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VERTO 52G713 Betriebsanleitung Seite 15

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Einschalten
• Die Taste der Schalterverriegelung (11) drücken.
• Den Hauptschalter (12) drücken und gedrückt halten.
Ausschalten
• Den Hauptschalter (12) freigeben.
DREHZAHL DER SPINDEL REGULIEREN
Am Grundkörper der Fräsmaschine befindet sich der Drehzahleinstellring
(1). Die Drehzahl der Spindel wird je nach Bedarf ausgewählt (abhängig
von dem eingesetzten Fräser, der Härte des Werkstücks, Art der
Bearbeitung usw.).
Die Einstellstufen der Drehzahl der Spindel betragen von 1 bis 6
(Abb. D).
Material
Fräsergröße
4-15 mm
Aluminium
14-40 mm
4-15 mm
Kunststoffe
16-40 mm
4-10 mm
Spanplatte
12-20 mm
22-40 mm
4-10 mm
Weiches Holz, z.B.
12-20 mm
Kiefer, Fichte
22-40 mm
4-10 mm
Hartholz, z.B. Eiche,
12-20 mm
Buche
22-40 mm
Die Auswahl der Einstellungen sollte jedoch nach dem Probenlauf
erfolgen. Vor dem Beginn der Bearbeitung des Werkstücks
empfehlen wir, ein Abfallstück probeweise zu fräsen.
Bei der Bearbeitung mit niedriger Drehzahl wird es empfohlen,
nach dem andauernden Betrieb das Gerät kühlen zu lassen. Dazu
das Elektrowerkzeug im Leerlauf mit voller Geschwindigkeit für ca.
1 Minute laufen lassen.
SENKRECHTE
BEWEGUNG
FRÄSMASCHINE
• Die Fräsmaschine auf einer ebenen Oberfläche aufstellen.
• Den Hebel der parallelen Führung des Gestells (14) (Abb. E) entriegeln.
• Mit beiden Händen den Haltegriff erfassen und nach unten gegen die
Federkraft drücken.
• Freigeben, die Federn werden selbsttätig die Rückkehr des
Grundkörpers der Fräsmaschine in die Ausgangsposition (oben)
veranlassen.
FRÄSTIEFE EINSTELLEN
Das Elektrowerkzeug von der Versorgung trennen.
• Die Fräsmaschine auf einer ebenen Oberfläche aufstellen.
• Den Hebel für Verriegelung der Grundkörperführung (14) entriegeln.
• Gegen die Federkraft das Gestell der Fräsmaschine herunterlassen bis
der Fräser die Oberfläche berührt.
• In dieser Stellung mit dem Hebel für Verriegelung der
Grundkörperführung (14) verriegeln.
• Einstellring für die Verriegelung des Tiefenanschlags (10) lösen.
• Den Tiefenanschlag (9) herunterlassen, bis er mit einer der
Oberflächen des Hubpuffers des Tiefenanschlags (8) in Berührung
kommt.
• Den Tiefenanschlag (9) bis zur Höhe, die der gewünschten Vertiefung
des Fräsers im Werkstück entspricht und durch Zudrehen des
Einstellrings für die Verriegelung des Tiefenanschlags (10) verriegeln.
Die Fräsmaschine verfügt über einen Hubpuffer des Tiefenanschlags
(8), der die Verschiebung (Vertiefung des Fräsers) im Werkstück in sechs
gleichmäßig voneinander entfernten Positionen (jeder Hub beträgt ca.
3 mm) ermöglicht.
FRÄSEN
Beim Betrieb ist die Fräsmaschine stets mit beiden Händen zu
halten!
• Den geeigneten Fräser spannen (siehe Anweisung oben).
Einstellung des
Drehzahleinstellrings
1-2
1
2-3
1-2
3-6
2-4
1-3
5-6
3-6
1-3
5-6
3-4
1-2
DES
GRUNDKÖRPERS
• Den Fuß (5) auf das Werkstück aufstellen (in diesem Moment darf der
Fräser das Werkstück nicht berühren).
• Die Frästiefe einstellen.
• Die Fräsmaschine einschalten und abwarten bis die Spindel die
eingestellte Drehzahl im Leerlauf erreicht.
• Die Bearbeitung durch das Verschieben der Fräsmaschine an der
Oberfläche des Werkstücks in der gewünschten Richtung starten.
• Die Fräsmaschine gleichmäßig, kontinuierlich verschieben, dabei den
Fuß stets an die Oberfläche des Werkstücks bis zum Abschluss der
Bearbeitung anpreßen.
Allzu schneller Vorschub der Fräsmaschine beim Fräsen verursacht
geringe Qualität der Bearbeitung und kann zur Beschädigung des
Fräsers oder des Motors führen. Allzu langsamer Vorschub kann
ebenfalls geringe Qualität der Bearbeitung durch übermäßige
Erhitzung
des
Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Größe des verwendeten
Fräsers, der Art des Werkstücks und der Frästiefe ab. Vor dem
endgültigen Beginn der Bearbeitung empfehlen wir, das Werkstück
probeweise zu fräsen. Bei der Bearbeitung von Kanten soll das
Werkstück an der linken Seite der Fräserachse (in die Richtung des
Vorschubs der Fräsmaschine gesehen) liegen.
Wird die Führung zur geradlinigen Bearbeitung oder zum Abgraten
verwendet, ist sicherzustellen, dass das Zubehör richtig montiert
ist.
FRÄSRICHTUNG
Um ungleiche Kanten zu vermeiden und die besten Ergebnisse zu
erreichen, soll man entgegen dem Uhrzeigersinn für Außenkanten und
im Uhrzeigersinn für Innenkanten (Abb. F) fräsen. Um bessere Kontrolle
über das Material und das Gerät zu haben, sollte die Bearbeitung immer
in der der Drehrichtung des Werkzeugs entgegengesetzten Richtung
erfolgen.
PARALLELE FÜHRUNG MONTIEREN
Die Parallelführung wird zum Erreichen einer gleichmäßigen Entfernung
von der Bezugskante verwendet. Dank ihrer besonderen Bauweise
kann sie zur Kantenbearbeitung (Abb. G) bzw. zum Fräsen mit einem
Abstand, parallel zur Kante (Abb. H) verwendet werden.
• Den Aufsatz der Führung (20) auf die Führung (3) aufsetzen (Abb. I).
• Mit Schrauben (21) die Parallelführungsstäbe (4) mit der parallelen
DER
Führung (3) verbinden (Abb. J).
• Die Regler der Verriegelung der Parallelführungsstäbe (2) am Fuß der
Fräsmaschine lösen.
• Die Parallelführungsstäbe (4) in die Öffnungen einschieben und die
gewünschte Entfernung einstellen.
• Die parallele Führung (3) durch Zudrehen des Reglers der Verriegelung
der Parallelführungsstäbe (2) anbringen.
FÜHRUNGSBÜCHSE MONTIEREN
Mit der Führungsbüchse kann die Fräsmaschine entlang der
Vorlagenkante präzise geführt werden und somit kann die Vorlagenform
genau abgebildet werden.
• Den Adapter für Staubabsaugung (15) abbauen– dazu die
Befestigungsschrauben entfernen.
• Die Führungsbüchse (22) in der Fußplatte (5) der Fräsmaschine
bringen.
• Den Adapter für Staubabsaugung (15) anbringen und die beiden
Elemente mit den Befestigungsschrauben (Abb. K) festziehen.
Durch die Verwendung der Führungsbüchse wird Einsatz von
Fräsergrößen eingeschränkt.
Die Entfernung zwischen der Schneide des Fräsers und der Außenkante
des Ringes der Führungsbüchse (22) bestimmt die Differenz in den
Abmessungen zwischen der Vorlage und deren Abbildung nach dem
Fräsen mit der Führungsbüchse. Die Änderung des Arbeitsdurchmessers
des
Fräsers
verursacht
Führungsbüchse (22) kann mit den mind. 8 mm starken Vorlagen
verwendet werden.
FÜHRUNGSROLLE VERWENDEN
Die Führungsrolle erleichtert das Bogenfräsen mit der Einhaltung des
angewählten Abstands.
• Mit den Schrauben die Führungsrolle (23) an der parallelen Führung
anschrauben (3) (Abb. L).
• Die Parallelführungsstäbe (4) am Fuß der Fräsmaschine (dabei Tiefe
bestimmen) (Abb. M) montieren.
15
Werkstücks
verursachen.
die
Änderung
dieser
Eine
geeignete
Differenz.
Die

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