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Ersatzwertverhalten - Siemens IM 155-6 PN ST Gerätehandbuch

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4.3

Ersatzwertverhalten

Im Dezentralen Peripheriesystem ET 200SP wird das Ersatzwertverhalten durch den
IO-Controller je Steckplatz durchgeführt.
Der jeweilige Ausgang verhält sich nach seinem parametrierten Ersatzwertverhalten:
• Stromlos/spannungslos
• Ersatzwert ausgeben
• Letzten Wert halten
Das Ersatzwertverhalten wird in folgenden Fällen ausgelöst:
• STOP Controller
• Controller-Ausfall (Verbindungsunterbrechung)
• Firmware-Update
• Rücksetzen auf Werkseinstellungen
• Stationsstopp, z. B. durch:
– fehlendes Servermodul
– Ziehen von mehr als einem Peripheriemodul gleichzeitig
– mindestens ein Peripheriemodul steckt auf einem falschen BaseUnit
• Deaktivieren des IO-Devices
Hinweis
Verkleinern einer Konfiguration
Wenn Sie die Konfiguration des Dezentralen Peripheriesystems ET 200SP verkleinern und
die Projektierung in die CPU laden, dann behalten die nicht mehr projektierten, aber noch
vorhandenen Module ihr ursprüngliches Ersatzwertverhalten bei. Dies gilt bis zum
Abschalten der Versorgungsspannung am Interfacemodul.
In folgende Fällen wird das Verhalten "stromlos/spannungslos" wirksam:
• Firmware-Update
• Rücksetzen auf Werkseinstellungen
• Konfigurationssteuerung: dem IM ist noch kein gültiger Steuerdatensatz 196 geschickt
worden
• falsch projektiertes Modul
• falsch parametriertes Modul
Interfacemodul IM 155-6 PN ST (6ES7155-6AU01-0BN0)
Gerätehandbuch, 10/2020, A5E03576903-AE
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Diese Anleitung auch für:

6es7155-6au01-0bn0

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