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Fertigmachen Zum Betrieb; Erstinbetriebnahme - Lincoln industrial 84827 Betriebsanleitung Und Ersatzteillisten

Pumpenheber, pneumatisch für lincoln pumpen typ power master iii und pile driver iii
Inhaltsverzeichnis

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5. Betrieb
Beispiel 'Pumpenheber mit Power Master III Pumpe'
Die nachstehenden Positionshinweise in Fettdruck-
klammer [ ] beziehen sich auf die vorstehende
Abbildung der Faßpumpe in Abschnitt '5. Betrieb'.
5.

Fertigmachen zum Betrieb

1
Luftschlauch [8] von der Faßpumpe
abkuppeln bzw. vorerst noch nicht
ankuppeln.
Faßpumpe an der Druckluftzapfstelle
zunächst absperren.
• Behälter des (bauseitigen) Luft-Ölers mit dünn-
flüssigem, hochwertigen Maschinenöl SAE 10 ca. ¾
voll auffüllen.
• Bei Förderung von nichtschmierenden Medien:
Schmierbüchse des Pumpenrohres befüllen
Hinweis. Bei Medien, welche an der Luft zum An-
trocknen an der Kolbenstange neigen, ist die Schmier-
büchse mit einem flüssigen Trennmittel / Trennöl zu
befüllen.
Das Mittel darf die Werkstoffe der Pumpe, insbesondere
die Dichtungen der Stopfbuchse, nicht angreifen.
Nur soviel Flüssigkeit eingeben, daß diese nicht
während der Pumpenhübe verspritzt werden kann und
nicht von der Kolbenstange des Luftmotors in den
Antrieb hineingezogen werden kann.
Nach Befüllung Abdeckhaube wieder mit der Blende
verschließen.
5.

Erstinbetriebnahme

2
Keine brennbaren Gase für den An-
trieb von Luftmotor und Pumpenheber
anwenden.
• Maximalen pneum. Arbeitsdruck der Faßpumpe
beachten. Niemals den zulässigen Betriebsdruck der
Anlage
überschreiten;
Warnhinweise des Herstellers der Gesamtanlage sowie
Betriebsanleitung der betreffenden Pumpe.
• Hände weg vom Unterteil (Saugeinlaß der Pumpe)
und von der Austrittsöffnung für das Medium an den
Material-Abgabestellen.
• Hände weg im Bereich unterhalb der Folgeplatte,
insbesondere beim Absenken der Folgeplatte ins Faß.
Hubfrequenz von 70 DH/min nicht
ACHTUNG
überschreiten.
LINCOLN GmbH ∗ Postfach 1263 ∗ D-69183 Walldorf ∗ Fax 06227/33259 ∗ Tel 06227/330
Benutzerinformation
Pumpenheber Nr. 84827
Warnung
Luftversorgung
für
Die Schmierbüchse liegt inner-
halb der Abdeckhaube [2].
Nach Abnahme der runden
Blende in der Abdeckhaube
mittels Schraubendreher bietet
die
Inspektionsöffnung
gang zur Schmierbüchse.
Warnung
siehe
dazu
Angaben
Vor der ersten Inbetriebnahme
Siehe Hinweis auf Restöl im Pumpenrohr unter Ab-
schnitt 'Erstaufstellung' in Betriebsanleitung der Pumpe.
Bei der ersten Inbetriebnahme
− muß die Pumpe so angefahren werden, daß das
Pumpenrohr das Medium ansaugen und aufnehmen
kann;
− muß das förderseitige Leitungssystem befüllt und
entlüftet werden.
die
Zur Beachtung: Der Luftschlauch [8] darf zunächst noch
nicht an die Faßpumpe angeschlossen werden; Luft-
Schnellkupplung [B] muß abgekuppelt sein.
a) Lufthähne [E & F] schließen. Stellhebel müssen 90°
zur Durchflußrichtung stehen.
b) Luftdruckregler der Luft-Wartungseinheit [9] auf 'Null'
setzen. Durch Drehung des Stellgriffes der Regulierung
[P]
entgegen
Sekundärluftdruck reduziert; entgegengesetzte Drehung
erhöht den Druck.
c) Druckluft zum Luftverbindungsschlauch von der
Luftversorgung zur Faßpumpe freigeben; Luftabsperr-
hahn an der Druckluftzapfstelle auf 'offen' stellen.
d) Sekundärluftdruck mittels Regulierung [P] am Luft-
Zu-
druckregler auf ca. 3 bar justieren; Druckanzeige am
Manometer.
e) Luftschnellkupplung [B] mit dem Stecknippel [D] des
Pumpenhebers [6] kuppeln.
f) Lufthahn [E] durch schrittweises Drehen des Stell-
hebels öffnen. Die in den Zylinder des Pumpenhebers
einströmende Druckluft liftet den Zylinder sowie Pumpe
& Folgeplatte. Hubgeschwindigkeit mittels Lufthahn [E]
drosseln. Wenn die volle Hublänge (952 mm) erreicht
ist, stoppt ein Anschlag die Hubbewegung; nun kann der
Lufthahn [E] voll auf Position 'offen' gestellt werden.
Anmerkung: Sollte der Ausführung des Hubes ein
Hindernis entgegenstehen (z. B. zu kurzer Luft-
Zuleitungsschlauch), umgehend Luftschnellkupplung [B]
abziehen und erst Hindernis beseitigen.
g) Wenn der Pumpenheber einschließlich Pumpe &
Folgeplatte voll geliftet sind, Faß mit dem Fördermedium
auf der Bodenplatte [5] zentrisch unter der Folgeplatte
[4] aufstellen; beac hten:
Das Faß (z. B. 200 kg Faß, ~ 572 mm I.D.) darf nicht
verbeult sein.
Kleineren
Unebenheiten
Abstreifring der Folgeplatte an, jedoch können diese, je
nach Viskosität des Fördermediums, unter Umständen
dazu führen, daß etwas Material am Abstreifring vorbei
und
auf die Oberseite der Folgeplatte gelangen kann.
Das Medium darf nicht zu hochviskos sein. Falls sich die
Viskosität durch niedrige Temperaturen bei Transport
oder Lagerung erhöht haben sollte, so ist das Medium
erst auf Raumtemperatur zu temperieren.
Beim Öffnen von Gebinden darauf achten, daß keine
Fremdkörper in das zu verpumpende Medium gelangen.
7.9G-48020-A99
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Änderungen vorbehalten
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