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Hinweise zur Dosierung
18 Hinweise zur Dosierung
Für die Vorgabe der jeweiligen Belichtungsdosis ist grundsätzlich der behan-
delnde Arzt verantwortlich.
Wir wollen an dieser Stelle ein paar Hinweise und ein Beispiel für ein Therapieschema
angeben, von dem jedoch nach eigenem Ermessen abgewichen werden kann. Grund-
sätzlich sollte die Dosis so gewählt werden, dass immer unterhalb der Erythemgrenze
belichtet wird.
Daher empfehlen wir insbesondere bei der UVB-311-Therapie eine Lichttreppe, z.B.
mit medisun-Gigatest-1-MED durchzuführen, um festzustellen, bei welcher Dosis die
Erythemschwelle erreicht wird. Anhand der Reaktion nach 8 bis 24 Stunden kann man
die Verträglichkeit der ausgewählten Dosis überprüfen.
Die 311-nm-Lampe zeigt bereits zwischen 60 % bis 100 % der MED (minimale Eryth-
emdosis) eine gute bis sehr gute Wirksamkeit, so dass man nicht mehr bis an die
Erythemgrenze dosieren muss.
Der Patient muss vor jeder Belichtung eingehend befragt werden, wie gut er die letzte
Behandlung vertragen hat. Falls eine Rötung nach 24 Stunden noch sichtbar ist, darf
die Dosis auf keinen Fall gesteigert werden. Ist die Behandlung gut und ohne Rötung
vertragen worden, so empfiehlt sich die Steigerung um eine Stufe laut Tabelle.
Der Patient muss vorher über die Sicherheitsmaßnahmen und eventuelle Nebenwir-
kungen aufgeklärt werden. Ein falsches oder fahrlässiges Verhalten kann einen Son-
nenbrand zur Folge haben.
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Gebrauchsanweisung-medisun-250-DE-rev7
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