeiten kann zu besonderen Verletzungsgefahren für die
Benutzer führen! Daher in solchen Fällen das Gerät deutlich sichtbar sperren!
HINWEIS: Spielgeräte, die Bauteile aus rostfreiem Edelstahl enthalten, sollten
keinesfalls mit „normalen" Stahlteilen in Kontakt kommen. Von diesen Stahlteilen
reiben sich möglicherweise kleine Stahlpartikel ab und hinterlassen in Verbindung
mit Feuchtigkeit braune Rostflecken.
Sollten solche Korrosionsstellen an Edelstahlteilen auftreten, so sind diese mit ei-
nem feinen Schleifmittel (Korn 240) zu entfernen.
Bitte achten Sie beim Transport und beim Aufbau darauf, dass die Bauteile aus
Edelstahl keinesfalls mit „normalen" Stahlteilen in Berührung kommen.
© stilum GmbH, Gewerbegebiet Larsheck, D-56271 Kleinmaischeid • Tel. +49 (0) 2689 92790-0 • Alle Rechte und Produktmodifikationen vorbehalten
Um ein gutes optisches Erscheinungsbild Ihrer stilum-Spielgeräte über einen
langen Zeitraum zu erhalten, sollte den Edelstahloberflächen trotz Ihrer Korrosi-
onsbeständigkeit ein gewisses Maß an Pflege zukommen.
Besonders Flächen, die nicht von Regen erreicht werden, sollten in regelmäßi-
gen Abständen von Ablagerungen durch Luftverschmutzung wie Flugrost oder
anderem atmosphärisch bedingten Schmutz befreit werden.
Bei leichtem Schmutz eignet sich hierzu ein Hochdruckreiniger.
Sind die Ablagerungen hartnäckig, sollte man einen speziellen Flüssigreiniger
(z.B. auf Phosphorsäurebasis) mit einem sauberen Tuch auftragen und nach
kurzer Einwirkzeit mit klarem Wasser abspülen. Bei Reinigungsmitteln mit mild
abrasiven Komponenten ist darauf zu achten, dass immer in Schliffrichtung ge-
wischt wird.
Bei stark vernachlässigten Oberflächen können auch Polituren (z.B. für Chrom-
pflege an Autos) oder bei öligen und fettigen Verschmutzungen alkoholische
Reinigungs- und Lösemittel (z.B. Spiritus, Isopropylalkohol oder Azeton) verwen-
det werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der angelöste Schmutz nicht
großflächig verteilt wird.
Es dürfen keine chloridhaltigen bzw. salzsäurehaltigen Produkte, Scheuerpulver,
Bleich- oder Silberputzmittel verwendet werden.
Die Reinigungsintervalle hängen von Stärke und Art der Verschmutzung sowie
von den Ansprüchen, die an die optische Beschaffenheit gestellt werden, ab. Es
empfiehlt sich in Abständen von 6 bis 12 Monaten bzw. bei starker Belastung in
Abständen von 3 bis 6 Monaten zu säubern.
Stand: 09.12.2020 S. 8

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