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Arbeitsweise; Zündung; Zünden Der Pellets; Stabilisierung - Justus Canis Bedienungs- Und Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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11. Arbeitsweise

Das Gerät ist mit einer leistungsfähigen Steuerelektronik ausgestat-
tet, die alle Gerätefunktionen steuert und überwacht.
Durch entsprechende Regelalgorithmen wird eine optimierte Ver-
brennung gewährleistet. Dabei wird die Flammtemperatur konti-
nuierlich überwacht und ,für optimale Leistung und damit spar-
samen Brennstoff verbrauch, Pellet- sowie Luftmenge permanent
geregelt.
Der Betriebsablauf gliedert sich in folgende Abschnitte:
-
Zündung
-

Stabilisierung

-
Heizbetrieb
-
Ausbrand
11.1 Zündung
Programmablauf
Die Zündelektrode wird eingeschaltet und das Saugzuggebläse für
eine kurze Zeit mit Maximaldrehzahl betrieben, um Verbrennungs-
rückstände aus Brennraum und Rauchgastrakt zu entfernen.
Anschließend wird die Brennerschale (5) durch die Förderschne-
cke aus der Pelletzufuhröff nung (4) mit Pellets beschickt.
Programmablauf
Die Zündelektrode wird eingeschaltet und der Abgasventilator
(28) für eine kurze Zeit mit Maximaldrehzahl betrieben, um Ver-
brennungsrückstände aus Brennraum und Rauchgastrakt zu ent-
fernen.
Hinweis:
Während der Pause der Pelletzuführung erfolgt
die Zündung.
Nach Ablauf dieser Pause werden solange wieder Pellets in die
Brennerschale (5) gefördert, bis sich eine Flamme gebildet und
stabilisiert hat.
Eine Flammenbildung wird von der Steuerelektronik an der gestie-
genen Brennraumtemperatur erkannt. Steigt die Brennraumtem-
peratur auf einen definierten Wert, gilt die Zündung als erfolgreich
abgeschlossen: Die Zündelektrode wird ausgeschaltet und das Ge-
rät geht in die Stabilisierung.
Bedienungs- und Montageanleitung
11. Arbeitsweise
11.2 Zünden der Pellets
Die Brennerschale (5) ist mit entsprechenden Öff nungen verse-
hen, durch die die erforderliche Verbrennungsluft in die Brenner-
schale (5) gelangen und die darin befi ndlichen Pellets umströmen
kann.
Die Zündhülse befi ndet sich im hinteren Bereich der Brennerscha-
le (5). Während des Zündvorganges strömt Luft im hinteren Bereich
der Zündhülse ein und entlang einer Zündelektrode im Inneren der
Zündhülse.
Zündelektrode
Dabei wird die in die Zündhülse einströmende Luft stark erhitzt.
Diese stark erhitzte Luft strömt aus der Zündhülse in die Brenner-
schale (5) und entzündet die darin befi ndlichen Pellets.
Damit die Luft durch die Zündhülse und an der Zündelektrode vor-
beiströmen kann, muss die Brennerschale (5) soweit mit Pellets
gefüllt sein, dass die Verbrennungsluftöff nungen für die normale
Verbrennung abgedeckt sind und die Öff nung im Bereich der Zünd-
elektrode gerade eben „mit einem Pellet" bedeckt ist.
Treten während des Zündvorganges Probleme auf, so kann es da-
ran liegen, dass die einströmende Verbrennungsluft nicht genü-
gend aufgeheizt wird.
Mögliche Ursachen: Die Zündelektrode glüht nicht, die einströ-
mende Luftmenge ist zu groß/zu klein, der Abstand zwischen
Brennerschale (5) und Zündelektrode ist zu groß (achten Sie dar-
auf, dass die Brennerschale (5) korrekt im Brennraum platziert ist)
oder die Menge an Pellets in der Brennerschale (5) ist nicht richtig
bemessen.
11.3 Stabilisierung
Ist die Brennraumtemperatur um 60 Kelvin gegenüber der Start-
temperatur gestiegen, wechselt das Gerät in die „Stabilisierung".
In der Stabilisierung wird die Verbrennung für den Heizbetrieb vor-
bereitet. Dazu muss eine Stabilisierung der Flammen erfolgen und
der Brennraum ausreichend aufgeheizt werden.
42
Zündhülse
Hinweis:
Stellt sich innerhalb einer bestimmten Zeit keine
definierte Temperatur in der Brennkammer ein,
erkennt die Steuerelektronik einen Fehler und
eine entsprechende Fehlermeldung wird aus-
gegeben.
D
AT
CH
JUSTUS Canis

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