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Zirk. Max Df; Zirk. Zeiten; Zapfunterstützung; Speicherladung - malotech LFWC+ Montageanweisung Und Bedienanleitung

Frischwasser controller
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Zirk. max DF

Maximaler Durchfluss für den Betrieb der Zirkulationspumpe. Die Zirkulationspumpe wird abgeschaltet, wenn der Durchflusssensor,
während eines Zapfvorgangs, mehr als den hier eingestellten Wert feststellt.

Zirk. Zeiten

Freigabe Zeitraum für die Zirk. Pumpe. In diesem Menü werden die Betriebszeiten für die Zirkulation gewählt, wobei für jeden Wochen-
tag 3 Zeiträume festgelegt und in nachfolgende Tage kopiert werden können.
Der Einstellwert Zirk. Zeiten erscheint nur im Menü wenn die Zirkulationsvariante "Zeit" oder „Anforderung+Zeit" ausgewählt
wurde.
Zapfunterstützung
Um bei kleinen Zapfmengen auch bei höherer Speichertemperatur eine gleichmäßigere Temperatur zu erhalten, kann die Zir-
kulationspumpe zur Unterstützung mit einschalten. Zusätzlich zu den Abschaltbedingungen der gewählten Betriebsart für die Zirkulation
wird immer eingeschaltet, wenn eine Zapfung kleiner Zirk. max. DF vorliegt und nur abgeschaltet, wenn kein Wasser mehr entnommen
wird oder die Zapfung größer Zirk. max. DF ist.

Speicherladung

Regelt Pufferbeladung durch Wärmeanforderung über potentialfreien Kontakt 230 V (Beladung einer Temperaturzone im Puffer) bzw.
alternativ über 0-10 V (Beladung zwei verschiedener Temperaturzonen im Puffer), mit wählbaren Zeitprogrammen.
Funktion ein oder ausschalten.

Speicher Mindesttemperatur

Wird dieser Wert am zugehörigen Speicherfühler außerhalb der Freigabezeiten für die Speicherladung unterschritten, wird die Spei-
cherladung trotzdem gestartet.

Speicher Solltemperatur

Wird dieser Wert am zugehörigen Speicherfühler während der Freigabezeiten für die Speicherladung unterschritten wird die Spei-
cherladung gestartet.
Ausschalthysterese für die Speicherladung (Sp-Hysterese)
Die Speicherzieltemperatur wird je nach Betriebszeiten errechnet aus der Speicher-Mindesttemperatur bzw. der Speicher-Soll-
temperatur plus der hier einzustellenden Hysterese. Wird die Speicherzieltemperatur am zugehörigen Speicherfühler erreicht schaltet
die Speicherladung ab.

Varianten

Variante 1
Ladung ist aktiv, wenn die Temperatur an Fühler S6 kleiner der eingestellten Sollwert Temperatur ist. Ladung ist inaktiv sobald die Tem-
peratur an Fühler S7 größer der eingestellten Sollwert Temperatur + Ausschalthysterese ist.
Variante 2
Ladung ist aktiv, wenn Temperatur von S6 < eingestellter Mindesttemperatur (für S6).
Ladung ist inaktiv, wenn Temperatur von S6 > eingestellter Mindesttemperatur (für S6) + einstellbare Ausschalthysterese (S6).
Ladung ist aktiv, wenn Temperatur von S7 < eingestellter Mindesttemperatur (für S7).
Ladung ist inaktiv, wenn Temperatur von S7 > eingestellter Mindesttemperatur (für S7) + einstellbare Ausschalthysterese (S7).
WICHTIG: Der Sensor 6 soll innerhalb der Speicheraufheizfunktion für den Bereich zuständig sein, der für die Frischwassererzeugung
benötigt wird.
Folgende Bedingungen sollen daher gelten:
1. Es wird grundsätzlich aufgeheizt wenn bei einem der beiden Sensoren (S6/S7) eine Einschaltbedingung vorliegt.
2. Befindet sich der Sensor 7 bereits in einer Aufheizphase, so wird diese abgebrochen, wenn Sensor 6 die Aufheizbedingung erhält.
Sensor 6 soll vorrangig geschaltet werden!
Variante 3
Ladung ist aktiv, wenn die Temperatur an Fühler S6 kleiner der eingestellten Sollwert Temperatur ist. Ladung ist inaktiv sobald die Tem-
peratur an Fühler S6 größer der eingestellten Sollwert Temperatur + Ausschalthysterese ist.

Relais Modus

Schalten: Anforderung erfolgt über den Signalausgang V4.
Ausgabesignal an V4: „keine Anforderung" = 0 V, „Anforderung" = 10 V
Modulieren: Anforderung erfolgt über den Signalausgang V4. Der LFWC+ gibt über den Signalausgang die angeforderte Temperatur
(berechnete Soll-VL) als Spannung vor.
Beispiel: berechneter Soll-VL Heizkreis 43 °C, gemessener VL am Fühler S2 40 °C.
Unterschreitet der VL-Fühler den Soll-VL um 2 K (Soll/Ist -) für mehr als 2 Minuten, fordert der LFWC+ eine Wärmequelle an mit 4,3 V
(entspricht 43 °C Soll-VL).
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