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Jede unbefugte Weitergabe, Vervielfältigung, Verbreitung oder Bearbeitung dieser Dokumentation, sowie deren Verwertung, Nutzung oder Offenlegung ist untersagt. Die Rechte an den Wort- und Bildmarken ›emz - smart solutions‹ und ›smart Sol plus‹ sind ausschließliches Eigentum der Firma emz-Hanauer GmbH & Co.KGaA.
Wichtige grundlegende Informationen Diese Anleitung beschreibt Installation, Inbetriebnahme, Bedienung, Instandsetzung und Demontage des Temperaturdifferenzreglers smart Sol plus für thermische Solaranlagen. Zum Betrieb der Gesamtanlage sind die technischen Unterlagen aller eingesetzten Komponenten wie Sonnenkollektoren, Heizkessel, Speicher, Pumpen, Mischer, Ventile, etc. zu beachten. Gefahr! Montage, Anschluss, Inbetriebnahme, Instandsetzung und Demontage des Reglers dürfen nur durch eine ausgebildete Fachkraft erfolgen!
Verwendete Symbole Beachten Sie beim Umgang mit dem Temperaturdifferenzregler smart Sol plus und der gesamten Anlage unbedingt folgende Sicherheitshinweise in der Montage- und Bedienungsanleitung! Gefahr! Unmittelbare Gefahr für Sachwerte, Leib und Leben! Wichtig! Wichtige Informationen, die unbedingt beachtet werden müssen! Hinweis! Nützliche Hinweise im Umgang mit dem Gerät und der Anlage!
Beschreibung Der Temperaturdifferenzregler smart Sol plus ist ein unabhängiger elektronischer Regler für Aufbau-Montage, der zur Steuerung solarthermischer Anlagen eingesetzt wird. Der Regler besitzt ein dreiteiliges widerstandsfähiges Kunststoffgehäuse, das nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug (Schraubendreher PH2) geöffnet werden kann. Die Bedienung erfolgt mit nur zwei Bedienelementen, Anzeigen werden auf einem hinterleuchteten Farbdisplay dargestellt.
Technische Daten Bestimmungsgemäße Verwendung Der Temperaturdifferenzregler darf ausschließlich als Regler zur Steuerung solarthermischer Anlagen verwendet werden. Der Einsatz muss im Rahmen aller beschriebenen Spezifikationen geschehen. Installation und Einrichtung des Reglers darf nur durch eine Fachkraft erfolgen. Der Installateur muss die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Dem Betreiber werden alle relevanten Funktionen vom Installateur erklärt.
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Technische Daten Schnittstellen TS1 - TS8 Ausführung je 2 Federzugklemmen Belegung als Eingänge Zulässiger Wärmefühler Temperatursensor Pt 1000 Optionale Belegung mit Flügelradsensor an TS6-TS8 DFZ 1-100 Impulse/Liter Optionale Belegung als PWM-Signal 100Hz…2kHz oder Ausgang an TS7/TS8 Analogausgang 0...10V, max. 10mA Schnittstellen TS9 - TS10 Ausführung je 2 Federzugklemmen...
Bedienung des Reglers Die gesamte Einrichtung und Bedienung des Temperaturdifferenzreglers smart Sol plus erfolgt mit nur zwei Bedienelementen an der Vorderseite des Geräts. Alle Einstellungen und Abfragen erfolgen über den Drehencoder. Zum Suchen eines gewünschten Menüpunktes wird durch Drehen des Drehencoders durch das Menü ›gescrollt‹ - auf dem Display erscheint die jeweils anwählbare Option farbig hinterlegt.
Display Der Temperaturdifferenzregler smart Sol plus besitzt zur Anzeige des Betriebszustands und zur Kommunikation bei Einrichtung, Meldung, Änderung und Auswertung ein farbiges Vollgrafikdisplay, das permanent hinterleuchtet wird. Solange die Versorgungsspannung am Regler anliegt ist das Display aktiv. Nach voreingestellter Zeit (30-255 s) wird die Hinterleuchtung auf 10% gedimmt. Schema 11 Aktives Schema mit aktuellen...
Öffnen des Klemmendeckels Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Zu allen Arbeiten bei geöffnetem Klemmendeckel muss die Stromversorgung zuverlässig allpolig getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden! Die Verschlussschraube lösen. Die beiden Seitenwände des Klemmendeckels im unteren Drittel etwas auseinanderziehen..den Klemmendeckel nach vorne schwenken ...
Wandmontage Wichtig! Das Gerät entspricht der Schutzart IP 20 - sorgen Sie dafür, dass am vorgesehenen Montageort die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllt werden! Das Gehäuse-Unterteil nicht als Bohrschablone verwenden! Ein Gerät mit beschädigtem Gehäuse darf nicht betrieben werden! Die obere Befestigungsschraube so einschrauben, dass zwischen Wand und Schraubenkopf eine Distanz von 2 bis 3 mm entsteht.
Elektrischer Anschluss Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Zu allen Arbeiten bei geöffnetem Klemmendeckel muss die Stromversorgung zuverlässig allpolig getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden! Der elektrische Anschluss des Temperaturdifferenzreglers smart Sol plus erfolgt über drei Gruppen Federzugklemmen, die nach Öffnen des Klemmendeckels sichtbar werden. Zum Einführen der Leitungen müssen die Schrauben der Zugentlastung gelockert, nötigenfalls die Zugentlastung entfernt werden.
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Elektrischer Anschluss Anschluss eines Umschaltventils an RO1-RO4 Anschlussbild für ein Umschaltventil Anschlussbild für ein Umschaltventil ohne Spannungsversorgung an RO4: mit Spannungsversorgung an RO4: L‘ Ventil Ventil Anschluss eines Umschaltventils an REL Anschlussbild für ein Umschaltventil Anschlussbild für ein Umschaltventil ohne Spannungsversorgung an REL: mit Spannungsversorgung an REL: L‘...
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Elektrischer Anschluss Volumenstromsensor: Solarertragsmessung (Wärmemenge): Der Solarertrag wird aus der Durchflussmenge und der Temperaturdifferenz berechnet. Die Temperaturdifferenz ist der Temperaturunterschied zwischen dem Kollektorfühler und dem Solarkreisrücklauffühler. Es gibt verschiedene technische Möglichkeiten: a) Verwendung eines Vortex-Volumenstromsensor mit 2 Analogsignalen für Durchfluss und Temperatur. Der Vortexsensor kann direkt an der vorgesehenen Stiftleiste hinter den TS-Klemmen gesteckt werden. Solarertragsmessung ist bei allen Schemata möglich. Pinbelegung: b) Flügelradsensor (Inkrementeingang) Ein Flügelradsensor kann an TS6/TS7/TS8 angeschlossen werden und muss während der Installation eingestellt werden.
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Elektrischer Anschluss 9-10 mm Die Zugentlastung kann eine stabile Klemmung nur gewährleisten, wenn die Leitungen nicht länger als 35 mm abgemantelt werden. max. Die Isolierung der Einzeladern muss für 9-10 mm 35 mm entfernt werden, um sicheren elektrischen Kontakt in der Federzugklemme zu erhalten. Litzen müssen mit Aderendhülsen versehen werden! Zum Anklemmen den Betätigungstaster der Federzugklemme mit einem Schraubendreher...
Fehlermeldungen oder Logdaten ausgelesen oder Software-Updates geladen werden. Über den USB-Anschluss kann auf die SD-Card zugegriffen werden. Es dürfen nur von emz freigegebene SD-Karten eingesetzt werden. Der Regler erkennt automatisch die SD-Card. Vor dem Entfernen der SD-Card muss unter ›1.2 Einstellungen‹ der Punkt ›SD-Karte sicher entfernen‹...
Hydraulische Schemata Hinweis! Legen Sie bereits mit Planung des gesamten solarthermischen Systems die Struktur und den Aufbau der Anlage fest und gleichen Sie die Konstruktion mit einem hydraulischen Schema des Reglers ab! Zur Ergänzung eines bestehenden Systems oder als Austausch gegen einen anderen Regler klären Sie bitte, ob smart Sol plus die existierende Konfiguration bedienen kann! Die Sensoren werden in freier Reihenfolge an TS1 bis TS10 angeschlos-...
Funktionen zur Kesselsteuerung Die Funktionen zur Kesselsteuerungen werden über den potentialfreien Relaiskontakt ausgeführt, der entsprechend an die jeweilige Schnittstelle des Heizkessels angeschlossen wird. Den einzelnen Funktionen sind wie folgt die Prioritäten zugeordnet : Antilegionellen Priorität 1 Nachladeunterdrückung Priorität 2 Nachheizung Priorität 3 Heizkessel Antilegionellenfunktion...
Funktionen zur Kesselsteuerung Nachladeunterdrückung zeit-/temperaturgesteuert Wird eine Mindesttemperatur im Speicher überschritten, wird die Nachladeunterdrückung aktiviert. Diese Funktion kann parallel zum Zeitprogramm aktiviert werden. Ist die eingestellte Mindesttemperatur (z. B. 45°C) im Speicher überschritten, so wird die Nachladung des Speichers durch den Heizkessel unterdrückt. Wird dagegen die Mindesttemperatur unterschritten, so wird die Nachladung durch den Heizkessel freigegeben, unabhängig davon, ob das Zeitprogramm die Nachladung sperrt.
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Funktionen zur Kesselsteuerung Hinweis! An Heizkesseln, die keinen Steuerungseingang haben, können durch Simulation eines Temperaturwertes die Funktionen zur Kesselsteuerung ausgeführt werden. Damit Nachheiz- oder Antilegionellenfunktion möglich sind, muss an der Kesselsteuerung die entsprechende Speichertemperatur höher eingestellt werden. Der Temperaturdifferenzregler smart Sol plus regelt hier die Kesselsteuerungsfunktionen, indem ein Festwert-Widerstand dem Heizkessel einen geladenen Speicher simuliert.
Thermostatfunktion Freie Ausgänge des Reglers können als Thermostat für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden. Die Einstellungen dazu werden im Profimodus unter ›1.3.1 Thermostat‹ getroffen. Die Art des Steuersignals kann als Temperatur-Thermostat, Schaltuhr, Schaltuhr-Thermostat oder Temperatur-Vergleich definiert werden. T-aus T-ein Temperatur-Thermostat ›Heizen‹: T-aus > T-ein. Der Ausgang wird ausgeschaltet, sobald die Temperatur ›T-aus‹ erreicht wird, mit Absinken auf ›T-ein‹...
Option Weichwasserstation AQA solar In einer besonderen Ausstattungsvariante (mit einem Erweiterungsmodul) kann der Temperaturdifferenzregler smart Sol plus mit der Weichwasserstation AQA solar der Firma BWT Wassertechnik GmbH, Schriesheim verbunden werden. AQA solar ist eine Entkalkungsanlage auf Basis eines Ionentauschers, die dafür sorgt, dass die wasserführenden Leitungen und Wärmetauscher in Ihrem Haus nicht durch Kalkablagerungen beschädigt werden.
Inbetriebnahmemodus Wichtig! Zur Inbetriebnahme muss der Regler ordnungsgemäß montiert, alle Ein- und Ausgänge müssen angeschlossen und betriebsbereit sein, die Zugentlastung muss verschraubt und der Klemmendeckel geschlossen sein! Die Inbetriebnahme des Temperaturdifferenzreglers smart Sol plus wird hier exemplarisch erläutert, Details variieren mit der hydraulischen Konfiguration und der Softwareversion.
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Inbetriebnahmemodus ›0.2 Uhrzeit/Datum‹ erscheint. 0.2 Uhrzeit/Datum ›OK‹ drücken - die Stunde wird Datum 25.08.2012 farblich hervorgehoben. Uhrzeit 09:12 Den Drehencoder soweit drehen, bis die korrekte Zahl erscheint und Auto. Sommerzeit mit dem Taster ›OK‹ bestätigen. Weiter Der Regler übernimmt den Wert und springt weiter zur Minute.
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Inbetriebnahmemodus ›0.4 Volumenstrom‹ erscheint. 0.4 Volumenstrom Wurde TS6/TS7/TS8 bereits als Vortex UI12 ›Flügelrad‹ belegt, erscheint hier als Sensorik auch ›Flügelrad‹ die Anzahl Durchfluss der Impulse pro Liter muss noch gewählt werden. Grundfos 1-12l/min Wurde TS6/TS7/TS8 anders oder nicht verbunden mit belegt, können hier Vortex-Sensoren Weiter angewählt werden.
Inbetriebnahmemodus Schema 1/3 Der Regler bietet nun die hydrauli- schen Schemata an, die aufgrund der belegten Schnittstellen möglich sind. Durch Drehen am Drehencoder können Sie das gewünschte Schema (hier das Schema 1 von 3 möglichen) anwählen und mit dem Taster ›OK‹ bestätigen.
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Inbetriebnahmemodus 0.7.1 Test Ausgänge ›0.8 Test Ausgänge‹ erscheint. Hier können die Ausgänge mit dem Taster ›OK‹ manuell aktiviert werden, um die Funktion des jeweils angesteuerten Ausgangs, bzw. der angeschlossenen Einheit zu testen. Arbeiten nicht alle Pumpen und Ventile ordnungsgemäß, müssen die betroffenen Anlagenelemente und die Weiter Verkabelung überprüft und instand...
Inbetriebnahmemodus Zu den Urlaubsfunktionen können 0.7.2 Urlaubsfunktionen verschiedene Optionen angewählt Sp-rückkühlung werden. Das Speicherkühlen versucht bei Soft-Ladung kühlerer Umgebung (z.B. nachts) Einschalt-T 120.0°C wieder Wärme über die Kollektoren abzugeben. Ausschalt-T 100.0°C Die Soft-Ladung ist so ausgelegt, dass Weiter der Wärmeeintrag in den Speicher möglichst gering ausfällt.
Automatikmodus Schema 11 Im Automatikbetrieb zeigt das Display das Datum, die Uhrzeit und das aktive hydraulische Schema an. Zu jedem Temperaturfühler wird die aktuell anstehende Temperatur angezeigt. Pumpentätigkeit wird am Display animiert dargestellt. Eingreifen von Seiten des Installateurs oder des Betreibers ist nicht notwendig.
Betriebsmodus Schema 11 Der Benutzer kann am Regler verschiedene Einstellungen treffen und Informationen über Zustände und Vorgänge erhalten. Dazu im Automatikbetrieb den Taster ›OK‹ drücken. 25.08.2012 09:19 1 Hauptmenü Auswertung Einstellungen ›1 Hauptmenü‹ erscheint. Grundfunktionen Eine Liste von Unterpunkten Effizienzfunktionen wird angezeigt.
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Betriebsmodus 1.1 Auswertung Messwerte Betriebsstunden ...erscheint ›1.1 Auswertung‹. CO2-Einsparung Eine weitere Wärmemengen Auswahlebene wird gezeigt. Fehlerliste Mit Anwählen des ersten Unterpunkts ›Messwerte‹... 25.08.2012 10:20 1.1.1 Messwerte ...erscheint ›1.1.1 Messwerte‹. Koll 1 78.2°C Hier werden die Temperaturen Sp 1 unten und Daten angezeigt, die den 47.0°C Regler betreffen.
Betriebsmodus 1.1.3 CO2-Einsparung Aktivierung Einsparung 447 kg ...erscheint ›1.1.3 CO2-Einspar...‹. zurücksetzen Hier kann eine Abschätzung des Brennstoff Erdgas eingesparten Kohlendioxids aktiviert, abgelesen und zurückgesetzt werden. Mit Anwählen von ›Brennstoff‹... 25.08.2012 10:21 Bearbeiten Brennstoff Erdgas ...erscheint ›Bearbeiten‹. Hier können zur CO -Berechnung die Letzten Wert wiederherstellen Brennstoffarten Erdgas oder Heizöl...
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Betriebsmodus 1.1.4 Wärmemengen Die Auswertung wird als Balkendiagramm angezeigt. Mit Anwählen eines Untermenüs, z.B. ›Wärmemenge 1‹... 7d [kWh] 25.08.2012 10:22 1.1.4.1 Wärmemenge 1 Aktivierung ... erscheint ›1.1.4.1 Wärmemenge 1‹ Wärmemenge Mit Aktivierung wird ein Zähler gestartet, der einen 0 kWh Wärmeertrag ermittelt.
Betriebsmodus 1.1.5 Fehlerliste M33: 4:31 03.07 M32: 6:44 03.07 ›1.1.5 Fehlerliste‹ erscheint. M05: 7:01 03.07 Hier erscheint zu Informationszwecken eine Tabelle der zuletzt aufgetretenen Fehler. Mit Anwählen eines Fehlers... 25.08.2012 10:22 1.10 Fehlerliste M05: Sensorkurzschluss ... erscheint die an TS3! Fehlermeldung in Klartext.
Betriebsmodus 1.2.1 Datumseinstellungen ...erscheint ›1.2.1 Datumseinste...‹. Datum 25.08.2012 Hier kann bei Abweichung oder Uhrzeit 10:23 längerer Stromlosigkeit Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Auto. Sommerzeit Findet die Installation des Temperaturdifferenzreglers an einem Ort statt, an dem es Sommerzeit gibt, kann die Verschiebung hier aktiviert werden.
Betriebsmodus 1.2.7 Display ›1.2.7 Display‹ erscheint. Helligkeit 100% Mit ›Helligkeit‹ kann die Hinterleuchtung des Displays in Abschaltzeit 180s 5%-Schritten von 10% bis 100% eingestellt werden. Mit ›Abschaltzeit‹ wird die Zeit festgelegt, nach der die Hinterleuchtung bei Inaktivität vom eingestellten Wert auf 10% reduziert wird.
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Betriebsmodus 1.3.1 Thermostat ...erscheint ›1.3.1 Thermostat‹. Thermostat RO3 Die freien Ausgänge des Reglers Thermostat RO4 können als Thermostat für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden. Im Profimodus müssen dazu Voreinstellungen getroffen werden - Ihr Installateur erklärt Ihnen nötigenfalls die Funktion. Mit Anwählen eines Unterpunkts ... 25.08.2012 10:25 1.3.1 Thermostat RO3...
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Betriebsmodus 1.3.3 Urlaubsfunktion ›1.3.3 Urlaubsfunktion‹ erscheint. Beginn Hier geben Sie den Zeitraum Ihres 19.07.2013 nächsten Urlaubes ein. Urlaub heißt Nichtnutzung der Heizungs-/ Ende Warmwasseranlage im Sommer. 02.08.2013 Der Regler wird dann für diesem Zeitraum die Regelung so anpassen, dass eine Überhitzung der Anlage vermieden wird.
Betriebsmodus 1.3.6 Fest-T-Regelung ›1.3.6 Fest-Temp-R...‹ erscheint. T-fest 2 70.0°C Hier werden die Temperaturwerte für die Kollektorfelder eingegeben, die durch Regelung der jeweiligen Pumpenleistung erzielt werden sollen. Die Werkseinstellungen des smart Sol plus sind aber für nahezu alle Anlagen anwendbar. Zurück zu ›1.3 Grundfunktionen‹. Weiter mit ›Rücklaufanhebung‹.
Betriebsmodus 1.4 Effizienzfunktionen ›1.4 Effizienzfunktio...‹ erscheint. Eine weitere Auswahlebene wird gezeigt. Mit Anwählen des Unterpunkts ›NLU‹... 25.08.2012 10:28 1.4.3 NLU Aktiv.Zeitprg ... erscheint ›1.4.3 NLU‹. Aktiv. T-min Diese Option muss aktiviert werden, wenn die Nachladung des Speichers Aktiv. T-min gleit zeit- oder temperaturabhängig abgeschaltet werden soll.
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Betriebsmodus 1.5.2 Enteisung ›1.5.2 Enteisung‹ erscheint. Aktivierung Mit ›Enteisung‹ können überfrorene Kollektoren beheizt werden. Der Speicher wird dabei abgekühlt! Dies ist eine einmalige Funktion, die bei Bedarf wiederholt werden kann. Zurück zu ›1.5 Schutzfunktionen‹. Weiter mit ›Speicherkühlung‹. 25.08.2012 10:29 1.5.5 Kühlfunktion Aktivierung ›1.5.5 Kühlfunktion‹...
Betriebsmodus 1.6 Überwachung Fehlerliste ›1.6 Überwachung‹ erscheint. Hier kann die Fehlerliste aufgerufen werden. Auf dem Display erscheinen gewünschte Informationen. Zurück zu ›1 Hauptmenü‹. Weiter mit ›Login‹. 25.08.2012 10:29 1.7 Login ›1.7 Login‹ erscheint. Zugangscode Der Installateur kann hier seinen Zugangsschlüssel eingeben, um weitergehende Einstellungen und Veränderungen vornehmen zu können.
Betriebsmodus 1.9 Über smartSol ›1.9 Über‹ erscheint. SW Version 11.42 Hier wird die Soft- und HW Version 3.01 Hardware-Version des Reglers, die Seriennummer und das Seriennummer 16009 Inbetriebnahme-Datum angezeigt. Inbetriebnahme Diese Informationen sind 24.08.2012 zu Reparaturen und zur Versionsverwaltung erforderlich. 25.08.2012 10:30 Schema 11...
Störung Schema 11 Rechts oben zeigt das Display das ›Achtung‹-Symbol, das auf eine Meldung oder Betriebsstörung hinweist. Anwahl mit ›OK‹. 25.08.2012 10:32 1.10 Service Assistent Erscheint ›Sicherheitsfunktion‹ Sicherheitsfunktion im Display liegt eine Meldung, keine Störung vor. Solarkreisp 1 In diesem Fall handelt es sich nicht Notabschaltung um einen Defekt sondern um eine Überschreitung von Grenzwerten.
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Störung Der Temperaturdifferenzregler smart Sol plus kommuniziert Störungsgeschehen in Klartext. Der Service Assistent zeigt anhand der festgestellten Symptome die möglichen Störungsursachen auf und hilft so zu einer umgehenden und komfortablen Defektfindung. Auftretende Defekte können in einem solarthermischen System vielfältig sein und unterschiedlichste Lösungsansätze erfordern. Der Regler kommuniziert dem Betreiber oder Installateur stets jeden Schritt über das Display, so dass eine vollständige Beschreibung aller Störungen in dieser Betriebsanleitung nicht notwendig ist.
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Störung 1.10 Service Assistent M02: Sensorbruch an TS1! Der Service Assistent hilft, mögliche Menü Weiter Störungsursachen aufzuspüren. Mit ›Weiter‹ bestätigen. 25.08.2012 10:33 1.10 Service Assistent mögliche Ursachen: Kabel/Anschluss Bei dieser Störung werden folgende Sensor Ursachen angenommen: Beenden ›Kabel/Anschluss‹ oder ›Sensor‹ - den ersten Menüpunkt anwählen und mit ›OK‹...
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Störung 1.10 Service Assistent Klemmen Sie es dazu ab und messen seinen Widerstand. Falls nötig sind noch genauere Weiter Instruktionen hinterlegt. Mit ›Weiter‹ bestätigen. 25.08.2012 10:33 1.10 Service Assistent Konnten Sie einen Kurzschluss/Unter- Das Ergebnis der brechung feststellen? Fehlersuche wird abgefragt. Nein Mit ›Ja‹...
Störung 1.10 Service Assistent Konnten Sie einen Kurzschluss/Unter- brechung feststellen? Konnte die Störungsursache hier noch nicht ermittelt werden, kann Nein die Fehlersuche fortgesetzt werden. Mit ›Nein‹ fortfahren. 25.08.2012 10:33 1.10 Service Assistent mögliche Ursachen: Kabel/Anschluss Sensor Der Reihe nach alle aufgelisteten Beenden Störungsquellen anwählen und mit ›OK‹...
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Störung 1.10 Service Assistent Klemmen Sie ihn dazu ab und messen seinen Widerstand. Hinweise und Anweisungen können Weiter zum Teil sehr ausführlich hinterlegt sein, so dass... 25.08.2012 10:34 1.10 Service Assistent Bei PT 1000 Fühlern entsprechen 0°C bis 100°C einem ...die Texte durchaus einige Widerstand von Displayfenster füllen können.
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Störung 1.10 Service Assistent Der Sensor ist defekt und muss gewechselt werden..und der jeweils logische Schluss Beenden ermittelt, die Reparaturmaßnahme angezeigt. 25.08.2012 10:34 Schema 11 Nach dem Beheben der Störung zeigt das Display wieder das Anlagenfenster ohne ›Achtung‹- Symbol, der Automatikmodus wird fortgesetzt.
Austauschen der Gerätesicherung Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor Öffnen des Klemmendeckels die Stromversorgung zuverlässig trennen! Zum Ausbau der Gerätesicherung den Klemmendeckel öffnen. Oberhalb der rechten Klemmengruppe befindet sich der Sicherungssockel und eine Reservesicherung. Das Oberteil der Halterung und das Ersatzteil herausziehen. Der Schmelzeinsatz klemmt im Formteil und wird mit dem Kunststoffträger entnommen. Die Feinsicherung nun seitlich aus dem Halter schieben.
Profimodus Wichtig! Im Profimodus werden Einstellungen vorgenommen, die genaue Kenntnisse der Heizungs- und Solaranlage voraussetzen. Darüber hinaus ist fundiertes Fachwissen zu Steuerungstechnik, Hydraulik und solarthermischer Wassererwärmung notwendig! Das Ändern eines einzigen Parameters kann Auswirkungen auf die Sicherheit, Funktion und Effizienz der gesamten Anlage haben! Überlassen Sie die Einstellungen im Profimodus einem Fachbetrieb, dem Installateur oder Heizungsanlagenbauer! Veränderungen durch Laien führen hier eher zur Beschädigung der Anlage, als zu einer Verbesserung der Wirkung! 1.7 Login Zugangscode...
Profimodus 1 Hauptmenü Auswertung Einstellungen Grundfunktionen Zurück zu ›1 Hauptmenü‹ erscheint Effizienzfunktionen die Auflistung der Unterpunkte wie im Betriebsmodus. Schutzfunktionen Überwachung Login 25.08.2012 10:32 1.1 Auswertung Messwerte Betriebsstunden CO2-Einsparung Das Menü ›1.1 Auswertung‹ ist Wärmemengen identisch zum Betriebsmodus. Fehlerliste 25.08.2012 10:32 1.2 Einstellungen Unter ›1.2. Einstellungen‹ erscheinen Datum/Uhrzeit neben den Menüs des Betriebsmodus Sprache...
Profimodus Steigt im Speicher 1 die Temperatur 1.2.3 Temp-Begrenzung über den Wert T-Grenz 1, bzw. im Hyst Speicher 2 die Temperatur über den 5.0K Wert T-Grenz 2, wird die Solarkreis- T-grenz 1 60.0°C pumpe unbedingt abgeschaltet. T-grenz 2 60.0°C Die Pumpe wird erst dann wieder eingeschaltet, wenn der Wenn T-grenz>60°...
Profimodus Bei Zweispeichersystemen wird 1.2.8 Vorrangladung festgelegt, welcher Speicher zuerst Vorrang Speicher 1 geladen wird: Speicher 1, Speicher 2 oder Parallelladung. t-Pause 2min Mit ›t-Pause‹ wird die Pausenzeit t-Lade 20min zwischen zwei Einschaltprüfungen dT-Kol 2.0K eingestellt. Mit ›t-Lade‹ wird die Ladezeit für den Nachrangspeicher festgelegt.
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Profimodus 1.3.1 Thermostat Thermostat RO3 Thermostat RO4 Sind am Regler Ausgänge nicht belegt, können diese Kanäle als Thermostat verwendet werden. Hier wird der entsprechende Kanal angewählt. 25.08.2012 10:35 1.3.1 Thermostat RO3 Aktivierung vornehmen. Aktivierung Das Startsignal festlegen. Start Je nach Auswahl von ›Start‹ werden nachfolgende Parameter sichtbar.
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Profimodus 1.3.7 Ausgangsparam... Solarkreisp 1 Solarkreisp 2 Hier werden allgemeine Einstellungen für die belegten Ausgänge festgelegt. Heizkessel Mit ›t-Losreiß‹ und ›n-Losreiß‹ wird Thermostat RO3 festgelegt, wie lange und mit welcher Drehzahl die Pumpen beim Start t-Losreiß laufen sollen. n-Losreiß 100% Einen Ausgang anwählen...
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Profimodus 1.3.7 Ausgangsparam... Algorithmus ...um den jeweils gewünschten Regelungsalgorithmus als ›dT‹ oder ›Fest-T‹ festzulegen . Nachlaufzeit Bei Anlagen mit großen n-min Rohrlängen oder trägem Ansprechverhalten können hier n-max 100% Nachlaufzeiten festgelegt werden. Weiter zu Menüpunkt ›Röhrenkollektor‹. 25.08.2012 10:35 1.3.2 Röhrenkollektor Aktivierung Um korrekte Messwerte von Start...
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Profimodus Der Regler wird bei aktiver Urlaubsfunktion die 1.3.3 Urlaubsfunktion Ertragsoptimierung unterdrücken, Beginn um eine Überhitzung der Anlage zu vermeiden. 19.07.2013 Der Zeitrahmen der Urlaubsfunktion Ende wird meist im Betriebsmodus festge- 02.08.2013 legt. Speicherkühlung Wird die Speicherkühlung aktiviert, muss dazu ein Zeitrahmen festgelegt Beginn 00:00 werden - sinnvoll während der...
Profimodus 1.3.3 Urlaubsfunktion Hyst 5.0K Soft-Ladung Mit ›T-min Sp1‹ und ›T-min Sp2‹ die, für den jeweiligen Speicher gewünsch- 5.0K te Mindesttemperatur vorgeben. T-min Sp1 45.0°C Anwählen, ob der ›Vorrangspeicher‹ oder der ›Nachrangspeicher‹ gekühlt T-min Sp2 45.0°C werden soll. Speicher Weiter zu Menüpunkt ›Kühlfunktion‹. Vorrangspeicher 25.08.2012 10:35...
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Profimodus 1.3.5 dT-Regelung Wurden unter ›1.3.7 Ausgangsparameter‹ Aktivierung dT 1 Regelungsalgorithmen mit ›dT‹ dT 1 festgelegt, können die 2.0K entsprechenden Ausgänge dT-ein 1 8.0k hier konfiguriert werden. dT-aus 1 4.0k Mit ›dT-ein‹ wird die Einschalttemperatur, mit ›dT-aus‹ die dT-soll 1 10.0K Ausschalttemperatur und mit ›dT-soll‹ Regelung 1 die Solldifferenztemperatur festgelegt.
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Profimodus 1.3.10 Nachheizanfor... Aktivierung Hier kann die Nachheizung aktiviert werden. Kesseltyp Der Kessel wird als ›Gas/Öl‹ oder Festbrennstoffkessel ›Festbrennstoffkessel‹ definiert. Hysterese 10.0K Bei Festbrennstoffkesseln wird die Nachheizung über die Ladepumpe T-min 40.0°C des Trinkwasserspeichers ausgeführt T-max 55.0°C und wird nur aktiviert, wenn die Temperatur des Kessels innerhalb der Sensor Heizkessel Werte ›T-min‹...
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Profimodus 1.4 Effizienzfunktionen Low-Flow Unter ›1.4. Effizienzfunktionen‹ Schnellbeladung erscheinen neben den Menüs des Betriebsmodus die Punkte: - ›Low-Flow‹ Eff-Sp-Ladung - ›Schnellbeladung‹ - ›Eff-Sp-Ladung‹ Menüpunkt ›Low-Flow‹ aufrufen. 25.08.2012 10:38 1.4.1 Low-Flow Aktivierung T-ein 60.0°C Hier kann für Low-Flow-Anlagen die Einschalttemperatur festgelegt werden. Weiter mit ›Schnellbeladung‹. 25.08.2012 10:38 1.4.2 Schnellbelad...
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Profimodus 1.4.3 NLU Wurde die Anlage entsprechend Aktiv. Zeitprg ausgelegt und ein Schema mit NLU angewählt, werden hier die Parameter Start 00:00 dazu eingestellt. Ende 00:00 Die Zeitsteuerung und/oder die Aktiv. T-min Temperatursteuerung werden hier aktiviert - möglich bei allen Schemata T-min Sp 45.0°C mit Heizkesselsteuerung.
Profimodus Die ›Effiziente Speicherladung‹ wird hier aktiviert und konfiguriert. Die Regelung der Solarkreispumpe erfolgt hier in Abhängigkeit von der 1.4.4 Effiziente Speich... erfassten Wärmemenge. Zur Nutzung Aktivierung dieser Funktionalität muss deshalb ein Wärmemengenzähler im Solarkreis t-wart 4.5min konfiguriert werden Leistungsdelta 100W (=> Menü ›1.1.4 Wärmemengen‹). Mit dem Parameter ›t-wart‹ wird die Zeit zwischen zwei Drehzahländerungen festgelegt.
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Profimodus 1.5.1 Anti-Blockiersch... Start 11:00 Die Pumpen können täglich Dauer bewegt werden, um ein Festsetzen zu verhindern. Diese Funktion tritt nicht in Kraft, solange die Pumpen im Regelbetrieb aktiviert werden. Tageszeit und Betriebsdauer festlegen. Weiter mit ›Kollektorenteisung‹. 25.08.2012 10:40 1.5.2 Enteisung Aktivierung t Enteisung 5min...
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Profimodus Aktivierung und Einstellung der 1.5.3 Frostschutz Frostschutzfunktion für den Kollektor. Aktivierung Mit ›T-ein‹ die Frostschutztemperatur T ref für wassergefüllte Anlagen eingeben. 5.0°C Bei Einsatz von Frostschutzmitteln T-ein 5.0°C kann Art und der Anteil eingegeben Glykolart werden, die Frostschutztemperatur wird automatisch berechnet. Wasser Bei Anlagen mit zwei Speichern muss Speicher...
Profimodus 1.5.5 Kühlfunktion Hier werden die Parameter zur Speicherkühlung festgelegt. Aktivierung Mit ›t-ein‹ und ›t-aus‹ den Zeitrahmen Hyst Sp1 2.0K festlegen, in dem der Speicher über Hyst Sp2 2.0K den Kollektor gekühlt werden soll, mit ›Hyst Sp1‹ und ›Hyst Sp2‹ die t-ein 00:00 Einschalthysterese.
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Profimodus 1.6 Überwachung Fehlerliste Unter ›1.6. Überwachung‹ erscheinen neben den Menüs des Betriebsmodus DiffTemp die Punkte: Volumenstrom - ›DiffTemp‹ Kollektornotaus - ›Volumenstrom‹ Fühlerabgleich - ›Kollektornotaus‹ - ›Fühlerabgleich‹ Menüpunkt ›DiffTemp‹ aufrufen. 25.08.2012 10:44 Mit ›dT-Überwach...‹ werden Kriterien festgelegt, die zu 1.6.2 dT-Überwachung einer Fehlererkennung führen.
Profimodus 1.6.3 Phi-Überwachung Durchfluss RO1 Bei ›Phi-Überwachung‹ können die Durchflussmenüs aufgerufen werden, für die ein Volumenstromsensor ein- gerichtet wurde. Entsprechendes Untermenü anwählen. 25.08.2012 10:44 1.6.3 Phi-Überwachung phi-min Fehler 0.10l/min phi-zirkulation Hier werden die Parameter der Volumenstromüberwachung 1.00l/min festgelegt. t-unterschreitung Weiter mit ›Kollektornotaus‹. 5min 25.08.2012 10:44 Mit ›T-grenz Kol1‹, bzw.
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Profimodus 1.6.5 Fühlerabgleich TS1 Offset 0.0°C Große Leitungslängen und andere TS2 Offset 0.0°C Faktoren können Messgrößen TS3 Offset 0.0°C verfälschen. TS4 Offset Hier kann für jeden Sensor ein 0.0°C Korrekturwert eingegeben werden. TS5 Offset 0.0°C Zurück zum Hauptmenü. TS6 Offset 0.0°C Weiter mit ›Login‹.
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Profimodus Hinweis! Nach Anwahl des Menüpunktes ›Firmwareupdate USB‹ blinkt das Display im Sekundentakt. Mit einem USB-Kabel die Verbindung zu einem PC herstellen, auf dem die Aktualisierungssoftware bereits installiert wurde. Wurden Regler und PC schon vorher verbunden, müssen diese noch einmal kurz getrennt werden. Mit der Aktualisierungssoftware wird die DFU-Datei geladen.
Demontage/Entsorgung Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor Öffnen des Klemmendeckels die Stromversorgung zuverlässig allpolig trennen! Die Demontage des Temperaturdifferenzreglers smart Sol plus erfolgt entsprechend der Montage in umgekehrter Reihenfolge: - Freischalten der Versorgungsspannung. - Öffnen des Klemmendeckels. - Abklemmen aller Leitungen. - Lösen der Wandverschraubung.
Gewährleistung und Haftung Der Temperaturdifferenzreglers smart Sol plus wurde nach strengen Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben entwickelt, produziert und geprüft und entspricht dem Stand der Technik. Für das Gerät gilt die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungsfrist von 2 Jahren ab Verkaufsdatum. Der Verkäufer wird sämtliche Fabrikations- und Materialfehler, die sich am Produkt während der Gewährleistungszeit zeigen und die Funktionsfähigkeit des Produktes beeinträchtigen, beseitigen.
Inbetriebnahmeprotokoll Name des Betreibers und Ort der Installation: Datum der Inbetriebnahme: Installiertes Hydraulikschema: Kollektorflächen gesamt [m Speichergrößen[l]: Frostschutzmittel Art/Konzentration: Besonderheiten: Die solarthermische Anlage mit dem Temperaturdifferenzregler smart Sol plus wurde fachgerecht und ordnungsgemäß installiert und in Betrieb genommen. Der Besitzer/Betreiber der Anlage wurde über Aufbau, Betrieb und Bedienung, insbesondere zum Umgang mit dem Temperaturdifferenzregler smart Sol plus umfangreich informiert und eingewiesen.
Ber. zu DIN EN: 2009-06; Cenelec cor.:2010 (EMV-Teil, Regelung Typ 2) EN 55022:2010 (Klasse B) EN 61000-3-2:2006 + A1:2009+ A2:2009 EN 61000-3-3:2008 Anmerkungen: Das Original der Prüfberichte liegt bei emz vor. D - 92507 Nabburg, 29.11.2012, gezeichnet Thomas Hanauer i.V. Josef Irlbacher Geschäftsführer...