LAN, die Adresse des Access Point, die Broadcast Ziel-Adresse, der Zeitstempel, Delivery
Traffic Indicator Maps und die Traffic Indicator Message (TIM) enthalten
Bit – Ein Binärzeichen, welches den Wert 0 oder 1 annehmen kann, die kleinste Dateneinheit.
Bridge – Eine Netzwerk-Gerät, das die beiden niedrigsten Ebenen des OSI
Netzwerkprotokolls verbindet.
Browser – Ein Programm, das dem Anwender ermöglicht, Inhalte des World Wide Webs
oder Intranets zu lesen und dort zu interagieren.
BBS – Steht für "Basic Service Set". Ein BBS besteht aus einem Access Point und allen mit
diesem verbundenen LAN-PCs.
Channel (Kanal) – Die Bandbreite, in welcher Wireless Funk arbeitet, ist in verschiedene
Segemente unterteilt, die „Kanäle" genannt werden. Der Access Point und die mit ihm
verbundenen Client-Stationen arbeiten auf einem dieser Kanäle.
CSMA/CA – Vielfachzugriff mit Leitungsabfrage und Kollisionsvermeidung. CSMA/CA
verhindert Kollisionen durch die Verwendung eines Prioritätenschemas. Wenn eine Gerät
Daten übertragen möchte, hört es die Leitung (bzw. bei Funk-LANs den Funkkanal) für eine
gewisse Zeit ab. Wenn die Leitung nach Ablauf der Zeit frei ist, sendet das Gerät eine
Sendeaufforderung. Dieses Signal wird von allen anderen Geräten empfangen, die ihre
eventuellen Sendewünsche daraufhin zurückhalten. Das Empfängergert sendet eine
Sendebereitschaft, die Datenübertragung kann beginnen. .
CSMA/CD – Carrier Sense Multiple Access/Collison Detection, wird als Zugriffsverfahren
im Ethernet verwendet. Wenn ein Gerät Zugriff auf ein Netzwerk erhalten möchte, überprüft
es, ob die Leitungen des Netzwerks frei sind (Abtasten des Signals). Wenn die Leitung nicht
frei ist, wartet das Gerät eine Zeit lang ab, bevor es einen erneuten Versuch startet. Wenn die
Leitung frei ist und zwei Geräte genau zur selben Zeit auf die Leitung zugreifen, kollidieren
die Signale. Wenn die Kollision registriert wird, weichen beide Signale zurück und warten
eine Zeit lang ab, bis sie einen erneuten Versuch starten.
DHCP
–
Dynamic
Host
Configuration
Protocol,
ein
Protokoll,
welches
den
Netzwerkadministrator IP-Adressen in einem Netzwerk verwalten und zuweisen lässt. Jeder
Computer muss eine IP-Adresse haben, um mit anderen Computern innerhalb eines TCP/IP-
basierten Infrastruktur-Netzwerks kommunizieren zu können. Ohne DHCP müsste für jeden
Computer manuell eine IP-Adresse eingegeben werden. DHCP ermöglicht dem Netzwerk-
Administrator, die IP-Adresse von einem zentralen Ort aus zu vergeben. Jeder Computer
erhält dann eine IP-Adresse, nachdem er mit dem Ethernet-Kabel irgendwo ans Netzwerk
angeschlossen ist.
DSSS – Direct Sequence Spread Spectrum DSSS generiert ein redundantes Bitmuster für
jedes Bit, das übermittelt wird. Dieses Bitmuster wird Chip oder Chipping Code genannt. Je
länger der Chip ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Originaldaten wieder
hergestellt werden können. Sogar wenn ein oder mehrere Bits im Chip während der
Übermittlung zerstört wurden, können statistische Techniken, eingebettet in das Funksignal,
die Originaldaten wiederherstellen, ohne erneut übertragen zu müssen. Einem unintended
Receiver erscheint DSSS als Niedrigenergie-Breitbandrauschen und wird von den meisten
Schmalband-Receivern abgelehnt (ignoriert).
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