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Vor Dem Einsatz; Windenvorgang - Prolux 634 425 Originalbetriebsanleitung

Comeup-elektroseilwinde
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Originalbetriebsanleitung – ComeUp-Elektroseilwinde CUB 4
Beispiel:
Für ein Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 3000kg, das auf einem sumpfigen Weg mit einer Neigung von
100% nach oben gezogen wird, sieht die Formel folgendermaßen aus:
Die jeweiligen Werte sind: Wt: 3,000 kg, S: 0.52, G: 0.71
Erforderliche Zugkraft = (Wt X S) + (Wt X G)
= (3,000 kg X 0.52) + (3,000 kg X 0.71)
= 1,560 kg + 2,130 kg
= Eine Zugkraft, die 3,690 kg bewegen kann ist erforderlich
(Die Werte und Berechnungen in diesem Abschnitt sind nur annähernd und dienen lediglich als Referenz.)

Vor dem Einsatz

Bevor Sie die Seilwinde in Betrieb nehmen, stellen Sie sicher, dass alle elektrischen Bauteile intakt und frei
von Korrosion sind. Der Spannungsabfall der Batterieverbindungen zur Seilwinde darf 10 % der nominalen
Stromversorgung unter normalen Betriebsbedingungen nicht überschreiten.
1. Freilauf entriegeln
Das Seil kann nun von der Trommel abgespult werden.
2. Das Windenseil zum Anschlagpunkt ausziehen
Tragen Sie geeignete Schutzhandschuhe für die Handhabung des Seils. Ziehen Sie das Seil unter ständiger
Spannung zum Anschlagpunkt.
3. Freilauf verriegeln
Stellen Sie vor jedem Windenvorgang sicher, dass der Freilauf vollständig verriegelt ist. Der Freilauf darf unter
keinen Umständen unter Last betätigt werden!

Windenvorgang

1. Das Windenseil überprüfen
Zunächst ist sicherzustellen, dass das Seil auf der Rolle gleichmäßig aufgespult ist. Sollte es nicht richtig
aufgewickelt sein, muss es erneut aufgespult werden.
2. Eine Schutzdecke auf das Seil legen
Sollte das Seil reißen, kann die Decke ein unkontrolliertes Peitschen des Seils verhindern.
3. Das Seil am Anschlagpunkt fixieren
Es ist sehr wichtig, dass der Anschlagpunkt ausreichend dimensioniert ist, um die Last während des Winden-
vorgangs halten zu können. Verwenden Sie entsprechende Anschlagmittel.
4. Zugfahrzeug sichern
Feststellbremse aktivieren und gegebenenfalls zusätzlich das Fahrzeug mit Keilen unter den Rädern gegen
wegrollen sichern.
5. Windenvorgang starten
Achten Sie darauf, dass das Windenseil ständig auf Spannung ist. Dies gewährleistet ein gleichmäßiges auf-
spulen des Seils auf der Windentrommel.
Achtung: Mindestens fünf Seilwindungen auf der Trommel sind erforderlich, um die Nennlast
bewältigen zu können.
Deutsch
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