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Bedienungsanleitung
VIS-DSP 4 / 8 / 12 / 16
Digitale
Audiomatix
mit integrierter
Kameranachführung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für vissonic VIS-DSP Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung VIS-DSP 4 / 8 / 12 / 16 Digitale Audiomatix mit integrierter Kameranachführung...
  • Seite 2 Wichtige Sicherheitshinweise 1. Bitte lesen Sie diese Anweisungen. 2. Bitte bewahren Sie diese Anweisungen auf. 3. Bitte beachten Sie alle Warnhinweise. 4. Folgen Sie allen Anweisungen. 5. Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Tuch. 6. Die Belüftungsöffnungen des Gerätes dürfen nicht verdeckt werden. Folgen Sie bitte bei der Montage des Gerätes allen Anweisungen des Herstellers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Produktübersicht ................1.1 Funktionen 1.2 Technische Daten 2. Bedienelemente ................2 .1 Frontseite 2.2 Rückseite 2.3 GPIO: Steuerbare Ein- und Ausgänge 3. Einstellung und Bedienung............3.1 Bedienoberfläche und Software Download 3.1 PC-Control-Software Anmelden an einem Gerät 3.2 System Ablaufdiagramm 3.3 Software Bedienung...
  • Seite 4: Produktübersicht

    1. Produktübersicht 1.1 Funktionen Die Digitalen Audiomatrix Produkte VIS-DSPX unterstützen bis zu 16 analoge Ein- und Ausgänge, einen USB Mediaplayer und Recordingkanal, 21 hochwertige Vorverstärker und DSP Audioprocessing mit Automatik Mischer. In einer weiteren Ausbaustufe sind auch Funktionen wie Feedback-Canceller, Rauschunterdrückung, Echo-Cancellerentahlten.
  • Seite 5: Technische Daten

    1.2 Technische Daten Audioeingänge bis 16 Audioausgänge bis 16 RS232 Schnittstellen RS485 Schnittstellen Steuer-Ein- u. Ausgänge (GPIO) 8 freiprogrammierbare Ein- oder Ausgänge RJ45 Netzwerkanschlüsse USB Schnittstellen 1 für Player und Recording Max. Audioverstärkung 51 dB Phantomspeisung 48 V Sampling Rate...
  • Seite 6: Bedienelemente

    2. Bedienelemente 2.1 Frontseite (1) PWR: LED zur Anzeige des Einschaltzustandes (2) SYS: LED zur Anzeige, dass das Gerät aktiv arbeitet. Leuchtet nicht während des Einschalt- und Hochfahrzustandes. (3) USB Anschluss für Player- und Recording Funktion 2.2 Rückseite POWER (11 0V~220V)
  • Seite 7: Gpio: Steuerbare Ein- Und Ausgänge

    2.3 GPIO: Steuerbare Ein- und Ausgänge Ground = Masse Steuerbarer Eingang 2 - 8: Stuerbare Ein- oder Ausgänge Ausgang Dauerspannung +5V GPIO Anzeige in der Software: Anzeige: ● Ausgang aktiv (+5V), ● Ausgang aus, ● Eingang aktiv (+3,3 - 24V), ●...
  • Seite 8 Im Browser erscheint nun folgender Startbildschirm: Bei der ersten Inbetriebnahme wählen Sie den Bereich „Download“ aus, um die PC-Software zu installieren. Download: Downloadberech für die PC Control Software (WIN XP, WIN 7, WIN8) Um die PC Softwareausführen zu können, muss dem PC die Software „Net Framework 3.5"...
  • Seite 9 Ist die PC-Software bereits installiert und das Gerät wurde schon vorher eingerichtet, können die Lautstärkeeinstellungen auch über ein Web-Browser fähiges Gerät, wie z.B. einem Laptop, einem Tablet oder einem Modiltelefon verändert werden. Es ist allerdings nicht möglich die Grundeinstellungen über einen Web-Browser zu verändern. Die Grundeinstellungen können nur über PC mit der PC-Control-Software verändert werden.
  • Seite 10: Pc-Control-Software

    3.1 PC-Control-Software Das Gerät wird über eine PC-Software eingestellt und bedient. Dazu muss das Gerät über Netzwerkkabel mit einem PC oder Computernetzwerk verbunden sein und die PC-Control- Software muss auf dem PC installiert sein. Wenn die PC-Control-Software gestartet wird, erscheint folgender Startbildschirm.
  • Seite 11: Anmelden An Einem Gerät

    Anmelden an einem Gerät Klicken Sie im Bereich (5) auf die Schaltfläche „Search“ um verbundene Geräte im Netzwerk zu finden. Wählen Sie in der Geräteliste das gewünschte Gerät mit Doppelklicken auf die IP- Adresse aus. Es öffnet sich folgendes Anmeldefenster: Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein.
  • Seite 12 Im Bild oben sind im Prozess-Einstellungsbereich folgende Prozesse geöffnet. „Input“, „EXPANDER“ und „Output“. Im System-Ablaufdiagramm sind die Icons dieser Prozesse in der oberen rechten Ecke mit einem rot hinterlegten, weißen Haken markiert. Durch Anklicken der rechten oberen Ecke des Fensters (X) kann dieses Fenster wieder geschlossen werden.
  • Seite 13 Im Bild oben werden zwei Prozesse des Einganges Nummer 8 und zwei Prozesse des Ausganges Nummer 6 dargestellt. Ansicht Ansicht verschieben verschieben Die Kanalnamen können durch direktes anklicken geändert werden. Werden die Kanalnamen geändert, werden in den Prozessfenstern entsprechend die geänderten Namen angezeigt.
  • Seite 14: Funktionen Der Menüleiste

    An der äußersten linken Seite des Schnellzugriffsbereiches befindet sich eine senkrechte Liste in der die einzelnen Prozesse der Eingangskanäle für alle Eingangskanäle gleichzeitig direkt ein- oder ausgeschaltet werden können. An der äußersten rechten Seite des Schnellzugriffsbereiches befindet sich eine senkrechte Liste in der die einzelnen Prozesse der Ausgangskanäle gleichzeitig direkt ein- oder...
  • Seite 15 B1. Panel Configure (Programmierbares Bedienpanel) Wenn das Gerät über ein optional erhältliches programmierbares Bedienpanel gesteuert werden soll, können die Funktionen hier definiert werden. Das programmierbare Bedienpanel hat 8 frei programmierbare Tasten. Jeder Taste kann eine bestimmte Funktion zugeordnet werden, wie z.B. Lautstärke ändern (hoch oder runter), Stummschaltung einzelner Ein- oder Ausgänge, Szenenaktivierung, oder Ausgabe eines...
  • Seite 16 B2. Vorprogrammiertes Bedienpanel VIS-PL2 Es gibt auch die Möglichkeit das vorprogrammierte Bedienpanel VIS-PL2 zu verwenden. Dieses hat die gleichen Funktionen wie die Steuerung über mobile Geräte. Hauptbildschirm Der Bildschirm wird dunkel wenn er 2 Minuten nicht berührt wird und aktiviert sich automatisch bei einer Berührung.
  • Seite 17: Device Setting (Geräteeinstellungen)

    C. Device Setting (Geräteeinstellungen) Geräteeinstellungen betreffen Benutzerdaten, Netzwerkeinstellung, Portdefinitionen, Kamera Tracking und GPIO. a. User Setting (Benutzerdaten) Im Auslieferungszustand ist nur ein Administrator mit dem Usernamen „admin“ und dem Ÿ Passwort „123456" angelegt. Dieser Administrator hat alle Rechte im System und kann zusätzliche User (Benutzer) anlegen, deren Daten modifizieren oder wieder löschen.
  • Seite 18: Network Setting (Netzwerkeinstellungen)

    Network Setting (Netzwerkeinstellungen) In diesem Fenster können die Netzwerkeinstellungen geändert werden. Drücken Sie „Apply“ um Änderungen abzuspeichern. d. Serial Setting (Serielle Schnittstellen konfigurieren) In den verschiedenen Eingabefeldern können Sie die einzelnen Werte entsprechend Ihrer Wünsche eingeben. Zum Speichern klicken Sie auf „Apply“.
  • Seite 19: Scene Setting

    Scene Setting (Szenen verwalten) Load scene: Aktivieren einer in der Liste angezeigten Szene. Klicken Sie auf die gewünschte Szene. Die gewünschte Szene wird grau unterlegt dargestellt. Klicken Sie auf „Load scene“ um diese Szene zu aktivieren. Save As: Speichern der aktiven Szene unter einem anderen Namen im Speicher des PC‘s.
  • Seite 20: Channel Setting (Kanaldarstellung)

    f. Channel Setting (Kanaldarstellung) Hier kann die graphische Darstellung der Ein- und Ausgangskanäle eingestellt werden, d.h. man kann auswählen welche Kanäle gezeigt werden und in welcher Farbe die einzelnen Kanäle unterlegt sind. g. USB Setting (USB Schnittstelle einstellen)
  • Seite 21: Voice Tracking (Audiosignalsteuerung - Kameranachführung - )

    Voice Tracking (Audiosignalsteuerung - Kameranachführung - Mediensteuerung) Die Eingangskanäle können dazu genutzt werden um bei Auftreten eines Audiosignales am Eingang eine vorher definierte Aktion auszulösen. Dies kann entweder die Ausrichtung einer Kamera auf einen vorher definierten Punkt oder aber die Ausgabe eines vorher definierten Steuerungsbefehls sein, der eine entsprechend vorprogrammierte Aktion...
  • Seite 22 Steuerung einer PTZ-Kamera oder anderer Geräte über Audiosignale Um die Ausrichtung der Kamera über Audiosignale zu aktivieren muss im Bereich „Tracing Type“ die Funktion „Camera Track“ durch Anklicken des schwarzen Kästchens aktiviert werden. Um die Ausgabe eines Steuerbefehl auf der seriellen Schnittstelle über Audiosignale auszulösen, muss im Bereich „Trancing Type“...
  • Seite 23 Programmierung der Steuerung (Set Mic Tracking) Zunächst wird mit „Mic No.“ festgelegt, für welchen Audioeingang eine Aktion gespeichert werden soll. Dabei beschreiben alle einfachen Zahlen (z.B. „1") einen physischen Audioeingang der Audiomatrix und alle Zahlen mit „#“ (z.B. 9#) einen virtuellen Eingang um auch unabhängig von einem physischen Audioeingang eine Aktion abspeichern zu können.
  • Seite 24: Gpio Setting (Steuer- Ein- Und Ausgänge Konfigurieren)

    GPIO Setting (Steuer- Ein- und Ausgänge konfigurieren) Ground = Masse Steuerbarer Eingang 2 - 8: Stuerbare Ein- oder Ausgänge Ausgang Dauerspannung +5V GPIO Anzeige in der Software: Anzeige: ● Ausgang aktiv (+5V), ● Ausgang aus, ● Eingang aktiv (+3,3 - 24V), ●...
  • Seite 25: Dsp Prozesse

    3.5 DSP Prozesse 3.5.1 Input INx (Audioeingang) Für die Audioeingänge gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Den externen analogen Audioeingang „Analog“ der an der Rückseite des Gerätes über Phoenix-Klemmen eingespeist wird oder einen internen Signalgenerator „Test Tone“der intern generiert wird.
  • Seite 26: Eq Equalizer

    3.5.3 EQ Equalizer Ein Equalizer setzt sich aus mehreren Filtern zusammen, mit denen das Spektrum des Eingangssignals bearbeitet werden kann. Üblicherweise wird ein Equalizer verwendet, um lineare Verzerrungen eines Signals zu korrigieren. Man kann zwischen verschiedenen Bauart- und Bedienkonzepten unterscheiden.
  • Seite 27: Comp[C] Compressor

    3.5.4 COMP[C] Compressor Einzelsignale werden komprimiert, um den Dynamikverlauf insgesamt zu glätten und somit leise Passagen verständlicher (weil lauter) zu machen, ohne dass laute Passagen zu laut oder unangenehm wirken. So besitzt beispielsweise die menschliche (Sing-)Stimme naturgemäß ein hohes Maß an Dynamik, die es in unbearbeiteter Form problematisch macht, den Gesang in einer typischen Pop-Mischung gegenüber den restlichen Spuren in den...
  • Seite 28: Agc Automatic Gain Control

    3.5.5 AGC Automatic Gain Control Eine automatische Verstärkungsregelung dient dazu, den Ausgangspegel der Audiomatrix konstant zu halten, auch wenn sich die Amplitude des eingehenden Signals stark ändert. Dadurch wird Übersteuerung nachfolgender Stufen vermieden, die weitere Verarbeitung erleichtert und der Störabstand verbessert.
  • Seite 29: Afc

    Einstellungsmöglichkeiten des AutoMixers Auto: Jeder Kanal hat eine Schaltfläche „AUTO“ mit dem festgelegt wird, ob der jeweilige Kanal am Automatikbetrieb teilnehmen soll oder nicht. Üblicherweise verwendet man Automixer nur für Mikrofoneingänge die mit Sprache belegt werden. Eingangskanäle mit Musikeinspielungen, Gesang oder Hintergrundaufnahmen führt man normalerweise nicht über einen AutoMixer.
  • Seite 30: Matrix Mixer (Matrixmischer)

    3.5.8 Matrix Mixer (Matrixmischer) Das Bindeglied zwischen Audioeingängen und Audioausgängen ist der Matrixmischer. Hier wird eingestellt welche Eingänge auf welche Ausgänge durchgeschaltet werden, bzw. welche Eingänge mit welchen anderen Eingängen gemischt und auf welche Ausgänge dieses Summensignal durchgeschaltet wird.
  • Seite 31: Xover (Crossover) Frequenzweiche

    3.5.9 XOVER (Crossover) Frequenzweiche Eine Frequenzweiche teilt ein Audiosignal auf mehrere Lautsprecher in Abhängigkeit von der Tonhöhe (Frequenz) auf. Hochwertige Lautsprecher wie Hochtonlautsprecher und Tieftonlautsprecher sind konstruktiv bedingt nur für einen engen Frequenzbereich optimiert. Die Kombination mehrerer unterschiedlicher Lautsprechertypen in Lautsprecherboxen für verschiedene Frequenzbereiche benötigt entsprechende Frequenzweichen.
  • Seite 32: Limiter (Begrenzer)

    3.5.10 Limiter (Begrenzer) Ein Limiter oder Begrenzer ist ein dynamikbearbeitendes Effektgerät in einem Rig oder ein Plug-in, das den Ausgangspegel (Amplitude der Spannung des Audiosignals) auf einen bestimmten Wert herunterregelt. Dieser wird durch den „Limiter Threshold“ (Schwellenwert) festgelegt. Der Begrenzer ist eine Extremform des Kompressors mit einer Ratio (Regelverhältnis) von unendlich zu 1;...
  • Seite 33: Usb Mediaplayer

    3.5.12 USB Mediaplayer An der Vorderseite der Audiomatrix befindet sich eine USB-Schnittstelle an der ein USB- Stick eingesteckt werden kann. Aufzeichnungen im MP3- oder WAV-Format, die auf dem USB-Stick abgespeichert sind, können mit diesem Mediaplayer abgespielt werden. 1 2 3 4 5 9 10 1.
  • Seite 34: Usb Recorder

    3.5.13 USB Recorder An der Vorderseite der Audiomatrix befindet sich eine USB-Schnittstelle an der ein USB- Stick eingesteckt werden kann. Mit dem Recorder können Aufzeichnungen im MP3- Format erstellt und auf dem USB-Stick abgespeichert werden. 2 3 4 1. Name des Titels 2.
  • Seite 35: Dante Interface (Optional)

    3.5.14 Dante Interface (optional) Neben der Basisversion der digitalen Audiometrix gibt es auch eine Version mit integrierter Dante Schnittstelle. Die jeweiligen Ein- und Ausgänge sind im Bedienfeld mit dem Dante- Logo gekennzeichnet. Im Einstellungsbereich für die Audioeingänge wird der gewünschte Dante-Kanal dem jeweiligen Audio-Eingangskanal zugeordnet.
  • Seite 36 Unter „Rename Device“ kann dem Gerät ein Name zugewiesen werden. Die Latenzzeit des Systems kann unter „Device Latency“ eingestellt werden. Standardmäßig ist hier 1 ms eingestellt. Um Änderungen zu aktivieren, kann das Dante-Interface neu gestartet werden, ohne das Gesamtsystem zu stören.
  • Seite 37: Anhang Gpio

    Anhang GPIO für die Ausgänge der Audiomatrix gibt es zwei verschiedene Anschlussmöglichkeiten: 1. Logikanschluss: Verbinden Sie den jeweiligen Steuerausgang über einen 10kOhm (0,25W) Widerstand mit dem Dauerspannungsausgang „V“. Der Ausgang kann nun als Logikausgang verwendet werden um externe Geräte oder auch einen eigenen GPIO-Eingang zu triggern.
  • Seite 38 Funktionen der Ausgänge: 1. Scene Display Wenn eine bestimmte Szene, die im Feld „Scene display options“ aufgewählt wurde, aktiv ist, wird der Ausgang auf den ausgewählten Pegel high oder low) geschaltet. 2. Level Display Wenn ein Eingangskanal, der im Feld „Channel Selection“...
  • Seite 39 Funktionen der Eingänge: 1. Scene Setting Wenn der Eingang ein Signal erhält, wird eine bestimmte Szene, die im Feld „Scene display options“ aufgewählt wurde, aktiv. 2. Mix Setting Wenn der Eingang ein Signal erhält, wird ein bestimmter Eingang, der im Feld „Input Channel“...
  • Seite 40 VISSONIC Deutschland Kochersteinsfelder Str. 73 74239 Hardthausen Tel: 07139 5959 00 Fax: 07139 5959 018 email:info@vissonic.de Web: www.vissonic.de...

Diese Anleitung auch für:

Vis-dsp 4Vis-dsp 8Vis-dsp 12Vis-dsp 16

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