WERNER MADER
GmbH
• das Nadelventil,
• den Wasserring und
• die Bohrungen
in das Innere der Düse.
Durch diesen Vorhang wird nun der Spritzgutstrahl geleitet und mög-
lichst gleichmäßig benetzt.
Um diese Benetzung zu gewährleisten, muss der Wasserdruck an der
Düse mindestens 6 bar betragen.
Höhenunterschiede
Pro 10 m Höhenzuwachs verliert der Wasserdruck 1 bar.
Messen Sie bei großen Höhenunterschieden den Druck an der Düse!
Achten Sie auf einen Wasserdruck an der Düse von mindestens 6
HINWEIS
bar!
Die Einstellung der Anmachwassermenge muss vom Düsenführer so
erfolgen, dass
• einerseits ein konsistenter Spritzbeton entsteht,
=> ohne zuviel Staub und Rückprall zu entwickeln,
• andererseits das Eindringen auf der Auftragsfläche und
das Verdichten gewährleistet ist,
=> ohne dass der gespritzte Beton an der Wand abrinnt.
3.4 Aufbringen und Verdichten
Grundregeln
Beim Auftragen des Spritzgutes sind einige Grundregeln zu beachten.
In erster Linie muss darauf geachtet werden, dass
• das Material verdichtet und
• der Rückprall in Grenzen gehalten wird.
Den größten Einfluss hierauf hat der Düsenführer. Um Fehler zu vermei-
den, soll der Düsenführer wissen, wie der Auftragprozess abläuft.
FUNKTION
Dokument BA WM 14/24 FU, Version 2.0 D
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