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Betrieb
Beispiel 'Pumpenheber mit Power Master III Pumpe'
E r s t i n b e t r i e b n a h m e
− Spannring und Oberboden des Faßes abnehmen.
Wenn das Faß mit einem Plastik-Inlay versehen ist, so
ist dieses oben von Hand glatt zu ziehen und so am
Faßrand zu sichern, daß die Folgeplatte später
problemlos in das Faß eingeführt werden kann und
hinabgleiten kann.
h) Faß auf der Bodenplatte [5] innerhalb der drei
Faßanschläge [H] positionieren. Das Faß muß zentrisch
unter der Folgeplatte [4] stehen, und der untere
Faßrand
muß
an
gegebenenfalls sind die Faßanschläge entsprechend zu
justieren.
i) Lufthahn [E] schließen und Luftschlauch [8] mittels
Luftschnellkupplung [B] vom Pumpenheber [6] trennen.
j) Entlüftung [G] an der Folgeplatte [4] auf Position
'offen' stellen (bei Knebelschraube, diese entfernen).
k) Pumpenheber absenken und Pumpe mit Folgeplatte
in das Faß einführen.
− Mit einer Hand das Pumpenrohr [3] zwecks Führung
festhalten und mit der anderen Hand Lufthahn [E]
langsam, schrittweise öffnen.
− Sobald der Senkvorgang einsetzt, Lufthahn [E] nicht
weiter öffnen.
− Beim Absenken darauf achten, daß die Folgeplatte
[4] richtig in das Faß eingeführt wird und mit der
Unterseite voll auf dem Fördermedium aufliegt.
Sollte der Reibungswiderstand an der Faßwandung das
Absenken der Folgeplatte behindern, so ist ggf. von
Hand etwas nachzuhelfen.
Die beim Eintauchen in das Faß zwischen Folgeplatte
und Oberfläche des Mediums eingeschlossene Luft
muß vollständig aus der Entlüftung [G] entwichen sein,
bevor diese wieder geschlossen werden darf.
l) Lufthahn [E] voll öffnen. Sobald die Folgeplatte
richtig auf dem Medium aufliegt, Entlüftung [G]
(Kugelhahn oder Knebelschraube) verschließen.
m) Pumpe anfahren.
Bei
diesem
Vorgang
Zapfsystem erstmalig mit dem Fördermedium befüllt
und gleichzeitig entlüftet. Die Pumpe soll dabei nur mit
einem geringen Druck/geringer Hubfrequenz arbeiten.
Sollten sich beim Anfahren der Pumpe innerhalb des
Pumpenrohres im Fördermedium Lufteinschüsse bilden,
so können diese durch Öffnen des Entlüftungsventils am
Auslaßgehäuse des Pumpenrohres entfernt werden;
siehe nachstehende Abbildung.
LINCOLN GmbH ∗ Postfach 1263 ∗ D-69183 Walldorf ∗ Fax 06227/33259 ∗ Tel 06227/330
Benutzerinformation
Pumpenheber Nr. 84827
den
Anschlägen
anliegen;
werden
Pumpenrohr
Rändelschraube des Ent-
lüftungsventils
vorsichtig
lösen
(nicht
abschrau-
ben), daß eingeschlos-
sene
Luft
entweichen
kann; danach Schraube
wieder fest anziehen.
X R ä n d e l s c h r a u b e
Verschlußschraube
des Entlüftungsventils
Helfer mit Auffanggefäß an den Materialzapfstellen
(Auslässen) postieren, um nach Entweichen der Luft
und blasenfreiem Austritt des Mediums das betreffende
Absperrventil (Kugelhahn, Zapfpistole etc.) sofort zu
schließen.
Schutzbrille bei Erstbefüllung und Entlüftung aufsetzen.
− Absperrventil(e) der Förderleitung auf Position 'offen'
stellen, damit bei Erstbefüllung des Systems die vom
Medium verdrängte Luft entweichen kann.
− Antriebsluftdruck
Regulierung [P] auf ~ 1 bar einstellen.
− Luftschlauch [8] mittels Luftschnellkupplung [B] an
den Stecknippel [C] vom Luftmotor [1] ankuppeln.
− Antriebsluftdruck für die Pumpe vorsichtig, schritt-
weise am Luftdruckregler erhöhen bis die Pumpe
anfängt zu arbeiten.
− Antriebsluftdruck sofort reduzieren, wenn die Hub-
frequenz der Pumpe zu hoch ist und diese 'durchläuft'
ohne das Medium anzusaugen.
− Materialauslaß sofort schließen, sobald das Medium
dort blasenfrei austritt.
Ist das System befüllt und richtig entlüftet, muß die
Pumpe von selbst anhalten, sobald alle Förderauslässe
geschlossen sind.
n) Betriebsdruck der Pumpe justieren.
Nachdem die Pumpe das Medium angesaugt hat und
das Fördersystem befüllt und entlüftet ist, kann der
Antriebsluftdruck kontinuierlich erhöht werden und auf
den erforderlichen Druck eingestellt werden.
Das
Druck-Übersetzungsverhältnis
betriebenen Pumpe
⇒ Siehe 'Technische Daten' der betreffenden Pumpe.
Der Antriebsluftdruck sollte im empfohlenen Druck-
bereich liegen.
⇒ Siehe Betriebsanleitung der Faßpumpe.
⇒ Siehe Anleitungen und Sicherheitshinweise des
Herstellers / Lieferers der Gesamtanlage.
und
Der optimale Druck hängt von der Viskosität des
Fördermediums ab.
• Druck nicht höher als notwendig und niem als höher
als zulässig einstellen.
• Druck reduzieren,
− wenn die Pumpe gleichmäßig fördert, aber die
Hubfrequenz über 70 Doppelhübe pro Minute ansteigt.
− wenn die Pumpe ungleichmäßig fördert und das
Medium nicht voll ansaugt, weil dieses nicht schnell
genug nachfolgen kann.
Auch bei störungsfreier Förderung eine Hubfrequenz
von 70 Doppelhüben pro Minute nicht überschreiten!
Pumpe nicht trocken laufen lassen! Umgehend ab-
stellen, wenn das Faß leer ist, b e v o r die Pumpe
'durchläuft'.
7.9G-48020-A99
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am
Luftdruckregler
der
druckluft-
Änderungen vorbehalten
mittels
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