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Tips Und Antworten Zu Ihrer Gefahrenmeldeanlage - Grundig ID 100 EMZ Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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9. Wissenswertes
Tips und Antworten zu Ihrer
Gefahrenmeldeanlage
Sendet eine Funkalarmanlage ständig?
Warum ist im Grundpaket ein Kasten-
schloß mit Riegel und Sender beigelegt?
Den muß man ja an die Türe montieren und
diese dazu anbohren. Was wird mein Ver-
mieter dazu sagen?
Was mache ich – wenn ich umziehe – mit
dem Schloßsender an der Eingangstüre?
Was versteht man unter "Zwangsläufig-
keit"?
Wozu dient die Sicherungskarte?
Kann ich den mitgelieferten Schließzylinder
der Scharfschalteinrichtung austauschen?
(Schließanlage)
Kann ich meine Alarmanlage steuerlich
absetzen?
Was ist an der Funkübertragung besser als
bei herkömmlichen (billigeren) Anlagen?
Nein!
Die Zentrale ist ein Empfänger, vergleichbar mit einem Radiogerät, das immer auf
Empfang geschaltet ist. Die Zentrale überwacht also ständig den Funkraum und die
Sensoren!
Die Sensoren selber senden fast nie und wenn, dann nur für Bruchteile von Sekunden.
Die Sendeleistung beträgt nur 10 mW.
Die Öffnungskontaktsender oder der Schloßsender senden nur, wenn Sie ausgelöst
werden.
Die solide mechanische Absicherung der Eingangstüre ist sicherlich auch im Sinne
Ihres Vermieters. Das von außen sichtbare Zusatzschloß ist wirksames Bestandteil
zur Abschreckung potentieller Einbrecher. Für Sie als täglicher Nutzer Ihrer Sicher-
heitsanlage hat die durch das Schloß geschaffene "Zwangsläufigkeit" den Vorteil, daß
Falschalarme durch Fehlbedienung drastisch reduziert werden. Leider sind heute
noch fast 90% aller Alarme Falschalarme und davon 80 % auf falsche Bedienung
(meistens bei der Scharf-/Unscharf-Schaltung) zurückzuführen.
Zum Beispiel mitnehmen!
Ihr Wohnungsnachfolger kann seine Eingangstüre weiterhin mit einem serienmäßi-
gen IKON-Kastenzusatzschloß (Typ 5131, erhältlich in einem Sicherheitsfachge-
schäft), solide mechanisch absichern. Die Befestigungspunkte sind identisch.
Bei einer Überwachung mit Zwangsläufigkeit kann ein überwachter bzw. gesicherter
Bereich erst dann betreten werden, wenn zuvor (gezwungenermaßen) die Überwa-
chung ausgeschaltet wurde. Unser Riegel an der Eingangstüre in Verbindung mit
dem Funk-Schloßsender stellt diese Zwangsläufigkeit dadurch sicher, daß er den
Zutritt erst freigibt, wenn er zurückgezogen und damit die Alarmanlage unscharf
geschaltet wurde.
Sie dient als Nachweis, daß nur genau die 3 mitgelieferten Schlüssel zum Schließ-
zylinder gehören. Weitere Schlüssel dürfen nur nach Vorlage der Sicherungskarte in
einem Sicherheitsfachgeschäft bestellt werden. Auch diese Schlüssel werden auf der
Karte registriert.
Ja, problemlos. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir aber, daß Sie zum Versperren
Ihrer Eingangstüre und zum Scharf-/Unscharfschalten Ihrer Alarmanlage unterschied-
liche Schlüssel verwenden (doppelter Diebstahlschutz). Daher wird auch der Funk-
schloßsender mit einem Qualitätsschließzylinder mit Sperrschließung (schräglaufen-
des Profil) und 3 Schlüsseln mit Sicherungskarte (siehe dort) ausgeliefert.
Ja, aber nur bedingt als Wohnungs- oder Hausbesitzer, denn Ausgaben für eine
Alarmanlage werden als "Herstellungskosten des Gebäudes" bewertet. Damit ist eine
steuerliche Begünstigung a) als Abschreibung (bei vermieteten Gebäuden) oder b)
als Sonderausgabe (Erhöhung der Bemessungsgrundlage im Rahmen des § 10e
EStG) bei selbstgenutztem Wohneigentum möglich. Fragen Sie Ihren Steuerberater.
GRUNDIG verwendet hochwertige professionelle Funkbausteine, bei denen der Über-
tragungskanal nach einem patentierten Verfahren auf Störung (wird ignoriert) und
bewußte Sabotage (führt zum Alarm) überwacht wird. Durch zusätzliche Maßnahmen
wird eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Fremdfeldern erreicht (Fachbegriff: Ein-
strahlfestigkeit). Durch die Übertragung eines Unikat-Codes, d. h. einer individuellen
Kennziffer für jeden Senderbaustein, ist sichergestellt, daß die Empfangszentrale nur
"ihre" Sensoren (und nicht die des Nachbarn) auswertet (über 67 Millionen Möglich-
keiten.
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